DE728989C - Lehre zum Anreissen von grossen Normschriftzeichen, Ziffern o. dgl. - Google Patents

Lehre zum Anreissen von grossen Normschriftzeichen, Ziffern o. dgl.

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DE728989C
DE728989C DEA94741D DEA0094741D DE728989C DE 728989 C DE728989 C DE 728989C DE A94741 D DEA94741 D DE A94741D DE A0094741 D DEA0094741 D DE A0094741D DE 728989 C DE728989 C DE 728989C
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DEA94741D
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English (en)
Inventor
Andreas-Heinrich Wipper
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Arado Flugzeugwerke GmbH
Original Assignee
Arado Flugzeugwerke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Lehre zum Anreißen von großen Normschriftzeichen, Ziffern o. dgI. Die Erfindung bezieht sich auf eine Lehre mit verschiedenen Kennmarken zum Anreißen von großen Normschriftzeichen, Ziffern o. dgl.
  • Es sind Lehren zum, Anreißen von Schriftzeichen und Ziffern bekanntgeworden, welche im wesentlichen U-förmig ausgebildet-und mit Kennmarken versehen sind, die nur auf einer Seite angebracht sind.
  • Der Nachteil der bekanntgewordenen Lehren besteht darin, daß die Lehren keine Hilfsmittel zur .winkelgerechten Anlage besitzen, so daß bei mit diesen Lehren angerissenen Zeichen keinerlei Gewähr für ihre winkelgerechte Anordnung gegeben ist. Das Anreißen von Buchstaben o. dgl. erfordert mit Hilfe dieser bekannten Lehren einen großen Zeitaufwand zum genauen Anlegen.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß mindestens ein der Rundung der genannten Schriftzeichen-und Ziffern entsprechend ausgebildetes Bogenstück und ein Winkelstück starr miteinander verbunden sind. Zweckmäßig sind die Kennmarken auf den Oberseiten des Bogenstückes und des Winkelstückes beidseitig angebracht. Die Kennmarken des Winkelstückes sind vorzugsweise so angebracht, daß der Querbalken bmv. die Querbalkenhälften in seiner bzw. in ihrer Mitte eine Kennmarke tmd links und rechts von dieser Kennmarke eine die Breite des Schriftreichens angebende Marke aufweist bzw. aufweisen und der senkrechte Balken in der Mitte der Schriftzeichenhöhe eine gleiche Markierung trägt. Der senkrechte Balken kann etwas länger als die Schriftzeichen und Ziffern sein, so daß dieser Teil als Handgriff -benutzt .werden kann. Vorzugs-«eise ist jedoch mit diesen Längsbalken in der Schrift- bzw. Ziffernhöhe das der Rundung der Normschriftzeichen und Ziffern entsprechende Bogenstück starr verbunden, welches in diesem Falle als Handgriff dient. In beiden Ausführungsbeispielen gibt eine besondere Kennmarke die Höhe der Buchstaben an.
  • In den Figuren sind einige Anwendungsbeispiele einer Lehre gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lehre mit zwei starr mit einem Winkelstück verbundenen, der Rundung der Normschriftzeichen entsprechenden Bogenstücken 3 und 3a. Die Lehre besteht aus einem senkrechten Balken i und einem Querbalken 2 sowie aus zwei starr miteinander und mit dem senkrechten Balken i verbundenen-Bogenstücken 3 und 3a. Als ein Bogenstück im. Sinne der Erfindung ist nur der bis zur strichpunktierten Linie reichende go°-Bogenteil des iSo=-Bogens aufzufassen; die beiden Bogenstücke gehen an dieser Linie einstückig ineinander über.
