DE7311935U - Siebtrommel - Google Patents
SiebtrommelInfo
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
DIPL-INQ. LEONHARD HAIN
8 MÜNCHEN 2
TAL 18
RUF1 0811/29 4798
An die TELECJR.-ADRESSE,
8 München 2 29.3.1973 H/m
Anmelder: Jean TYTGO, 93 Temblay-les-Gonesse, 15, rue de Bourgogne,
Vert-Galant, Frankreich
Die Neuerung betrifft eine Siebtrommel zum Sieben von
erdige*? oder* körnigen Gütern, wie Sand, Schotter, Kiss
od.dgl. im trockenen oder nassen Zustand, bestehend aus
einem Rahmen mit auf dem Trommelmantel verteilten Sieb·· feldern, einer geschlossenen und einer offenen Stirnfläche.
Die bekannten Siebmaschinen sind aufwendig und teuer und 7** deshalb in der Regel nur für Spezialbetriebe wirtschaftlieh.
Aus diesem Grunde werden in Kleinbetrieben oder für
gelegentliche Einsätze zum Sieben von Haufwerk meist einfache Rüttel- oder Anwurfsiebe verwendet, die von Hand be—
P* worfen werden müssen. Diese Arbeit ist jedoch mühsam und
oo
schwierig. Andererseits steht in vielen Fällen eine Betonmischmaschine
mit einer Mischtrommel zur Verfügung. Diese Trommelmischer sind mit motorischem Antrieb und meist auch
mit einem Kippmechanismus ausgerüstet, welche Einrichtungen auch an einer Siebmaschine vorhanden sind. So wurde bereite
versucht, in eine Mischertrommel einen Siebzylinder einzusetzen oder das offene- Ende einer Siebtrommel an der Mi=
schertrommel zu befestigen. Hierbei läßt es sioh nicht
vermeiden, daß Mischgut in die Mischertrommel gelangt. Auoh
zum Entleeren des in der Siebtrommel zurückbleibenden
Siebrestes muß die Siebtrommel von der Misohertrommel
äugöuüüiüiöü Wörüöüj vi&S Vlöl Zöit üuu ÄTuöxt urfö
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Siebtrommel zu
sohaffen, die sioh einfach und leicht nioht nur an
Misohertrommeln, sondern auoh an vielen anderen Rotationsorganen befestigen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Siebtrommel der eingangs genannten Art gemäß der Neuerung daduroh gekennzeichnet, daß ihr geschlossener Boden zur Befestigung
an einem Rotationsorgan mit Befestigungseinriohtungen
oder zum Eingriff von Bef@stigung@einrichtuQgen ausgebildet ist5
Vorteilhaft sind die Befestigungseiariohtungen am Boden
der Siebtrommel fest oder abnehmbar angebracht«
Eine bevorzugte Befestigungseinrichtung besteht aus verstellbaren Greifbacken, die an Ring- od.dgl« Ansätzen
von Rotationsorganen angreifen und die Siebtrommel mit ihrem Boden mit einem Rotationsorgan verkuppeln. Da
diese Greifbaoken leioht und in weiten Bereiohen verstellbar sind, kann das Rotationsorgan in seinen Abmessungen auoh weitgehend vom Siebtrommeldurohmesser .abweichen·
Die neuerungsgemäße Siebtrommel kann also auf einfachste Weise an jeder Mischertrommel und an vielen anderen Rotationsorganen etwa gleicher Größenordnung befestigt
werden. Dabei ist die Siebtrommel naoh außen offen und
somit gut zugänglich. Auoh eine eventuell am Rotationsorgan vorhandene Kippbewegung läßt sioh daduroh aus-
Die Siebtrommel muß keinesfalls immer Kreisform aufweisen,
sie kann auoh eine eokige, wie quadratische, oder eine
vieleokigo konvexe bzw· konkave Quersohnittsform aufweisen«
Um die neuerungsgemäße Siebtrommel auoh an nioht kippbaren sondern an nur mit ortsfester horizontaler Achse um-' ' laufenden Botationsorganen anbringen z^ können, ist es
naoh einem weiteren Merkmal der Neuerung zweckmäßig, in die Siebtrommel Leitbleche einzubauen, und zwar derart,
daß das Siebgut im Innern dor Trommel zurückgehalten wird, wenn »ich die Tronüüsl in der eisen Richtung dreht,
während bei Rotation in der anderen Biohtune der Siebrest
ausgeworfen wird. Di .e Leitbleohe können gegenüber den
Mantellinien der Siebtrommel schräg oder auoh schraubenförmig verlaufen·
Weist die Siebtrommel eine von der Zylinderforc abweichende Form auf, wie beispielsweise eine quadratische
( oder vieleckige, dann können auoh diese Kantenlinien einen
schraubenförmig gewundenen Verlauf erhalten, um hierdurch ebenfalls die vorerwähnte Wirkung zu erreiohen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß der Neuerung besteht die Siebtrommel aus einem Aufnahmekorb und aus
der eigentlichen Siebtrommel, die in den Aufnahmekorb leioht einsetzbar ist, Zweokmäßig ist der Aufnahmekorb
und die Siebtrommel mit ineinandergreifenden Elementen ausgerüstet, um eine die Rotationsbewegung gewährleistende
Verbindung zu schaffen.
