DE2212136A1 - Duennwandiger ueberziehstiefel - Google Patents
Duennwandiger ueberziehstiefelInfo
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- DE2212136A1 DE2212136A1 DE19722212136 DE2212136A DE2212136A1 DE 2212136 A1 DE2212136 A1 DE 2212136A1 DE 19722212136 DE19722212136 DE 19722212136 DE 2212136 A DE2212136 A DE 2212136A DE 2212136 A1 DE2212136 A1 DE 2212136A1
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/16—Overshoes
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Dünnwandiger Ueberziehstiefel Die Erfindung bezieht sich auf einen dünnwandigen Ueberziehstiefel aus Gummi oder gummiähnlichem Material una bestehend aus einem Schaft, einer Innensohle und einer Aussensohle, wobei der obere Schaftrand einen diesen Rand verengenden Verschluss aufweist.
- Dieser Ueberziehstiefel ist insbesondere zum Schutz von Lederschuhen auf stark verschmützten oder beschneiten Strassen, fcr militärische Zwecke, zum Schutz der Träger gegen angreifende, flüssige oder gasförmige Chemikalien u.s.w. bestimmt. Derartige Ueberziehstiefel müssen, da sie über den Lederschuhen o.dgl. getragen werden, ein geringes Gewicht aufweisen, was dadurch erreicht wird, dass sie aus dünnem Material bestehen. Ueberdies müssen sie, damit sie leicht mitgenommen werden können, auf einen möglichst geringen Raum zusammengepackt werden können. Weiter ist es notwendig, dass sie leicht angezogen werden können und bis an ihren oberen Rand einen wasserdichten Schutz für die Füsse und Beine der Träger gewährleisten. Der den oberen Stiefelrand verengende Verschluss kann in beliebiger Weise ausgeführt sein. So kann der obere Stiefelrand mit einem Saum, mit einer Anzahl in Abstand vorgesehene Schlaufen, mit Löchern u.s.w. versehen sein, wodurch eine Schnur oder ein Band hindurchgezogen wird, welche Schnur oder welches Band nach Anziehen verknotet wird. Auch kann der Stiefel mit einem Reissverschluss, Schnallen o.dgl. versehen sein.
- Die Lösung dieser Aufgaben besteht bei dem obenbeschriebenen Ueberziehstiefel darin, dass von dem Schaft beim Benutzen des Stiefels die an der Aussenseite des Beines des Trägers liegende Seite mit einer Wasserzunge versehen ist und dass decan seinem oberen Rand versehene diesen oberen Rand verengende Verschluss zu gleicher Zeit zum Schliessen der von der Wasserzunge gebildeten Naht dient. Diese Zunge weist den Vorteil auf, dass der obere Stiefelrand erweitert wird, so dass der Stiefel leicht angezogen werden kann.
- Die Zunge kann aus einem faltbaren, sich von unten zum obe-ren Stiefelrand erstreckende <, und sich erweiternden, dünnwandigen Teil bestehen, dessen Seitenränder mit dem Schaft verbunden sind.
- Die Zunge und der Schaft können auch aus einem Materialstück hergestellt sein.
- All die Nähte des Stiefels sind vorzugsweise von dünnen, aus Gummi ' ar gummiähnlichem Material, z.B. Kan"vastuch, bestehenden Streifen abgedeckt. Es wird dadurch erreicht, dass die Nähte durch diese Streifen geschützt werden, so dass sie zuverlässig, wasserdicht und gegebenenfalls auch gasdicht sind.
- Damit die Zunge leicht doppelt gefaltet in den Schaft angeordnet werden kann, kann der Schaft einen die Wasserzunge begrenzenden Streifen aufweisen. Dieser Streifen kann mit dem Schaft vulkanisiert sein und zur Befestigung eines Reissverschlusses oder von: Schnallen dienen.
- Zur Erläuterung der Erfindung zeigt die Zeichnung einige Ausführungsformen des Ueberziehstiefels gemäss dieser Erfindung.
