DE7307907U - Rahmenaufbau für Wohnwagen - Google Patents

Rahmenaufbau für Wohnwagen

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DE7307907U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

RAHMENAUFBAU FÜR WOHNWAGEN
Die Erfindung betrifft einen Rahmenaufbau für Wohnwagen.
Bei herkömmlichen Wohnwagen bestehen die einzelnen Rahmenelemente aus Holzstreben oder Stahlrohren.
Holzrahmen haben den Nachteil, dalß die einzelnen Streben relativ große Querschnitte haben müssen, damit der Wohnwagenaufbau die erforderliche Festigkell er-hält. Bei ausreichenden Querschnitten wird der Gesamtaufbau schwer. Ferner ist ein aus Holzelementen bestehender Aufbau nicht verwfridungijfrei, so daß sich durch die Fahrbewegungen des Wohnwagens die verschiedenen Verbindungen der Holzelemente untereinander als auch der an dem Holzrahmen befestigten Elemente im Lauf der Zeit lockern. Dies beruht nicht zuletzt auf der Tatsache, daß zur Holzverbindung Zapfen oder Leime verwendet werden, die Fremdkörper darstellen und sich unter den verschiedenen Beanspruchungen anders verhalten als Holz. Schließlich ist ein Holzrahmen selbst bei guter Isolierung gegen äußere Einflüsse einer verhältnismäßig rasch fortschreitenden Alterung ausgesetzt.
Rahmenaufbauten aus Stahlrohr sind zwar in sich stabiler, ergeben jedoch ein verhältnismäßig hohes Gesamtgewicht. Außerdem trägt ein Stahlaufbau aufgrund der hohen Wärmeleitzahl in keiner Weise zur Isolation der Wohnwagenwände bei, sondern bildet im Gegenteil eine"Kältebrücke". Schließlich ist Stahl
7HYHTHLI.»
ebenso wie Holz in hohem Maße den Umwelteinflüssen, insbesondere der Korrosion,ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmenaufbau für Wohnwagen zu schaffen, der einerseits möglichst leicht und einfach in der Herstellung, andererseits möglichst tragfähig und verwindungsfrei ist.
Erfir/Uangsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Streben des Rahmens aus Kunststoffelementen mit Hohlprofil bestehen.
Kunststoff ist an sich ein schlechter Wärmeleiter und ergibt in Verbindung mit dem verwendeten Hohlprofil eine ausgezeichnete Wärmeisolierung, so daß die gesamten Wohnwagenwände einschließlich Fußboden und Decke nicht nur in den gewöhnlich mit Isoliermaterial ausgefüllten Feldern zwischen den Rahmenelementen sondern auch an den Stellen der Rahmenstreben selbst ausgezeichnete Wärm eisolationseigenschaften aufweisen. Infolge der hohen Tragfähigkeit der Hohlprofile und der guten Verschweißbarkeit der Kunststoffstreben ergibt sich eine hohe Steifigkeit und Tragfähigkeit des gesamten Aufbaus. Daher kann auf das bei Holzaufbauten erforderliche Stahlfundament verzichtet werden, und das Fahrgestell braucht im wesentlichen nur die Spurbreite und die Länge des Achsabstandes aufzuweisen,
In bevorzugter Ausführung der Erfindung haben die Streben ein generell T-förmiges Hohlprofil. Bei dieser Ausführung ist es möglich, den gesamten Wohnwagenaufbau aus den gleichen Elementen herzustellen, ohne daß an den Tür- und Fensteraussparungen eigene Zargen verwendet werden müßten. Ferner ergibt sich bei dieser Ausgestaltung der Vorteil, daß Fenster praktisch an Jeder beliebigen Stelle innerhalb des Rahmen-Rasters ohne Änderungen vorgesehen und dadurch individuelle Wünsche bei der Wohnwagenfertigung leicht berücksichtigt werden können.
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Eine besonders gute Isolation ergibt sich dann, wenn die Streben gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung durch innerhalb des. Hohlprofils vorgesehene innere Stege in mehrere voneinander getrennte Kammern unterteilt und an ihren Verbindungsstellen auf Gehrung miteinander verschweißt sind. In dem Rahmen ergibt sich dann ein durchgehender, nach außen völlig abgeschlossener Hohlraum.
Vorteilhafterweise sind die zwischen den Streben, einer Außen- i beplankung und einer Innenverkleidung gebildeten Räume mit Schaumkunststoff ausgefüllt, vorzugsweise ausgeschäumt.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Strebe des erfindungsgemäßen Rahmenaufbaus;
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Schweißverbindung der Streben untereinander; und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Wandelement unter Verwendung der Streben nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 hat die Strebe 10 ein generell T-förmiges Hohlprofil mit beispielsweise folgenden Abmessungen:
Höhe h = 65 mm
gesamte Flanschbreite f = 80 mm Flanschdicke d = 15 mm Fußbreite b = 30 mm Materialstärke s = 3 mm
Der Innenraum des Profils ist durch Stege 11 in mehrere Kammern unterteilt. Als Materialien eignen sich beispielsweise Polyvinylchlorid-Hcao- und Mischpolimerisate.
Fig. 2 zeigt eine Eck- und eine T-Verbindung zwischen verschiedenen Streben 10, wobei die Schweißungen längs Gehrungsschnitten 12 derart ausgeführt werden, daß sämtliche Wandungen des Profils einschließlich der Stege 11 der aneinander stoßenden Streben miteinander verschweißt werden, so daß die von den Stegen 11 gebildeten verschiedenen Kammern des Hohlprofils auch an den Verbindungsstellen der Streben durchgängig sind.
Gemäß Fig, 3 ist an der Fußseite der Streben 10 eine Beplankung 13 aus beispielsweise Metall- oder Kunststoffplatten durch Schraubung, Schweißung oder in sonstiger Art befestigt, während an der Flanschseite der Streben 10 in.ähnlicher Weise eine Innenraum-Verkleidung 14 aus Holz oder Kunststoff befestigt ist. Die zwischen den Streben 10, der äußeren Beplankung 13 und der Innenverkleidung 14 gebildeten Räume sind mit einem Kunststoff 15, etwa einem Polystyrol-Schaumstoff, ausgeschäumt.
Wie aus Fig. 3 ferner ersichtlich, dienen die Streben 10 ohne
zusätzliche Elemente als Zargen für Türen und Fenster. In Fig. 3 ist mit 16 eine Tür bezeichnet, deren Türzarge von den Rahmenelementen 10' gebildet wird. Die Tür selbst besteht in ähnlicher Weise wie die Wandelemente des Wohnwagens aus einem Rahmen aus Streben 10", wobei die Türfüllung aus dem Polystyrol-Schaumstoff 15 besteht. Während jedoch in der Wand die Streben 10, 10' mit der Flanschseite nach innen weisen, sind die Streben 10" der Tür 16 entgegengesetzt angeordnet. Im geschlossenen Zustand der Tür ergeben sich dadurch am gesamten Umfang zwei Anlagestellen zwischen den Streben 10* und 10"; werden an diesen Stellen in die an den Flanschen der Streben
■·- 5' -
vorgesehenen Nuten 17 (vergl, Fig. 1) Dichtungselemente 18 eingelegt, so ergibt sich ein gegenüber dem Äußeren als auch gegenüber dem Innenraum des Wohnwagens abgedichteter Hohlraum 19, der eine gute Isolation vermittelt. Bei 20 ist in Fig. 3 ein Türscharnier angedeutet.

