CH406990A - Rohr mit Sickeröffnungen für Drainagezwecke - Google Patents

Rohr mit Sickeröffnungen für Drainagezwecke

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CH406990A
CH406990A CH1206462A CH1206462A CH406990A CH 406990 A CH406990 A CH 406990A CH 1206462 A CH1206462 A CH 1206462A CH 1206462 A CH1206462 A CH 1206462A CH 406990 A CH406990 A CH 406990A
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CH
Switzerland
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pipe
drainage
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slots
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Application number
CH1206462A
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English (en)
Inventor
Keller Emil
Original Assignee
Emil Keller Fabrikant
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description


  Rohr mit     Sickeröffnungen    für     Drainagezwecke       Die     bekannten,    Zement- oder     Tonrohre    mit     Sik-          keröffnungen    für Drainagezwecke haben     verschie--          dene        Nachteile.     



  So werden sie beispielsweise nur in Längen von  etwa 40 cm hergestellt, wodurch schon     geringste        Er & -          bewegungen        die    Leitungen an vielen     Stellen    unter  brechen oder beschädigen können. Diese     bekannten     Rohre sind ausserdem     verhältnismässig    schwer und       ihre    Verlegung wird dadurch mühsam und infolge der  geringen Länge auch zeitraubend.  



  Bei Frost besteht bei Tonrohren ausserdem die  Gefahr, dass sie     springen,    während Zementröhren     in     saurem Boden nicht     verlegt    werden können.  



  Endlich werden     die        gewöhnlich    als kreisrunde  Öffnungen ausgebildeten Sickeröffnungen der be  kannten     Ausführungen    gern durch     eindringendes     Wurzelwerk verstopft.  



  Die     angeführten        Nachteile        werden    durch     das        er-          findungsgemässe    Rohr mit     Sickeröffnungen    für Drai  nagezwecke dadurch     vermieden,    dass es aus einem       frost    und     korrosionsbeständigen    Kunststoff besteht,  mit spiegelglatter     Innenwandung    versehen ist und die       Sickeröffnungen    durch Schlitze gebildet sind,

   die     in          in    Längsrichtung des Rohres zueinander     versetzten     Gruppen angeordnet sind.  



  In der Zeichnung sind     einige        Ausführungsformen     des     Erfindungsgegenstandes        beispielsweise    darge  stellt. Es zeigt:       Fig.    1 ein ins     Endreich    eingegrabenes Rohr     in          Längsansicht,          Fig.2    eine Draufsicht auf die     Anordnung    der       Fig.    1,

         Fig.    3     vergrössert    einen Querschnitt durch     das     Rohr zur Veranschaulichung der     Anordnung    der     Sik-          keröffnungen,            Fig.4        vergrössert        einen,    Querschnitt durch das  Hauptrohr der     Fig.    1 und 2 mit     einem        Muffenansatz          für    ein     Nebenrohr,

            Fig.    5 eine     Draufsicht    auf ein Rohr mit einer er  sten     Variante    der     Anordnung    der Sickeröffnungen,       Fig.    6     eine    Draufsicht auf     ein    Rohr     mit    einer  zweiten Variante der     Anordnung        der        Sickeröffnun-          gen,    und       Fig.    7     eine    Draufsicht auf     ein:    Rohr mit einer drit  ten     Variante    :

  der     Anordnung    der     Sickeröffnungen.     



       In:    den     Figuren    bezeichnet E das zu drainierende       Erdreich    und O die Oberfläche desselben. In einem  ca. 60 cm     tiefen    Graben wird     ein:        Kunststoffrohr    ein  gegraben-, und zwar so, dass es,     ein    Gefälle auf     einen     Bach B zu     aufweist.     



  Eine Muffe m mit     einem    nach     Abwärts    gerichte  ten Rohransatz w dient zur Ableitung des     durch    das  Rohr     fliessenden    Wassers     in    den Bach.  