- Die Figuren 1-3 zeigen einen Ueberziehstiefel 1 aus dünnem Material, z.B. Kanvastuch, mit einer Aussensohle 2 und einen aufstehenden Rand 3, der die Naht 4 zwischen einer Innensohle 5 und den Schaft 6 überdeckt. Der Schaft 6 ist an seinem oberen Rand mit einem Saum 7 versehen, in welchem Saum eine Schnur 8 vorgesehen ist, deren Enden an der Vorderseite des Stiefels durch in der Aussenwand dieses Saumes 7 vorgesehene Löcher 9 hinausragen. Dieser Saum ist bei 10 unterbrochen. An dieser Stelle befindet sich der obere Rand einer hauptsächlich dreieckigen Zunge 11 Diese Zunge 11 und der Schaft 6 sind aus einem einzigen Materialstück z.B. aus Kanvastuch, Gummi, Kunststoff oder gummiähnlichem Material, hergestellt. Diese Zunge weist nach der Vorderseite des Stiefels. Die Gefahr, dass Wasser oder andere Flüssigkeiten in die Innenseite des Stiefels hineindringt, wird durch diese Zunge 11 beseitigt. Dadurch dass'die Zunge 11 aus einem hauptsächlich dreieckigen Teil gebildet ist, wird erreicht, dass der Schaft derart erweitert werden kann, dass der Stiefel leicht und schnell über einen normalen Schuh angezogen, bzw. ausgezogen werden kann.
- Fig. 2 zeigt den Stiefel mit sich erweiterndem Schaft. Zwischen den die Unterbrechung des Saumes bildenden Enden dieses Saumes befinden sich ein schlaffer Teil der Schnur 8, welcher Teil so gross ist, dass der Stiefel beim Einstieg sich noch weiter erweitern kann.
- Nach dem Anziehen des Stiefel wird die Schnur 8 derart angezogen, dass sie fest gegen die Kleidung des Trägers anliegt, wonach der Saum gut schliessend gegen diese Kleidung anliegt (Fig.
- 3), wonach die Schnur 8 verknotet wird. Dadurch, dass die Zunge 11 an der Aussenseite des Stiefeis liegt und der Stiefel ein geringes Gewicht hat, stören die Stiefel die Bewegungen des Trägers nicht, bzw. nahezu nicht.
- Der in Fig. 4 gezeigte Stiefel 1 weist an seinem oberen Rand statt eines Saumes eine Anzahl in einem Abstand voneinander angeordnete Schlaufen 12 auf, durch die die Schnur 8 hindurchgezogen ist. Im übrigen entspricht dieser Stiefel dem Stiefel nach den Fig. 1-3. Die Schlaufen in der Nähe der Zunge 11 können gegebenenfalls etwas niedriger als die übrigen Schlaufen angeordnet sein, wodurch erreicht wird, dass der von der Doppelt gefaltenen Zunge gebildete Schlitz nicht offen stehen wird.
- Fig. 5 zeigt einen Stiefel 1 dessen oberer Rand mit Löchern 13 versehen ist, durch welche hindurch die Schnur 8 gezogen ist.
- An den Seitenrändern der Zunge 11 entlang ist ein Streifen 14 vorgesehen.
- Es ist deutlich, dass die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung gezeigten und oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass innerhalb des Gebietes dieser Erfindung zahlreiche Abänderungen vorgenommen werden können. So kann z.B.
- statt der gezeigten und beschriebenen, den oberen Stiefelrand verengenden Verschlüsse z.B. auch ein Reissverschluss, eine oder mehrere Schnallen, ein Klettenverschluss, dessen mit einer Vielzahl von sehr kleinen Päckchen versehene Gewebestreifen auf den einander zugekehrten Seiten der Zunge 8 vorgesehen sind, benutzt werden. Der Schaft kann - gegebenenfalls aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein, u.s.w.
