DE2026707A1 - Schlauchverbindung - Google Patents

Description

• Sehlauehverbindung Die Erfindung betrifft eine Schlauchverbindung, bei der ein Schlauch über einen Wulst eines Stutzens geschonen und von einer Uberwurfmutter gegen den Wulst gepreßt wird.
• Schlaubhverbindungen sind in großer Anzahl bekannt geworden Als Beispiel für den Stand der Technik sei die in der Zeichnung als Figur 1 dargestellte Ausführung erläutert. Die Schlauchverbindung besteht aus einem Gewindekörper 1 mit einem Stutzen 2, über den der, anzuschließende Schlauch 3 geschoben ist.
• Der Stutzen 2 hat einen Wulst 4, gegen den eine Uberwurimutter 5 den Schlauch 3 preßt.
• Bei der Auswahl des Werkstoffes für Schläuche muI3 man sich entweder nach dem Medium richten, das im Schlauch gefördert wird oder den Schlauch umgibt.
• Für andere Anwendungsfälle, wie beispielsweise bei einem Zyklotron, kommt es darauf an, einen Werkstoff für die Schläuche zu finden, der eino ausreichende Strajhlungsresistenz hat. Schläuche, die diese verschiedenartigen werkstofftechnischen Forderungen erfüllen, neigen oft dazu, aufgrund ihrer mangelnden Elastizität im Bereich ihrer Aufweitung durch den Wulst 4, Risse zu bilden. Diesez wiederum führt zu Undichtigkeiten der Schlauchverbindung0 Bei einem Zyklotron sind solche Schlauchverbindungen in einem Raum mit äußerst geringem Gasdruck, (10-6 Torr), erforderlich. Treten nun Risse im Bereich der Aufweitung durch den Wulst 4 auf, so kann Gas aus den Schlauchleitungen n den Raum zwischen dem Stutzen 2 und der Uberwurfmutter 5 treten. Von dort gelangt es entweder durch den Gewindegang der Überwurfmutter oder an der entgegengesetzten Seite entlang des Schlauches in den Raum mit sehr geringem Druch.
• Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile der bekannten Schlauchverbindungen vermieden.
• Sie besteht darin, daß bei einer Schlauchverbindung, bei der ein Schlauch über einen Wulst eines Stutzens geschoben und von einer Überwurfmutter gegen den Wulst gepreßt wird, die Überwurfmutter mit Dichtungen versehen int, die gegen den Schlauch und den Gewindekörper anliegen. Hierdurch wird der Raum um die Stelle herum, an der ein Riss auftreten könnte, abgeschottet.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung Figur 2 dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
• Teile, die denen der Ausführung nach Fig. 1 entsprechen, sind mit gleichen Bezugsziffern besehen.
• Mit 1 ist deshalb wiederum der Gewindekörper, mit 2 der Stutzen, mit 3 der zu verbindende Schlauch, mit 4 der Wulst und mit 5 die ttberwurfmutter bezeichnet.
• In der Stirnfläche des Gewindeteils hat die Überwurfmutter 5 einen Absatz 6, in dem eine Dichtung 7 liegt.
• An ihrem entgegengesetzten Ende hat die Überwurfmutter 5 in einer umlaufenden Nut 8 eine weitere Dichtung 9.
• Wird die Uberwurfmutter nun auf den Gewindekörper aufgeschraubt, so preßt sich die Dichtung 7 gegen den Absatz 6 der Überwurfmutter und gegen die Stirnfläche des Sechskants des Gewindekdrpere e Dichtung 9 preßt sich auf den Schlauch 3, Durch diese Anordnung der beiden Diehungen wird sichergestellt, daß bei Rissen im Bereich der durch den Wuist 4 erfolgten Ausweitung des Schlauches 3 keine Verbindung zwischen dem Inneren des Schlauches 5 und dem Außenraum besteht. Die Schlauchverbindung nach der rwindung eignet sich deshalb besonders für solche Fälle, bei denen eine Schlauchleitung in einem Vakuumraum mit einem Anschlußstück zu verbinden ist.

Claims (1)

P a t e n t a n s p r u c h

1. Schlauhverbinaung, bei der ein Schlauch über einen Wulst eines Stutzens geschoben und von einer Überwurfmutter gegen den Wulst gepreßt wird, dadurch gekentizeichnet, daß die Überwurfmutter (5) in der Stirnfläche des Gewindeteils einen Absatz (6) mit einer Dichtung (7) und am gegenüberliegenden Ende eine umlaufende Nut (8) mit einer Dichtung (9) hat.