DE7301718U - Lenkradhuelle fuer kraftfahrzeuge mit polsterung - Google Patents

Lenkradhuelle fuer kraftfahrzeuge mit polsterung

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DE7301718U DE19737301718 DE7301718U DE7301718U DE 7301718 U DE7301718 U DE 7301718U DE 19737301718 DE19737301718 DE 19737301718 DE 7301718 U DE7301718 U DE 7301718U DE 7301718 U DE7301718 U DE 7301718U
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Description

587-Ernst
Lenkradhülle für Kraftfahrzeuge
rait Polsterung
Helmut E r η s t-lTachf .-Autozubehör
4322 - Sprockhövel -2,Leverir..ghauserstr.1 6
Die !Teuerung und Erfindung betrifft eine Lenkradhülle aus Leder oder Kunststoff suhl schlauchartigen Umkleiden des Lenk-und Steuerrades bei Kraftfahrzeugen, die rät Eef estigungsiuitteln sun. Anbringen an dem Lenkrad ausgerüstet ist.
Um die Griffigkeit am Lenkrad zu erhöhen und auch aus sportlichen Überlegungen ist es seit langem bekannt,den Lenkradkörper bei Kraftfahrzeugen mit Lenkradhi.ill.e11 schlauchartig zu umkleiden. Pur diesen Zweck sind verschiedene Ausführungsformen solcher Lenkradhüllen entwickelt worden.Für die leichte Montage und zur Erreichung ines besseren Hüllensitzes hat es sich in der Praxis ergeben, daß es vorteilhaft ist für die Lenkradhülle als Yonnaterial ein Flachband aus Leder oder Kunststoff zu verwenden und dieses Flaehband mit entsprechenden Befest igur.gsmitteln auszurüsten.Bai einer besonderen Ausführungsform erfolgt die Herstellung der Lenkradhülle so,daß auf die untere Anlagefläche des Bandkörpers lose ein dünner Polsterstreifen aufgelegt wird und die überstehenden Seitenkanten des Kunststoff-oder Lederbandes werden seitlich um die Kanten des Polsterstreifens derart umgeschlagen,daß sie praktisch als Halbschlauch den Polsterstreifen aufnehmen.Anschließend werden die Oberfläche des Bandes und die umgeschlagenen Seitenkanten zusammen mit dem Polsterstreifen abgesbeppt und die Lochungen für die Schnürung der Lenkradhülle werden dann durch den Halbschlauxl gestanzt.
Bei Gebrauch einer solchen Lenkradhülle wird das Flachband an dem Steuerrad angesetzt und das Schnürband durch die vorhandenen Lochungen gezogen und auf diese Weise der Lenkradhüllenkörper am Körper des Steuerrades fest verspannt.
Bei einer solchen Lenkradhülle haben sich jedoch einige Nachteile ergeben,die u.a.darin bestehen,daß sich der lose eingelegte Polsterstreifen leicht verschiebt oder Palten wirft und ferner durch s Uffiociilagsa der Eaudliantcn um der. Polcter^r^i^71 Hin erheb
Uffiociilag
licher Materialaufwand bei den Leder-oder Kunststoffband erforderlich wird.
Diese auftretenden Kachteile sollen nunmehr nach der Erfindung und Neuerung bei einer solchen Lenkradhülle vermieden werden.
Der Neuerung und Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde,eine Lenkradhülle zu schaffen,welche mit einem unverschieblichen Polsterstreifen ausgerüstet ist und die durch besonderen Zuschnitt und Ausgestaltung bei ihrer Herstellung eine weitgehende Materialeinsparung auf v/eist.
Dies wird beim Gegenstand der Neuerung und Erfindung oei einer Lenkradhülle aus Ledej? oder- Kunststoff mit eingelegtem Polster— streifen gemäß der vorbeschriebenen Ausführungs-und ■Verwendungsform dadurch erreicht,daß die Polsterung an der Anlagefläche des Leder-oder Kunststoffbandes fest angebracht wird und die seitlichen Bandkanten des Yormaterials mit Steppnähten versehen sind.Die Breite des Polsterstreifens ist hierbei 30 gewählt,daß er sich nur auf einem Teil der Anlagefläche des Flachbandes und zwar insbesondere nur im Längsachsenbereich befindet.Seitlich der Längsachse erstreckt sich der Polsterstreifen etwa in der Breite des aufgerollten Umi'anges (Querschnitt) des Körpers eines Steuerrades.Nach der Erfindung und Neuerung wird die Polsterung an der Anlagefläche des Flachbandes fest und unverrückbar angeklebt,aufvulkanisiert, aufgeschrumpft oder dergleicüen.Zwischen den Steppnähten an den Seitenkanten, des Flachbandes und den seitlichen Begrenzungskanten des Polsterstreifens sind beidseitig der Längsachse freibleibende Bandabschnitte vorhanden, in Vielehe Lochreihen bekannter Ausführung angebracht werden.Die Polsterung der Lenkradhülle besteht aus einem Schaumstoff,welcher mit einer selbstklebenden Haftfläche zum Ansetzen an die Anlagefläche des Isder-oder Kunststoffbandes ausgerüstet sein kann.
Die Herstellung einer solchen Lenkradhülle nach der Neuerung erfolgt so,daß das Flachband aus Leder-oder Kunststoff auf Breitenmaß vorgeschnitten wird.Anschließend werden im Flachband die Lociiz^aihon iia Bereich 'beicisr Seitenkante«, angebracht und die Polsterung wird an der Anlagefläche befestigt.Anschließend werden die seitlichen Steppnähte ausgeführt,welche die Bandkanten verstärken.Bei der Verwendung der Lenkradhülle wird nunmehr das Flachband mit der Polsterung am Körper des Lenkrades angesetzt und durch das in die Lochreihen angeführte Schnürband wird die Lenkradhülle gespannt und befestigt.
Dadurch,daß bei der LenkradLülle nach der Neuerung das Ein-und Umschlagen der Bandkanten um den Polsterstreifen entfällt,wird eine erhebliche Materialeinsparung bei dem Leder-oder Kunststoffflachband erzielt,was bei den großen Preissteigerungen für dieses Vormaterial zu einer erheblichen Kostensenkung führt.Als weiterer Vorteil ergibt es sich.daß der an der Anlagefläche angeklebte oder auf andere Weise fest angebrachte Polsterstreifen beim Ansetzen und/oder Verspannen der Lenkradhülle am Lenkrad keine Falten bildet und sich auch nicht verschieben kaniuDarüber hinaus wird auf diese Weise au.ch die Montage der Lenkradhülle erleichtert,da man auf keine Faltenbildung des Polfc'.terstreifens oder dessen Verschieben achten muß.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der anliegenden Zeichnung dargestellt .Es zeigen»
i einen Querschnitt durch das Flachband mit Polsterung, Fig„2 eine Aufsicht von oben auf den Lenkradhüllenkörper und
Fig.3 eine Ansicht von unten auf den Lenkradhüllenkörper gem. den Darstellungen in den Fig.1 und 2 mit angebrachten Steppnähten.
Aus Fig.1 der Zeichnung ist su erkennen,daß das aus Leder oder Kunststoff bestehende Flachband 1 mit einer Polsterung 2,z.B.in Form eines SchaumstoffStreifens an seiner Anlagefläche ausgerüstet ist.Nach der Neuerung ist diese Polsterung 2 mit einem, geeigneten Klebstoff oder in anderer Weise bei 3 fest und unverschiebbar befestigt.In Fig.2 ist ein Teilausschnitt einer Ansicht von oben
auf den Lerücrudhüllenkörper nach Fig.1 dargestellt.Es ist zu. erkennen,daß die Polsterung 2 nur auf einem Teil der Anlagefläcüe des Bandes und insbesondere im Bereich der Längsachse angeordnet ist.Zwischen den Seitenkanten der Polsterung 2 und ÄST* ··■'«■■ "O4 rr "5C aYilron«V\oiOTl fi+.oriTMIQ h+. OVl R. HlVlH 1 ItI Tififfi ii?h TnflideT*
seitlichen Bandabschnitte Locnrcihen 4 angebracht.In diese Lochreihen wird ein,in der Zeichnung nicht dargestelltes,Schnürband eingefädelt und die Lenkradhülle mit demselben am Lenkrad in b9-kannter Weise befestigt und verspannt,Die Polsterung 2 liegt hierbei satt an dem Körper des Lenkrades an und die vorstehenden Ränder des Flachbandes 1 werden nicht um die Kanten des genannten Polster-Bireifens umgeschlagen,sondern sie dienen nur der griffgerechten Verspannung am Lenkrad.Auf diese Weise wird eine erhebliche Materialeinsparung einerseits und eine Faltenbildung und ein Verschieben der Polsterung 2,andererseits vermieden.

