DE7306736U - Duschabtrennung fur Eckduschen - Google Patents
Duschabtrennung fur EckduschenInfo
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-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/30—Screens or collapsible cabinets for showers or baths
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Description
Firma Justin Hüppe, 29 Oldenburg i.O., Cloppenburger Straße 200
Duschabtrennung für Eckduschen
Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung für Eckduschen aus zwei in zueinander senkrechten Ebenen beweglichen,
oben und unten in Schienen horizontal geführten Wanden, die an ihrem Stoß, welcher im Einbau-
und Schließzustand über der freien Ecke der Duschwanne liegt, miteinander verbindbar sind.
Es ist häufig zweckmäßig, Duschwannen in einer Raumecke anzuordnen. Dann ist eine Duschabtrennung der oben
beschriebenen Art vorteilhaft, weil sie den Einstieg über Eck ermöglicht und den unmittelbar an die Duschwanne
angrenzenden Anbau von Waschtischen etc. erlaubt. Als Duschabtrennung dieser Art sind Schiebetüren bekannt.
Sie sind jedoch nicht nur relativ aufwendig und teuer, sondern haben darüber hinaus den Nachteil, daß
sie je nach Breite des verwendeten Schiebetürelementes nur einen begrenzten Zugang zur Eckdusche freigeben.
Ferner ist der Abschluß zweier senkrecht zueinander beweglicher starrer Schiebetüren nicht ohne weiteres mit
der erforderlichen Abdichtung z\i bewerkstelligen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abtrennung für Eckduschen zu schaffen, die bei einfachem
und preiswertem Aufbau nicht nur zuverlässig abschließt und leicht und einfach zu handhaben ist,
sondern die Möglichkeit bietet, einen Zugang in beliebiger Breite auf einer oder beiden Seiten der Ecke
zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wände Faltwände sind und deren Führungsschienen
an ihren freien Stoßrändern Magnetleisten tragen,welche
im Schließzustand einander anziehen.
Diese Lösung bietet gegenüber bekannten Duschabtrennungen mehrere orteile. Die Magnetleisten an den Führungsschienen
gewährleisten ein gegen Sicht- und Spritzwasser sicheres Schließen der aneinanderstoßenden Faltwände,
und sie sind jedem anderen Schließmechanismus hinsichtlich der Korrosionsfestigkeit und Funktionssicherheit überlegen. Ferner besteht die Möglichkeit,
nach Belieben bzw. ganz nach gegebenen Platzverhältnissen entweder eine oder beide Faltwände um eine beliebige
Strecke aufzuschieben· Dadurch ist jede gewünschte Einstiegbreite herstellbar.
Es kann vorteilhaft sein, die eine Magnetleiste seitlich in eine sich im wesentlichen in der Wandhauptebene erstreckende
Führungsschiene einzulassen, während die andere Magnetleiste in einem sich parallel zur ersten
Führungsschiene erstreckenden Winkelansatz der anderen Führungsschiene befindet. Alternativ zu dieser Lösung
kann jede Magnetleiste jeweils unter 45°zur Wandhauptebene an ihrer Führungsschiene angeordnet sein.
Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn man die Magnetleisten
gegenüber dem Duschraum durch Dichtungsstreifen abdeckt, welche im Schließzustand der Magnetleisten
gegeneinander liegen.
Ferner kann es vorteilhaft sein, jede der Magnetleisten
mit einer beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Umhüllung zu umgeben. Diese Umhüllung kann mit dem
jeweiligen Dichtungsstreifen der Führungsschiene einstöckig
verbunden sein.
Anhand einer Zeichnung werden nachfolgend einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Eckdusche mit geschlossener Duschabdeckung;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Duschabdeckung von Fig. 1 mit den geschlossenen
Führungsleisten der beiden Faltwände; und
Fig. 3) je eini»n ähnlichen Eckausschnitt wie in Fig. 2,
Fig. 4) jedoch mit jeweils unter 45° angeordneten Fig. 5) Magnetleisten und mit entsprechend ausgebildeten
Führungsschienen.
Die in Fig. 1 schematisch in einer Draufsicht dargestellte Duschabdeckung befindet sich oberhalb einer Eckduschwanne
2 und ist beiderseits an den Wänden einer Raumecke 1 befestigt. Diese Duschabdeckung besteht aus zwei
flexiblen Faltwänden 4a und 4b, die mittels je einer Wandanschlußleiste 3a bzw. 3b an der zugeordneten Wand
der Raumecke befestigt sind. Die Faltwände 4a und 4b sind in nicht dargestellten Deckenschienen geführt,
und als stirnseitiger Abschluß client je eine vertikal verlaufende Führungsschiene 5a bzw. 5b mit einer Magnetleiste
6a bzw. 6b.
Von den als sogenannte polarisierte Leisten ausgebildeten Magnetleisten ist die Leiste 6a an dem sich in der
Faltwand - Hauptebene erstreckenden Hauptflansch der Führungsschiene 5a befestigt. Wie sich insbesondere aus
Fig. 2 entnehmen läßt, ist die Magnetleiste 6a in eine schwalbenschwanzförmige Nut der Führungsschiene 5a eingeschoben
und darin auf geeignete Weise befestigt. Die Magnetleiste 6b der gegenüberliegenden Führungsschiene
5b der anderen Faltwand 4b ist in ähnlicher Weise in einen abgewinkelten Flansch der Führungsschiene eingeschoben
und darin befestigt.
