DE730495C - Abwerfbarer, in die Aussenwand eines Luftfahrzeuges eingelassener Behaelter fuer Leuchtpatronen oder aehnliche feuergefaehrliche Gegenstaende - Google Patents

Abwerfbarer, in die Aussenwand eines Luftfahrzeuges eingelassener Behaelter fuer Leuchtpatronen oder aehnliche feuergefaehrliche Gegenstaende

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DE730495C
DE730495C DEA89445D DEA0089445D DE730495C DE 730495 C DE730495 C DE 730495C DE A89445 D DEA89445 D DE A89445D DE A0089445 D DEA0089445 D DE A0089445D DE 730495 C DE730495 C DE 730495C
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DE
Germany
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container
aircraft
wall
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bracket
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Expired
Application number
DEA89445D
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English (en)
Inventor
Heinz Mueller
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Arado Flugzeugwerke GmbH
Original Assignee
Arado Flugzeugwerke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Abwerfbarer, in die Außenwand eines Luftfahrzeuges eingelassener Behälter für Leuchtpatronen oder ähnliche feuergefährliche Gegenstände Die Erfindung bezieht sich auf abwerfbare, in die Außenwand eines Luftfahrzeuges eingelassene Behälter für Leuchtpatronen oder ähnliche feuergefährliche Gegenstände.
  • Abwerfba.re Behälter für feuergefährliche Gegenstände sind bekanntgeworden, in denen die feuergefährlichen Gegenstände, z. B. Leuchtpatronen, ,an seinem Deckel befestigt sind, der für die Einzelentnahme .aufklappbar, zum gleichzeitigen Abwerfen aller Gegenstände jedoch auch ablösbar ist. Bei dieser Ausführung sind Deckel und Bsehälter miteinander durch Scharniere verbunden, deren Teile mit entfernbaren Drähten zusammengehalten werden. Dass gleichzeitige Abwerfen alleer Leuchtpatronen im Falle der Gefahr ist sehr umständlich und zeitraubend, da hierfür drei voneinander getrennte Handlungen notwendig sind, nämlich das Öffnen des Deckels, das Herausziehen des Drahtes aus den Scharnieren und das Entfernen des Dseckels aus dem Innenraum. Wird der Behälter dagegen so an die Flugzeugaußenwand befestigt, daß das Öffnen des Deckels in den Luftstrom und sein Lössen von der Rumpfaußenseite her erfolgt, .so erbringt dies keine wesentliche Erleichterung in der Handhabung gegenüber dem vorbeschrieb@enen Fall.
  • Es sind ferner Behälter für Leuchtpatronen vorgeschlagen worden, die von außen in die Flugzeugaußenwand reingesetzt und an einer Seite durch feste und bewegliche Verschlußglieder befestigt werden. Beim Herunterdrücken einer die beweglichen Verschlußglieder verbindenden und verschieblich gelagerten Stange klinken sich die beweglichen aus den festen, am Behälter angeordneten Verschlußglisedern aus und drücken den Behälter nach außen. Die Betätigung dieser Entriegelungs- und Abwerfvorrichtung erfordert seinen erhebhchen Kraftaufwand.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der vorbeschrieb:enen Behälterabwurfvorrichtungen dadurch vermieden, daß der Behälter Innenbords in einem mit der Flugzeugaufaenwand fest verbundenen, etwa trapezförmigen Tragbügel entgegen der Wirkung einer Feder mittels an dem Tragbügel angeordneten, lösbaren Haltegliedern befestigt ist. Vorzugsweise ist der Tragbügel mit einer Hülse vcrsehen, in welcher die auf den eingesetzten Behälter wirkende Feder gelagert ist. Zweckmäßig ist eine um die Drehung gelagerte Nabe vorgesehen, an welcher ein auslösbarer Hebel und die als Blattfeder ausgebildeten Halteglieder befestigt sind.
