DE7305443U - Sicherheits-Flaschenverschluss - Google Patents

Sicherheits-Flaschenverschluss

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DE7305443U DE19737305443 DE7305443U DE7305443U DE 7305443 U DE7305443 U DE 7305443U DE 19737305443 DE19737305443 DE 19737305443 DE 7305443 U DE7305443 U DE 7305443U DE 7305443 U DE7305443 U DE 7305443U
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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G 10 677 Gm
Anmelder: Neuro-PLAST GmbH & Co KG, 446 Nordhorn
Sicherheits-Flaschenverschluß
Die Erfindung betrifft einen Sicherheits-Flascnenverschluß mit einer mit Innengewinde versehenen, auf einen Flaschenhals aufzuschraubenden Verschlußkappe.
Unter einem Sicherheits-Flaschenverschluß der vorliegenden Art ist ein Flaschenverschluß zu verstehen, der nicht unbeabsichtigt geöffnet werden kann und insbesondere zum Verschließen von Flaschen bestimmt ist, die einen giftigen oder überhaupt einen gefährlichen Inhalt enthalten. Derartige Sicherheits-Flaschenverschlüsse sind hauptsächlich dazu bestimmt, mit Sicherheit zu verhindern, daß Kleinkinder entsprechend verschlossene Flaschen öffnen können.
Es ist bisher kein Sicherheits-Flaschenverschluß bekannt, der gegen unbefugtes öffnen durch Kleinkinder sicher und somit "kinderfeindlich" ist.
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ijie Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Sicher-heits-Flaschenverschluß zu schaffen, der einfach auf eine Flasche aufzuschrauben ist und bei dem keine weiteren Vorkehrungen notwendig sind, um danach ein unbefugtes öffnen dieses Verschlusses zu verhindern, während andererseits dieser Verschluß ohne Schwierigkeiten von Erwachsenen jederzeit geöffnet werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einem Sicherheits-Flaschenverschluß der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Verschlußkappe in einer sie umschließenden, wahlweise an dieselbe anzukuppelnden Überwurfkappe untergebracht ist. Die eigentliche Verschlußkappe, welche in bekannter Wgiao onf den Fls5C-h.euh.els e.uf Geschraubt wird und denselben dicht verschl!-^r., steckt also in einer Überwurfkappe, mit der sie nicht ständig in Verbindung steht, sondern an die sie nur wahlweise anzukuppeln ist, um das Aufschrauben auf den Flaschenhals oder Abschrauben vom Flaschenhals zu ermöglichen. Die Kupplung ist dabei so gestaltet, daß dieselbe von Kleinkindern nicht eingerückt werden kann, so daß jedenfalls Kleinkinder nicht in der Lage sind, diesen Flaschenverschluß zu öffnen.
Dabei ist die Verschlußkappe vorzugsweise begrenzt axial verschiebbar und normalerweise frei drehbar in der Überwurfkappe angeordnet, damit es möglich ist, die erfindungsgemäß vorgesehene, nur wahlweise einzurückende Kupplung einzurücken ader zu lösen und damit bei gelöster Kupplung durch Bewegungen der Überwurfkappe die Verschlußkappe nicht verdreht werden kann.
Damit die Verschlußkappe nicht aus der Überwurfkappe herausgezogen werden kann, andererseits die notwendige Eeweg-
barkeit in der Überwurfkappε gegeben ist, besitzt die Überwurfkappe an ihrem offenen Ende einen nach innen vorstehenden, als Anschlag für die Verschlußkappe dienenden Kragen. Dieser Kragen ist so ausgebildet, daß die Verschlußkappe zwar über den Kragen in das Innere der Überwurfkappe hineingeschoben werden kann, jedoch verhindert wird, daß (3Ie Verschlußkappe ohne Zerstörung der Überwurfkappe aus derselben wieder herausgezogen werden kann. Dies erreicht man beispielsweise dadurch, daß man den Kragen widerhakenartig ausbildet.
