DE729457C - Fussstuetze aus Gummi, Kunstgummi oder aehnlichem Werkstoff - Google Patents

Fussstuetze aus Gummi, Kunstgummi oder aehnlichem Werkstoff

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Publication number
DE729457C
DE729457C DEF87274D DEF0087274D DE729457C DE 729457 C DE729457 C DE 729457C DE F87274 D DEF87274 D DE F87274D DE F0087274 D DEF0087274 D DE F0087274D DE 729457 C DE729457 C DE 729457C
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DE
Germany
Prior art keywords
footrest
rubber
similar material
control lever
foot
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Expired
Application number
DEF87274D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Bachem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FIESELER GERHARD WERKE GmbH
Original Assignee
FIESELER GERHARD WERKE GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Fußstütze aus Gummi, Kunstgummi oder ähnlichem Werkstoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußstütze aus Gummi, Kunstgummi oder ähnlichem Werkstoff für ein um eine lotrechte Achse schwenkbares, als zweiarmiger Hebel ausgebildetes Flugzeugfußsteuer üblicher Bauart.
  • Die Flugzeugfußsteuer, z. B. die Seitenrudersteuerhebel o. dgl., sind im allgemeinen mit festen Fußstützen versehen, welche beim Verschwenken des Steuerhebels starr mit verschwenkt werden. Hierdurch ist der Flugzeugführer gezwungen, seine Fußstellung der jeweiligen Stellung des rußsteuerhebels anzupassen, was auf die Dauer auf den das Seitenruder bedienenden Flugzeugführer leicht ermüdend wirkt. Außerdem können die Füße leicht abgleiten, da dieselben schräg zur Kraftrichtung auf dem Fußsteuerhebel aufliegen. Um diesen Nachteil zu beheben, ist es bereits bekannt, die an dem Steuerhebel angebrachten Fußstützen drehbar zu lagern. Eine derartige Lagerung ist jedoch meist umständlich und teuer. Außerdem ist sie infolge ihrer besonderen Lage einer Verschmutzung ausgesetzt und bedarf somit einer besonderen Wartung. Beim Auswechseln derartiger Fußstützen ergeben sich leicht Schwierigkeiten, da die jeweiligen Führungsbolzen auf das Lager abgestimmt sein müssen. Es ist auch schon bekanntgeworden, auf anderen Gebieten der Technik Fußstützen aus elastischem Werkstoff zu verwenden. Derartige Fußstützen dienen meist als Gleitschutz für den zu betätigenden Fußhebel und bestehen im allgemeinen aus einer vollen Masse. Ein Anpassen der Fußstützen an die jeweilige Fußstellung ist jedoch bei den bekanntgewordenen Vorrichtungen nicht vorgesehen, da dieselben in sich selbst nur wenig nachgiebig ausgebildet sind< Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die Fußstützen an dem Fußsteuerhebel bewegungsfest anzuordnen und mit zwei durch einen Mittelsteg voneinander getrennten Hohlräumen zu versehen, von denen jeder eine als Balghälfte ausgebildete Seitenwand aufweist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung derFußstützen werden die oben geschilderten Nachteile vermieden und eine einwandfreie und zuverlässige Fußsteuerung erzielt. Die aus einem geschlossenen Gummikörper bestehende I#ul-.)stütze kann mminehr unmittelbar auf den Fußsteuerhebel aufgezogen werden. Die erforderliche Nachgiebigkeit bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird durch zwei durch einen Mittelsteg voneinander getrennte Hohlräume erreicht. Die so ausgebildete Fußstütze ist einfach und billig. Eine besondere Wartung ist nicht erforderlich, da einer Verschmutzung ausgesetzte Lagerpunkte nicht vorhanden sind. Um etwaige durch den Fußsteuerhebel übertragene Schwingungen auszuschalten, werden die Hohlräume vorteilhaft mit einem Dämpfungsmittel versehen und durch eine Düse miteinander verbunden.