  • Die neue Vorrichtung zeichnet sich durch übersichtliche Anordnung, leichte Zugänglichkeit, einfache Handhabung Lind unbedingte Betriebssicherheit aus. Durch eine kleine= Drehung des Auslösehebels wird der in den Haltegliedern des Bügels festgelegte hehälter entriegelt und von der gespannten Feder aus der Flugzeugaußenwandung nach außen gedrückt. Die Gefahr des Verklemmens des Behälters beim Ein- und Ausbringen infolge des zu überwindenden Gegendruckes der Spannfeder wird durch die Trapezform des Bügels vermieden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht des Bügels mit dem Behälter: Abb. 2 ist eine Ansicht von der Seite; Abb. 3 ist eine Ansicht von oben mit einem Schnitt durch die Abwurfvorrichtung; ` Abb. q. und 5 -neigen die Befestigung der Feder an dem Boden der Hülse.
  • In den Abb. i bis 3 ist der mit selbsttätigen Entnahmevorrichtungen i versehene Leuchtpatronenbehälter 2 in die Flugzeugaußenwand 3 des Luftfahrzeuges eingesetzt und liegt mit seiner dem Innenraum zugekehrten Wandung an dem trapezförmigen Bügel ¢, der in den Punkten 5 und 6 der Beplankung 3 befestigt ist. Im Innern der Hülse 7 des Bügels ¢ befindet sich die zusammengedrückte Feder 8, die mit der durch den Boden der Hülse ragenden Linsenkopfschraube g befestigt ist. Letztere wird von außen durch die Mutter i o mit der Scheibe i i gesichert. Die Hülse 7 wird von der drehbaren Nabe 12 umgeben, j welche mit dem Auslösehebel 13 und den hier als Blattfedern ausgebildeten Haltegliedern 14, 15 fest verbunden ist. Diese greifen in die Nuten 16, 17 der entsprechenden Ansätze 18, i g an der Vorderseite des Behälters 2 ein und werden in der Bereitschaftsstellung durch den an dem Bügel q. befestigten Anschlag 21 und die Haltefeder 22 sowie durch den zwischen Hebel 13 und Bügel 4. angebrachten Plombendraht 20 gesichert. Beim Einsetzen des Behälters von außen in die Flugzeugaußenwand und in den Bügel wird die Feder8 in die Hülse; zurückgedrückt und dabei gespannt. Durch Drehung des Hebels 13 werden nunmehr die Endeis der Halteglieder 1,1. 15 in die Nuten 16. 1, der Behälteransätze 18, 1g geführt, so da1_> der Behälter in dem Bügel festgelegt ist.
  • Zum Abwerfen des Behälters wird der Hebel 13 kurz nach unten gedreht. wobei die Plombe 2o abreißt. Die Hebeldrehung überträgt sich über die Nabe 12 auf die Halteglieder 14 und 15, welche aus den Nuten der Behälteransätze herausgleiten und den Behälter freigeben, worauf die stark gespannte Feder 8 den Behälter aus dem Bügel und der Flugzeugwandung nach außen drückt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abwerfbarer, in die Außenwand eine: Luftfahrzeuges eingelassener Behälter für Leuchtpatronen oder ähnliche feuergefährliche Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2-) Innenbords in einem mit der FlugzeugauGenwand (; fest verbundenen, etwa trapezförmigen Tragbügel. (4.) entgegen der Wirkung einer Feder (8) mittels an dem Tragbügel angeordneter, lösbarer Halteglieder (1-., 1j; befestigt ist.
  2. 2. Abwerfbarer Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dal; der Tragbügel (q.) mit einer Hiilse i; @ versehen ist, in welcher die auf den eingesetzten Behälter wirkende Feder 8:) gelagert ist. -3.
  3. Abwerfbarer Behälter nach den Ansprüchen i und' 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine um die Hülse (; @ drehbar gelagerte Nabe (12) vorgesehen ist, an welcher eise Auslösehebel (13 und die als Blattfedern ausgebildeten Halteglieder (11, 15) befestigt sind. ,1.
  4. Abwerfbarer Behälter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) an sich bekannte, beispielsweise als Zapfen ausgebildete Ansätze (18, i9) aufweist, die mit Nuten (16, 17), in die in der Befestigungslage des Behälters die Halteglieder (1.1, 15) eingreifen, versehen sind.
  5. 5. Abwerfbarer Behälter nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder (14. 15) in der Bereitschaftsstellung durch einen oder mehrere an dem Bügel (q.) befestigte Anschläge (21) und durch Haltefedern (22; gesichert sind.
DEA89445D 1939-04-29 1939-04-29 Abwerfbarer, in die Aussenwand eines Luftfahrzeuges eingelassener Behaelter fuer Leuchtpatronen oder aehnliche feuergefaehrliche Gegenstaende Expired DE730495C (de)

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