Claims (2)

  1. Schutzanspriiche —■'
    1· Lenkradhülle aus Leder oder Kunststoff zum schlauchartigen Umkleiden des Lenk-und Steuerrades bei Kraftfahrzeugen,die mit Befestigungsmitteln ausgerüstet und als Vonnaterial aus einem Flachband gefertigt ist, dadurch gekennz e i ohne t,daß an der Anlagefläche des Leder-oder Kunststoffbandes (1) eine Polsterung (2) fest angebracht und die Bandkanten mit Steppnähten (5) versehen sind«
  2. 2. Lenkradhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t,daß die Polsterung (2) nur auf einem Teil der Anlagefläche des Flachbandes,insbesondere nur im Längsachsenbereich,vorgesehen ist,
    3· Lenkradhülle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzei chne t,daß die Polsterung (2) an der Anlagefläche den Flachbandes festgeklebt ist.
    4· Lenkradhülle nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichne t,daß zwischen den Steppioähten (5) und den Seitenkanten der Polsterung (2) im Bereich beider seitlichen Bandabschnitte Lochreihen (4) angebracht sind.
    ο Lenkradhülle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge — kennzeichne t.daß die Polsterung aus Schaumstoff besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009016007A1 (de) 2007-08-02 2009-02-05 Takata-Petri Ag Verfahren zur beschichtung eines lenkrades und entsprechendes lenkrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009016007A1 (de) 2007-08-02 2009-02-05 Takata-Petri Ag Verfahren zur beschichtung eines lenkrades und entsprechendes lenkrad
US8898904B2 (en) 2007-08-02 2014-12-02 Takata-Petri Ag Method for coating a steering wheel and corresponding steering wheel

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