  • Die Erfindung ist iji der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die auf dein Fußsteuerliehel angeordnete Fußstütze in teilweisem Längsschnitt und Grundstellung, Abb. 2 die Fußstütze in ausgeschlagenem Zustand, Abb. 3 eine Fußstütze im Schnitt A-B nach Abb. i.
  • Auf dein Futlsteuerhebel a sind die Fuß- . stützen b angeordnet. Die Fußstützen b werden auf das entsprechend geformte Fußsteuer-Hebelende fest aufgezogen. Der Fußsteuer-Hebel a ist zu diesem Zweck mit einem Querschnitt versehen, der ein Verdrehen der 'i7ußstütze b ausschließt (Abb. 3). Der Fußsteuerliebel a trägt den Steuerhebel c, an dem die Stoßstange d angelenkt ist. Die Fußstützen b sind so gestaltet, daß die Fußauflageflächen e im wesentlichen von einem Mittelsteg f getragen werden.
  • Seitlich des Mittelsteges f sind Dämpfungshohlräume ä angeordnet, die miteinander zum Zweck des Druckausgleichs durch eine Düseh. o. dgl. in Verbindung stehen. Um die Fußi.uflagefläche e gegenüber dem von dein Fuß-;teuerliebel a gehaltenen Teil schwenkbar zu nachen, sind die Seitenwände der Fußstütze tls Balgfalten i ausgebildet, die sich beim l'erschwenken der Fußauflagefläche e in die Dämpfungshohlräume g hinein falten oder strecken. Die Fußauflagefläche e wird zweckniäf;ig durch eine Einlage 7z, die aus Textilgewebe, 1-letallgeivebe, Blech oder anderem geeigneten Werkstoff besteht, verstärkt und @-crsteift. Um die Fußstütze b abgleitsicher zu machen und den Schuhen eine gute Führung zu sichern, sind zweckinäflig Seitenstege l an derselben angeordnet.
  • Bei der Anwendung der Fußstütze nach der Erfindung stellen sich bei Steuerausschlag die Fußauflageflächen e der jeweiligen Stellung oder Schuhsohlenebene entsprechend ein. Bei gröferein Futsteuerausschlag (Abb. 2) wird dann die eine Balgfaltei der Fußstützeb gefaltet, während die andere Balgfalte i. gestreckt wird. Dadurch wird gleichfalls der eine Dämpfungshohlraum g verkleinert. während der andere Dämpfunashohlraum g um den gleichen Betrag vergrößert wird. Der Druckausgleich findet über die Düse h- im Mittelsteg fstatt. Als Dämpfungsinittel kann eine Dämpfungsflüssigkeit, Luft oder ein anderes geeignetes Mittel vorgesehen sein.
  • L"in bei starkem Verschwenken der Fußstütze eine größere Stabilität zu erreichen. (l. h. ein etwaiges Pendeln des Dänipfungsmittels zwischen den Dämpfungshohlräumen zti vermeiden, kann die Düse li so angeordnet sein, daß dieselbe bei dieser Stellung der Fußstütze zusammengequetscht und dadurch geschlossen wird.
  • -Naturgemäß sind ini Rahmen der Erfnflung die verschiedensten Ausführungsarten möglich, von denen die liier gezeigte lediglich als Ausführungsbeispiel zu werten ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE r. Fußstütze aus Gumini. ILunstgumnii oder ähnlichem Werkstoff für ein um eine lotrechte Achse schwenkbares, als zweiariniger Hebel ausgebildetes Flugzeugfußstetier üblicher Bauart. dadurch gekennzeichnet, daß die an dein Fußsteuerhebel (a) bewegungsfest angeordnete Fußstütze (_h) zwei durch einen Mittelsteg (f) voneinander getrennte Hohlräume (;) mit je einer als Balgfalte (i) ausgebildeten Seitenwand aufweist.
  2. 2. Fußstütze nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Dämpfungsmittel gefüllten Hohlräume (g) durch eine Düse (la) miteinander verbunden sind.
DEF87274D 1939-08-08 1939-08-08 Fussstuetze aus Gummi, Kunstgummi oder aehnlichem Werkstoff Expired DE729457C (de)

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