DE7309345U - Gaskaminofen - Google Patents
GaskaminofenInfo
- Publication number
- DE7309345U DE7309345U DE7309345U DE7309345DU DE7309345U DE 7309345 U DE7309345 U DE 7309345U DE 7309345 U DE7309345 U DE 7309345U DE 7309345D U DE7309345D U DE 7309345DU DE 7309345 U DE7309345 U DE 7309345U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- front wall
- facing
- hood
- gas stove
- stones
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004575 stone Substances 0.000 claims description 13
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 8
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 7
- 239000003779 heat-resistant material Substances 0.000 claims description 2
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 2
- 230000000630 rising Effects 0.000 description 2
- 239000000779 smoke Substances 0.000 description 1
Landscapes
- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
PATENTANWALT DiPLHNG. C. 0..BOEjCK-ER
6670 ST.INGBERT(SAAR), ENSHEiMERSTR. 48
j e g a 667 St. Ingbert, un 8. März 1973
Friedrichsthaler Je 26
Eisenwerk Jenewein & Gapp
GmbH
GmbH
6670 St. Inqbert
Gaskaminofen
Die Neuerung betrifft einen Gaskaminofen mit einer über den
Feuerraum herabreichenden Haube, deren Wände kaminartig zur Senkrechten
geneigt sind, bei dem der Feuerraum durch eine mit Schauglas versehene Tür abgetrennt ist, die im Abstand von der nach
außen geneigten abnehmbaren Vorderwand der Kaminhaube liegt. Da durch das Schauglas eine besonders starke Wärmestrahlung austritt,
ist die Aufgabe zu lösan, diese Wärmestrahlung von der Vorderwand der Kaminhaube fernzuhalten, damit deren Oberflächentemperatur
nicht unangenehm hohe Werte annimmt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß die Lücke zwischen der Tür und der Vorderwand durch eine
Verblendung aus hitzebeständigem Material überbrückt ist. Diese Verblendung besteht zweckmäßigerweise aus hitzebeständigen Steinen,
von denen zumindest die beiden seitlichen, senkrechten Steine die Wärmestrahlen daran hindern, die Innenfläche der geneigten
Vorderwand der Haube zu beaufschlagen.
Eine weitere Maßnahme, die darauf abzielt, die Oberflächentemperatur
der Vorderwand der Kaminhaube niedrig zu halten, besteht gemäß der Neuerung darin, daß der von der Verblendung seitlich
und unten begrenzte Raum mit dem darüber angeordneten, nach oben offenen Zwischenraum zwischen der Haube und der Vorderwand des
Feuerraums in Verbindung steht. Hierdurch wird ein zusätzlicher Konvektionsschacht geschaffen, der insbesondere im Bereich der
Breite des Schauglases eine*! verstärkten Luftauftrieb
hi.ater der geneigten Vorderwand der Kaminhaube hervorruft, der
Telefon: (05894) 14396,Wohnung 71 24 74'QQ S^S'i'Wfr^tf1328<
Gebr-Röcnlin9 Βαπ|<
St. Ingbert 20.013.490
sich auch den seitlichen Partien der Haube mitteilt und auf diese Weise zu einem verstärkten Durchzug von Raumluft entlang der
rückwärtigen Fläche der Hauben-Vorderwand führt. Auch die hier aufsteigende Luft wird - da sie an der Vorderwand des Feuerraums
vorbeistreicht - stark erwärmt und unterstützt so die Kilis Luriy ues
Da man an den Vorderraum ausschließlich über die geöffnete Tür herankommen kann, um entweder den Brenner zu reinigen oder über
dem Brenner vorgesehene keramische Glühsteine auszuwechseln, muß die Vorderwand der Kaminhaube abgenommen werden. Damit diese
Handhabungen nicht durch die neuerungsgemäße Verblendung aus hitzebeständigen Steinen zu kompliziert werden, sieht die Neuerung
vor, daß die Blendsteine von einer am Türrahmen anhängbaren Halterung getragen sind. Wenn also bei abgenommener Vorderwand
der Kaminhaube die Tür geöffnet wird, schwenkt die angehängte Verblendung einfach mit.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Gaskair.incfens
gemäß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen
Figur 1 einen senkrechten Querschnitt im Bereich des Schauglases, und
Figur 2 eine schaubildliche Darstellung der Tür mit angehängter Verblendung.
Der in Figur 1 dargestellte Gaskaminofen hat einen Brenner (1) mit darüber angeordneten keramischen Glühsteinen (2), die an
einer rückwärtigen Leitwand (3) eingehängt werden können. Vor dem Rauchgasabzug (6) befindet sich ein durch eine Vorderwand (4)
und weiteren Gehäusewandungen umgrenzter Feuerraum (5). Die zu erwärmende Raumluft wird über die kreisringförmige Öffnung (7),
die den Abzugstutzen (6) umgibt, eingelassen. Die durch Konvektion erwärmte aufsteigende Luft tritt durch das Luftgitter (8)
der Deckelwand des Ofens aus.
Der Feuerraum (5) wird in der Höhe der Glühsteine (2) durch ein
von einer Tür (10) getragenes Schauglas (11) geschlossen. Gegenüber der förderwand (4) des Feuerraums (5) ist die geneigte
Vorderwand (12) einer Kaminhaube einhängbar, die ebenfalls in den Abmessungen des Schauglases (11) unterbrochen ist. Es entsteht
somit zwischen der Tür (Ii) und der geneigten Käffiin-Vürderwand
(12) eine Lücke (13), weshalb die durch das Schauglas (11) austretende Wärmestrahlung die innere Oberfläche der geneigten
Karain-Vorderwand (12) beaufschlagen und deren Oberflächentemperatur
wesentlich erhöhen könnte.
