DE7312139U - Zwischenstecker zum anschluss eines elektrischen verbrauchers an eine mit schutzkontakt ausgestattete steckdose - Google Patents

Zwischenstecker zum anschluss eines elektrischen verbrauchers an eine mit schutzkontakt ausgestattete steckdose

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DE7312139U
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Description

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SIEM]SNS AKTIENGESELLSCrIAFT '' ' I München 2," den · 3 ft MRZ 1973 c-Berlin und München Witteisbacherplatz 2
VPA 73/6052
Zwischenstecker zum Anschluß eines elektrischen Verbrauchers an eine mit Schutzkontakt ausgestattete Steckdose.
Die Erfindung betrifft einen Zwischenstecker zum Anschluß eines elektrischen Verbrauchers an eine mit Schutzkontakt ausgestattete Steckdose.
Derartige Zwischenstecker sind als Adapterkupplungen bekannte Sie dienen zum Anschluß elektrischer Verbraucher mit einem Gerätestecker vorgegebener Bauart an eine Steckdose abweichender Bauart. Sie weisen deshalb eingangsseitig den Kontaktstücken (z.B. Steckbuchsen) der Steckdose entsprechende Kontaktstücke (z.B. Steckerstifte) und ausgangsseitig den Kontaktstücken (z.B. Steckerstiften) des Verbraucheranschlußteils (Gerätestecker) entsprechende Kontaktstücke (z.B. Steckbuchsen) auf.
Für viele Arten elektrischer Geräte besteht die Sicherheitsvorschrift, daß bei Herstellung des elektrischen Anschlusses gleichzeitig eine elektrische Verbindung zwischen den von aussen zugänglichen Gehäuseteilen und dem Erdpotential hergestellt werden. Diesem Zweck dienen die bekannten Schuko-Stecker. Es ist selbstverständlich, daß die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Gerätegehäuse und dem Erdpotential (Schutzerde) durch die Zwischenschaltung von Adapterkupplungen nicht beeinträchtigt werden darf.
Bei Versuchsanordnungen muß zuweilen zur Durchführung von Messungen die galvanische Verbindung zwischen Gerätegehäuse
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und Schutzerde aufgetrennt werden. Es ist üblich, die Steckdosen oder die Stecker zu diesem Zweck entsprechend abzuändern. Dabei ist selbstverständlich sorgfältig darauf zu achten, daß entsprechende Änderungen auf der Seite des Gerätes bzw. des Gerätesteckers nach Abschluß der Messungen aus Sicherheitsgründen umgehend wieder rückgängig gemacht werden müssen. Wird die Unterbrechung der galvanischen Verbindung mit der Schutzerde auf der Seite der Steckdose durchgeführt, so ist es aus Sicherheitsgründen erforderlich, die betreffende Steckdose entsprechend zu markieren.
Die Abänderung üblicher Bauteile in der erwähnten Weise ist unbefriedigend, da stets die Gefahr besteht, daß die Rückänderung unterbleibt bzw. daß die geänderten Teile unsachgemäß benutzt werden.
Zur Beseitigung dieses Nachteils wird erfindungsgemäß ein Zwischenstecker zum Anschluß eines elektrischen Verbrauchers an eine mit Schutzkontakt ausgestattete Steckdose vorgeschlagen, der eingangsseitig den Kontaktstücken der Steckdose entsprechende Kontaktstücke und ausgangsseitig den Kontaktstücken des Verbraucheranschlußteils entsprechende Kontaktstücke aufweist und der dadurch gekennzeichnet ist, daß innerhalb des Gehäuses des Zwischensteckers eine elektrisch leitende Verbindung nur zwischen den der Übertragung elektrischer Energie dienenden eingangs- und ausgangsseitigen Kontaktstücken vorgesehen ist.
Durch die Verwendung eines derartigen Zwischensteckers wird also die galvanische Verbindung zur Schutzerde automatisch aufgetrennt, ohne daß irgendwelche Änderungen an der Steckdose oder an dem anzuschliessenden Verbraucher erforderlich sind. Damit ist den Sicherheitsbedürfnissen in optimaler Weise Rechnung getragen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist der Zwischenstecker nur die der Übertragung elektrischer Energie dienenden
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eingangsseitigen und ausgangsseitigen Kontaktstücke auf.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Gehäuse des Zwischensteckers als Kunststoffkörper ausgebildet, dessen aussere Gestalt im wesentlichen die Form zweier koaxialer Zylinderstücke unterschiedlichen Durchmessers besitzt. Zur Erleichterung der Handhabung des Zwischensteckers können die die äussere Gestalt des Gehäuses bestimmenden im wesentlichen zylinderförmigen Teile durch eine eine Handhabe bildenden eingeschnürten vorzugsweise rotationssymmetrischen Bereich voneinander getrennt sein.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die den Energieleitern zugeordneten eingangsseitigen und ausgangsseitigen Kontaktstücke je aus einem einzigen durchgehenden Metallteil bestehen, das an seinem aus einer Stirnfläche des Gehäuses herausragenden Endbereich als zylindrischer Steckerstift und.an seinem in dem gehäuseinneren befindlichen Endbereich als geschlitzte, von einer Ringfeder in radialer Richtung vorgespannte Hülse ausgebildet ist.
