DE7310645U - Dünnwandige Fußbekleidung - Google Patents
Dünnwandige FußbekleidungInfo
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- DE7310645U DE7310645U DE19737310645 DE7310645U DE7310645U DE 7310645 U DE7310645 U DE 7310645U DE 19737310645 DE19737310645 DE 19737310645 DE 7310645 U DE7310645 U DE 7310645U DE 7310645 U DE7310645 U DE 7310645U
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/16—Overshoes
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Patentanwälte Nürnberg, den 19. März 1973
Dr. M. Schneider
Dr. A. Bitel _
[~... Gzov.'uüö
Dr. A. Bitel _
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P. Mntschkur
:3 Nu mbe rc, i'ür.ijstr. 1
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N.V. Rubberrabriek vredestein, Den Haag, Niederlande
Dünnwandige: Fussbekleidung
Die Neuerung bezieht sich auf eine dünnwandige Fussbekleidung,
bestehend aus einer Innensohle und einem Schaft aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material, z.B. Kanvastuch, sowie aus einer
verschleissfesten biegsamen Aussensohle, wobei der obere Schaftrand einen diesen Rand verengenden Verschluss aufweist, so dass
diese Fussbekleidung als üeberziehstiefel benutzt werden kann.
Die bekannten Üeberziehstiefel weisen normalerweise eine etwa
der Schuhform des Trägers angepasste Form auf und bestehen aus einem solchen Material, dass sie formfest oder nahezu formfest sind.
Diese bekannten Üeberziehstiefel haben den Nachteil, dass sie formfest
oder nahezu formfest sind,- wodurch sie nur schwierig angezogen werden können. Weiterhin haben sie den Nachteilf dass sie verhältnismässig
schwer sind, wodurch sie die Träger beim Laufen sehr er-
Π4 AtSl* I r - . _ __
- 21-.
müden. Dadurch, dass äie formfest oder nahezu formfest sind und
aus dickem Material bestehen, nehmen sie im unbenutzten Zustand viel Raum in Anspruch, so dass sie nicht leicht mitgenommen werden
können.
Es sind auch Ueberziehstiefel bekannt, die als dünnwandige
Fussbekleidung ausgebildet sind, welche die obengenannten Nachteile
nicht aufweisen.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verbesserung der dünnwandigen Fussbekleidung letztgenannter Art, welche dadurch gekennzeichnet
wird, dass in oder nahezu in der Mitte der Hinterseite des Schaftes sine sich in einem Abstand vom Absatz bis zum oder nahezu zum oberen Fussbekleidungsrand erstreckende dreieckige, dünnwandige, an
sich bekannte Lasche vorgesehen ist, die den Schaft erweitert und mit ihren Seitenrändern mit dem Schaft verbunden ist, wobei
der an seinem oberen Rand vorgesehene, diesen oberen Rand verengende Verschluss zugleicher Zeit zum Schliessen der von der Lasche
gebildeten Naht dient. Es werden dadurch nicht nur die Vorteile der bekannten Fussbekleidung dieser Art beibehalten, sondern es
wird dadurch der Vorteil erreicht, dass diese Fussbekleidung besser
den Beinen des Trägers angepasst sind, ohne dass sie das Anziehen erschweren. Die Vorderseite und die Seitenteile der Fussbekleidung
sind völlig glatt und weisen keine darüber gefaltenen Teile auf, welche leicht beschädigt werden können. Dadurch, dass die Lasche
an der Hinterseite der Fussbekleidung vorgesehen ist und eine dreieckige Gestalt hat, ist in der Nähe oberhalb der Stelle der Bekleidung, wo sich die Ferse des Trägers befindet, nur wenig zusätzliches Bekleidungsmaterial anwesend, so dass die Bekleidung dort
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leicht biegsam ist. DerOberhalb dieser Stelle befindliche Teil
de£ Lasche wird zwar glsichsiässig breiter,- jedoch obwohl sich dabei
beim Tragen der Bekleidung mehr Material befindet, wird das Tragen des Fussbekleidung gemäss der Neuerung nicht erschwert/ da
dieser 1EeU der Lasche und Bekleidung beim Laufen nicht oder nahezu
nicht durch Verformungskräfte beansprucht wird.