jr
Weiterhin sieht die Neuerung vor, duroh geeignete Einbauten
zu verhindern, daß sioh das Siebgut mit der
Eiebiro-sn-el mitbewegt und eine ausreichende Abwälzbewegung
aufrechterhalten bleibt, was insbesondere für höhere Rotationsgeschwindigkeiten von Bedeutung ist. Dr.
die neuerungsgemäße Siebtrommel auoh an anderen Rotationsorganen als an den etwa mit geeigneter Geschwindigkeit
rotierenden Mischertrommeln befestigt werden soll, dienen solohe Maßnahmen zur Erweiterung der Einsatzmö'glichkeiteu
der Siebtrommel.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung sind den nachfolgenden anhand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispielen
zu entnehmen. Es stellen dar:
1 eine perspektivische Ansicht einer Siebtrommel, Fig. 2 eine Ansicht einer Befestigungseinrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie X-X durch eine
Backenzwinge F gemäß uer Fig. 2, Fig. k einen Schnitt nach der Linie Y-Y duroh eine
B&okenzwinge G gemäß der Fig. 2f
Fig. 5 eine Stirnansioht auf eine Backenzwinge F gemäß
Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie Z-Z durch eine
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie Z-Z durch eine
Backenzwinge G gemäß Fig. 2, Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Siebtrommel
mit Leitblechen,
Fig. 8 eine schematische Ansicht einer schraubenförmig
Fig. 8 eine schematische Ansicht einer schraubenförmig
gewundenen Siebtrommel,
Fig. 9 eine Ansicht eines Aufnahmekorbes für die Sieb-
< trommel,
Fig· 10 eine Ansicht einer in den Aufnahmekorb gemäß
Fig. S einsetzbaren Siebtrommel,
Fig. 11 eine Stirnansicht auf das offene Ende einer Siebtrommel mit Einbauten und
Fig. 12 einen Längsschnitt durch einen Teil der Siebtrommel
gemäß Fig. 11.
Gemäß Fig. 1 weist die Siebtrommel einen Boden A mit einem vorstehenden Rand aus beispielsweise ausgeweitetem Eisenblech
auf. Seine Außenfläche kann mit jeder bekannten und geeigneten Einrichtung ausgerüstet sein, um eine Ver—
kupplung dieser Siebtrommel mit einem Rotationsorgan zu ermöglichen. Außerdem kann die Siebtrommel mit Ansätzen,
Rippen, Vorsprüngen od.dgl. Elementen zur Verbesserung ihrer Befestigung an einem Rotationsorgan sowie zur Erhöhung
ihrer Steifigkeit versehen sein. Das Rotatioasorgan kann eine Mischertrommel einer Betonmischmaschine
oder auch ein anderer rotierender Gegenstand, wie Antriebsrad eines Fahrzeuges od.dgl. sein.
Flache, viereckige, runde oder andere Querschnitte aufweisende Profilleisten B bilden die Umfangsversteifung
und sind mit dem Boden A verbunden. Ihre Anzahl richtet sich nach der erwünschten Steifigkeit der Siebfelder B.
Am Ende dieser Leisten B ist ein Ring C vorgesehen, der die gleicheUmfangsform wie der Boden A aufweist. Das
Ganze bildet so einen steifen Rahmen zur Aufnahme der Siebfelder, Die gezeigte Vorrichtung hat die Form einer
Trommel, die sich nach Befestigung mit ihrem Boden A an einem Rotationsorgan um eine gedachte Mittelachse E
dreht.
Bestehen die Siebfelder aus ausreichend steifem Siebgewebe, dann können diese auoh ohne Leisten direkt am
Boden A befestigt sein. Die Siebtrommel ist an der dem Boden A gegenüberliegenden Stirnfläche zum Füllen und
Entleeren offen.
