DE7303943U - Hohenverstellbarer Podestbock - Google Patents
Hohenverstellbarer PodestbockInfo
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Description
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tilt I i JiI
56 Wuppertal-Bärmen Friedrich-Engels-Allec 349/351 · Ruf 55 C \7
GM 2097/75 / Pee/K
Anmelder t Hans Jochen Eisenberg 56 Wuppertal 21
Pie Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Podestbock für Theaterbühnen oder dgl·, welcher eine Plattform und ein
scherenartiges Unterteil besitzt·
Zur variablen Gestaltung von Bühnenbildern werden bei Theater-,
Opernhäusern und dgl· Podestböcke verwendet, um den Bühnenboden in Bereiche unterschiedlicher Höhe aufteilen zu können·
Durch Variieren des Aufstellungsortes der Podestböcke, durch Wahl der Anzahl der verwendeten Podestböcke, durch Aufeinanderstapeln von zwei oder mehreren Böcken usw« ist hierbei eine
große Gestaltungsfreiheit gegeben· Allerdings fallen bei dem Aufbau eines solchen abgestuften Bühnenbodens erhebliche
Arbeiten an, weshalb das Bedürfnis nach einem sehr praktikabel zu handhabenden Podestbock besteht.
sind starre Podestböcke von jeweils bestimmter Höhe bekannt· Mit diesen Podestböcken läßt sich zwar auch ein
Bühnenboden gestalten, jedoch müssen entweder eine große Anzahl von Podestböcken von einer Einheits-Mindesthöhe
auf Torrat gehalten werden, die dann zur Erzielung größerer Höhen aufeinander ge stapelt werden, oder es müssen eine Heiae
unterschiedlich hoher Podestböcke auf Vorrat gehalten werden·
Solche starren Podestböcke sind jedoch äußerst sperrig und
voluminös, so daß bei den Theaterhäusern große Lagerraums für die Aufbewahrung der Podestböcke zur Verfügung stehen
müssen· Darüber hinaus sind diese Podestböcke, die im Hinblick auf die verlangte Stabilität ein beträchtliches Gewicht
aufweisen, infolge ihrer sperrigen und voluminösen Form auch
nur sehr umständlich zu transportieren· Wenn zudem der Bühnen-"bauer
oder Re gis se or beispielsweise bei einer Probe verschiedene Bühneribodengestaltungen auoprobieren will, so sind hiermit jeweils äußerst umständliche umräumarbeiten verbunden·
Auch diueh die weiterhin bekannten zerlegbaren Podestböcke
werden die geschilderten Nachteile kaum vermindert,, zumal dann durch das Zusammensetzen und Zerlegen der Böcke noch
zusätzliche Montagearbeiten anfallen·
Ferner sind höhenverstellbare Podestböcke bekannt, deren
Plattform über zwei parallel nebeneinander angeordnete
I-Scheren abgestützt sind· Durch die Höhenverstellbarkeit
entfällt zwar weitgehend die Notwendigkeit, verschiedene
Podestbocktypen auf Leger halten zu müssen, jedoch haften
auch diesen bekannten Podestböcken noch entscheidende Nachteile an, die insbesondere in ihrer geringen Standfestigkeit, vornehmlich beim Ausfahren in maximaler Höhe,
und in ihrer Punktauflage auf dem eigentlichen Bühnenboden bestehen. Diese bekannten Böcke können im allgemeinen nur
zu mehreren, mit ihren Plattformen jeweils unmittelbar aneinanderanstoßend, aufgestellt werden, wobei der äußere
Podestbock noch einer gesonderten Abstützung bedarf. Sa benachbarte Plattformen, falls man nicht eine zusätzliche
Abstützung vorsieht, aneinanderanstoßen müssen und somit auf gleiche Höhe eingestellt sein müssen, ist die Gestaltungsfreiheit
sehr beengt.
!Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen höhenverstellbaren
Podestbock zu schaffen, der für sich standfest und kippfest ist, der über einen weiten Bereich hinweg auf
beliebige Höhenstufen einstellbar ist, der auf eine sehr niedrige Höhe zusammenklappbar, damit raumsparend stapelbar
und loieht transportierbar ist, der eine hohe Belastbarkeit
aufweist, der sich durch eine günstige Lastverteilung auf den eigentlichen Bühnenboden auszeichnet und dessen Höheneinstellung
nur einfache Bedienungsarbeit erfordert·
f*—■—i
Ausgehend von einem Podestbock der eingangs genanten
Art, wird die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß das Untergestell einen rechteckigen Fußrahmen von etwa der Größe der Plattform, einen rechteckigen Oberrahmen
und vier, paarweise an zwei gegenüberliegenden Seiten des Podestbockes angeordnete Scheren besitzt, welche jeweils
mit ihren zwei Schenkeln im Bereich der beiden übereinanderliegenden Eckpunkte von Oberrahmen und Unterrahmen angelenkt
sind, während bei jeder Schere das andere Ende zumindest einer Schenkels auf den Seitenholmen des Fuß- oder Oberrahmens
verschiebbar und in verschiedenen Stellungen arretierbar ist. Die Erfindung erbringt eine Beihe von Vorteilen·
Durch die Verwendung eines Ober- und Unterrahmens und durch die Anlenkung der Scheren jeweils im Bereich der Ecken von
Ober- und Unterrahmen werden eine äußerst gute Standfestigkeit und Kippsicherheit bei gleichzeitig hoher Belastbarkeit
des Podestbockes erreicht. Der Ober- und Unterrahmen ergeben ein kräftemäßig weitgehend in sich geschlossenes System, von
dem lediglich Gewichtsbelastungen an den eigentlichen Bühnenboden weitergegeben werden, wobei durch den Unterrahmen noch
eine sehr gute Lastverteilung gewährleistet ist. Bei Verwendung einer ausreichend stabilen Plattform könnte diese grundsätzlich
auch die Funktion des Oberrahmens übernehmen, jedoch wird die Verwendung eines besonderen Oberrahmens bevorzugt,
da dann die Verwendung einer verhältnismäßig dünnen und
73039 A317.5.73
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t
leichten Plattform möglieh ist. Der Podestbock nach der
Erfindung läßt sich auf eine Mindesthöhe, die im wesentlichen nur von der Stärke der Scherenschenkel, des Oberrahmens und der Plattform bestimmt ist, zusammenklappen
und somit sehr räumsparend stapeln·
Zn Weiterbildung der Erfindung kenn vorgesehen werden, daß
bei jeder Schere einer der Schenkel im Kreuzungspunkt der Schenkel endet, der Ereuzungspunkt in der Längsmitte des
längeren Schenkels liegt und der kürzere Schenkel die halbe Länge des längeren Schenkels besitzt· Durch diese Reduzierung
der Schere auf T-Form wird die Hälfte der sonst erforderlichen Sohiebelagerungea eingespart und darüber hinaus eine
Gewichfeminderung erreicht, was im Hinblick darauf, daß
solche Podestböcke vielfach von Hand getragen werden müssen, von erheblichem Vorteil ist. Nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung besteht der längere Schenkel jeder Schere aus einem Doppelholm, dessen beide Holme einen zur Aufnahme
des kürzeren Schenkels ausreichenden Abstand voneinander
aufweisen· Dadurch wird einerseits die Stabilität des Untergestelles erhöht und zum anderen die angestrebte Zusammenklappbarkeit des Podestbockes auf geringe Höhe gewährleistet·
Gemäß einer bevorzugten Aueführungsform der Erfindung ist
der längere Schenkel Kit einem Ende am Fußrahmen angelenkt,
während sein andere ε Ende an einem auf dem ßeifcenholm des
Oberrahmens geführten Schlitten angelenkt ist. Die Seitenholme des Oberrahmens können hierbei ein T-Profil besitzen,
auf dessen Quersteg der Schlitten verläuft· Der im Hinblick
auf seihe zusätzliche Schlitten-Führungsaufgabe zwangsläufig stabil auszubildende Oberrahmen erbringt zugleich eine verstärkte Unterstützung und Absteifung der Plattform. Zur
weiteren Erhöhung der Stabilität des Untergestelles können jeweils die beiden am gleichen Ende des Bockes liegenden
Seheren über Diagonalstreben oder über eine durchgehende Drehachse versteift sein·
Der Erfindung zufolge sind ferner am Schlitten und an dem •ihn führenden Seitenholm einander zugeordnete Arretiervorrichtungen vorgesehen. Vorzugsweise tragen die Schlitten
federbelastete Hastzapfen und weisen die Seitenholme zugeordnete Rastöffnungen auf. Die Hastzapfen sind über einen
Verstellmechanismus, dessen Eedienungselement nahe des
Podestrandes liegt, von Hand entriegelbar, wobei einem aus Bowdenzügen bestehenden Verstellmeohanismus der Vorzug
gegeben wird.