Vorteilhafterweise ist das Gehäuse des Zwischensteckers mit einer auffälligen Farbe eingefärbt. Ein Teil der Umfangsfläche kann als Zeichenträger ausgebildet sein und eine Beschriftung tragen, die auf besondere Verwendungsvorschriften hinweist.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel einen erfindungsgemäßen Zwischenstecker in teilweise geschnittener Seitenansicht .
Der Zwischenstecker besitzt ein einteiliges Kunststoffgehäuse 1, das aus zwei im wesentlichen zylindrischen Teilen unter» schiedlichen Durchmessers besteht. Der untere Gehäuseteil ist
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in seiner äusseren Form dem Gehäuse eines gebräuchlichen Steckers (z.B. eines Schukosteckers) nachgebildet. Der obere Teil des Gehäuses 1 bildet in seinem Inneren einen becherförmigen Hohlraum, der dem Aufnahmeraum einer üblichen Steckdose (z.B. einer Schukosteckdose) nachgebildet ist.
Der obere und der untere Teil des Gehäuses sind durch eine Einschnürung 3 voneinander getrennt. Diese Einschnürung 3 dient zur leichteren Handhabung des Zwischensteckers.
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Die Kontaktstücke des Zwischensteckers bestehen aus einem im wesentlichen zylinderförmigen Metallteil 2, das mit seinem stufenförmig abgesetzten mittleren Bereich in die Kunststoffmasse des Gehäuses eingebettet ist. Die aus der unteren Stirnfläche des Gehäuses 1 herausragenden Teile sind als Steckerstifte 2a ausgebildet, und dienen zur Kontaktgebung mit den entsprechenden Steckbuchsen einer Steckdose. Der obere, im gehäuseinneren befindliche Teil 2b des im wesentlichen ]: zylinderförmigen Metallteils 2 ist als geschlitzte Hülse aus-
]■ 20 gebildet, die durch einen Federring 7 in radialer Richtung j vorgespannt ist. Dieser hülsenförmige Teil 2b dient als Steck-
: . buchse zur Aufnahme der Steckerstifte eines üblichen Steckers.
Der erwähnte obere Aufnahmeraum des Gehäuses 1 ist von den im ) 25 gehäuseinneren befindlichen Enden 2b der Kontaktstücke 2 durch eine im Abstand von diesen angeordnete Abdeckplatte 4 getrennt. Die Abdeckplatte trägt Durchbrüche 5, die koaxial zu den die Steckbuchsen bildenden Teile 2b der Kontaktstücke 2 angeordnet sind und die in Richtung auf den oberen Aufnahmeraum des Gehäuses 1 eine trichterförmige Erweiterung 6 aufweisen.
Die Umfangsfläche des oberen Gehäuseteils ist zumindest teilweise als Zeichenträger ausgebildet und trägt eine Beschriftung 8, die auf den besonderen Verwendungszweck des Zwischensteckers hinweist.
6 Schutzansprüche
1 Figur
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Zwischenstecker zum Anschluß eines elektrischen Verbrauchers an eine mit Schutzkontakt ausgestattete Steckdose, der eingangsseitig den KontaktstUcken (z.B. Steckbuchsen) der Steckdose entsprechende Kontaktstucke (z.B. Steckerstifte 2a) und ausgangsseitig den KontaktstUcken (z.B. Steckerstiften) des Verbraucheranschlußteils (Stecker) entsprechende Kontaktstücke (z.B. Steckbuchsen 2b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (1) des Zwischensteckers eine elektrisch leitende Verbindung nur zwischen den der Übertragung elektrischer Energie dienenden eingangs- und ausgangsseitigen Kontaktstücken (2a und 2b) vorgesehen ist.
2. Zwischenstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß nur die der Übertragung elektrischer Energie dienenden eingangsseitigen (2a) und ausgangsseitigen Kontaktstücke (2b) vorgesehen sind.
3· Zwischenstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (1) des Zwischensteckers als Kunststoffkörper (1) ausgebildet ist, dessen aussere Gestalt im wesentlichen die Form zweier koaxialer Zylinderstücke unterschiedlichen Durchmessers besitzt.
4. Zwischenstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die äussere Gestalt des Gehäuses (1) bestimmenden im wesentlichen zylinderförmigen Teile durch eine eine Handhabe für den Zwischenstecker bildenden eingeschnürten vorzugsweise rotationssymmetrischen Bereich (3) voneinander getrennt sind.
5. Zwischenstecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-
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zeichnet , daß die den Energieleitern zugeordneten eingangsseitigen und ausgangsseitigen Kontaktstücke (2a, 2b) je aus einem einzigen durchgehenden Metallteil (2) bestehen, das in seinem aus einer Stirnfläche des Gehäuses herausragenden Endbereich als zylindrischer Steckerstift (2a) und an seinem in dem gehäuseinneren befindlichen Teil (2b) als geschlitzte von einer Ringfeder (7) in radialer Richtung vorgespannte Hülse ausgebildet ist.
5. Zwischenstecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckplatte (4) vorgesehen ist, die den im gehäuseinneren befindlichen Enden (2b) der als Kontaktstücke dienenden Metallteile (2) mit Abstand gegenüberliegt und mit koaxial zu ihnen angeordneten Durchbrüchen (5) versehen ist.
6. Zwischenstecker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche des größeren der beiden die äussere Gehäuseform bestimmenden Zylinderstücke als Zeichenträger (8) ausgebildet ist.
DE19737312139 1973-03-30 1973-03-30 Zwischenstecker zum anschluss eines elektrischen verbrauchers an eine mit schutzkontakt ausgestattete steckdose Expired DE7312139U (de)

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