Nach einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung sind zwischen der Verschlußkappe und der Überwurfkappe zwei wahlweise wirksame Kupplungen vorgesehen, von denen die eine nur in der zum Festschrauben der Verschlußkappe bestimmten Drehrichtung einkuppelt. Diese nur in Einschraubrichtung wirksame Kupplung kann verhältnismäßig einfach ausgebildet werden, während die das Abschrauben ermöglichende Kupplung die eigentliche Sicherheitskupplung sein muß, d.h. die Kupplung, welche von unbefugten Personen und insbesondere Kleinkindern nicht eingerückt werden kann, um die Verschlußkappe abzuschrauben. Die nur in Richtung des Festschraubens der Verschlußkappe wirksam werdende Kupplung kann beispielsweise ähnlich wie eine Freilaufkupplung ausgebildet sein.
Diese Freilaufkupplung kann beispielsweise eine Ratschenkupplung sein, die zwischen der Innenseite des Deckels der Überwurfkappe und der Außenseite des Deckels der Verschlußkappe angeordnet ist, wobei die beiden Kupplungsteile Ratschenzähne aufweisen, die nur in Festschraubrichtung der Verschlußkappe ineinander einrasten.
Die das Abschrauben der Verschlußkappe ermöglichende Kupplung kann eine durch formschlüssiges Ineinandergreifen einzelner Teile wirksam werdende Kupplung sein. Gemäß einem praktischen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zu diesem Zweck die Überwurfkappe mit einer Öffnung zum Einstecken eines Mitnehmerstiftes und die Verschlußkappe mit wenigstens einer entsprechenden Ausnehmung versehen. Der Mitnehmerstift kann mit-geliefert werden, .jedoch ist es zweckmäßiger, die Öffnungen so auszubilden, daß eine Stricknadel oder ein Nagel eingesteckt werden kann, um diese Kupplung einzurasten und somit die Verschlußkappe zu öffnen. Dann läßt sich eine entsprechend verschlossene Flasche mit im Haushalt stets vorhandenen Gegenständen öffnen, d.h. es ist kein besonderer "Schlüssel" zum Öffnen dieses Sicherheits-Flaschenverschluss^s erforderlich.
Die Überwurfkappe besitzt dabei zweckmäßig an ihrer Innenwand unterhalb der Öffnung eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige nutartige Ausnehmung, während die Verschlußkappe auf ihrer Außenseite wenigstens eine und vorzugsweise mehrere entsprechende nutartige Ausnehmungen aufweist. Steckt man in die im Deckel der Überwurfkappe befindliche Öffnung einen Mitnehmerstift oder beispielsweise auch eine Stricknadel hinein, so muß man die Überwurfkappe lediglich so lange verdrehen, bis die Öffnung über einer auf der Außenseite der Verschlußkappe befindlichen Nut liegt, bis man den Stift ganz einstecken kann und eine Kupplung zwischen überwurfkappe und Verschlußkappe gegeben ist, die ein Abschrauben der Verschlußkappe ermöglicht.
Nach einem anderen praktischen AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist die Überwurfkappe mit wenigstens einem nach innen eindrückbaren Abschnitt versehen, der sich vorzugsweise im Bereich der zylindrischen Mantelfläche der Überwurfkappe
befindet, so daß zum Aneinanderkuppeln von Überwurfkappe und der in dieser befindlichen Verschlußkappe ein Druck auf diese Abschnitte mit den Fingern notwendig ist, um eine mit Reibungsschluß wirksame Kupplung zu erzielen. Hierzu ist ein gewisser Kraftaufwand erforderlich, der die Kräfte von Kleinkindern bei weitem überschreitet. Außerdem reicht bei Kleinkindern der Intelligenzgrad normalerweise nicht aus, um eine derartige Reibungskupplung wirksam werden zu lassen.