Der Spalt zwischen den im geschlossenen Zustand aneinander liegenden Magnetleisten 6a und 6b ist durch eine
an die Führungsschiene 5a angeformte Abdeckleiste 8a gegen Spritzwasser abgeschirmt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel besitzen zwei Faltwände 4c und 4d, die in ähnlicher
Weise wie in Fig. 1 dargestellt in einer Raumecke 1 angeordnet sind, spiegelbildlich ausgebildete Führungsschienen
5c bzw. 5d mit je einer Magnetleiste 6c bzw. 6d» Diese Magnetleisten besitzen auf den einander gegenüberliegenden
Frontflächen je eine Rille und eine komplementär« Vertiefung, welche eich gem&ß Fig. 3· im SchlieAaustand. ·.
ineinander legen. Auf diese Weise wird eine saubere gegenseitige Ausrichtung der beiden Führungsschienen
5c und 5d im Schließzustand erreicht.
Zur besseren Abdichtung des Spaltes zwischen den gegeneinanderliegenden
Magnetleisten gegen Spritzwasser ist bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
innenseitig an einem verlängerten Flansch der Führungsschiene 5e bzw. 5f je ein Abdichtprofil 10, welches
beispielsweise aus Gummi oder flexible« Kunststoff besteht, angebracht. Diese Abdichtprofile liegen im qeschlossenen
Zustand der beiden Faltwände 4e und 4f abdichtend gegeneinander.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Ausbildung der Führungsschienen ist in Fig. 5 dargestellt, Hier besitzt
jede Faltwand 4g bzw. 4h je eine Führungsschiene 5g bzw. 5h mit je einer unter 45°schräg angeordneten Magnetleiste
6g bzw. 6h. Im Schließzustand gemäß Fig. 5 liegen diese Magnetleisten 6g und 6h jedoch nicht direkt aneinander,
weil sie von einem beispielsweise aus Kunststoff bestehenden umhüllenden Abdichtprofil 11 umgeben sind.
Diese Abdichtprofile 11 besitzen ein T-förmiges Rückenprofil, welches in eine entsprechende Nut der zugeordneten
Führungsschiene 5g bzw. 5h eingeschoben ist und gleichzeitig als Befestigungselement für die zugeordnete Magnetleiste
6g bzw. 6h dient. Integral angeformt an den umhüllenden Teil des Abdichtsprofils 11 ist je eine Dichtlippe,
welche im Schließzustand gemäß Fig. 5 an der gegenüberliegenden Dichtlippe anliegt und einen sicheren
Spritzwasserverschluß bildet.
Im Betrieb läßt sich jede der beiden Faltwände 4...
AO
durch Lösen der aneinanderliegenden Magnetleisten 6.··
soweit von der Ecke der Eckduschwanne 2 her aufschieben, wie für den Einstleg bzw. Ausstieg erforderlich ist.
Beim Schließen der Duchabdeckung braucht man nur die beiden Führungsschienen 5... einander zu nähern, das
vollständige Schließen erfolgt selbsttätig, weil die polarisierten Magnetleisten 6... sich selbst-ausrichtend
aneinander legen.
Claims (6)
1. Duschabtrennung für Eckduschen aus zwei in zueinander
senkrechten Ebenen beweglichen, oben und unten in Schienen horizontal geführten Wänden, die an ihrem
Stoß, welcher in Einbau- und Schließzustand über der freien Ecke der Duschwanne liegt, miteinander verbindbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände Faltwände
(z. B. 4a, 4b) sind und deren Führungsschienen (z. B. 5a,b)
an ihren freien Stoßrändern Magnetleisten (z. B. 6a, b) tragen, welche im Schließzustand einander anziehen.
2. Duschnbtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in eine (5a) der sich im wesentlichen in den Wandhauptebenen erstreckenden Führungsschienen (5a,5b)
eine Magnetleiste (6a) seitlich eingelassen ist, während
die andere Magnetleiste (6b) an einem sich parallel zur ersten Führungsschiene erstreckenden Winkelansatz der
anderen Führungsschiene (5b) sitzt.
3. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Magnetleiste (z. B. 6c, 6d) jeweils unter zur Wandhauptebene an der Führungsschiene (5c, 5d) angebracht
ist.
4. Duschabtrennung nach mindestens einem der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungsschienen (z. B. 5e, 5f) Dichtungsstreifen (10) befestigt sind,
welche im Schließzustand die Magnetleisten (6e, 6f) gegenüber dem Duschen-Innenraum abdecken.
5. Duschabtrennung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Magnetleiste
(6g, 6h) mit einer beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Umhüllung (11) uegeben ist.
6. Duschabtrennung nach Anspruch 4 und 5, daß die Umhüllung (11) mit dem zugeordneten Dichtungsstreifen
einstückig verbunden ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7306736U true DE7306736U (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=1290282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7306736U Expired DE7306736U (de) | Duschabtrennung fur Eckduschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7306736U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0035044A1 (de) * | 1980-02-29 | 1981-09-09 | Bruno Lampka | Abtrennung für in Gebäudeecken eingebaute Dusch- oder Badewannen |
-
0
- DE DE7306736U patent/DE7306736U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0035044A1 (de) * | 1980-02-29 | 1981-09-09 | Bruno Lampka | Abtrennung für in Gebäudeecken eingebaute Dusch- oder Badewannen |
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