DE1634179B1 - Verbindungsmuffe für Dränagerohre - Google Patents

Verbindungsmuffe für Dränagerohre

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DE1634179B1
DE1634179B1 DE19651634179 DE1634179A DE1634179B1 DE 1634179 B1 DE1634179 B1 DE 1634179B1 DE 19651634179 DE19651634179 DE 19651634179 DE 1634179 A DE1634179 A DE 1634179A DE 1634179 B1 DE1634179 B1 DE 1634179B1
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DE
Germany
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sleeve
connection sleeve
pipes
butt joint
connecting sleeve
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651634179
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Moos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UHL und Moos Betonwaren und Bausteinwerk
Original Assignee
UHL und Moos Betonwaren und Bausteinwerk
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B11/00Drainage of soil, e.g. for agricultural purposes
    • E02B11/005Drainage conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine in sich ge- Wasser zusätzlich zu der Stoßfuge und von dort in
schlossene Verbindungsmuffe für Dränagerohre mit die Rohre, die eine durchbrochene, gelochte, ge-
im Bereich des Rohrstoßes angeordneten Durchlässen schlitzte, halbgelochte oder auch, wie die bisher all-
zum Durchsickern von Flüssigkeit. gemein üblichen Dränrohre, eine nichtdurchlässige
Eine bekannte Muffe für Dränagerohre weist innen 5 Wandung aufweisen. Um den Wassereintritt in die
in axialer Richtung liegende Nuten auf, durch die das Rohre zu erleichtern, kann der Abstand der Rohre
Wasser zu der Stoßfuge und von dort in die Rohre am Stoß relativ groß sein, z. B. 20 bis 50 mm an
gelangen kann. Diese Muffe ist jedoch in der Her- Stelle von bisher 1 bis 3 mm, da die Stoßfuge von
stellung schwierig und teuer, weil sie aus Beton der Muffe aus Kunststoff vollkommen abgedeckt
besteht. io wird. Auf diesem Weg könnte Rohrmaterial, be-
Verbindungsmuffen aus Beton müssen im Bereich zogen auf den laufenden Meter wirksamer Rohrlänge,
ihrer Innenoberfläche genau maßhaltig sein, um eingespart werden.
einerseits über die miteinander zu verbindenden Schließlich liegt es im Sinn der Erfindung, zur
Rohre zu passen und andererseits möglichst dicht an Sicherstellung des Rohrabstandes Anschläge in Form
deren Außenumfang anzuliegen. Außerdem besteht 15 von Abstandshaltern, ζ. B. Ringschultern, an der
bei schlechter Ausführung des Rohrleitungsstoßes für Muffe aus Kunststoff vorzusehen,
die Rohre Bruchgefahr. Schließlich bereitet eine Ver- Um auch bei runder Ausbildung der Rohre eine
bindungsmuffe aus Beton wegen ihrer vergleichswei- gute Standfestigkeit zu erzielen, wird die Muffe ge-
sen großen Wandstärke Schwierigkeiten hinsichtlich maß der Erfindung zweckmäßig an der Unterseite
der Auflagerung auf der Grabensohle. 20 mit einem Aufstellfuß versehen, auf den sich das
Es ist auch schon eine Muffe aus wasserdurch- Rohr abstützen kann. Dieser Fuß kann gegebenenlässigem Kunstschaumstoff bekanntgeworden. Diese falls seitlich Rippen zur weiteren Abstützung des Muffe hat aber den Nachteil, daß ihre Wandung wie Rohres aufweisen.
bei Betonmuffen vergleichsweise dick sein muß, was Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
wiederum eine komplizierte und nur mit erhöhtem 25 Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es
Arbeitsaufwand herzustellende Auflagerung für die zeigt
Dränröhre erfordert. Außerdem wird eine Muffe aus Fig. 1 eine in Umfangsrichtung gewellte Muffe
Kunstschaumstoff leicht durch das umgebende Erd- aus Kunststoff,
reich zusammengedrückt, was ein Verschließen der Fig. 2 eine Muffe mit teils wellenförmiger Ausbil-
Poren des Schaumstoffes und damit eine Behinde- 30 dung der Umfangsfläche, teils mit V-förmigen Ein-
rung des einsickernden Wassers zur Folge hat, das Senkungen und mit einem Aufstellfuß,
dann nicht mehr in die Rohrleitung gelangen kann. F i g. 3 eine Muffe mit U-förmigen und V-förmigen
Außerdem besteht bei einer Verbindungsmuffe aus Einsenkungen,
Kunstschaumstoff die Möglichkeit, daß die Poren F i g. 4 eine Muffe mit V-förmigen Einsenkungen
