DE729864C - Draenleitung - Google Patents

Description

• Dränleitung Die Erfindung betrifft eine Dränleitung aus Rohren, deren Stoßfugen in Einschiebemuffen liegen. Das Neue besteht darin, daß die dem Rohraußendurchmesserentsprechende Einschuböffnung der vorzugsweise aus dem Rohrwerkstoff hergestellten Muffen Längsrillen aufweist, die den beiderseitigen Wasserzutritt zu den Dränrohrstoßstelleil ermöglichen.
• Es ist bereits eine Kupplung für Dränrohre hekanntgeword-en, die aus einem aus Blech gestanzten, den Rohrquerschnitt deckenden flachen Ring besteht, der am äußeren überstehehden Rand mit nach entgegengesetzten Richtungen senkrechtabstehendenLappen oder Ansätzen versehen ist, die -nach Einordnung des Ringes zwischendieEndenz;weier Dränrohre wechselweise nach rechts undlinks umgebogen werden und zur Anlage gegen die Dränrohraußenwand kommen sollen. A15gesehen davon, daß dieses Anlegen ohne Beschädigung der Dränrohie nur schwer möglich sein wird und daß das für diese Kupphing verwandte MetaU schon bald weggerostet sein wird, so daß der Zusammenhalt sich aufhebt, bieten zweifeHos, die vorhandenen und durch die am Ring vorgesehenen. Erhebungen bzw. Beulen sogar zwangsweise herbeigeführten Spalte zwischen den Dränrohren Eindringmöglichkeiten für Dreck, Wurzeln u. dgl., wodurch schon bald eine Verstopfun '--eintreten wird, die die DränrobT-leitung zur Durchführung ihrer Aufgabe unbrauchbar macht. überdies ist der Kupplungsring, kostspielig und auch seine Anbringung zeitraubend lind teuer.
• Anderseits hat man schon vorgeschlagen, den Dränrohren dadurcl-i eine feste Auflage zu -eben, daß man sie mit zwei seitlichen Wülsten ausrüstete und daß man, da diese Maßnahme offensichtlich noch nicht genügte, außer den Wülsten noch -muff-enartig ausgebildete Flanschen zwischen den Dränrohren anordnete. An besonders. gefährdeten SeelIen schob man noch alte Gasrohre in die Hilfskanäle ein, und man hat all-es dieses, nur deshalb gemacht, um eine feste, sichere Lage der Dränleitung zu erzielen. Die an den Flanschen beiderseits, angesetzten Mutfen hat man aber dabei unmittelbar auf die Dränrohre verlegt, ivas den Wasserzutritt züm Inntrii der Rohre schon bei geringster Verstopftiuunterband. Diese Art der Herrichtung von Dränleitungen verteuerte die Drätiage außergewöhnlicb, ohne daß man damit eine eiiiwandfreie Dräna-e erzielte.
• Durch den Vorschla- -emäß der Erfine ZD dung wird nicht nur eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung, sondern auch die C l# Gewähr erreicht,-daß die Dränage ordnungsgemäß und auch für die Dauer einwandfrei arbeitet. Neben der unverrück-l-,arenVerlegung, I der Dränleitung neben der Schaffung eines einwandfreien Wassereintritts in die Dränrohre erbringt der Vorschlag geinäf.') der Erfindung überdies noch die Möglichkeit, Dränrohrsträii,)#e neben ihrem Verlegungsort vor-I b - zubereiten und die Dränrohre strau-weise zu verlegen, was die Verle- gung der Dränleitung äußerst verbilligt.
• Auf der Zeichnung ist der Geggenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Draufsicht auf zwei aneinanderstoßende, gemäß der 1--,rfindtin- verbundeibc Drärtrohre Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.

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  schaliunde Mittel in Fornt von Stäben t-).d"i.

  einzuschiel)cii, jedoch ist der in der Zeich-

  nun(1 veranschaulichten Ausfülirtiii-sforiii

  der ",rl-)1.#ereii E#infachhuit und Billi--

  keit der Vorzug zu -eben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Dränleiturt- aus Rohren, dereii Stoßfugen in Einschiebemulien liegen, dadurch ,#ekentizeichnet, daß die dem Rohraußen-I durcbmesser entsprechende Einschuböftnung der vorzti"s##-eise aus dem Rohrwerk-I C s toi 'f hergestellten Muffen Längsrillen C aufweist, die den beiderseitigen Wasserzutritt zu den Dräurohrstoßstellen ermö,-lichen.