DE728675C - Fuer unmittelbar gesteuerte Speisewasserventile geeigenete Wellenabdichtung fuer hohe Druecke und Temperaturen - Google Patents

Fuer unmittelbar gesteuerte Speisewasserventile geeigenete Wellenabdichtung fuer hohe Druecke und Temperaturen

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DE728675C
DE728675C DEA90714D DEA0090714D DE728675C DE 728675 C DE728675 C DE 728675C DE A90714 D DEA90714 D DE A90714D DE A0090714 D DEA0090714 D DE A0090714D DE 728675 C DE728675 C DE 728675C
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DE
Germany
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shaft
temperatures
shaft seal
feed water
high pressures
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Application number
DEA90714D
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English (en)
Inventor
Ernst Schlender
Dipl-Ing Conrad Weiss
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Askania Werke AG
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Askania Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/08Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves
    • F22D5/12Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves and with dipping tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Für unmittelbar gesteuerte Speisewagserventile geeignete Wellenabdichtung - für hohe Drücke und Temperaturen Die Erfindung betrifft eine für unmittelbar gesteuerte Speisewasserventile geeignete Wellenabdichtung für höhe Drücke und hohe Temperaturen mit einer federnden Dichtungsmanschette, die innen auf der Welle und außen an .der Wellenführung befestigt ist und die bei der Wellendrehung auf Verdrehung beansprucht wird.
  • Solange Stopfbüchsen u. #d,-"1. zur Abdichtung in Betracht kommen, bestehen keine besonderen Schwierigkeiten, eine einwandfreie Abdichtung auch bei hohen Drücken und Temperaturen zu gewährleisten. Die Stopfbüchsendichtung kommt jedoch in vielen Fällen wegen der großen Reibung nicht in Betracht, und zwar dann nicht, wenn auch. bei hohen Drükken und Temperaturen die durch die Dichtung verursachte Reibung möglichst klein bleiben soll, weil nur geringe Verstellkräfte zur Verfügung stehen.
  • Dies ist bei unmittelbar gesteuerten Spieisewasserventilen der Fall. Die von einem Schwimmer ausgeübten Verstellkräfte sind nur geringe, reichen jedenfalls bei weitem nicht aus, um. eine einwandfreie Steuerung zu gewährleisten, wenn mit einer Stopfbüchse o. dgl. abgedi(Zhtet wird.
  • Aus diesem Grunde hat man sich mit einer anderen Dichtung, nämlich mit einer Manschette, zu helfen versucht, die bei der Wellendrehung auf Verdrehung beansprucht wird, so daß also durch Reibung zwischen Welle und Manschette verursachte Widerstände nicht auftreten. Anderseits sind die von der Manschette bei ihrer Verdrehung ausgeübten Widerstände gering, wenn es sich umkleinere Drehwinkel von z. B. 2o' handelt. Um auch Widerstände zu vermeiden, die durch axialen Schub hervorgerufen werden könnten, wird die Welle aus dem Gehäuse nach beiden Seiten herausgeführt und dadurch von jedem axialen Schub entlastet.
  • Diese Ausführungen mit einer sich mit der Welle verdrehenden Manschette arbeiten jedoch nur innerhalb einer bestimmten Druck-und Temperaturgrenze. Sobald, wie bei neueren Kesseln, höhere Temperaturen und Drücke auftreten, wird die Manschette derart in Mitleidenschaft gezogen, daß sie ihren Zweck nicht mehr erfüllen kann.
  • Dies gilt auch für eine bekannte Lagerung einer Hebelachse, welche Bewegungen eines in einem Dampfkessel angeordneten Schwimmers auf ein äußeres Gestänge übertragen soll; denn auch hier ist die Manschette einer Überhitzung voii sehen des Dampfes um so mehr ausgesetzt, je höher der Betriebsdruck des Kessels ist. Hieran wird auch nichts durch etwa sich an der Manschette bildendes Niederschlagswasser geändert, weil auch dieses immer noch beträchtliche, die Elastizität der Manschette gefährdende Temperaturen hat und überdies die Wärme des Dampfes auf die Manschette überträgt. Infolgedessen kann auch bei dieser bekannten Einrichtung schon nasch kurzer Betriebsdauer, insbesondere bei höheren Drücken und Temperaturen, die Manschette zerstört werden.
  • Die Erfindung bringt eine neue Lösung, die im wesentlichen darin besteht, zwischen der Dichtungsmanschette und dem abzudichtenden Raum eine Labyrinthdichtung bekannter Art anzuordnen und diesen Gehäuseteil zu kühlen, also z. B. mit Kühlrippen zu versehen. Die Labyrinthdichtung schützt gegen einen unmittelbaren Zutritt zur Dichtungsmanschette und wirkt derart drosselnd, daß durch geeignete Wärmeabführung nach außen die Temperatur vor Erreichen der Dichtungsmanschette genügend herabsinkt und somit eine Beschädigung der Manschette durch überhitzung nicht mehr zu besorgen ist.
