DE7311052U - Sitz- oder liegemoebelstueck mit massageeinrichtung - Google Patents

Sitz- oder liegemoebelstueck mit massageeinrichtung

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DE7311052U
DE7311052U DE19737311052 DE7311052U DE7311052U DE 7311052 U DE7311052 U DE 7311052U DE 19737311052 DE19737311052 DE 19737311052 DE 7311052 U DE7311052 U DE 7311052U DE 7311052 U DE7311052 U DE 7311052U
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support plate
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frame
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  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

Sitz- oder Liggemöbelstück mit Ma s sa ge einr i cht ung
Die Erfindung "betrifft ein Sitz- oder Liegemöbelstück mit Massageeinrichtung, ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück mit einer I'ias sage einrichtung zu kombinieren, die eine wirkungsvolle Massagewirkung auf einzelne Körperpartien vermittelt. Eine solche Viirkung kann beispielsweise nicht durch Betten erzielt werden, bei denen der ganze Bettrost in Vibration versetzt wird. Diese Vibrationen beeinflussen den ganzen Körper einer auf dem Bett liegenden Person in gleichem Maße von Kopf bis Fuß und können keine echte Massagewirkung ergeben, sondern allenfalls zur Entspannung und zur Unterstützung des Einschlafens beitragen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Sitz- oder Liegeinöbelstück gelöst, das durch
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ausgebildeten Polsterkörper, durch einen an der Tragplatte oder am Tragrahmen befestigten Unwuchterzeuger und durch elastische Dämpfungsglieder gekennzeichnet ist, über welche die Tragplatte oder der Tragrahmen des Polsterkörpers auf einem Fußteil des Möbelstückes abgestützt ist.
Auf diesem Polsterteil ruht jeweils nur die zu massierende Körperpartie einer Person und nicht die gesamte Person. Dadurch wird erst eine intensive Massagebehandlung einer bestimmten Körperpartie erreicht, die noch dadurch unterstützt wird, daß andere Teile der Bedienungsperson auf einer ruhenden Unterlage abgestützt sind. Sofern der mit dem Unwuchterzeuger gekoppelte Polsterkörper die Sitzfläche eines Stuhles bildet, stehen die ]?üße des Sitzenden auf dem nicht schwingenden Fußboden auf. Bildet der Polsterkörper mit dem Unwuchterzeuger einen Teil eines liegemöbels, wird nur die auf diesem Polsterkörper aufliegende Körperpartie massiert, während die übrigen Körperteile auf einer ruhenden und nicht vibrierenden Polsterfläche des Liegemöbelstückes ruhen.
Der Unwuchterzeuger kann vorteilhafterweise an der Unterseite der Tragplatte oder des Tragrahmens des Polsterkörpers zentral befestigt sein und aus einem elektromotorisch, mit stufenlos verstellbarer Drehzahl angetriebenen Schwungkörper bestehen, der
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unter ]pliehkraftv.rirkung gegenüber seiner Drehachse gegen die Kraft mindestens einer Feder verschiebbar gelagert ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß durch eine Regelung der Drehzahl des Motors eine Veränderung der Stärke der Unwucht du: -L !Fliehkraftwirkung und damit eine Veränderung der intensität der Schwingungen des Polsterkörpers und damit der Massagewirkung erreicht wird.
Gemäß der Erfindung ist der Polsterkörper auf dem Fußteil des Möbelstückes so abgestützt, daß eine Übertragung der Schwingungen auf den Fußteil vermieden wird. Dies kann zweckmäßig dadurch erreicht werden, daß die Tragplatte 0u~-~ der Tragrahmen des Polster körpers auf mindestens äx„i. kugeln aus elastischem Material aufliegt, die auf der Oberseite des Fußteiles des Möbelstückes gelagert sind und in Vertiefungen auf der Unterseite der Tragplatte oder des Tragrahmens teilweise eintauchen.
Der Unwuchterzeuger muß nicht unbedingt auf der Unterseite der Tragplatte oder des Tragrahmens des Polsterkörpers direkt befestigt sein, sondern könnte auch am Fußteil des Möbelstückes gelagert und über ein Gestänge mit der Tragplatte oder dem Tragrahmen des Polsterkörpers gekoppelt sein.
Anhand der beiliegenden, weitgehend schematisierten Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel
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des ΈχΐiridungcgegetLStandss näher erläuterte Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Liegebank;
Pig. 2 einen schematisierten Querschnitt durch die Liegebank entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematisierte Ansicht des verwendeten Unwuchterzeugers in Axialrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Liegebank weist einen stabilen Fußteil mit vier Füßen 10 auf, die an ihren oberen Enden durch horizontal verlaufende Rahmenschenkel 11 eines stabilen rechteckigen Auflagerahmens starr verbunden sind. Aus der Seitenansicht der Fig.1 sind nur zwei der Füße 10 und sin Längsrahmenschenkel 11 des Auflagerahmens der Liegebank ersichtlich. Der Auflagerahmen könnte auch durch eine die Füße verbindende Abschlußplatte ersetzt sein, die Ausnehmungen aufweisen kann.
Auf den durch die horizontalen Rahmenschenkel 11 gebildeten Auflagerahraen sind vier Polsterkörper 12,13 14 und 15 gleicher Abmessung aufgesetzt. Yon diesen vier Polsterkörpern kann der Polsterkörper 15 mittels
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eines nicht dargestellten, an sich bekannten Mechanismus oder durch Unterlagen eines sogenannten Kopfkeiles in eine in Fig.1 mit strichpunktierten Linien dargestellte Schräglage gebracht werden. Alle Polsterkörper weisen gemäß der Schnittdarstellung der Pig«2 eine untere Tragplatte 16 auf, auf welcher der eigentliche Polsterteil 17 der Polsterkörper ausgebildet ist, der mit einem passenden Bezug 18 abgedeckt ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bestehe der Polsterteil 17 aus Kunststoffschaum. Er könnte beispielsweise auch aus Spiralfedern mit Polstermaterial bestehen.
Während die beiden Polsterkörper 12 und 13 mit ihrer Tragplatte 16 unmittelbar auf den Rahmenschenkeln 11 des Tragrahmens des Fußteils der Sitzbank aufliegen, ist die Tragplatte 16 des in Fig.2 im Schnitt dargestellten Polsterkörpers 14 über vier elastische Gummikugeln 19 auf den Rahmenschenkeln 11 des Fußteiles abgestützt. Die elastischen Gummikugeln 19 ragen jeweils in passende sphärische Ausnehmungen sowohl in der Tragplatte 16 als auch in den Rahmenschenkeln 11, wodurch der Polsterkörper 14 gegen ein seitliches Abrutschen vom Tragrahmen des Fußteiles gesichert ist.
Auf der Unterseite der Tragplatte 16 ist in ihrer Mitte ein Unwuchterzeuger 20 angeflanscht, der einen nicht dargestellten und über ein Kabel 21 mit Strom versorgten Elektromotor aufweist. Gemäß Fig.3 ist auf der Welle 22 dieses Elektromotors ein Unwuchtkör-
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per 23 angeordnet, der gegen die Kraft einer Feder 24 in Radialrichtung verschiebbar in einem auf der Welle 22 befestigten Lagerkörper 25 angeordnet ist. Der Elektromotor des Unwuchterzeugers 20 läßt sich mit veränderlicher, vorzugsweise stufenlos veränderlicher Drehzahl betreiben, wobei der Unwuchokörper 23 mit ζ Ui.1. stun end er Drehzahl der Welle 22 unter der Einwirkung der Fliehkräfte seine radiale Entfernung von 1er ¥elle 22 und damit auch die Stärke der Unwucht des Unwuchterzeugers 20 verändert. Als Elektromotor kann auch ein Außenläufermotor verwendet werden, an dessen rotierendem Gehäuse der Unwuchtkörper angeordnet ist.