Die Lasche und der Schaft können aus einem Materialstück hergestellt
sein, wodurch die Herstellungskosten erheblich erniedrigt werden.
Vorzugsweise besteht der am oberen Schaftrand vorgesehene Verschluss aus einer diesen oberen Schaftrand umgebenden Schnur.
Eine vorteilhafte Äusführungsfcriü der neuerungsgemässer.
dünnwandigen Fussbekleidung wird dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen derart streifenweise, wasserdicht am Schaft, z.B. vulkanisiert
oder geklebt sind, dass ein doppelter Streifen gebildet ist, in dem Oeffmangen zum Einfädeln der Verschlusschnur oder -banc
vorgesehen sind. Die Verschlusschnur für den oberen Rand der Fussbekleidung, sowie die Verschlussehnur für den durch die Lasche gebildeten
Schlitz können dabei aus einem einzigen Strack bestehen.
Dadurch dass dieser Schlitz über seiner ganzen Länge umgezogen werden kann, kann der Schaft gut an die Beinform des Trägers angepasst
werden.
Die Fussbekleidung gemäss der Neuerung ist durch die dadurch erreichten Vorteile insbesondere für militärische Zwecke geeignet,
da sie nicht nur auf einen sehr geringen Raum zusammengepackt werden
kann, so dass sie in unbenutztem Zustand leicht mitgenommen werden kann, sondern auch durch ihre Form und ihr kleines Gewicht
den Träger möglichst wenig belasten. Ueberdies wird dadurch der Vorteil"
erreicht, dass die Bekleidung mehr der Gestalt eines normalen
üeberziehstiefels entsprechend ausgeführt werden kann, da es durch
nicht
ihr geringes Gewicht/notwendig ist, dass sie genau dem Mass der Schuh des Trägers angepasst ist, sondern auch etwas grosser sein kann( so dass es nicht nötig ist eine grosse Anzahl verschiedener Masse dieser Fussbekleidung herzustellen.
ihr geringes Gewicht/notwendig ist, dass sie genau dem Mass der Schuh des Trägers angepasst ist, sondern auch etwas grosser sein kann( so dass es nicht nötig ist eine grosse Anzahl verschiedener Masse dieser Fussbekleidung herzustellen.
Eine beispielsweise Ausfuhrungsform der neuerungsgemassen Fussbekleidung
zeigt die Zeichnung in perspektivischer Darstellung.
Die in der Zeichnung gezeigte Fussbekleidung 1 hat die Gestalt
eines normalen Stiefels und weist einen Schaft 2 auf, der aus dünnem
vsssQrdichtsir., leicht biegsaiasm Material; z;B; Kanvastuch oder
Kunststoff hergestellt ist. In der Hinterseite dieses Schaftes ist ein sich bis in die Nähe der Ferse des Trägers erstreckender Schlitz
3 vorgesehen, welcher mittels einer Lasche 4 wasserdicht geschlossen ist. Von dieser Lasche sind sich an ihren Seitenrändern entlang erstreckende
Streifen 5,6, z.B. durch Vulkanisieren oder Kleben, an benachbarten Streifen, des Schlitzes 3 befestigt, so dass der ScVitz
von Streifen mit einer doppeltan Materialdicke begrenzt wird. In diesen Streifen sind Oeffnungen 7 vorgesehen, in die eine Verschlussschnur
8 eingefädelt ist. Im oberen Rand des Schaftes 2 sind ebenfalls Oeffnungen 9 vorgesehen, wodurch Verlängerungen der Verschlussschnur
8 hindurchgezogen sind. Durch Anziehen der Verschlusschnur 8 wird der Schlitz 3 geschlossen und wird der obere Schaftrand fest
gegen die Kleidung des Trägers angezogen, wonach die Verschlusschnur 8 verknotet wird.
Die Fussbekleidung 1 weist eine Innensohle 10 auf, die aus
demselben Material wie der Schaft bestehen kann und wasser- und feuchtdicht mit dem Schaftverbunden sind.