Die Fig. 2 zeigt eine verstellbare Befestigungdeinrichtung, mit der Boden A ausgerüstet ist und die mindestens
aus zwei Backenzwingen F und einer Baokenzwinge G besteht, die auf den Umfang gleiobmäßig mit radialer Ausrichtung angeordnet sind.
Die Backenzwinge F besteht aus einer Hohlschiene K1 die
am Boden A befestigt ist. Diese Schiene E ist gemäß dem in dan Fig. 2 bis 6 gezeigten \usführungsbeispiel U-förmig,,
wobei die vom Boden A abstehenden Schenkel der Schiene noch naoh innen gerichtet sind und einen Führungssohlitz
bilden. Auf diöserHohlsohiene sind die Greifbacken H und
I verschiebbar. Der Backen I umfaßt ein Winkelstück *tf
dessen auf der Sohiene K aufliegender Sohenkel mit die
Schiene umgreifenden Seitenwänden versehen ist zur Führung dieses Backens und zur Verhinderung einer Drehung,
wenn eine Schraubenmutter 2 angezogen wird. Dieser Sohenkel weist außerdem in seiner Mitte ein Loch aufg
das zum Durchsteoken eines Sohraubstiftes eines Gleitsteines 1 dient. Dieser Gleitstein kann der Kopf des
Sohraubstiftes sein, dessen Abmessungen so groß sind, daß er Jicht durch den Führungsschlitz der Schiene hindurohtreten kann, während sein Sohraubstift auch noch durch
das Loch im Baokenschenkel paßt. Eine Sioherungssoheibe
3 und die Schraubenmutter 2 dienen dazu, den Gleitstein auf der Sohiene zu blockieren·
Der Backen Ξ umfaßt ein Winkelstück 5, das dem Winkelstück 4 gleicht, das jedoch noch auf dem von der Sohiene
abstehenden Sohenkel eine Bohrung mit einem Innengewinde aufweist zum Festschrauben eines Bolzens 7» der mittels
einer Gegenmutter 6 in seiner Stellung blookiert werder
zeigun, aus einer Sohiene K, die ebenfalls am Trommelboden befestigt ist, einem Backen H, einem Backen J und
außerdem aus einer Spindel 11 mit einer Sicherungsscheibe 12, einer Beilagscheibe 10 und einem Stift 9,
der die Spindel 11 sichert. Die Spindel ist in den Platten 8 an den Enden der Sohiene K drehbar gelagert,.
Wie in den Fig. 2, 4 und 6 gezeigt ist, handelt es sioh
bei dem Backen J um ein auf und in der Sohiene gleitendes Element, das an dem im Sohieneninnern befindlichen
Teil eine Gewindebohrung aufweist, durch die die Spindel 11 hindurohgeht und die Längsbewegungen des Backens
I auf der Schiene K bewirkt. Außerdem weist er noch in dem vertikal von der Sohiene K abstehenden Schenkel ein
Loch gegenüber dem Bolzen 7 des Backens H auf, duroh £as gegebenenfalls der Bolzen 7 eintreten kann.
Zum Anpassen einer Siebtrommel an ein Rotationsorgan, wie beispielsweise an eine Öffnung einer Mischertrommel,
werden die Backen I auf den Schienen K auf den Innenumfang der Misoheröffnung eingestellt und anschließend
die Gleitdteine durch Anziehen der Sohraubenmuttern 2
auf den Sohienen K blockiert, wobei die Sloherungascheiben 3 ein Lookern dieser Einstellungen verhindern. Der
Baoken J wird ebenfalls mit Hilfe der Spindel 11 auf die Mi soher öffnung eingestellt. Die Sohienen K oder dler
Boden A können konzentrische Markierungen tragen, um did
Baoken I und J sohnell und im riohtigen Abstand anbringen zu können, filerauf wird der Boden A auf die Misoheröffnung aufgesetzt, wobei sioh die Baoken I und J im
Innern dieser öffnung befinden. Daraufhin wird mit Hilfe der Spindel 11 der Baoken I an die Innenwand R angedrüokt
und anschließend blookiert. Die Scheibe 12 verhindert ein unerwünschtes Lösen der Spindel·
Die Außenbacken H werden ebenfalls zur Mischerwand R bewegt und auf der Schiene K, wie die Baoken I (Figu
und 4), blookiert.