Beispielsweise ist die Überwurfkappe mit zwei einander gegenüberliegenden Zungen im Bereich des zylindrischen Mantels versehen, die in den Mantel eingeschnitten sind, so daß sie leicht nach innen gedrückt werden können. Es ist aber ebenso möglich, statt der eingeschnittenen Zungen in diesen Bereichen Abschnitte mit geringerer Wandstärke vorzusehen, die sich, wenn die Überwurfkappe aus Kunststoff mit gewisser Flexibilität besteht, leicht nach innen drücken lassen.
Durch die Erfindung wird ein Sicherheits-Flaschenverschluß geschaffen, der aus zwei im Spritzgußverfahren aus Kunststoff herzustellenden Teilen, nämlich einer Verschlußkappe und einer Überwurfkappe besteht, die wahlweise in der einen oder anderen Drehrichtung aneinandergekuppelt werden können, wobei für diese Kupplungsvorgänge ein gewisser Intelligenzgrad erforderlich ist, der den Intelligenzgrad von Kleinkindern überschreitet, so daß der Verschluß von Kleinkindern nicht geöffnet werden kann. Auch ist es nicht erforderlich, den Flaschenverschluß aus mehr als zwei Teilen herzustellen, so daß er ein preiswerter Massenartikel sein kann.
In der Zeichnung sind zwei Ausf Uhrungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Sicherheits-Flaschenverschlusses dargestellt, und zwar zeigt
1 * I ■
Fig. 1 eine schaubildliche Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des aus zwei Teilen bestehenden Sicherheits-Flaschenverschlusses,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den zusammengesetzten Sicherheits-Flaschenverschluß aus Fig. 1 und den Hals einer Flasche, auf den dieser Verschluß aufgeschraubt werden kann,
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch den Sicherheits-Flaschenverschluß nach Linie III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 die Ansicht eines Mitnehmerstiftes zum Aneinanderkuppeln von Überwurfkappe und Verschlußkappe zum Abschrauben der letzteren vom Flaschenhals,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Überwurfkappe einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherheits-Flaschenverschlusses und
Fig. 6 einen horizontalen Schnitt durch den zusammengesetzten Sicherheits-Flaschenverschluß dieser zweiten Ausführungsform nach Linie VI-VI aus Fig. 6.
Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Sicherheits-Flaschenverschluß besteht aus einer zylindrischen Überwurfkappe 1 und einer im wesentlichen ebenfalls zylindrischen Verschlußkappe 2, die mit axialem und radialem Spiel in der Überwurfkappe angeordnet ist, wie Fig. 2 zeigt.
Die Überwurfkappe besitzt einen Deckel 3 und einen davon ausgehenden zylindrischen Mantel 4, der an seiner unteren Kante einen nach innen vorstehenden Kragen 5 aufweist, welcher, wie Fig. 2 zeigt, sich von außen nach innen erweitert und somit widerhakenartig ausgebildet ist. An der Innenseite des Deckels 3 sind auf einem Kreisbogen Ratschenzähne 5 angebracht, die nach innen vorstehen. Außerdem ist im Deckel 3 eine diesen durchsetzende öffnung 6 vorgesehen, weiche in eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige Nut 7 an der Innenseite der Seitenwand 4 übergeht, welche sich bis zum Kragen 5 erstreckt.
Die Überwurfkappe 1 besitzt im Inneren ein Innengewinde 8, das dem Außengewinde 9 eines Flaschenhalses 10 entspricht, auf den der erfindungsgemäße Sicherheits-Flaschenverschluß aufgeschraubt werden soll. Dieses Gewinde kann, wie in der Zeichnung dargestellt, mehrere Gewindegänge aufweisen, jedoch genügt es unter Umständen auch, wenn nur ein Gewindegang vorgesehen ist. Gewinde dieser Art sind grundsätzlich bekannt.
Im Inneren der Verschlußkappe 2 ist außerdem eine Dichtungsscheibe 11 angebracht, die sich auf die Oberseite des Flaschenhalses 10 legt, wenn die Verschlußkappe 2 auf demselben festgezogen ist. Diese Dichtungsscheibe 11 kann entweder als besonderer Bauteil ausgebildet sein, wie Fig. 2 zeigt, oder nach einem anderen Ausfühmngsbeispiel mit der Verschlußkappe 2 in einem Stück geformt sein.
