DE7302682U - Stahlschalung zur Herstellung von vor gespannten, stabfbrmigen Fertigteilen - Google Patents

Stahlschalung zur Herstellung von vor gespannten, stabfbrmigen Fertigteilen

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    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
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Description

Firma E. Seidner GuIdO Engelhardt Riedlingen Patentanwalt
———————— D-7990 Friedrichehafen
Löw*nt»l*r Str. 3 Tel. (07541) 92667
Stahlschalung zur Herstellung von vorgespannten, stabförmigen Fertigteilen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stahlschalung zur Herstellung von vorgespannten, stabförmigen Fertigteilen, wie z.B. Träger, Binder, Balken, Stutzen oder UnterzUgen aus Beton, die aus einem Stahlgerüst in Form von vorzugsweise jeweils paarweise gegenüberliegend angeordneten Schalungsträgern, zwischen denen die Verschalung für das herzustellende Fertigteil eingebaut ist, besteht, und betrifft eine zweckmäßige und in vorteilhafter Weise verwendbare Ausgestaltung einer derartigen Stahlschalung.
Die rationelle Herstellung von Fertigteilen für den Industriebau erfordert bei den bisher angewandten Verfahren eine Vielzahl von Stahlschalungen und somit für das jeweilige Fertigteilwerk hohe Investitionskosten, die sich trotz aller Bemühungen einer Typisierung der Fertigteile noch nicht wesentlich senken lassen. Es werden nämlich immer wie der Fertigteile in anderen Abmessungen gefordert. Dazu werden jedoch entweder neue Schalungen benötigt oder es sind erhebliche Umbauten des vorhandenen Schalungeparks vorzunehmen, so daß eine wirtschaftliche Fertigung oftmals nicht gegeben ist.
Vorgespannte Binder können z.B. nur von Werken hergestellt werden, die über ein Spannbett verfugen, oder aber es werden Binder mit eingelegten Spanngliedern gefertigt, die
erst nach dem Erhärten des Betons verspannt werden. Es wäre zwar bei der Herstellung von vorgespannten Bindern auch möglich, gegen die Schalung zu verspannen, dies würde jedoch außerordentlich schwere Schalungen erfordern, die dann aber jeweils nur für Binder mit gleichen Abmessungen verwendet werden können. Eine vielseitige Verwendbarkeit der bisher benutzten Stahlschalungen sowie eine wirtschaftliche Herstellung von vorgespannten Teilen ist somit nicht gegeben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Stahlschalung zur Herstellung von vorgespannten, stabförmigen Fertigteilen der vorgenannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, vorgespannte Fertigteile unterschiedlicher Ausgestaltungen auf einfache Weise und mit nur geringem Aufwand an Umbaukosten herzustellen. Außerdem soll die Stahlschalung vielseitig verwendbar und auch an der Baustelle, ohne daß ein Spannbett benötigt wird, einsetzbar sein, so daß eine rasche und wirtschaftliche Fertigung auch bei kleinen Stückzahlen und somit vor allem eine optimale Ausnutzung gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zur Abstützung der die in das Fertigteil eingelegten Spannglieder bei deren Vorspannung haltenden Querlochplatten od.dgl. die Schalungsträger einer oder beider Reihen jeweils mit einem oder mehreren in diesen geführten und in Längsrichtung des herzustellenden Fertigteils verlaufenden Druckgliedern versehen sind, an deren Enden die Querlochplatten gehalten sind.
Als Druckglieder können hierbei in vorteilhafter Weise Hohlkörper, vorzugsweise Rohre mit kreis- oder rechteckigem Querschnitt, verwendet werden, und zu deren Führung ist es angebracht, in die Schalungsträger oder an diesen Hülsen, Flansche od.dgl. einzusetzen bzw. anzubringen, in denen die Druckglieder in Längsrichtung verschiebbar geführt sind. Außerdem ist es zweckmäßig, um auf einfache Weise eine An-
passung an unterschiedliche Längen der herzustellenden Teile vornehmen zu können, die Druckglieder z.B. mittels Flanschverbindungen od.dgl., vorzugsweise jeweils zwischen zwei Schalungsträgern, miteinander zu kuppeln.
Mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Stahlschalung zur Herstellung von vorgespannten, stabförmigen Fertigteilen wird es ermöglicht, vorgespannte Fertigteile auf einfache Weise herzustellen, ohne daß dazu ein Spannbett oder eine überdimensionierte Schalung erforderlich ist. Werden nämlich zur Abstützung der Querlochplatten in die Schalungsträger Druckglieder eingesetzt, an denen sich die Querlochplatten beim Vorspannen der Spannglieder abstützen, kann gegen die Schalung verspannt werden, ohne daß die Schalung für die gewünschten bzw. erforderlichen hohen Spannkräfte entsprechend stark dimensioniert werden muß. Die in die Schalungsträger eingesetzten Druckglieder haben nämlich mit der Schalung keine feste Verbindung, so daß die Schalung zur Abstützung dir Vorspannkräfte nicht benötigt wird. Vielmehr werden diese Kräfte ausschließlich von den Druckgliedern aufgenommen. Die Anordnung der Druckglieder in der Schalung selbst, möglichst nahe an dem herzustellenden Teil, gestattet es des weiteren, mit kleinen Lochplatten, da die Stützweite sehr gering ist, auszukommen.
Auch ist ein Einsatz der leicht bauenden erfindungsgemäßen Schalung an der Baustelle ohne weiteres möglich. Außerdem ist problemlos eine Anpassung an unterschiedliche Längen und Formen der herzustellenden Teile z.B. durch Ansetzen von Druckgliedern und weiteren Schalungsträgern bzw. durch Einsetzen von Schalungsteilen vorzunehmen, so daß auch bei kleinen Stückzahlen eine wirtschaftliche Herstellung von Fertigteilen und eine oftmalige Verwendbarkeit der Schalung und damit eine optimale Ausnutzung gewährleistet ist.
Um aber die vorschlagsgemäße Schalung nicht nur zur Herstellung von vorgespannten Fertigteilen, sondern auch zur Herstellung von Platten, insbesondere TT-Platten und anderen Teilen, wirtschaftlich einsetzen zu können, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß einer oder beide der sich vorzugsweise jeweils paarweise gegenüberstehenden Schalungsträger einzeln oder zusammen mit den Schalungsträgern einer Reihe um 90° schwenkbar, z.B. auf einem mit dem Unterbau oder einem Grundrahmen verbundenen Stützglied, gelagert sind.
Die Schalungsträger sollten dabei in senkrechter, waaßrechter oder einer beliebigen Winkelstellung, beispielsweise mittels mit den Stützgliedern verrastbarer Steckbolzen od.dgl., arretierbar sein. Außerdem ist es angebracht, zur schwenkbaren Lagerung der Schalungsträger jeweils eines dor in den Stützgliedern geführten Druckglieder vorzusehen.
Eine derartige Ausgestaltung der Schalungsträger ermöglicht es, diese umzukippen und andere Schalungen für z.B. TT-Platten oder U-Kassetten, einzusetzen. Selbstverständlich ist es auch möglich, bei umgekippten Schalungsträgern gleichzeitig rechts oder links je ein stabförmlges Betonfertigteil herzustellen, so daß eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten gegeben ist und die Schalung nicht nutzlos herumsteht und Platz beansprucht.
Von besonderem Vorteil ist jedoch, daß zum Einbau der verschiedenen Schalungseinsätze die Schalungsträger leicht umgekippt und die Schalungsteile somit eingelegt werden können. Hilfskräfte, die die Einbauten halten, sei es zum Anreißen, Bohren oder Festschrauben, sind jetzt nicht mehr erforderlich, vielmehr wird die Herstellung der Schalung sehr erleichtert und diese ist in kurzer Zeit vorzumehmen.
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Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Stahlschalung wird ferner dadurch geschaffen, indem einer oder beide der sich gegenüberstehenden Schalungsträger winkelförmig ausgebildet werden, wobei der eine Schenkel rechtwinklig zu dem Unterbau nach oben absteht und mit Führungshülsen zur Aufnahme der Druckglieder ausgebildet ist und der andere Schenkel auf dem auo Auflageschienen gebildeten Unterbau und/oder dem gegenüberliegenden Schalungsträger abgestützt ist. Hierbei ist es des weiteren angebracht, die waagrecht gerichteten Schenkel der sich gegenüberliegenden Schalungsträger versetzt zueinander oder ineinandergreifend anzuordnen.