  Das in     einer    Länge von vier oder     sechs        Metern     hergestellte Rohr r besteht aus einem     frost-    und  korrosionsbeständigen Kunststoff, beispielsweise  Hart-PVC, mit einer spiegelglatten     Innenwandung    i.  Dieses Rohr r ist     mit    Sickeröffnungen versehen, die  nicht rund, sondern durch Schlitze s gebildet sind.

    Diese     Schlitze    s sind     gruppenweise        zusammengefasst,     wobei zwischen     benachbarten    Gruppen     in    Längsrich  tung des     Rohres        Längsabschnitte    ohne     Sickeröffnun-          gen        verbleiben.    In     diesen        Abschnitten    ist das:

   Rohr r  (wie     Fig.    4 zeigt) mit     vorspringenden        .seitlichen        Muh          fen    ausgerüstet,     in    welche im Erdreich geneigt     zur          Oberfläche    O liegende     Nebenrohre    z eingesteckt sind.  Die,     Nebenrohre    z sind bis auf     ihren        Durchmesser          und.        die    seitlichen     Muffen    gleich ausgebildet wie das  Hauptrohr r. Die Rohre z haben z.

   B. einen Durch  messer von 75 mm, während das zugehörige Haupt  rohr r     vorzugsweise    einen Durchmesser von 100 bis      200 mm aufweist. Das in die Nebenrohre     z    sickernde  Wasser     fliesst    zum Hauptrohr r und wird durch. dieses  in den Bach B geleitet.  



  In den     Fig.    5-7 sind     bevorzugte    Anordnungen  der     Sickeröffnungen    dargestellt.  



  In     Fig.    5 sind die Sickeröffnungen s als in Rohr  längsrichtung verlaufende,     orgelpfeifenartig    zu Grup  pen g, g' vereinigte Schlitze gebildet.  



  In     Fig.    6     sind    die     Sickeröffnungen    s durch paral  lele, quer zur Längsachse des     Hauptrxahres.    r verlau  fende     Schlitze    gebildet,     wähnend:    in     Fig.    7 gruppen  weise angeordnete     Schlitze    gezeigt werden, die als       Fischgratmuster    erscheinen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohr mit Sickeröffnungen für Drainagezwecke, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem frost- und korrosionsbeständigen Kunststoff besteht, mit spie gelglatter Innenwandung versehen ist und die Sicker- öffnungen durch Schlitze gebildet sind, die in in Längsrichtung des Rohres zueinander versetzten Gruppen angeordnet sind. UNTERANSPRüCHE 1.
    Rohr nach Patentanspruch, dadurch gekenn. zeichnet, dass die; Sickeröffnungen durch in Rohr- längsrichtung verlaufende Schlitze gebildet sind. 2. Rohr nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sickeröffnungen durch zur Rohr- längsachse quer verlaufende. Schlitze gebildet sind. 3.
    Rohr nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sickeröffnungen durch fischgratar- tig angeordnete Schlitze gebildet sind. 4. Rohr nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Sickeröffnungen alle auf der einen Umfangshälfte des Rohres angeordnet sind. 5. Rohr nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass es eine Länge von 4 oder 6 m aufweist.
CH1206462A 1962-10-15 1962-10-15 Rohr mit Sickeröffnungen für Drainagezwecke CH406990A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4134268A (en) * 1977-10-06 1979-01-16 Jack G. Elmore Drainage field pipe
FR2742777A1 (fr) * 1995-12-20 1997-06-27 Saint Leger Xavier De Moyens de drainage et d'irrigation, notamment pour l'agriculture et reseau obtenu

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4134268A (en) * 1977-10-06 1979-01-16 Jack G. Elmore Drainage field pipe
FR2742777A1 (fr) * 1995-12-20 1997-06-27 Saint Leger Xavier De Moyens de drainage et d'irrigation, notamment pour l'agriculture et reseau obtenu

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