DE7304821U

DE7304821U - Sicherheitsvorrichtung fuer schiebe- insbesondere aufzugtueren

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Publication number: DE7304821U
Application number: DE19737304821
Authority: DE
Original assignee: WAGGONFABRIK RATHGEBER J AG
Current assignee: WAGGONFABRIK RATHGEBER J AG
Priority date: 1973-02-08
Filing date: 1973-02-08
Publication date: 1973-08-16

Description

Die Neuerung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Schiebeinsbesondere Aufzugtüren mit wenigstens einem, gegebenenfalls zwei- oder mehrteiligen Türflügel und einem moborischen Antrieb, der im Einengungsfall der freien Türschließbewegungsbahn dtirch längs wenigstens einer Schrankenlinie korrespondierende Impulsgeber -empfangsgeräte im Sinne einer Umkehrung oder Stillsetzung der Schließbewegung des bzw. der Türflügel steuerbar ist.

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Eine bekannte Sicherungsvorrichtung der genannten Art weist eine Lichtschrankensteuerung des motorischen Antriebs derartiger Anordnung auf, daß die Lichtschrankenlinie etwa im Abstand von 20 bis 30 cm oberhalb der ünterkoüte der Türdurchtritt soff nung quer durch die letztere, d. h. quer zur Türschließkante verläuft. Diese räumliche Anordnung der Licht schranken steuerung, hat jedoch den Nachteil, daß sie bei einer Einengung des freien Türschließbereichs ober- bzw. unterhalb der Lichtschrankenlinie, beispielsweise durch einen horizontal langgestreckten, von einer sich bereits außerhalb des Lichtschrankenbereichs befindlichen Person getragenen Gegenstands, nicht anspricht, so daß dieser durch die Tür eingeklemmt werden kann. TJm diesen Nachteil zu vermeiden, müßten die Impulsgeber -empfangsgeräte für mehrere übereinanderverlaufende Lichtschranken ausgebildet werden, v;as ösdoch in der Praxis wegen der damit verbundenen hohen Gestehungsund Instandhaltungskosten aus wirtschaftlichen Gründen kaum in Betracht gezogen werden kann.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde', eine Vorrichtung der genannten Art so weiterzubilden, daß sie bei wirtschaftlich niedrigen Gestehungs- und Instandhaltungskosten eine optimale Sicherungsfunktion erfüllt.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadireh gelöst, daß das Impulsgebergerät und das korrespondierende Empfangsgerät am gleichen Türflügel mit, bezogen auf dessen Schließbewegung, längs der schließseitigen Flügelkante dieser zumindest über die gesamte Kantenlänge in der Bewegungsbahn voreilender Schrankenlinie angeordnet sind.

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Aufgrund eines solchen, der schließseitigen Flügelkante vorzugsweise etwa parallelabständlich voreilenden Verlaufs der Schrankssliiiiü zwischen den korrespondierender- I-sp-alsgebsr -empfangsgeräten der Sicherungsvorrichtung spricht diese mit Sicherheit unabhängig davon an, in welchem Bereich die freie Türschließbewegungsbahn eingeengt wird. Die Vorrichtung gewährleistet daher eine optimale Sicherungsfunktion und ist außerdem, da es bei einer einflügeligen Schiebetür nur eines Impulsgebergeräts und eines Impulsempfangsgeräts bedarf, wirtschaftlich sowohl bezüglich Gestehungs- als auch Instandhaltungskosten. -

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend einschließlich weiterer Konstruktionseinzelheiten anhand der anliegenden Zeichnung näher erläutert, deren einsige Figur schematisch eine Vorderansicht einer Schiebetür mit einer Sicherungsvorrichtung der ve -ai ^ beschriebenen Art zeit.

In der Zeichnung ist eine Schiebe- vorzugsweise Aufzugstür mit üwei ein- oder mehrteilig ausgebildeten Türflügeln 1, dargestellt, die motorisch durch eine nicht eingezeichnete Antriebseinrichtung gegensinnig auf im wesentlichen gleicher Ebene mit zueinander weisenden Schließkanten 1a, 2a bewegbar sind. Die Schließbewegungsrichtung gedes Türflügels 1 bzw. 2 ist in der Zeichnung durch einen zugeordneten Pfeil 5 bzw. 4 gekennzeichnet. Der Schiebetür ist eine Sicherheitsvorrichtung zugeordnet, um ein Einklemmen von Personen, Tieren oder Gegenständen zwischen den Türflügeln 1, 2 während deren Schließbewegung zu unterbinden. Die Sicherheitsvorrichtung weist für jeden der Türflügel 1, 2 ein zugeordnetes Impulsgeber- beispielsweise Lichtquellengerät 5 "und ein mit dem letzteren längs einer Schrankenlinie 6 korrespondierendes Impulsempfänger- beispielsweise Fotozellengeräb 7 auf.