  • Die Kennmarke 4. ist die Halbierungslinie des Querbalkens 2, gerechnet von der linken Kante des senkrechten Balkens i bis zum rechten Ende des Querbalkens 2. Die Kennmarke 5, die links von der Marke 4 angebracht ist, ist um die halbe Schriftbreite von dieser Marke entfernt. Ebenso ist die Kennmarke 6 tun das gleiche Stück nach rechts zu ihr versetzt. Die Kennmarke 7 gibt die Höhe der Schriftzeichen an, sie entspricht der Strecke: Kennmarke.? bis obere Kante des Querbalkens 2. Diese Strecke ist weiterhin durch eine Marke 8 in ihrer Mitte unterbrochen. Die Marken 9 und io sind wiederum um die halbe Schriftbreite nach oben und unten von .der Marke 8 versetzt. Die Marke i i gibt ebenfalls die Schriftbreite zur Marke 7 an. Die Marke 12 gilt als Endgrenzung für das S,chriftzeichenS. Für das Anreißen der Schriftzeichen und Ziffern wird eine Hilfslinie, vorzugsweise die obere Begrenzungslinie der Buchstaben, gezogen.'an welche das Winkelstück zur Erreichung der Winkelgenauigkeit aller Schriftzeichen angelegt werden kann.
  • Die Fig.2 zeigt die Anwendung einer erfindungsgemäßen Lehre beim Anreißen einer Sieben. Hierfür wird das Winkelstück mit seinem Balken 2 so an die Hilfslinie angelegt. daß .die beiden freien Enden der Lehre nach rechts zeigen, und danach werden folgende Markierungen angebracht: Die beiden Punkte des Querbalkens 2 an der linken Kante .des senkrechten Balkens i, das obere rechte Ende des Querbalkens--" das untere Ende der Kennmarke 6 und die Keimmarke 7 auf beiden Seiten. Die so angerissenen Stellen werden nach Abnehmen der Lehre, wie in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet, miteinander verbunden.
  • Die Fig. 3 zeigt, wie der Buchstabe A angerissen wird. Wie bereits beschrieben, wird die Lehre an die Hilfslinie angelegt und die Kennmarken 5 und 6 nach oben angerissen. In der gleichen Stellung werden außerdem die Kennmarke 7 beidseitig und die Kennmarke t i an der rechten Kante des senkrechten Balkens 1 angetragen. Ferner werden di°. freien Enden des Bogenstückes ebenfalls auf der Fläche angerissen. Die markierten Punkte werden danach, Arie aus I`ig. ; ersichtlich, verbunden. Der Markierungspunkt der Kennmarke i i wird nach rechts verlängert und von diesem aus die Schriftstärke mittels eines der beiden Balken nach oben abgetragen.
  • In den Fig. 4, 5 und 6 ist dargestellt, wie der Buchstabe l) mit Hilfe einer Lehre angerissen werden kann. Die Lehre wird ebenso, wie vorstehend schon beschrieben, angelegt. An den beiden Kanten des senkrechten Balkens i wird .an der äußeren von der Marke 7 und .an der inneren von der Marke i i nach oben entlang angerissen. Dann fährt man von diesen beiden Linien an beiden Seiten des Querbalkens 2 nach rechts bis zur Kennmarke 4 und trägt diese nach beiden Seiten an. Die Kennmarke 7 wird nach links angerissen. Danach wird die Lehre um ihre Querachse so verdreht, daß das linke obere Ende des Querbalkens 2 an der zuletzt angerissenen Markierung und der senkrechte Balken i wieder .an seiner Anrißlinie anliegt. An dein Querbalken z entlang wird wieder bis zur Keimmarke 4 angerissen und diese na* beiden Seiten .angetragen. An diese und die bereits schon angerissene Markierung der Kennmarke 4 wird ein Bogenstück 3 angelegt und an diesem entlang angerissen. Die Enden dieser Bogenstücke werden miteinander verbunden.
  • Statt in der gezeichneten J-Form kann die Lehre auch T-förmig mit starr angefügten Bogenstücken ausgebildet sein. In diesem Fall würden auf einer Seite angebrachte Kennmarken genügen. Beidseitige Anbringung würde aber auch in diesem Fall das Arbeiten erleichtern.

Claims (2)

  1. PATEN'I'AXS1'IZ C,CHE i. Lehre zum Anreißen von großen Normschriftzeichen, Ziffern o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein der Rundung der genormten Schriftzeichen und Ziffern entsprechend ausgebildetes Bogenstück und ein Winkelstück starr miteinander verbunden sind.
  2. 2. Lehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennmarken auf den Oberseiten des Bogenstückes, und des Winkelstückes beidseitig angebracht sind.
DEA94741D 1941-04-29 1941-04-29 Lehre zum Anreissen von grossen Normschriftzeichen, Ziffern o. dgl. Expired DE728989C (de)

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