Die Aussensohle 11 der Fussbekleidung besteht aus einem verschleissfesten
Material und weist einen aufwärts gerichteten Rand 12 auf, der die Naht zwischen der Innensohle 11 und dem Schaft 2
überdeckt.
Es ist deutlich, dass die Neuerung nicht auf die in der Zeichnung gezeigte und oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist,
sondern dass innerhalb des Rahmens der Neuerung zahlreiche Abänderungen vorgenommen werden können, z.B. kann der Verrjhluss des oberen
Schaftrandes aus einer Anzahl am Schaft befestigter Schlaufen bestehen, wodurch die Verschlusschnur oder -band hindurchgezogen ist.
Der Schaft kann auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Die Lasche 3 kann sowohl mit dem Schaft ein einziges Materialstück
bilden oder eine gesondertes Materialstück bilden.
Claims (4)
1. Dünnwandige Fussbekleidung, bestehend aus einer Innensohle
und einem Schaft aus Gummi oder einem gummiahnliehen Material, z.B.
Kanvastuch, sowie aus einer verschleissfesten biegsamen Aussensohle,
wobei der obere Schaftrand einen diesen Rand verengenden Verschluss aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in oder nahezu in der Mitte
der Hinterseite des Schaftes eine sich in einem Abstand vom Absatz
bis zum oder nahezu zum oberen Fussbekleidungsrand erstreckende
dreieckige dünnwandige, ansich bekannte Lasche vorgesehen ist, die
den Schaft erweitert und mit ihren Seitenrändern mit dem Schaft verbunden ist, wobei der an seinem oberen Rand vorgesehene, diesen
·<■·>■
Ansprüche
1. Dünnwandige: Fussbekleidung, bestehend aus einer Innensohle und einem Schaft aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material, z.B.
Kanvastuch, sowie aus einer varschleissfesten biegsamen Aussensohle,
wobei der obere Schaftrand einen diesen Rand verengenden Verschluss
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in oder nahezu in der Mitte
der Hinterseite des Schaft&s eine sich in einem Abstand vom Absatz
bis zum oder nahezu zum oberen Fussbekleidungsrand erstreckende j
dreieckige dünnwandige, ankich bekannte Lasche vorgesehen ist, die
den Schaft erweitert und mit ihren Seitenrändern mit dem Schaft verbunden ist, wobei der an seinem oberen Rand vorgesehene, diesen
oberen Rand verengende Verschluss zu gleicherzeit zum Schliessen der von der Lasche gebildeten Naht dient.
2. Dünnwandige Fussbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lasche und der Schaft aus einem einzigen Materialstück hergestellt sind.
3. Dünnwandige Fussbekleidung nach Anspruch l,6der 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der am oberen Schaftrand vorgesehene Verschluss
aus einer diesen oberen Schaftrand und der Lasche: entlang umgeben-
'! den Schnut besteht.
4. Dünnwandige Fussbekleidung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Laschen derart streifenweisen wasserdicht am Schaft z.B. vulkanisiert oder geklebt sind, dass ein
doppelter Streifen gebildet ist, in dem Oeffnungen zum Einfädeln
Ψ der Verschiusschnur oder -band vorgesehen sind.
7310845u.e.73
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737310645 DE7310645U (de) | 1973-03-21 | 1973-03-21 | Dünnwandige Fußbekleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737310645 DE7310645U (de) | 1973-03-21 | 1973-03-21 | Dünnwandige Fußbekleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7310645U true DE7310645U (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=6637528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737310645 Expired DE7310645U (de) | 1973-03-21 | 1973-03-21 | Dünnwandige Fußbekleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7310645U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4444464A1 (de) * | 1994-11-29 | 1996-05-30 | Ralf Redmann | Überschuh für alle handelsüblichen Schuhe |
-
1973
- 1973-03-21 DE DE19737310645 patent/DE7310645U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4444464A1 (de) * | 1994-11-29 | 1996-05-30 | Ralf Redmann | Überschuh für alle handelsüblichen Schuhe |
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