Dieses vermag in Abhängigkeit von den auftreffenden Impulsen des korrespondierenden Gebergeräts 5 den motorischen Türantrieb derart zu steuern, daß die Türschließbewegung im vorher beschriebenen Einengungsfall der freien Sohließbewegungsbahn entweder überhaupt nicht eingeleitet oder sofort in eine Öffnungsbewegung umgekehrt wird,

Wie der Zeichnung weiterhin zu entnehmen ist, sind an jedem Türflügel 1 bzw. 2 ober- und anterseitige Tragarme 8- 9 derart angeordnet, daß sie über die Schließkante 1a bzw. 2a des zugeordneten Türflügels 1 bzw. 2 in dessen Schließrichtung 3 bzw. 4- beiderseits abständlich von den SchließV-antonenaen hinausragen. Die Impulsgeber -empfangsgeräte 5, 7 sind jeweils am freien Endbereich eines zugeordneten der Stützarne 8, 9 derart, gegebenenfalls verntell- und festsetzbar angeordnet, daß die jeweils korrespondierend verbindende Schrankenlinie 6 mit etwa parallelabständlichem Verlauf zur benachbarten Schließkante 1a bzw. 2a dieser während der Schließbewegung bezogen auf deren Richtung 5 bzw. 4- xu der Bewegungsbahn voreilt und sich hierbei zumindest über die gesamte Schließkantenlänge erstreckt.

Die Stütyarme 8, 9 sind am zugeordneten Türflügel 1 bzw. 2 derart, gegebenenfalls verstell- und festsetzbar angeordnet, daß sich sowohl die oberseitigen Stützarme 8 als auch dxe unterseitigen Stützarme 9 in eier Schließstellung der Türflügel 1, 2 freigängig überlappen.

Die Neuerung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt. Die Impulsgeber -empfangsgeräte 5, 7 könnten auch derart angeordnet sein, daß die sie ,jeweils korrespondieren,! verbindende Schranken linie 6 mit einem größe-

ren Abstand und/oder einer Neigungslage zur jeweils benachbarten Schließkante 1a bzw 2a des zugeordneten Türflügels 1 bzw. 2 verläuft. Ebenso wäre es denkbar, die beschriebene
Sicherheitsvorrichtung auch sonstigen schiebetürähnlichen
Einrichtungen, beispielsweise Berührungscchutzeinrichtungen für Werkzeugmaschinen, zuzuordnen und dadurch einen optimalen Unfallschutz zu erzielen.

Claims

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Schut zansprüche

Sicherheitsvorrichtung für Schiebe- insbesondere Aufzug-türen mit wenigstens einem, gegebenenfalls zwei oder mehrteiligen Türflügel und einem motorischen Antrieb, der im Einengungsfall der freien Türschließbewegungsbahn durch längs wenigstens einer Schrankenlinie korrespondierende Imulsgeber -empfangsgeräte im Sinne einer

Umkehrung oder zumindest Stillsetzung der Schließbewegung des bsw. der Türflügel steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Impulsgerät und das korrespondierende Empfangsgerät (5, 7) am gleichen Türflügel (1 bzw. 2) mit, bezogen auf dessen Schließbewegung (3 bzw. 4-), längs der schließseitigen Flügelkante (la bzw. 2a) dieser zumindest über die gesamte Kantenlänge in der Bewegungsbahn voreilender Schrankenlinie (6) angeordnet sind.
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Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Impulsgeber -empfangsgeräte (5, 7) am zugeordneten Türflügel (1 bzw. 2) mit etwa parallelabständlich zu dessen Schließkante (1a bzw. 2a) verlaufender Schrankenlinie (6) angeordnet sindy

Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß am Türflügel (1 bzw. 2) über dessen Schließkaate (1a bzw. 2a) in der Schließrich,-tung (3 bzw. 4) beiderseits abständlich von den Schließkantenenden hinausragende Stützarme (8, 9) und an deren freien Endbereichen die Impulsgeber -empfangsgeräte (5» 7) gegebenenfalls verstell- [und festsetzbar angeordnet sind. /

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4. Vorrichtung nach Anspruch 3» mit zwei gegensicnig auf im wesentlichen gleicher Ebene bewegbaren Türflügeln einöder mehrteiliger Ausbildung, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützarme (8, 9) des einen Türflügels (1) die Stützanne (8, 9) des anderen Türflügels (2) in der Schließstellung freigängig überlappend angeordnet sind.

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