Die Verschlußkappe 2 besitzt ebenso wie die Überwurfkappe einen Deckel 12 und eine etwa zylindrische Seitenwand 13· Auf dem Deckel 12 sind am Umfang desselben auf einem Kreisbogen liegend Ratschenzähne 14 angeformt, die den Ratschen-
/12
Zähnen 5 an der Innenseite des Deckels 3 der Überwurf-Ir=T-STSg -i exyts^fechen 1JHd in sinsr Tirelir*!οΐιΐιιη^ in diese einrasten können. Auf der Außenseite des Mantels 13 sind zwei in axialer Richtung der Überwurfkappe verlaufende, im Querschnitt halbkreisförmige Nuten 15 und 16 angeordnet, welche in ihrer Form der Nut 7 entsprechen und diese, wie Fig. 3 zeigt, ergänzen können. Liegt eine der Nuten 15 und 16 der Nut 7 gegenüber, so ergibt sich eine Öffnung, welche dem Querschnitt der Öffnung 6 entspricht, so daß durch die Öffnung 6 ein Mitnehmerstift 17 eingesteckt werden kann, der eine formschlüssige Verbindung zwischen der Überwurfkappe 1 und der Verschlußkappe 2 herstellt, um die Verschlußkappe 2 vom Falschenhals 10 abschrauben zu können. Zum Aufschrauben der Verschlußkappe 2 auf den Flaschenhals und zum Festschrauben derselben ist der Mitnehmerstift nicht erforderlich. Vielmehr genügt es, wenn zu diesem Zweck die Überwurfkappe 1 in axialer Richtung auf die Verschlußkappe 2 gedrückt wird, bis die Ratschenzähne 5 und 14 aufeinanderliegen und bei Drehbewegung in Festschraubrichtung ineinander einrasten. Dann kann man ohne Schwierigkeiten die Verschlußkappe 2 auf den Flaschenhals 10 aufschrauben und dabei so festziehen, daß ein sicherer Verschluß gewährleistet ist. Die aus auf Kreisbögen verteilten Zähnen 5 und 14 bestehende Ratschenkupplung überträgt die zum Festschrauben erforderliche Kraft über eine größere Fläche, so daß einseitige Belastungen und damit Verkantungen nicht auftreten können.
Zum Lösen der Verschlußkappe 2 vom Flaschenhals 10 ist keine so gleichmäßige Kraft erforderlich, weil es hier ausreicht, wenn die Verschlußkappe 2 gelockert wird, woraufhin das Abschrauben ohne besonderen Kraftaufwand durchgeführt werden kann.
1 ■ ■
Wie Fig. 2 zeigt, ist der lichte Durchmesser des Kragens geringer alb dar ÄuSsndurchinesssr der in der übsrvnirfkappe 1 steckenden Verschlußkappe 2, so daß diese aus der Verschlußkappe 2 nicht mehr herausfallen oder herausgezogen werden kann. Wegen der widerhakenartigen Ausbildung des Kragens 5 kann man die Verschlußkappe 2 jedoch zur Mortage ohne Schwierigkeiten in die Überwurfkappe 1 eindrücken, insbesondere wenn beide Teile aus einem wenigstens eine geringe Flexibilität aufweisen Kunststoff bestehen.
Beim Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 ist die Überwurfkappe 21 mit in axialer Richtung derselben verlaufenden Zungen 25 und 26 versehen, welche, wie Fig. 5 zeigt, in die zylindrische Seitenwand 24 dieser Überwurfkappe eingeschnitten sind, so daß dieselben durch Fingerdruck in Richtung der Pfeile 27 nach innen gedrückt werden können, um somit sich mit Reibungsschluß gegen die zylinderförmige glatte Seitenwand 33 der in der überwurfkappe 21 steckenden Verschlußkappe zu legen. Auf diese Weise ist eine Mitnahme der Verschlußkappe 22 beim Drehen der Überwurfkappe 21 möglich, ohne daß ein zusätzliches Werkzeug wie ein Mitnehmerstift notwendig wäre.