Claims (5)

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1. Sitz- oder Liegemöbelstück mit Massageeinrichtung, gekennzeichnet durch einen auf einer Tragplatte (16) oder auf einem Tragrahmen ausgebildexen Polsterkörper (14), durch einen an der Tragplatte (16) oder am Tragrahmen "befestigten Unwuchterzeuger (20) und durch elastische Dämpfunjsglieder (19), über welche die Tragplatte (16) oder der Tragrahmen des Polsterkbrpers (14) auf einem Fußteil des Möbelstückes abgestützt ist.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaß der Unwuchterzeuger (20) an der Unterseite der Tragplatte (16) oder des Tragrahmens des Polsterkörpers (14) zentral befestigt ist und einen elektromotorisch, in stufenlos verstellbarer Drehzahl angetriebenen Unwuchtkörper (23) aufweist, der unter Pliehkraftwirkung gegenüber seiner Drehachse (Welle 22) gegen die Kraft mindestens einer Feder (24) verschiebbar gelagert ist.
3. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (16) oder der T ;·. ^rahmen des Polsterkörpers (14) auf mindesten! ;!::ei Kugeln (19) aus elastischem Material aufliegt, Aie auf der Oberseite des Fußteiles (Rahmenschenkel 11) gelagert sind und in Vertiefungen auf der Unterseite
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der Tragplatte (16) oder des Tragrahmens teilweise eintauchen.
4. Möbelstück, insbesondere Liegebank, nach, einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere nebeneinander angeordnete Polsterkörper (12=15) aufweist, von denen uav ein TeIl^ beispielsweise einer, mit einem Unwuchterzeuger (20) gekoppelt ist.
5. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unwuchterzeuger am Pußteil des Möbelstückes gelagert ist und über ein Gestänge mit der Tragplatte oder dem Tragrahmen des Polsterkörpers gekoppelt ist.
η um it. μ
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