DE2321769A1 - Hochdruckrohrverbindung - Google Patents

Hochdruckrohrverbindung

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DE2321769A1
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Germany
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high pressure
pipe connection
pressure pipe
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holding part
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Application number
DE19732321769
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Inventor
Lothar Janke
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/061Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends a pressure ring being arranged between the clamping ring and the threaded member or the connecting member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Hochdruckrohrverbindung Die Erfindung betrifft eine Hochdruckrohrverbindung mit einem das Ende eines Rohres aufnehmenden Grundkörper, der eingangsseitig kegelig erweitert ist, und mit einem das Rohr und den Grandkörper umgreifenden Halteteil, wobei in einer zwischen Grundkörper und Halteteil gebildeten Ringkammer eine kegelige Metalldichtung vorgesehen ist, die fest am Rohr anliegt und sich an der Kegelfläche des Grundkörpers ab stützt und deren Innenfläche mit Dichtungsrillen versehen ist.
  • Bei einer bekannten Hochdruckrohrverbindung dieser Art ist die Metalldichtung als Doppelkegel ausgebildet, wobei sie sich an der Innenfläche des Halteteils abstützt. Diese Verbindung hat sich jedoch in der Praxis nicht bewährt, da sie stärkeren Belastungen nicht gewachsen ist und die Dichtwirkung bei höheren Nenndrücken erheblich nachläßt, was u.a.
  • auch darauf zurückzuführen ist, daß der Dichtung neben der eigentlichen Dichtfunktion auch eine Haltefunktion zukommt.
  • Es ist weiterhin bekannt, bei einer derartigen Hochdruckrohrverbindung die Metalldichtung in Form eines Schneidrings auszubilden, der mit einer scharfen Kante versehen ist, die im eingebauten Zustand am Rohrumfang eine scharfe Rille erzeugt. Diese bekannte Ausführungsform hat sich zwar als rüttelsicher herausgestellt, schwächt jedoch dabei gleichzeitig das Rohr, so daß bei Auftreten von starken Druckspitzen keine ausreichende Sicherheit mehr gewährleistet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Hochdruckrohrverbindung der eingangs genannten Art in einfacher Weise so auszubilden, daß selbst bei starken mechanischen Belastungen und extrem hohen Nenndrücken sowie bei gleichzeitig auftretenden Druckspitzen eine sichere und störungsfreie Verwendung gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Halteteil und der Metalldichtung ein Federring vorgesehen ist.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der Beschreibung enthalten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen: Fig. i eine Ausführungsform der Erfindung in Schnittdarstellung, und Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Schnittdarstellung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Rohr bezeichnet, das in einen Grundkörper 2 eingreift. Der Grundkörper 2 und ein als Überwurfmutter ausgebildetes Halteteil 3 stellen nach DIN 2353 (vgl.
  • DK 621.643.414) genormte Anschlußstücke dar. An Stelle des dort verwendeten Schneidrings sieht die Ausführungsform gemäß der Erfindung eine kegelige metallische Dichtung 4 vor, die sich an der Kegelfläche des Grundkörpers 2 abstützt und deren am Rohr 1 anliegenden Innenfläche mit Dichtungsrillen 5 versehen ist.
  • Die Dichtung 4 besteht aus Vergütungsstahl und weist im Anschluß an den kegeligen Bereich eine rechteckförmige Ringwulst 6 auf, die in eine zwischen Grundkörper 2 und Überwurfmutter 3 gebildeten Ringkammer 7 eingreift, ohne jedoch mit den betreffenden Flächen der beiden Anschluß stücke in Berührung zu stehen. Die Innenkante der sich radial erstrekkenden Stirnfläche der Dichtung 4 ist mit einer Kehlung 8 versehen, in die ein im Querschnitt kreisbogenförmiger Federring 9 eingreift. Der Federring 9 sitzt in einer Ringnut 10, die mechanisch oder hydraulisch in das Rohr 1 eingepresst wird. Auf der der Dichtung abgewandten Seite liegt der Federring an einer 45° Schräge der Überwurfmutter 3 an.
  • Der untere Teil der Fig. 1 zeigt die Rohrverschraubung im angezogenen Zustand, in dem die Überwurfmutter das Rohrende über den Federring fest in den Grundkörper presst. An der Kegelfläche entsteht eine Klemmwirkung, die eine hervorragende Abdichtung gewährleistet und zudem dafür Sorge trägt, daß das Rohr in seiner Verbindung nicht gedreht werden kann.
  • Fig. 2 zeigt eine Flanschverbindung, in der der Grundkörper als Flanschkragen 11 ausgebildet ist, der mittels eines Lochflansches 12 mit Gewindeschrauben 13 über eine stirnseitig angeordnete O-Ringabdichtung z.B. auslaßseitig auf einer Pumpe 14 befestigt ist. Der Kegelwinkel entspricht dem des Grundkörpers nach Fig. 1, wobei dieser Winkel selbstverständlich auch verändert werden kann, da es sich bei dieser Ausführungsform des Flanschkragens um kein Normteil handelt.
  • Der verwendete Lochflansch 12 entspricht dagegen bis zu einem bestimmten Aussendurchmesser der DIN-Norm. Dichtung und Federring bei dieser Ausführungsform gleichen denen gemäß Fig. 1.
  • Auch in Fig. 2 zeigt der untere Teil die Flanschverbindung im festgezogenen Zustand, wobei in diesem Fall die erforderliche Anpresskraft durch Anziehen der Sechskantschrauben erreicht wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Hochdruckrohrverbindung mit einem das Ende eines Rohres aufnehmenden Grundkörpers, der eingangsseitig kegelig erweitert ist, und mit einem das Rohr und den Grundkörper umgreifenden Halteteil, wobei in einer zwischen Grundkörper und Halteteil gebildeten Ringkammer eine kegelige Metalldichtung vorgesehen ist, die fest am Rohr anliegt und sich an der Kegelfläche des Grundkörpers abstützt und deren Innenfläche mit Dichtungsrillen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischem dem Halteteil (3,12) und der Metalldichtung(4) ein Federring (9) vorgesehen ist.
2. Hochdruckrohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (9) im Querschnitt kreisbogenförmig ist.
3. Hochdruckrohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldichtung (4) eine der Kreisbogenform des Federrings (9) angepasste Kehlung (8) aufweist.
4. Hochdruckrohrverbindung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalldichtung (4) zur Vergrößerung der Festigkeit mit einer in die Ringkammer 47) eingreifenden Ringwulst (6) versehen ist.
5. Hochdruckrohrverbindung nach einer der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Grundkörper (2) und Halteteil (3) nach DIN 2353 genormte Anschlußstücke darstellen.
Leerseite
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