Um die Befestigung dieser !ladeeinrichtungen noch zu verbessern,
werden die Bolzen 7 angezogen und gegen die Mischertrommel R gedrückt, wodurch die Mischertrommel
zwischen den Backen H, I und H, J erfaßt ist und die Gegenmutter das Lösen dor Bolzen 7 verhindert,
-■ ) Die Baoken H und I und H und J können miteinander ver-
; bunden sein, wie in der Fig. 3 die gestrichelte Linie
zwischen den beiden Backen zeigt. Die Backen bilder dann
: eine Einheit und sind gemeinsam auf der Sohiene K ver
schiebbar.
Andererseits kann der Backen auch am Ende der Sohiene K
fixiert sein und nur einen senkrechtes Schenkel mit
einem Bolzen 7 von genügender Länge und Steifigkeit aufweisen·
Wenn die Siebtrommel mit einer ebenen Rotationssoheibe verkuppelt werden soll, können die Backen I abgezogen
werden, während die Backen H und J der Zwingen F und G zum Rotationsorgan bewegt werden, dieses einschließen
und darauf auf der Schiene blockiert worden, wobei die Bolzen 7 am Rotationsorgan angreifen. Dabei wild der
Bolzen 7 der Zwinge Cr durov das vorher erwähnte Loch dos
Backens I hindurohgehen. Um die Befestigung noch zu verbessern,
konnten nooh Klemmen auf den Bolzen 7 angebracht sein.
Aasteile der gezeigten Befestigungseinrichtung kann auch
- | 9 - - | |
ein | anderes verstellbares | Befestigungssystem vorgesehen |
sein | , beispielsweise von | der Art eines Drehbankfuttere |
oder | eines Gewindeschneiders. | |
Die in Fig„ 7 gezeigten Leitbleohe L erstrecken sioh vom
Boden bis zur Öffnung der Siebtrommel« Sie bilden im
Innern der Trommel einen Vorsprung, wobei sie entweder α schräg oder schraubenförmig zu der Mantellinie der Trommel
verlaufen können. Um ihre Wirkung noch zu steigern, können die Leitbleche L eine vom Boden zur Öffnung hin
zunehmende Höhe aufweisen und zusätzlich mit der Innenfläche der Trommel eiaen mehr oder weniger spitzen Winkel
bilden.
Eine beispielsweise zusammengesetzte Siebvorrichtung setzt sich gemäß Fig. 9 aus einem Aufnahmekerb aus den
Elementen A, B und C zusammen. Der Öffnungsring C (Fig. 9) ist gezwungenermaßen außen an den Leisten B befestigt, um
den U-förmigen Gleitschienen B2 (Fig. 10) des Siebzylinders den Eintritt in den Aufnahmekorb zu ermöglichen,
wobei die Profilleisten B in die Schienen B2 eingreifen. Es ist klar, daß die Gleitschienen und Profilleisten
auch vertauscht sein können. Der Aufnahmekorb kann mit den Befestigungseinrichtungen ausgerüstet sein. In diesem
Falle ist die Abnahme und das Einsetzen des Siebzy— linders erleichtert.
Der in Fig. 10 dargestellte Siebzylinder unterscheidet sich von der vorherbeschriebenen Siebtrommel nur dadurch,
daß der Boden A und der Öffnungsring C gemäß Fig. i durch zwei ringförmige Teile C2 gemäß Fig. 10 ersetzt
sind, deren Außendurchmesser etwas kleiner als der von den Leisten B begrenzte Durchmesser ist, damit der Siebzylinder
gemäß Fig. 10 leicht im Aufnahmekorb verschoben
- 10 -
werden kann· Der Aufnahmekorb nimmt den eingeschobenen
Siebzylinder bei seiner Rotation mit. Damit der Siebzylinder aioh während der Rotation nioht vom Aufnahmekorb lösen kann, ist eine einfache Vorrichtung zum
Festhalten vorhanden· Diese Vorrichtung kann darin bestehen,
daß naoh dem Zusammensetzen der beiden Teile die Sohenkel der Sohienen B2 und die Leisten B durohbohrt
werden und duroh das Looh eine lösbare Klammer durchgesteckt wird.