Bei einer derartigen Ausbildung ist stets, ohne daß besondere Richtarbeiten erforderlich sind, sichergestellt, daß die Schalung exakt ausgerichtet ist, und es ist ausgeschlossen, daß durch das Gewicht der Schalung bzw. des in diese eingefüllten Betons Verschiebungen und damit Ungenauigkeiten auftreten. Die auf die Schenkel der kippbar angeordneten Schalungsträger ausgeübten Belastungen halten sich vielmehr in etwa das Gleichgewicht, so daß sich die Schalungsträger gegenseitig bzw. im Zusammenwirken mit der eingesetzten Schalung arretieren.
Ferner können bei winkelig ausgestalteten Schalungsträgern , um eine glatte Auflagefläche z.B. für eine Plattenfertigung zu ermöglichen, die waagrecht gerichteten Schenkel der Schalungsträger lösbar, z.B. mittels einer Schraubverbindung an diesen befestigt werden. Auch ist es vorteilhaft, die Schalungsträger einer oder beider Reihen einzeln oder gemeinsam quer zur Längsrichtung des herzustellenden Fertigteils verstellbar auf dem Unterbau anzubringen, so daß gegebenenfalls auch eine Verstellung in Querrrichtung rasch vorzunehmen ist.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Stahlschalung zur Herstellung von vorgespannten, stabförmlgen Fertigteilen zeichnet sich nicht nur durch einen einfachen Aufbau, sondern auch durch eine sehr vielseitige Verwendbarkelt aus und ermöglicht eine wirtschaftliche Herstellung von Fertigteilen. Selbstverständlich 1st es dabei auch möglich, die zwischen den Schalungsträgern eingesetzten Schalungstelle noch zu ergänzen, wobei z.B. die oberen SchalungseInbauten zur Herstellung von Satteldachbindern auch geneigt eingebaut werden können, so daß die vorschlagsgemäße Stahlschalung In nahezu allen Fällen zur Herstellung von Fertigteilen wirtschaftlich eingesetzt werden kann.
Weitere Einzelheiten der gemäß der Erfindung ausgebildeten Stahlschalung zur Herstellung von vorgespannten, stabförmigen Fertigteilen sind dem In der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist, zu entnehmen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine auf einem Unterbau angeordnete Stahlschalung zur Herstellung eines vorgespannten Bauteils,
Fig. 2 die Stahlschalung nach Fig. 1 in Seitenansicht und
Fig. 3 die Stahlschalung nach Fig. 1 mit um 90° gekippten Schalungsträgern.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 im einzelnen dargestellte und jeweils mit 1 bezeichnete Stahlschalung zur Herstellung von stabförmigen vorgespannten Fertigteilen 3 oder TT-Platten besteht im wesentlichen aus in Reihe hintereinander und sich Jeweils paarweise gegenüberstehenden Schalungsträgern 11 und 12, die auf einem auf dem Boden 2 aus Längs- und Querträgern 6 und 7 bzw. 8 errichteten Unterbau 5 gehalten sind. Zwischen den Schalungsträgern 11 und 12 ist die Verschalung 4 des T<?ils 3 eingebaut bzw. diese ist auf den Schalungsträgern 11 und 12 aufgebaut.
Die Schalungsträger 11 und 12 werden Jeweils aus zwei rechtwinklig zueinander gerichteten Schenkelteilen 13 und 14 bzw. 15 und 16 gebildet, die, wie es in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt ist, aus mit 13' und 13" bezifferten Platten bestehen. Als Distanzstücke sind zwischen die Platten 13' und 13" Hülsen 17, 17' und 17" - bzw. 18, 18» und 18" bei dem Schalungsträger 12 - eingesetzt, und zur Befestigung der einzelnen Teile der Schalung 4 sind an den Schalungsträgern 11 und 12 Winkelstücke 19 und 19' bzw. 20 angebracht.
