DE7311221U

DE7311221U - Anschlußvorrichtung für Batterietanks

Info

Publication number: DE7311221U
Application number: DE7311221U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1973-12-13

Description

An dat> Deutsche Patentamt, 8 München 2, Zweibrückenstr. 12

für Helmhold Schneider, 523 Altenkirchen, Kölner Str.59 a

Bezeichnung

Anschlussvorrichtung für Batterietanks

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Fülleitung für Batterietanks, vorzugsweise aus Kunststoff, bestehend aus Verbindungsrohren, Abgangsstücken z^m jedem Einzelbehälter und Füllrohren.

Bei bisherigen Ausführungsarten waren hauptsächlich die Füll- und Entlüftungsleitungen aus einer Vielzahl von Flanschverschraubuiigen oder Kupplungselementen zusammengesetzt, die bei der Montage an die Geschicklichkeit des Montagepersonals hohe Anforderungen stellten und auf Grund der Vielzahl der Abdichtungsstellen leicht zu Undichtigkeiten führen konnten. So werden bei bekannten Ausführungen zur Befestigung der T-Stücke am Behälterstutzen Zwischenstücke mit einem Zwischengewinde benötigt, in die von oben die T-Stücke eingeschraubt wurden. Diese Gewindestücke weisen einen äusseren umlaufenden Bund auf, dessen äusserer Durchmesser grosser ist als der Innendurchmesser einer Überwurfmutter. Diese überwurfmutter befestigt somit über das Zwischenstück den Anschlußtätutzen der Fülleitung am Tankstutzen. Das erforderliche Füllrohr wird bei dieser Ausführungsweise von der Unterseite des Zwischenstücks her eingeschraubt. Somit sind für jeden Anschluss ein Zwischenstück mit. Zwischengewinde und Gummidichtungen erforderlich.

Ferner werden die Verbindungsrohre bei den bekannten Ausführungsarten durch Flanschverbindungen mit vielen Einzelschrauben, Unterlegscheiben, Muttern und Flanschringen an den Anschlußstutzen befestigt. Da durch die plane Dichtfläche der Flanschverschraubung Differenzen der Tankmittenabstände nichc. berücksichtigt werden können, treten bekannterweise Undichtigkeiten auf bzw. unzulässige Axialspannungen· Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, die erwähnten Nachteile auszuschalten und eine Anschlussart am Einzelbehälter zu schaffen, die kostengünstiger herzustellen und leichter zu montieren ist.

Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäss Erfindung darin, dass einmal der Anschluss am Einzelbehälter über ein gumnielastisches heizölbeständiges Element in Form einer entsprechend dimensionierten Scheibe erfolgt. Diese, wie folgt einfach als Ringscheibe bezeichnet, bietet weiterhin den Vorteil, dass vor allem bei der Fülleitung das T-Anschlußstück und das Füllrohr einstückig hergestellt werden können, indem die zu Befestigung der Fülleitung auf den Einzeltank£> erforderliche Überwurfmutter von dieser Ringscheibe gehalten wird. Da die

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Blatt 2 Gebrauchsmusterbeschreibung					I A-

Anschlussvorrichtung für Batterietanks

Ringscheibe, wie erwähnt, aus gummielastischem Material besteht, dichtet sie bei Festschrauben der Überwurfmutter auf dem Tankstutzen sowohl axial als auch radial gegen den Tankstutzen und das Füllrohr ab.

Durch diese möglich gewordene Ausführungsart fällt, wie bisher verwendet, ein Gewindezwischenstück am Tankanschlußstutzen fort, in welches bisher einerseits das T-Stück und andererseits das Füllrohr eingeschraubt wird. Abgesehen von der fertigungstechnischen Vereinfachung kann somit das T-Anschlußstück, das Füllrohr und die Überwurfmutter als eine Einheit hergestellt werden, wodurch sich einmal eine montagefreundliche Ausführung ergibt und andererseits zwei Dichtstellen, einmal am T-Stück und einmal am Füllrohr, entfallen.

Im weiteren werden erfindungsgemäss die T-Stücke mit einem Aussengewinde an ihren beiden Anschlussenden für die weiterführenden Verbindungsrohre und an ihrem inneren Durchmesser beidseitig mit einer Nut zur Aufnahme eines Dichtungsringes ausgebildet. Hiermit wird erreicht, dass mit Hilfe einer einfachen Überwurfmutter das jeweilige Verbindungsrohr in das T-Stück hineingezogen werden kann, wobei der am inneren Durchmesser desselben angebrachte Dichtungsring auf dem äusseren Durchmesser des Verbindungsrohres abdichtet.

Bei entsprechender Auslegung der Gewindelänge ist somit eine ausreichende Aussprarungsmöglichkext bei gleichen Tankmittenabständen gegeben.

Die weiteren Einzelheiten der Erfindung sind aus den bildlichen Darstellungen ersichtlich.

Figur 1 zeigt eine aus drei Einzelbehältern (1) bestehende Tankbatterie mit oberer Verbindungsleitung (2, 3, 7)

Figur 2 zeigt die Einzelheiten eines Tankanschlusses, bestehend aus dem T-Anschlußstück (2) mit Füllrohr (15) und den auf dem äusseren Umfang desselben angebrachten Nut (6), in den die gummielastische ringscheibe (5) von der Überwurfmutter (4) auf den Tankstutzen (13) dichtend gepresst wird,

weiterhin den Anschluss der Verbindungsrohre (3) über den Sperring (10) und der Verbindungsmutter (7) mit der Abdichtung über den im inneren Durchmesser des T-Anschlußstückes (2) in der Nut (9) angeordneten Dichtring (12) .

Claims

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1. Anschlussvorirchtung für Batterietanks, insbesondere zur Lagerung von Heizöl, bestehend aus Verbindungsrohren, Abgangsstücken und Füllrohren, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Fülleitung zu jedem Einzelbehälter zugeordneten T-Stücke (2) mit dem Füllrohr (15) einstückig hergestellt sind \ und auf dem äusseren Umfang der Abgänge (14) eine Nut (6) aufweisen, in die eine Ringscheibe (5) aus gummielastischem Material formschlüssig eingepresst | ist, deren äusserer Durchmesser mindestens gleich oder grosser ist als derselbe des Tankstutzens (13) und grosser als der Innendurchmesser der überwurfmutter (4).

2. Anschlussvorrichtung für Batterietanks nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die im Spritzgussverfahren hergestellten T-Stücke (2) an ihren Anschlussenden Aussengewinde (8) und an ihrem inneren Durchmesser je Anschlußstelle eine Nut (9) aufweisen.

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