Schließlich kann der Erfindung zufolge noch vorgesehen werden, daß die Raetöffnungen an den Seitenholmen mit Spiel
die Hastzapfen aufnehmen und nach einem auch eine Schräglage der Plattform entsprechendem Lochmuster verteilt sind, wo-
durch der Podestbock nach der Erfindung eine noch größere
Gestaltungsfreiheit beim Aufbau einer Bühnenszenerie bietet.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben, wobei zeigen :
fig· 1 in perspektivischer« sohematisoher Darstellung
einen Podestbock in fast voll ausgezogener Stellung;
eine perspektivische, detailliertere Sarstellung der beiden an der linken Seite nach Fig· Λ
angeordneten Scheren des Podestbockes;
Fig· 3 in perspektivischer Darstellung einen Abschnitt des Oberrahmenprofils;
Fig· 4· teilweise im Schnitt einen Schlitten mit Arretierzapfen;
ig. 3 den Schlitten naoh Fig· 4· in Seitenansicht;
Fig· 6 eine Seitenansicht auf den Podestbock in voll ständig zusammengeklapptem Zustand und
7 in Seitenansicht den Podestbock mit schräggestellter Plattform.
Der Podestbock besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer Plattform 1, in Fig· 1 gestrichelt eingezeichnet, einem
rechteckigen Oberrahmen 2 und einem rechteckigen Fußrahmen von jeweils etwa der Größe der Plattform 1 und aus vier,
paarweise an zwei gegenüberliegenden Seiten des Podestbockes angeordneten Scheren 4, 5» 5, 7, welche jeweils mit ihren
zwei Schenkeln 51» 52 im Bereich der beiden zueinanderliegenden Eckpunkte von Ober- und Unterrahmen angelenkt sind.
Bei jeder Schere 4·, 5» 6, 7 endet einer der Schenkel 41, 51»
61, 71 im Kreuzungspunkt der beiden Scherenschenkel, wobei
der Kreuzungspunkt in der Längsmitte des jeweils längeren Schenkels 42, 52, 62, 72 liegt und der kürzere Schenkel
41, 51, 61, 71 jeweils die halbe Länge des längeren Schenkels besitzt. Der Podestbock ist sowohl su seiner vertikalen
Quermittelebene als auch Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet.
Die oberen Enden der längeren Schenkel 42, 52, 62, 72 sind
jeweils an einen Schlitten θ angelenkt, die auf den Seitenhclmen
21, 22 des Oberrahmens 2 verschiebbar geführt und in
den durch die RastÖffnungen 23 der Seitenholme definierten
Stellungen arretierbar sind. Die Schlitten β besitzen, vergleiche auch die Fig, 4, jeweils einen federbelasteten
• · · I · 4 Mi'
• · · ι · ■ · ' ί i
■ Ι(Ι«·Ι111·ΙΙ :
-9-
Bastzapfen 81, die über die in Fig. 1 schematises angedeuteten Verstöllmechanismen 9 von Hand aus den Rastöffnungen
herausgezogen werden können· Der Verstellmechanismus 9 umfaßt Bowdenzüge 91 'die über einen nahe am Podestrand angeordneten
Handgriff 92 betätigt werdent Zur Höhenverstellung werden,
nach Lösen der Arretiervorrichtungen, die beider sich gegenüberliegenden Querholme 24, 25 des Oberrahmens angehoben bzw·
abgesenkt·
Mg. 2 zeigt detaillierter den Aufbau der insgesamt jeweils
Y-förmigen Scheren. Der längere Scherenschenkel 62 besteht jeweils aus zwei parallelen Holmen 621, 622, zwiwchen denen
der kürzere Schenkel 61 in der Längsmitte des Schenkels 62
auf einer Achse 63 gelagert ist· Die beiden Holme 621 und sind am Grundrahmen 3 über getrennte Lagerböcke 31« 32 gelagert, so daß die Holme 621, 622 bei zusammengeklapptem Podest
den Holm 61 mit seinem oberen Gelenk 610 zwischen sich auf»
nehmen. Die am oberen Ende des Schenkels 61 in Pig· 2 noch
gezeigte Platte 611 dient zur Befestigung am Oberrahmen 2, wobei die Befestigung z.B. durch Verschweißen oder Verschrauben vorgenommen werden kann. In Pig. 2 sind ferner
noch in den Ecken des Grundrahmens angeordnete BIechecken 33 ·
eingesetzt, die zur Versteifung des Grundrahmens 3 und zur besseren Lastverteilung auf den eigentlichen Bühnenboden
dienen»
• I I
Fig β 3 zeigt das Querschnittsprofil der Seitenholme des
Oberrahmens 21, das liier ein Doppel-T-Träger ist· Der Mittelsteg 26 ist mit den Bastöffnungen 23 versehen und
stellt in Verbindung mit dem unteren Quersteg 27 eine Führungsschiene für die Schlitten 8 dar, während der
obere Querschenkel 28 als Auflage für die Plattform 1 dient·
Wie insbesondere aus 3?ig. 4 ersichtlich ist, besitzt der
Schlitten 8 eine im Querschnitt T-förmige Ausnehmung 82 zur Aufnahme der vom Seitenholm des Oberrahmens gebildeten
führungsschiene. Der Bastzapfen 81 ist durch die feder in Bichtung auf die Verriegelungsstelluag hin belastet und
kann durch den Bowdenzug 91 in die Entriegelungsstellung
zurückgezogen werden· Das untere Ende des Schlittens ist