verschmutzen und verstopfen. 35 und einem unteren, unmittelbar am Rohr anliegenden
Schließlich sind aus Metall bestehende Bandagen Teil,
zur Herstellung einer Verbindungsmuffe bekannt- F i g. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Drä-
geworden, die jedoch den Nachteil haben, daß für nagerohrleitung gemäß F i g. 4.
die Bandagierung besondere Mittel und Hand- Die in F i g. 1 dargestellte, auf den Rohren 1 be-
reichungen erforderlich sind. Außerdem können bei 40 festigte Muffe 2 aus Kunststoff ist in Umfangsrich-
Muffen dieser Art Schwierigkeiten an der Verschluß- rung zickzackförmig ausgebildet. Hierbei kann die
stelle entstehen. . . Breite der Zacken klein (unterer Teil der Figur) oder
Die Erfindung knüpft an diesen Stand der Technik groß (oberer Teil der Figur) sein. Mit den inneren an. Sie bezieht sich auf eine vorgefertigte, rundum in Vorsprüngen 3 stützt sich die Muffe gegen die sich geschlossene Verbindungsmuffe für Dränage- 45 Rohre.l ab. Die Räume 4 bilden Kanäle in Längsrohre mit auf der Muffeninnenfläche angeordneten, richtung der Rohre. Durch sie kann das Wasser in im wesentlichen in Axialrichtung verlaufenden Durch- die Stoßfuge zwischen den beiden Rohren, die durch laßkanälen für Dränageflüssigkeit und ist dadurch die Muffe miteinander verbunden sind, in die Rohre gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffe in an sich einfließen und abgeleitet werden,
bekannter Weise aus Kunststoff besteht und ihr Man- 50 Die Muffe nach F i g. 2 zeigt eine Kombination tel im Querschnitt mindestens auf einem Teil des verschiedener Ausbildungen. Der linke Teil der Umfangs gewellt oder derart plisseeartig gefaltet ist, Muffe ist zahnradförmig gestaltet (Teil 5), während daß die Wellungen oder Faltungen die Durchlaß- der rechte Teil der Muffe im Umfang mit V-förmigen kanäle bilden und eine Durchmesser-Aufweitung der Einsenkungen 6 versehen ist. Sowohl durch die zahn-Muffe ermöglichen. 55 radförmige Ausbildung der Muffe als auch durch die
Der Innendurchmesser einer Muffe gemäß der V-förmigen Einsenkungen werden Kanäle 7 bzw. 8 Erfindung ist größer als der Außendurchmesser der erhalten, durch die das Wasser in die Stoßfuge und zu verbindenden Rohre. Infolge der besonderen Aus- damit in die Rohre eindringen kann. Die Muffe gebildung der Muffe stützt sich diese mit Vorsprüngen, maß F i g. 2 besitzt ferner einen Aufstellfuß 9, der z. B. in Form von Rippen, gegen die zu verbindenden 60 gegebenenfalls innen mit Versteifungsrippen 10 ausRohre ab. Die Vorsprünge können gemäß der Erfin- gerüstet sein kann. An diesen Versteifungsrippen dung ζ. B. dadurch gebildet werden, daß die Muffe stützt sich das Rohr 1 ab. Unterteil und Oberteil der in Umfangsrichtung gewellt oder zickzackförmig ge- Muffe gemäß F i g. 2 können gegebenenfalls mit staltet wird. In diesem Falle besitzt die Muffe eine Schlitzen oder Löchern versehen sein, durch die das erwünschte Dehnungsfähigkeit für die Montage. 65 Wasser in die Stoßfuge eindringen kann.
Die Muffe gemäß der Erfindung kann mindestens Die Muffe gemäß F i g. 3, die zwei Rohre 1 mit-
im Bereich der Stoßfuge gelocht oder/und geschlitzt einander verbindet, weist U-förmige Einsenkungen 11
sein. Durch die Löcher bzw. Schlitze gelangt das und V-förmige Einsenkungen 11' auf, mit denen sich
die Muffe an der Oberfläche der Rohre 1 abstützt. Durch die Kanäle 12 kann das Wasser in die Stoßfuge und damit in die Rohre 1 eindringen.
Gemäß den F i g. 4 und 5 sind die beiden Rohre 1 durch eine Muffe 13 miteinander verbunden, die V-förmige Einsenkungen 14 besitzt, mit denen sich die Muffe am Rohr 1 abstützt. Mit ihrem unteren Bereich 15, der nicht geschlitzt oder gelocht ist, liegt die Muffe 13 unmittelbar an der Oberfläche der Rohre 1 an. In der Mitte des unteren Bereichs 15 weist die Muffe 13 einen U-förmigen Abstandshalter 16 auf, der die beiden Rohrenden 17 in Abstand voneinander hält, so daß eine Mindestbreite des Spaltes 18 gewährleistet ist.
Als Material für die Muffe gemäß der Erfindung ig wird zweckmäßig ein wetter- und abriebfester, nichtporöser Kunststoff, vorzugsweise ein thermoplastisch'er Kunststoff gewählt.

