Rohr mit Sickeröffnungen für Drainagezwecke Die bekannten, Zement- oder Tonrohre mit Sik- keröffnungen für Drainagezwecke haben verschie-- dene Nachteile.
So werden sie beispielsweise nur in Längen von etwa 40 cm hergestellt, wodurch schon geringste Er & - bewegungen die Leitungen an vielen Stellen unter brechen oder beschädigen können. Diese bekannten Rohre sind ausserdem verhältnismässig schwer und ihre Verlegung wird dadurch mühsam und infolge der geringen Länge auch zeitraubend.
Bei Frost besteht bei Tonrohren ausserdem die Gefahr, dass sie springen, während Zementröhren in saurem Boden nicht verlegt werden können.
Endlich werden die gewöhnlich als kreisrunde Öffnungen ausgebildeten Sickeröffnungen der be kannten Ausführungen gern durch eindringendes Wurzelwerk verstopft.
Die angeführten Nachteile werden durch das er- findungsgemässe Rohr mit Sickeröffnungen für Drai nagezwecke dadurch vermieden, dass es aus einem frost und korrosionsbeständigen Kunststoff besteht, mit spiegelglatter Innenwandung versehen ist und die Sickeröffnungen durch Schlitze gebildet sind,
die in in Längsrichtung des Rohres zueinander versetzten Gruppen angeordnet sind.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise darge stellt. Es zeigt: Fig. 1 ein ins Endreich eingegrabenes Rohr in Längsansicht, Fig.2 eine Draufsicht auf die Anordnung der Fig. 1,
Fig. 3 vergrössert einen Querschnitt durch das Rohr zur Veranschaulichung der Anordnung der Sik- keröffnungen, Fig.4 vergrössert einen, Querschnitt durch das Hauptrohr der Fig. 1 und 2 mit einem Muffenansatz für ein Nebenrohr,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Rohr mit einer er sten Variante der Anordnung der Sickeröffnungen, Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Rohr mit einer zweiten Variante der Anordnung der Sickeröffnun- gen, und Fig. 7 eine Draufsicht auf ein: Rohr mit einer drit ten Variante :
der Anordnung der Sickeröffnungen.
In: den Figuren bezeichnet E das zu drainierende Erdreich und O die Oberfläche desselben. In einem ca. 60 cm tiefen Graben wird ein: Kunststoffrohr ein gegraben-, und zwar so, dass es, ein Gefälle auf einen Bach B zu aufweist.
Eine Muffe m mit einem nach Abwärts gerichte ten Rohransatz w dient zur Ableitung des durch das Rohr fliessenden Wassers in den Bach.
Das in einer Länge von vier oder sechs Metern hergestellte Rohr r besteht aus einem frost- und korrosionsbeständigen Kunststoff, beispielsweise Hart-PVC, mit einer spiegelglatten Innenwandung i. Dieses Rohr r ist mit Sickeröffnungen versehen, die nicht rund, sondern durch Schlitze s gebildet sind.
Diese Schlitze s sind gruppenweise zusammengefasst, wobei zwischen benachbarten Gruppen in Längsrich tung des Rohres Längsabschnitte ohne Sickeröffnun- gen verbleiben. In diesen Abschnitten ist das:
Rohr r (wie Fig. 4 zeigt) mit vorspringenden .seitlichen Muh fen ausgerüstet, in welche im Erdreich geneigt zur Oberfläche O liegende Nebenrohre z eingesteckt sind. Die, Nebenrohre z sind bis auf ihren Durchmesser und. die seitlichen Muffen gleich ausgebildet wie das Hauptrohr r. Die Rohre z haben z.
B. einen Durch messer von 75 mm, während das zugehörige Haupt rohr r vorzugsweise einen Durchmesser von 100 bis 200 mm aufweist. Das in die Nebenrohre z sickernde Wasser fliesst zum Hauptrohr r und wird durch. dieses in den Bach B geleitet.
In den Fig. 5-7 sind bevorzugte Anordnungen der Sickeröffnungen dargestellt.
In Fig. 5 sind die Sickeröffnungen s als in Rohr längsrichtung verlaufende, orgelpfeifenartig zu Grup pen g, g' vereinigte Schlitze gebildet.
In Fig. 6 sind die Sickeröffnungen s durch paral lele, quer zur Längsachse des Hauptrxahres. r verlau fende Schlitze gebildet, wähnend: in Fig. 7 gruppen weise angeordnete Schlitze gezeigt werden, die als Fischgratmuster erscheinen.
Pipe with drainage openings for drainage purposes The known cement or clay pipes with drainage openings for drainage purposes have various disadvantages.
For example, they are only manufactured in lengths of around 40 cm, which means that even the slightest movement can break or damage the cables in many places. These known pipes are also relatively heavy and their laying is tedious and time-consuming due to the short length.
When there is frost, clay pipes also run the risk of cracking, while cement pipes cannot be laid in acidic soil.
Finally, the drainage openings of the known designs, which are usually designed as circular openings, like to be clogged by penetrating roots.
The stated disadvantages are avoided by the pipe according to the invention with drainage openings for drainage purposes in that it consists of a frost and corrosion-resistant plastic, is provided with a mirror-smooth inner wall and the drainage openings are formed by slots,
which are arranged in groups offset from one another in the longitudinal direction of the pipe.
In the drawing, some embodiments of the subject invention are, for example, Darge provides. It shows: FIG. 1 a longitudinal view of a pipe buried in the end region, FIG. 2 a plan view of the arrangement of FIG. 1,
3 shows an enlarged cross-section through the pipe to illustrate the arrangement of the drain openings, FIG. 4 shows an enlarged cross-section through the main pipe of FIGS. 1 and 2 with a socket attachment for a secondary pipe,
5 is a plan view of a pipe with a first variant of the arrangement of the drainage openings, FIG. 6 is a plan view of a pipe with a second variant of the arrangement of the drainage openings, and FIG. 7 is a plan view of a tube with a third th variant:
the arrangement of the drainage openings.
In: the figures, E denotes the soil to be drained and O the surface of the same. In a trench approx. 60 cm deep, a plastic pipe is dug in such a way that it has a slope towards a brook B.
A socket m with a downwardly directed pipe socket w serves to divert the water flowing through the pipe into the stream.
The pipe r, which is produced in a length of four or six meters, consists of a frost-resistant and corrosion-resistant plastic, for example hard PVC, with a mirror-smooth inner wall i. This pipe r is provided with drainage openings that are not round, but formed by slots s.
These slots s are combined in groups, with longitudinal sections without seepage openings remaining between adjacent groups in the longitudinal direction of the pipe. In these sections it is:
Pipe r (as Fig. 4 shows) equipped with protruding .seitlichen Muh fen, in which in the ground inclined to the surface O lying secondary pipes z are inserted. The, side pipes z are up to their diameter and. the side sleeves are designed in the same way as the main pipe r. The tubes z have z.
B. a diameter of 75 mm, while the associated main tube r preferably has a diameter of 100 to 200 mm. The water seeping into the secondary pipes z flows to the main pipe r and is through. this led into the brook B.
Preferred arrangements of the drainage openings are shown in FIGS. 5-7.
In Fig. 5, the drainage openings s are formed as slits which run in the pipe's longitudinal direction and are like organ pipes combined to form groups g, g '.
In Fig. 6, the drainage openings are s through paral lele, transversely to the longitudinal axis of the main axis. R running slots are formed, while FIG. 7 shows slots which are arranged in groups and appear as a herringbone pattern.