als Lager 84 zur Anlenkung der bsiden Holme 621 und 622
der Schere ausgebildet*
Das aus dem Unterrahmen, dem Oberrahmen und den vier Scheren bestehende Untergestell des Podestbockes kann noch durch
Streben versteift sein. In Tig· 2 eind gestrichelt Diagonalstreben 10 angedeutet, welche die beiden am gleichen Ende
des Podeetbookee liegenden Scheren gegeneinander versteifen·
• · I ·
Fig· 6 zeigt den Podestbock in völlig zusammengeklapptem
Zustand. Seine Höhe entspricht im wesentlichen nur der Summe der Stärke der Plattform, des Oberrahmens
und der Scherenschenkel·
Figo 7 zeigt den Podestbock mit leicht schräg gestellter Plattform 1· Um auch eine solche Einstellung zu ermöglichen,
sind weite Toleranzet beim Untergestell vorgesehen, nehmen
insbesondere die Rastöffnungen 23 mit einem beträchtlichen Spiel die Rastzapfen 81 auf· Die Schrägstellung wird zudem
auch noch dadurch begünstigt, daß sich bei nicht zu starker Dimensionierung die längeren Scherenschenkel 42, 52, 62,
sich etwas durchbiegen lassen·
Claims (1)
- Behutfcansprüche1· Höhenversteilbarer Podestbock für Theaterbühnen oderdgl·, mit einer Plattform und einem scherenartigen Untergestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell einen rechteckigen Fußrahnen (3) von etwa der Größe der Plattform (1), einen rechteckigen Oberrahmen (2) und vier, paarweise an zwei gegenüberliegenden Seiten des Podestbockes angeordnete Scheren (4, 5, 6, 7) besitzt, welche jeweils mit ihren zwei Schenkeln (51» 52) im Bereich der beiden übereinanderliegenden Eckpunkte von Oberrahmen und Unterrahmen angelenkt sind, während bei jeder Schere das andere Ende zumindest eines Schenkels (42, 52, 62, 72) auf den Seitenholmen (21, 22) des Fußoder Oberrahmens verschiebbar und in verschiedenen Stellungen arretierbar ist· /2· Podestbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Schere einer der Schenkel (4-1, 51, 61, 71) ia Kreuzungspunkt der Schenkel endet, der Kreuzungspunkt in der Längsmitte des längeren Schenkels (42, 32, 62, 72) liegt und der kürzere Schenkel (41, 51, 61, 71) die halbe Länge des längeren Schenkels besitzt«3· Podestbock nach ,den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (62) ,jeder Schere (6) aus einem Doppelholm besteht, dessen beide Holme (621, 622) einen zur Aufnahme des kürzeren Schenkels (61) ausreichenden Abstand voneinander aufweisen·y4· Podestbock nach den Anspriuiien 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (42, 52, 62, 72) mit einem Ende am Fußrahmen (3) angelenkt ist, während sein anderes Ende an einem auf dem Seitenholm (21, 22) des Oberrahmens (2) geführten Schlitten (8) angelenkt ist.5· Podestbock nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet', daß die Seitenholme (21, 22) des Oberrahmens (2) T-Profil besitzen, auf dessen Quersteg (27) der Schlitten (8) läuft*/6· Podestbock nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils die beiden am gleichen Ende des Bockes liegenden Scheren (6, 7) über Diagonalstreben (10) oder eine durchgehende Drehachse versteift sind·/7« Podestbock nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (8) und an dem ihn führenden Seitenholm (21, 22) einander zugeordnete Arretiervorrichtungen (81, 23) angeordnet sind· ,·■'8. Podestbock nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (8) federbelastete Hastzapfen (81) und die Seitenholme zugeordnete Hastöffnungen (23) aufweisen·9· Podestbeck nach, den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hastzapfen (81) über einen Verstellmechanismus (9)» dessen Bedienungselement (92) nahe des Podestrandes liegt, von Hand entriegelbar sind./10. Podestbock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Yerstellmechaxiismus (9) aus Bowdenzügen (91) besteht«11. Podestbock nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß die Rastöffnungen (23) an den Seitenholmen mit Spiel die Hastzapfen (31) aufnehmen und nach einem auch eine Schräglage der Plattform (1) entsprechendem Lochmuster verteilt sind·
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7303943U true DE7303943U (de) | 1973-05-17 |
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ID=1289542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7303943U Expired DE7303943U (de) | Hohenverstellbarer Podestbock |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7303943U (de) |
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