Im übrigen sind die Überwurfkappe 21 und die Verschlußkappe 22 ebenso ausgebildet wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3, d.h. die beiden Teile können ebenfalls über eine Ratschenkupplung in Festschraubrichtung der Verschlußkappe 22 aneinandergekuppelt werden.
Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein Sicherheits-Flaschenverschluß geschaffen wird, dessen Verschlußkappe ohne Schwierigkeiten auf einen Flaschenhals aufgeschraubt werden kann, während zum Lösen der Verschlußkappe und zum
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Abschrauben derselben vom Flaschenhals ein größerer Aufwand erforderlich ist. Es sind zwei unterschiedlich, ausgebildete und getrennt voneinander wirksam werdende Kupplungen vorgesehen, wobei die eine Kupplung leicht einzurücken ist, während die andere Kupplung, welche das Abschrauben der Verschlußkappe ermöglichen soll, nicht ohne weiteres eingerückt werden kann.

Claims (10)

G 10 677 Gm Anmelder: Neuro-PLAST GMBH & CO KG, 446 Nordhorn Sicherheits-F3 aschenverschluß Ansprüche;
1. Sicherheits-Flaschenverschluß mit einer mit Innengewinde versehenen, auf einen Flaschenhals aufzuschraubenden Verschlußkappe, dadurch gekenn zeichnet , daß die Verschlußkappe (2, 22) in einer sie umschließenden, wahlweise an dieselbe anzukuppelnden Überwurfkappe (1, 21) untergebracht ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (2, 22) begrenzt axial verschiebbar und normalerweise frei drehbar in der überwurfkappe (1, 21) angeordnet ist.
3· Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfkappe (1, 21) an ihrem offenen Ende einen nach innen vorstehenden, als Anschlag und Rückhalter für die Verschlußkappe (2, 22) dienenden Kragen (5) aufweist.
4. Verschluß nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (5) widerhakenartig ausgebildet ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verschlußkappe (2, 22) und der Überwurfkappe (1, 21) zwei wahlweise wirksame Kupplungen vorgesehen sind, von denen die eine (5, 14) nur in der zum Festschrauben der Verschlußkappe bestimmten Drehrichtung einkuppelt.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Innenseite des Deckels (3) der Überwurfkappe (1, 21) und der Außenseite des Deckels (12) der Verschlußkappe (2, 22) eine in Festschraubrichtung der Verschlußkappe einrastende Ratschenkupplung (5, 14) vorgesehen ist.
7· Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfkappe (1) mit einer Öffnung (6) zum Einstecken eines Mitnehmerstiftes (17) und die Verschlußkappe (2) mit wenigstens einer entsprechenden Ausnehmung (15, 16) versehen ist.
8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfkappe (1) an ihrer Innenwand (4) unterhalb der öffnung (6) eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige nutartige Ausnehmung (7) und die Verschlußkappe (2) auf ihrer Außenseite (13) wenigstens eine entsprechende nutartige Ausnehmung (15» 16) aufweist.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Über^rurfkappe (21) mit wenigstens einem nach innen eindrückbaren Abschnitt (25, 26) versehen ist.
10. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Üt>ervurfkappe (21) mit. zwei einander gegenüber liegenden Zungen (25, 26) im Bereich ihres Mantels (24) versehen ist.
G/us
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1522500A1 (de) * 2003-10-09 2005-04-13 ELESA S.p.A. Sicherheitsverschluss, insbesondere Kappe, mit Drehmomentbegrenzungskupplung und Schutzvorrichtung gegen Zerstörungfreie und unbefugte Handhabung
CN104609028A (zh) * 2014-12-29 2015-05-13 蔡灵明 一种酒坛防伪封装装置
CN104724379A (zh) * 2015-03-10 2015-06-24 蔡灵明 一种带放酒龙头的酒坛密封结构

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