  • Um darüber hinaus die Manschette auch gegen die bei erträglichen Temperaturen auftretenden hohen Drücke genügend widerstandsfähig zu machen, kann die Manschette mit die Festigkeit erhöhenden Einlagen versehen werden. Dabei ist Bedacht darauf zu nehmen, daß durch solche Einlagen die Elastizität der. Manschette nicht ungebührlich hera:bgemindert und dadurch der eigentliche Zweck (Wahrung kleiner Verstellkräfte) wieder vereitelt wird. Der Erfindung gemäß sollen aus diesem Grunde derartige Einlagen im Manschettenflansch vorgesehen werden, weil dieser zur ausreichenden Abdichtung eingespannt werden muß und infolgedessen die Gefahr besteht, daß der Dichtungsstoff, z. B. Gunirni, an der Einspannstelle herausgequetscht wird. Durch eine solche starke Verformung des Dichtungsstoffes kann auch der benachbarte, d. h. jener Teil der Manschette in Mitleidenschaft gezogen werden, bei dem es darauf ankommt, seine Elastizität zur Wahrung möglichst kleiner Verstellkräfte ausreichend zu schützen.
  • Wenn auch hierdurch gegenüber den älteren Ausführungen mit zwei Manschetten, je eine für jedes Wellenende, ein wesentlicher Vorteil erreicht wird, so bleibt zunächst die Tatsache bestehen, daß bei wachsendem Druck auch die Belastung der Manschette und demzufolge auch der Drehwiderstand der Welle -zunimmt. In dieser Hinsicht bietet nun die neue Ausführung gemäß der Erfindung die Möglichkeit, mit nur einer Abdichtung zu arbeiten, d. h. nur ein Wellenende aus dem Gehäuse herauszuführen und für die Aufnahme des AXialschubes ein Kugellager vorzusehen. Dieser Ausführung wird also vornehmlich dann der Vorzug zu geben sein, wenn das einwandfreie Arbeiten des unmittelbar gesteuerten S,peisewasserventils deshalb in Frage gestellt ist, weil die Verstellkräfte zur überwindu,ng der von zwei.Dichtungsmanschetten ausgeübten Widerstände nicht ausreichen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es handelt sich um ein Ventil zur selbsttätigen Steuerung der Kesselspeisung mit Hilfe eines Schwimmers, das in Abb. i -in Längsschnitt nach A-B der Abb.2 und in Abb. 2 im Querschnitt nach C-D der Abb. i dargestellt ist.
  • An der Ventilspindel S greift der Hebel i an, durch dessen Schwenkbewegung der Ventilquerschnitt verändert werden kann. Dieser Hebel ist ,an der Welle 2 befestigt, durch deren Teildrehungen das Ventil gesteuert wird. Druck und Temperatur des Speisewassers breiten sich bis in die den Hebel i aufnehmende Kammer 3 des Ventilgehäuses aus, so d:aß die aus dieser Kammer 3 hinausführend@e Welle 2 :abgedichtet werden muß. Als Abdichtung ist eine Gumniirnanschette q. vorgesehen, deren Flansch 4.a zwischen dem Ventilgehäuse und dem Gehäusedeck-e15 fest eingespannt ist, während der zylindrische Ansatz ,1b der Manschette auf der Längen die Welle 2 mit Spannung, also dichtend umgreift. Auf dem. übrigen Teil in der Länge liegt die Manschette nicht dichtend an der Welle an, so daß die Verdrehung nach der dem abzudichtenden Druck zugekehrten Seite verlagert wird und der übrige Teil mit die Festigkeit und die Widerstandskraft erhöhenden Einlagen 6 versehen werden kann, ohne hinsichtlich der Leichtgängigkeit der Welle 2 eine Einbuße zu erleiden. Ebenso hält der Flansch 4a der Manschette Einlagen 7.
  • Die Manschette 4 schließt nicht unmittelbar an :die abeudichtende Kammer 3 an. Sie ist vielmehr in einer Verlängerung 8 des Gehäuses angeordnet. Diese Verlängerung ist mit Kühlrippen 9 versehen und zur Aufnahme von Labyrinthdichtungen io und i i bestimmt. Das aus der Kammer 3 in. die Gehäuseverlängerung 8 trotz der Labyrinthdichtungen io und i i gelangende heiße Wasser wird durch die Rippen 9 gekühlt, so daß es beim Erreichen der Manschette 4 diese nicht mehr beschädigen kann. überdies erschweren die Labyrinthdichtungen i o und i i einen Umlauf zwischen dem heißen Wasser in der Kammer 3 und dem gekühlten Wasser in .der Gehäuseverlängerung 8, so daß eine zu schnelle Wärmenachführung in den Raum zwischen den LabyrinthdichtLmgen io und ii nicht zu befürchten ist.
  • Das durch die Manschette 4 hindurchtretende Ende der Welle 2 wird durch einen Deckel 12 nach außen geführt, um an dem austretenden Ende 13 das vom Schwimmer gesteuerte übertragungsgestänge anzuschließen. Das andere Wellenende 14 verbleibt innerhalb des Gehäuses und unterliegt deshalb, dem in der Kammer 3 herrschenden Druck, der sich in. einem nach rechts gerichteten Axialschub auswirkt. Dieser wird von einem, Kugellager 15 aufgenommen, das. außerhalb der Manschette 4 vorzusehen ist.

Claims (3)

  1. PATEN T ANSPIZ Ü CHE i. Für unmittelbar gesteuerte Speisewasserventile geeignete Wellenabdichtung für hohe Drücke und hohe Temperaturen mit einer federnden Dichtungsmanschette, die innen auf der Welle und außen an der Wellenführung befestigt ist und die hei der Wellendrehung auf Verdrehung beansprucht wird, .dadurch gekennzeichnet, ,daßzwischen der Dichtungsmanschette -(4) und dem abzudichtenden Raum (3) eine Labyrin.thdichtung (i o; i i) angeordnet und dieser Gehäuseteil (8) für Kühlung eingerichtet, z. B. mit Kühlrippen (9) versehen ist.
  2. 2. Wellenabdichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Manschettenflansch (4a) mit die Festigkeit erhöhenden Einlagen (7) versehen ist.
  3. 3. Wellenabdichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Wellenende (13) aus dem Gehäus e herausgeführt und die Welle an einem den axialen Schub aufnehmenden Kugellager (15) abgestützt ist.
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