Um die Oberflächentemperatur der Vorderwand (12) niedrig zu halten, ist die Lücke (13) zumindest seitlich und am Boden durch
eine Verblendung überbrückt, die nach Figur 2 aus zwei seitlichen hitzebeständigen Steinen (14, 16)und einem waagerechten unteren
Stein (15) gebildet ist. Diese Blendsteine sind - wie Figur 2 zeigt - von aus Draht forinteilen bestehenden Halterungen (17 und
18) getragen, die an die Tür (10) anhängbar sind. Die Halterungen (17,18) können auch durch untere Streben zusammenhängend sein.
Auf diese Weise schwenkt die Verblendung (14 bis 16) mit, wenn die Tür nach dem Abnehmen der Vorderwand (12) der Kaminhaube geöffnet
und abgeschwenkt wird.
Die erwähnte Lücke bzw. der von den Blendsteinen (14 bis 16) umgrenzte
Raum (13) steht mit dem darüber angeordneten, nach oben offenen Zwischenraum (20) zwischen der Haube (12) und der Vorderwand
(4) des Feuerraums (5) in Verbindung, so daß in Verbindung mit dem bis zur Vorderwand (12) der Haube verlängerten Luftaustrittsgitter
(8) ein senkrechter Konvektionsschacht (13,20) geschaffen
wird, durch den ein durch Pfeile dargestellter starker Luftauftrieb nicht nur zur Erwärmung dieser Luft, sondern auch ·
zur Begrenzung der Oberflächentemperatur der Hauben-Vorderwand (12)
eingestellt wird.
Claims (4)
1. Gaskaminofen mit einer über den Feuerraum herabreichenden
Haube, deren Wände kaminartig zur Senkrechten geneigt sind, bei dem der Feuerraum durch eine mit Schauglas versehene Tür
abgetrennt ist, die im Abstand von der nach außen geneigten abnehmbaren Vorderwand der Kaminhaube liegt,
gekennzeichnet durch eine die Lücke zwischen Tür (1Oj und Vorderwand (12) überbrückende Verblendung (14, 15,
16) aus hitzebeständigem Material.
2. Gaskaminofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verblendung (14,15, 16) aus hitzebeständigen Steinen besteht.
3. Gaskaminofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Verblendung (14, 15, 16)
seitlich und unten begrenzte Raum (13) mit dem darüber angeordneten, nach oben offenen Zwischenraum (20) zwischen der
Haube und der Vorderwand (4) des Feuerraums (5) in Verbindung steht-
4. Gaskaminofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendsteine (14, 15, 16) von einer
an den Türrahmen (10) anhängbaren Halterung (17, 18)· getragen wird.
Telefon: (06894) 14396,Wohnung 71:
1328, Gebr.Röchling Bank St. Ingbert 20.013.490
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7309345U true DE7309345U (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=1290927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7309345U Expired DE7309345U (de) | Gaskaminofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7309345U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29516643U1 (de) * | 1995-10-21 | 1997-02-20 | Baumanns, Herbert, 41199 Mönchengladbach | Gasbeheizter Wärmestrahler |
-
0
- DE DE7309345U patent/DE7309345U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29516643U1 (de) * | 1995-10-21 | 1997-02-20 | Baumanns, Herbert, 41199 Mönchengladbach | Gasbeheizter Wärmestrahler |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0384500A1 (de) | Wirbelbrennkammer | |
DE7309345U (de) | Gaskaminofen | |
AT377597B (de) | Ofen | |
DE521735C (de) | Einrichtung zum Kuehlen von Transformatorenoel, bei welcher der vom Transformator raeumlich getrennte, horizontal oder schwach geneigt angeordnete OElkuehler in einem Kamin unter-gebracht ist und infolge des natuerlichen Luftzuges eine Luftbeaufschlagung erfaehrt | |
DE651256C (de) | Mit Druckgeblaese u. dgl. betriebene Schiffskesselanlage, insbesondere mit OElfeuerung | |
DE323972C (de) | Vorrichtung an OEfen zur Ableitung hocherhitzter Gase | |
AT270940B (de) | Vorsatzgerät für Glühkörper von Gasstrahlöfen | |
DE535138C (de) | An die Wand anzuhaengender Gasheizofen | |
DE908838C (de) | Bautrockenofen | |
DE444026C (de) | Russabblasevorrichtung fuer Wasserrohrkessel | |
DE1835981U (de) | Zimmer-oelofen mit rauchabgang nach oben. | |
DE2540888C3 (de) | Heizkamin mit einem Außenmantel aus vorgefertigten Betonelementen | |
AT269424B (de) | Kessel | |
DE3229585C2 (de) | ||
DE888307C (de) | Heizkessel fuer Warmwasser-Heizungsanlagen | |
DE637977C (de) | An Wasserleitungsrohre anhaengbare Frostschutzvorrichtung | |
DE362784C (de) | Reinigungsvorrichtung fuer OEfen | |
DE811496C (de) | Kohlenherd mit quer durch den Herd gehendem Ausmauerungsblech | |
AT84328B (de) | Vorsetzofen. | |
DE558988C (de) | Heizkessel mit oberhalb des Rostes angeordneter Schuertuer und darueberliegender Beschickungstuer | |
DE503976C (de) | Als Windschutz ausgebildeter Deckel fuer gasbeheizte Warmwasserbereiter oder OEfen | |
DE869921C (de) | Bautrockenofen | |
DE495129C (de) | Heizofen mit einem oben offenen Luftkessel | |
AT205202B (de) | Einrichtung zur Verbesserung der Zugverhältnisse bei fahrbaren Kochherden | |
DE496929C (de) | Gasherd mit Waermeraum, Backraum und seitlich angeordneten Heizkoerpern |