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DE7307232U - Gastepaß zum Erfassen von Gastbe Stellungen in Hotels und Gaststatten

Info

Publication number: DE7307232U
Application number: DE7307232U
Authority: DE
Original assignee: Anker Werke AG
Current assignee: Anker Werke AG
Publication date: 1973-07-19

Description

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Bielefeld

Gastepasr zum Erfassen von Gastbestellungen in Hotels und Gaststätten

Die Neuerung betrifft einen Gästepass zum Erfassen von Gastbestellungen in Hotels und Gaststätten.

Tm Hotel- und Gaststättengewerbe arbeitet da.'- Bedienungspersonal mit Nntizolöcken, auf denen seitenweise die Tischnummer und die Bestellungen der einzelnen Gänte jeder Tirol.es notiert und zur gegebenen Zeit abgerechnet werden. Die bestellten Speisen und Getränke werden durch Registrierkassen erfnßt, die u.a. für jeden Maschiner.bediener ein Summierwerk aufweisen, in welchem dessen Umsätze zur Tagesabrechnung gespeichert werden.

Die Einführung elektronischer Datenerfascungsanlagen im Hotel- und ^aststättengewerbe ermöglicht eine weitgehende Unterteilung der einzelnen Warensparten und eine beschleunigte fehlerfreie Erfassung der anfallenden Daten, und deren Abrechnung.

Um dem Bedienungspersonal die Arbeit wesentlich zu erleichtern und um die in den letzten Jahren entwickelten elektronischen Datenerfassungsanlagen weitgehendst auch für das Bedienungspersonal beim Bestellen und Abrechnen der Waren ausnutzen zu können, wird neuerungsgemäß ein Gästepass zum Erfassen von Gastbestellungen in Hotels und Gaststätten für jeden zahlenden Gast vorgeschlagen, der aus einer flachen, vorzugsweise rechteckigen Platte aus steifem Material besteht, auf der in einem ausgeprägten Bereich die Gastnummer in visuell und maschinenlesbarer Form auswechselbar eingesetzt und in einem weiteren Bereich der Pxatte ein Notizblock zum Notieren der Gastbestellungen befestigt ist.

Die maschinenlesbare Gastnummer ist zweckmäßig derart auf dem Gästepass angeordnet, daß sie mittels eines von Hand bewegten elektronischen Lesestiftes abgetastet oder daß der Bereich de? Gästepasses, auf dem die Gastnummer markiert ist, in einen Schlitz einer elektronischen Leseeinrichtung eingeschoben und von letzterer ausgewertet werden kann.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung ist neben der Gastnummer auch die Nummer des Bedieners in visuell und in maschinenlesbarer Schrift markiert, so daß ein besonderes Bedienerkennzeichen, das bei jeder Bestellung ebenfalls eingegeben werden muß, in Fortfall kommt.

Die Neuerung ist in zwei Ausführungsbeispielen nachstehend näher erläutert und zeichnerisch dargestellt.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Gästepass in der Ansicht,

Fig. 2 einen Gästepass in der Seitenansicht,

Fig. .5 einen Kellnerausweis in der Ansicht,

Fig. '+ einen weiteren Gästepass in der Ansicht.

Ein im Hotel- und Gaststättengewerbe vom Bedienungspersonal benutzter Gästepass 1 gemäß den Fig. 1 und 2 besteht aus einer vorzugsweise rechteckigen Platte 2 aus biegesteifem Plastikmaterial, in deren oberem Bereich eine Tasche 3 aus dünnem durchsichtigem Material aufgesetzt ist, die einen Papierstreifen 4 aufnimmt. Auf dem Papierstreifen 4 ist die Nummer des Gastes, der die Bestellungen aufgibt,in visuell und in maschinell lesbarer Form, beispielsweise als Codestrichmarkierung, markiert.

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Unterhalb der Tasche 3 befindet sich ein Halter 6 aus Plastik auf der Platte 2, an dem ein Notizblock 7 befestigt ist, der zum Notieren der Gastbestellungen dient.

Der die Gastbestellungen annehmende Kellner notiert die Bestellungen des Gastes, die letzterer an Hand der Speise- und Getränkekarte vornimmt, und führt anschließend an der nicht dargestellten Datenerfassungsanlage einen elektronischen Lesestift bekannter Bauart über die Codierungen 8 (Fig. 3) seines Bedienerausweises 9_t danach über die Codestrichmarkierung 5 des Gästepasses 1. Nach der Erfassung der Gast- und der Bedienernummer führt der Kellner den Lesestift über diejenigen Codestrichmarkierungen der ebenfalls nicht dargestellten Speise- und Getränkekarte, die den bestellten Waren zugeordnet sind. Die bestellten Speisen und Getränke werden durch die Datenerfassungsanlage verarbeitet, die Bestellbons ausgibt und die l·brechnungsvorgänge in bekannter Weise bewirkt.

Anstelle getrennter Gästepässe und Bedienungsausweise 1 bzw. kann jedem Kellner eine bestimmte Anzahl Gästepässe Io gemäß Fig. 4 ausgehändigt werden, deren Codestrichmarkierungen 11 sowohl die Kellner- als auch die Gastnummer umfassen. Mit dieser Maßnahme erübrigt sich ein Arbeitsgang für den Kellner, da der Kellnerpass nicht mehr mittels des Lesestiftes abgetastet werden muß.

SchutzansprUche

Claims

SchutzansprUche

1. Gästepaß zum Erfassen von Oastbestellungen in Hotels und Gaststätten, gekennzeichnet durch eine flache, vorzugsweise rechteckige Platte (2) aus biegesteifem Material, auf der in einem ausgeprägten Bereich die Gastnummer (5, 11) In visuell und maschinenlesbarer Form auswechselbar eingesetzt und in einem weiteren Bereich der Platte (2) ein Notizblock (7) zum Notieren der Gastbestellungen befestigt ist.

2. Gästepaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) mit einer Tasche (3) aus durchsichtigem Material zur Aufnahme eines mit der Gastnummer versehenen Papierstreifens (4) und mit einem Halter (6) zum Befestigen des Notizblockes (7) ausgestattet ist.

3. Gästepaß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der rechteckigen Platte (2) der Papierstrelfen (4) mit dem in visuell und maschinell lesbarer Form markierten Kennzeichen der Bedienung und der Gastnummer oberhalb des Notizblockes (7) parallel zur Oberkante des Notizblockes (7) angeordnet ist.