Um das zu fertigende Teil mittels der Schalung 1 auch als vorgespanntes Fertigteil mit eingelegten Spanngliedern 25 herstellen zu können, die mittels nicht dargestellten Spannpressen vorgespannt werden, sind in die Schalungsträger 11 und 12 in Längsrichtung des Teils 3 verlaufende Druckglieder 21, 21· und 21" bzw. 22, 22« und 22" eingesetzt, die in den Hülsen 17, 17' und 17" bzw. 18, 18' und 18" geführt sind.
An den Enden der als Hohlkörper mit beispielsweise kreisförmigen oder rechteckigem Querschnitt ausgebildeten Druckgliedern 21, 21», 21", 22, 22' und 22" stützen sich beim Vorspannen der in Fig. 3 nur durch strich-punktierte Linien angedeutete Spannglieder 25 die diese haltenden Querlochplatten 23 und 24 ab, so dass die dabei aufzuwendenden sehr hohen Spannkräfte nicht von der Schalung 1 bzw. den Schalungsträgern 11 und 12, sondern von den eine hohe Knickfestigkeit aufweisenden Druckgliedern 21, 21', 21", 22, 22' und 22" aufgenommen werden. Die Schalung 1 muss somit nicht für diese Kräfte ausgelegt und dimensioniert werden. Um eine Anpassung in der Länge leicht
vornehmen zu können, ist es möglich, an die Druckglieder mittels einer nur einmal schematisch in Fig. 3 eingezeichneten Flanschverbindung 26 weitere Druckglieder und Schalungsträger anzusetzen.
Zum Einbau der Schalung 4 und vor allem auch zur Herstellung von nicht vorgespannten Teilen, wie z.B. TT-Platten 9 oder U-Kassetten gemäss Fig. 2, sind die Schalungsträger 11 und 12 um 90° kippbar auf Stützgliedern 27 bzw. 28, die auf den Querträgern 8 des Grundraumes 5 bzw. einem auf diesen gelagerten fahrbaren Gestell 33 befestigt sind, gehalten. Zur schwenkbaren Lagerung der Schalungsträger 11, II1, 11" bzw. 12 einer Reihe dient dabei das untere Druckglied 17 bzw. 18 und zur Arretierung in waagrechter oder einer beliebigen Winkelstellung ist ein in einer Ausnehmung 30 des Schalungsträgers 11 eingesetzter Steckbolzen 31 vorgesehen, der bei gekippten Schalungsträgern in die Ausnehmung 29 des Stützgliedes 27 bzw. einrastet.
Die Schenkel 14 und 16 der sich gegenüberstehenden Schalungsträger 11 und 12 sind seitlich versetzt zueinander angeordnet oder greifen ineinander ein. Auf diese Weise ist es möglich, die Schalungsträger 11 und 12 im Zusammenwirken mit der Schalung 4 gegenseitig zu arretieren, so dass Verschiebungen der Schalung 1 und dadurch bedingte Ungenauigkeiten nahezu ausgeschlossen sind. Auch halten sich durch die winkelförmige Ausgestaltung der Schalungsträger 11 und 12 die auf die Schenkel 13 und 14 bzw. 15 und 16 einwirkenden Belastungen nahezu das Gleichgewicht, so dass aufgrund der kippbaren Lagerung
der Schalungsträger 11 und 12 nicht nur eine einfache Handhabung, vor allem beim Einbau der Schalung 4, sondern auch eine hohe Sicherheit beim Ausformen und Vorspannen gewährleistet ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Schenkel bzw. 16 der Schalungsträger 11 und 12 über eine Schraubverbindung 35, wie es in Fig. 2 strich-punktiert eingezeichnet wurde, lösbar anzubringen, um eine glatte Fläche 36 zur Herstellung von Platten u.dgl. zu schaffen. Da das Stützglied 27 Über Schraubverbindungen 32 mit dem Querträger 8 verbunden und das Stützglied 28 auf dem fahrbaren Gestell 33, das z.3. durch einen Druckzylinder 34 verstellt werden kann, angebracht ist, kann auch eine Verstellung der Schalungsträger 11 und 12 quer zur Längsrichtung der Teile 3 bzw. 9 und damit eine Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse auf einfache Weise vorgenommen werden.