Claims (5)

Patentansprüche: z°
1. Vorgefertigte, rundum in sich geschlossene Verbindungsmuffe für Dränagerohre mit auf der Muffeninnenfläche angeordneten, im wesentlichen in Axialrichtung verlaufenden Durchlaß-■ kanälen für Dränageflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffe (2, 5/8, 11/11', 13) in an sich bekannter Weise aus Kunststoff besteht und ihr Mantel im Querschnitt mindestens auf einem Teil des Umfanges gewellt oder derart plisseeartig gefaltet ist, daß die Wellungen oder Faltungen die Durchlaßkanäle bilden und eine Durchmesser-Aufweitung der Muffe ermöglichen.
2. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffe (13) in ihrem unteren Bereich (15) zylindersegmentförmig ausgebildet ist und dicht an den Außenwandungen der miteinander zu verbindenden Rohre (1) anliegt.
3. Verbindungsmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffe (13) im Bereich der Stoßfuge (18) einen nach innen gerichteten, im Querschnitt U-förmigen, die Breite der Stoßfuge bestimmenden Abstandshalter (16) aufweist.
4. Verbindungsmuffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffe (5/8) in ihrem unteren Bereich mit mindestens einem Aufstellfuß (9) versehen ist.
5. Verbindungsmuffe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmuffe (2, 5/8,11/11', 13) im Stoßfugenbereich (18) gelocht oder geschlitzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
DE19651634179 1965-08-07 1965-08-07 Verbindungsmuffe für Dränagerohre Pending DE1634179B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7515063A (nl) * 1974-12-26 1976-06-29 Seikisui Chemical Co Ltd Draineringsbuis.

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1747500A (en) * 1927-09-01 1930-02-18 Charles L Haman Drain-tile band
US2116165A (en) * 1937-06-01 1938-05-03 Jacques C Ullman Connecter for drain tiles
DE729864C (de) * 1937-10-20 1943-01-04 Decker Geb Draenleitung
DE1842293U (de) * 1961-08-10 1961-11-23 Anger Kunststoff Draenrohr.

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