C Eine Maßnahme, die verhindert, daß das Siebgut der Rota
tionsbewegung der Siebtrommel folgt, sieht die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Ausführungsform vor. Diese
Einrichtung besteht aus einem oder mehreren radialen Armen N, die sich frei um eine Achse M drehen. Diese
Achse M ist in der Mitte des Bodens A befestigt und eventuell mittels Bolzen Q, die ebenfalls am Boden A befestigt sind, in ihrer Position gehalten. Ihr freies
Ende kann sich verjüngen und mit eirem Gewinde versehen
sein, um eine Schraubenmutter V und eine Beilagscheibe U aufzunehmen, wobei die Schraubenmutter V mit Sioherungs»
stiften ausgerüstet sein kann. Der Arm N, der auf der Aohse M sitzt, wird zwischen einer Aohsschulte" und der
Beilagscheibe U und der Schraubenmutter V festgehalten· Am Ende des bzw. der Arme ist e_n Balken 0 befestigt„
der etwa parallel zum Siebmantel D verläuft und der durch Eigengewicht oder abnehmbare Gewichte ausreichend
beschwert ist. Entlaug des Balkens 0 kann eine Bürste oder eine Stralfpiatte aus entsprechendem Material ange»
bracht sein, die die Aufgabe hat, die Innenfläche der Siebfelder D während der Rotation abzubürsten. In Fig·
ist die Bürste mit P bezeichnet.
Eine Einrichtung zur Erzeugung von auf die Siebtrommel
- 11 -
- 11 -
wirkenden Stößen oder So hl äg en ist in den Flg. 11 und 12
dargestellt. Sie besteht aus schwingenden Hämmern S,
deren Achsen T auf dem Boden A entweder innen oder außen
durch angepaßte Klauen befestigt sindu Die schwingende Bewegung der Hämmer S wird während der Rotation der
Siebtrommel und bei ruokartigen Geschwindigkeitsänderung gen hervorgerufen, wobei die Hämmer wiederholte Schläge
auf die Siebtrommel ausführen. Diese Hämmer S müssen so angebracht sein, daß nur eine zum Trommelboden A parallele
Bewegung möglich ist und die Sohläge nur auf einem bestimmten tJmfangsabsoknitt auf die Trommel auftreffen können· Zweokmäßig ist dieser Absohnitt verstärkt, damit
die wiederholten Sohläge die Trommel nioht zerstören· Bei einer einfaohen Ausführungsform gemäß Fig. 12 werden
die Hämissr S zwischen einer Schulter der Aohse T und
einer durch einen Stift abgesicherten Cregensohelbe gehalten· i
Claims (8)
1. Siebtrommel aus einem Rahmen mit Siebfeldern und einer als Boden ausgebildeten geschlossenen und einer
offenen Stirnfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (A) mit Befestigungseinrichtungen oder zum Eingriff
von Befestigungsorganen für eine Befestigung der Siebtrommel mit ihrem Boden an einem Rotationsorgan (R)
ausgebildet ist,
2. Siebtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß arc Trommelboden (A) verstellbare Backenzwingen (F, G) vorgesehen sind.
3. Siebtrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie quadratische, ovale oder viereckig
konvexe bzw. konkave Querschnittsform aufweist.
4. Siebtrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem Innern Leitbleche (L)
zum Austragen der Trommelfüllung in der einen Rotationsrichtung eingebaut sind.
5. Siebtrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie der Länge nach schraubenförmig gewunden ist.
6. Siebtrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Aufnahmekorb und
einem durin eins,etzbaren Siebzylinder besteht und beide Teile durch die gemeinsame Rotation gewährleistend«
Elemente (B, B2) miteinander verbunden sind.
-13-
7. Siebtrommel nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein um eine Mittelachse
(M) frei beweglicher Arm (N) mit einem gewichtsbelasteteten
Burst- oder Abstreifbalken (0) zum Reinigen der Siebfelder (D) im Innern der Trommel vorgesehen ist.
8. Siebtrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern schwingende Hämmer (S) zur
Erzeugung von Stößen, Schlägen' oder Vibrationen vorgesehen
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7211197A FR2177571B1 (de) | 1972-03-30 | 1972-03-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7311935U true DE7311935U (de) | 1973-08-16 |
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ID=9096069
Family Applications (1)
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DE19737311935 Expired DE7311935U (de) | 1972-03-30 | 1973-03-29 | Siebtrommel |
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FR (1) | FR2177571B1 (de) |
IT (1) | IT983017B (de) |
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CN113878711A (zh) * | 2021-08-23 | 2022-01-04 | 莱芜鲁碧商品混凝土有限公司 | 一种混凝土生产用混料设备及其使用方法 |
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1972
- 1972-03-30 FR FR7211197A patent/FR2177571B1/fr not_active Expired
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1973
- 1973-03-29 DE DE19737311935 patent/DE7311935U/de not_active Expired
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US10363576B2 (en) | 2015-01-29 | 2019-07-30 | Oijense Bovendijk B.V. | Screening device and method for separating dry granular material |
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Publication number | Publication date |
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FR2177571B1 (de) | 1976-03-26 |
FR2177571A1 (de) | 1973-11-09 |
IT983017B (it) | 1974-10-31 |
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