A 7217 e-Vhb
23. Januar] 1973

Claims (1)

  1. ill III·
    ansprüche :
    1. Stahlschalung zur Herstellung von vorgespannten, stabförmigen Fertigteilen, wie z.B. Träger, Binder, Balken, Stützen oder UnterzUgen aus Beton, bestehend aus einem Stahlgerüst in Form von vorzugsweise jeweils paarweise gegenüberliegend angeordneten Schalungsträgern, zwischen denen die Verschalung für das herzustellende Fertigteil eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung der die in das Fertigteil (3) eingelegten Spannglieder (25) bei deren Vorspannung haltenden Querlochplatten (23, 29) od.dgl ο die Schalungsträger (11, 12) einer oder beider Reihen Jeweils mit einem oder mehreren in diesen geführten und in Längsrichtung des herzustellenden Fertigteils (3) verlaufenden Druckgliedern (21, 21«, 21" bzw. 22, 22·, 22") versehen sind, an deren Enden die Querlochplatten (23, 24) gehalten sind ο
    2. Stahlschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckglieder (21, 21·, 21« bzw. 22, 22«, 22") Hohlkörper, vorzugsweise Rohre mit kreis- oder rechteckigem Querschnitt, vorgesehen sind.
    3. Stahlschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Druckglieder (21, 21·, 21" bzw. 22, 22f, 22") in die Schalungsträger (11, 12) oder an diesen Hülsen (17, 17', 17"), Flansche od.dgl. eingesetzt bzw« angebracht sind, in denen die Druckglieder (21, 21·, 21» bzw. 22, 22' 22«) in Längsrichtung verschiebbar gehalten sind.
    4. Stahlschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass die Druckglieder (21, 21', 21", 22, 22', 22") ZoB. mittels Flanschverbindungen (26) od.dgl., vorzugsweise Jeweils zwischen zwei Schalungsträgern (11 bzw, 12) miteinander kuppelbar sind.
    5. Stahlschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide der sich vorzugsweise jeweils paarweise gegenüberstehenden Schalungsträger (Ii, 12) einzeln oder zusammen mit den Schalungsträgern (11, 11', 11") einer Reihe um 90° schwenkbar, z„B„ auf einem mit dem Unterbau (5) oder einem Grundrahmen (Träger 8) verbundenen Stützglied (27, 28), gelagert sind0
    6. Stahlschalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsträger (11, 12) in senkrechter, waagrechter oder einer beliebigen Winkelstellung, beispielsweise mittels mit den Stützgliedern (27, 28) verrastbarer Steckbolzen (31) od.dgl., arretierbar sind.
    7. Stahlschalung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur schwenkbaren Lagerung der Schalungsträger (11, 12) jeweils eines der in dem Stützglied m (27, 28) geführten Druckglieder (21, 22) vorgesehen
    ist. ^
    8. Stahlschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- oo
    durch gekennzeichnet, dass einer oder beide der sich gegenüberstehenden Schalungsträger (11, 12) winkelförmig ausgebildet sind, wobei der eine Schenkel (13 Γ-- bzw. 15) rechtwinklig zu dem Unterbau (5) nach oben absteht und mit Führungshülsen (17, 17', 17") zur Auf-
    YS02II2-I.IH
    nähme der Druckglieder (21, 211, 21") ausgebildet ist und der andere Schenkel (14 bzw. 16) auf dem aus Auflageschienen (6, 7, 8) gebildeten Unterbau (5) und/oder dem gegenüberliegenden Schalungsträger (12 bzw. 11) abgestützt ist.
    9. Stahlschalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrecht gerichteten Schenkel (14, 16) der sich gegenüberliegenden Schalungsträger (11, 12) versetzt zueinander oder ineinandergreifend angeordnet sind.
    10. Stahlschalung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass die waagrecht gerichteten Schenkel (14, 16) der Schalungsträger (11, 12) lösbar, z.B. mittels einer Schraubverbindung (35) an diesen befestigt sindo
    11. Stahlschalung nach einem der Ansprüche 1 bivS 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsträger (11, 12) einer oder beider Reihen einzeln oder gemeinsam quer zur Längsrichtung des herzustellenden Fertigteils (3) verstellbar auf dem Unterbau (5) angebracht sind»
    23. Januar 1973
DE19737302682D 1973-01-25 1973-01-25 Stahlschalung zur Herstellung von vor gespannten, stabfbrmigen Fertigteilen Expired DE7302682U (de)

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