Claims (10)
1. Dünnwandiger Ueberziehstiefel aus Gummi oder gummiähnlichem Material,
z.B.-Ranovastuch, und bestehend aus einem Schaft, einer Innensohle und einer Aussensohle,
wobei der obere Schaftrand einen diesen Rand verengenden Verschluss aufweist, dadurch
gekennzeichnet, dass von dem Schaft beim Benutzen des Stiefels die an der Aussenseite
des Beines des Trägers liegende Seite mit einer Wasserzunge versehen ist und dass
der an seinem oberen Rand versehene diesen oberen Rand verengende Verschluss zu
gleicher Zeit zum Schliessen deg von der Wasserzunge gebildeten Naht dient.
2. Dünnwandiger Ueberziehstiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zunge aus einem faltbaren, sich von unten zum oberen Stiefelrand erstreckenden
und diesen Stiefelrand erweiternden dünnwandigen dreieckigen oder nahezu dreieckigen
Teil besteht, dessen Seitenränder mit dem Schaft verbunden sind.
3. Dünnwandiger Ueberziehstiefel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zunge und der Schaft aus einem Materialstück hergestellt sind.
4. Dünnwandiger Ueberziehstiefel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass all die Nähte des Stiefels von dünnen aus Gummi oder
gummiähnlichem Material; z.B. Kanzvastuch bestehenden Streifen abgedeckt sind.
5. Dünnwandiger Ueberziehstiefel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft einen die Wasserzunge begrenzenden Streifen
aufweist.
6. Dünnwandiger Ueberziehstiefel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass der den oberen Stiefelrand verengende
Verschluss
aus einem mit einem Spalt versehenen Saum besteht, in welchem Saum eine Schnur vorgesehen
ist, deren Enden aus diesem Saum herausragen.
7. Dünnwandiger Ueberziehstiefel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Verengung des oberen Stiefelrandes dieser Rand mit Löchern
versehen ist, durch die eine Schnur, ein Band oder dgl. hindurchgezogen ist.
8. Dünnwandiger Ueberziehstiefel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass der obere Stiefelrand zur Verengung desselben an der Aussenseite
mit Schlaufen versehen ist, durch die eine Schnur, ein Band oder dgl. hindurchgezogen
ist.
9. Dünnwandiger Ueberziehstiefel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schaft mit einem oder mehreren Schnallen versehen ist.
10. Dünnwandiger Ueberziehstiefel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass er mit einem Reisverschluss versehen ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722212136 DE2212136A1 (de) | 1972-03-14 | 1972-03-14 | Duennwandiger ueberziehstiefel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722212136 DE2212136A1 (de) | 1972-03-14 | 1972-03-14 | Duennwandiger ueberziehstiefel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2212136A1 true DE2212136A1 (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=5838782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722212136 Pending DE2212136A1 (de) | 1972-03-14 | 1972-03-14 | Duennwandiger ueberziehstiefel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2212136A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4204345A (en) * | 1976-09-27 | 1980-05-27 | Bradley Virginia R | Sock |
EP0174425A2 (de) * | 1984-08-30 | 1986-03-19 | SGE SOCIETA' GENERALE ELASTOMERI S.p.A. | Anti-ABC Überschuh (atomar, biologisch oder bakteriell, chemisch) und sein Herstellungsverfahren |
-
1972
- 1972-03-14 DE DE19722212136 patent/DE2212136A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4204345A (en) * | 1976-09-27 | 1980-05-27 | Bradley Virginia R | Sock |
EP0174425A2 (de) * | 1984-08-30 | 1986-03-19 | SGE SOCIETA' GENERALE ELASTOMERI S.p.A. | Anti-ABC Überschuh (atomar, biologisch oder bakteriell, chemisch) und sein Herstellungsverfahren |
EP0174425A3 (en) * | 1984-08-30 | 1987-01-21 | Morgan Technique Limited | Anti-nbc (nuclear, biological or bateriological, chemical) overshoe and its manufacturing process |
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