Claims (6)

lit« · ti 'ANSPRÜCHE
1. Rahmenaufbau für Wohnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (10) des Rahmens aus Kunststoffelementen mit Hohlprofil bestehen.
2. Rahmenaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (10) ein generell T-förmiges Hohlprofil haben.
3. Rahmenaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (10) durch innerhalb des Hohlprofils vorgesehene innere Stege (11) in mehrere voneinander getrennte Kammern unterteilt sind.
4. Rahmenaufbau mach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e η η · zeichnet, daß die Flansche der T-Profil-Streben (10·) Anschläge für Türen und/oder Fenster (16) bilden.
5. Rahmenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Streben (10) an ihren Verbindungsstellen auf Gehrung miteinander verschweißt sind (bei 12).
6. Rahmenaufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Streben (10), einer Außenbeplankung (13) und einer Innenverkleidung (14) gebildeten Räume mit einem Schaumkunststoff (15) ausgefüllt, vorzugweise ausgeschäumt, sind.
DE19737307907 1973-03-01 1973-03-01 Rahmenaufbau für Wohnwagen Expired DE7307907U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0414302A1 (de) * 1989-08-22 1991-02-27 Polyplastic B.V. Fahrzeug, insbesondere Wohnwagen oder Campingbus
DE4040284A1 (de) * 1990-12-17 1992-07-02 Hunger Walter Flaechenelement fuer den pritschenkasten eines lastkraftwagens
EP0799743A2 (de) * 1996-04-02 1997-10-08 Thetford Corporation Flach schliessende Servicetür für Wohnmobile

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EP0799743A2 (de) * 1996-04-02 1997-10-08 Thetford Corporation Flach schliessende Servicetür für Wohnmobile
EP0799743A3 (de) * 1996-04-02 2002-01-23 Thetford Corporation Flach schliessende Servicetür für Wohnmobile

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