DE728633C - Hebelwerk fuer Eisenbahnsicherungsstellwerke - Google Patents
Hebelwerk fuer EisenbahnsicherungsstellwerkeInfo
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- DE728633C DE728633C DEV37356D DEV0037356D DE728633C DE 728633 C DE728633 C DE 728633C DE V37356 D DEV37356 D DE V37356D DE V0037356 D DEV0037356 D DE V0037356D DE 728633 C DE728633 C DE 728633C
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- Germany
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- lever
- magnet
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L19/00—Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
- B61L19/06—Interlocking devices having electrical operation
- B61L19/14—Interlocking devices having electrical operation with electrical locks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
Description
- Hebelwerk für Eisenbahnsicherungsstellwerke Bei Tischhebelwerken in Eisenbahnstellwerken verwendet man vielfach Stellhebel, die mit den Zubehörteilen zu einer Patrone zusammengefaßt sind. Die Patrone wird in einen Patronentopf eingeschoben. Die Fahrstraßenhebel sind hierbei so eingerichtet, daß sie jederzeit zurückgelegt werden können, solange der Sperrmagnet nicht eingegriffen hat. Andererseits muß aber beim Wiederausheben der Sperre durch den Sperrmagneten der Fahrstraßenhebel selbsttätig in die Ausgangslage zurückkehren. Um dies zu erreichen, hat man vorgeschlagen, einen Rückstellmagneten vorzusehen, der nach dem Ausheben des Sperrmagnetankers Strom erhält und den Fahrstraßenhebel in die Ausgangslage zurückbringt. Hierbei besteht jedoch der Mangel, daß der Rückstellmagnet einen sehr großen Raum einnimmt, da er entsprechend stark ausgebildet sein muß, um den Hebel in die Ausgangslage zurückzubringen. Andererseits hat die große Angriffskraft des Magneten wieder den Nachteil, daß der Hebel unter Umständen bei der Rückstellung über die Ausgangslage hinausschlägt. Wählt man aber die Spannung kleiner, so besteht die Möglichkeit, daß der Hebel nicht bis in die Ausgangslage gelangt. Gemäß der Erfindung wird diesem Übelstand dadurch abgeholfen, daß an Stelle des Rückstellmagneten nur ein Freigabemagnet verwendet wird und der Fahrstraßenhebel unter Federspannung in die Ausgangslage zurückkehrt. Die Festhaltung des Hebels durch den Freigabemagneten ist hierbei nachgiebig gewählt, was auch durch eine Feder bewirkt werden kann, so daß also auch nach Einfallen des Ankers des Freigabemagneten der Hebel unter Überwindung der Feder in die Ausgangslage zurückgestellt werden kann. Ist der Hebel nach zwei Richtungen umschlagbar, so kann man in an sich bekannter Weise als Rückstellfeder eine Zangenfeder verwenden.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert.
- Hierbei ist z der Fahrstraßenhebel in der Grundstellung, der nach zwei Richtungen umschlagbar ist. Eine Zangenfeder 2 stützt sich gegen zwei Stifte 3 und .4. Der Stift 3 ist ortsfest angeordnet, während der Stift 4. beim Verdrehen des Hebels eine Kreisbewegung um den Mittelpunkt 5 des Hebels beschreibt. In Verbindung mit dem Hebel ist eine Sperrklinke 6 angeordnet, die zwei Nuten 7 und 8 aufweist. In diese Nuten kann das Röllchen 9 des Ankers Io eines Freigabemagneten i i eingreifen. Der Anker 12 eines Sperrmagneten i_3 kann in eine Nut 1 4. oder 15 eingreifen. Der Freigabemagnet Io, II dient nun dazu, den Hebel nach dem Umlegen sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung festzuhalten, wobei jedoch die Festhaltung nachgiebig ist. Soll der Hebel wieder zurückgestellt werden, so wird gegen die Kraft der Zugfeder 16 das Röllchen 9 aus der Nut 7 oder 8 herausgedrückt. Der Sperrmagnet 13 dagegen hält nach seinem Eingreifen den Hebel i fest, bis er wieder stromlos wird. Sobald der Sperrmagnet 13 seinen Anker 12 losläßt, erhält gleichzeitig von der Fahrstraßenauflösung her der Magnet i i einen Stromstoß, durch welchen der Anker Io ausgehoben wird, so daß der Hebel in die Ausgangslage zurückkehrt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hebelwerk für Eisenbahnsicherungsstellwerke, wobei die Fahrstraßenhebel als Patronen ausgebildet sind und jeder Fahrstraßenhebel durch einen Sperrmagneten festgehalten und vor Eingreifen des Sperrinagneten jederzeit zurückgestellt werden kann, während er nach Ausheben des Sperrmagneten selbsttätig in die Ausgangslage zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Sperrmagneten (13) ein Freigabemagnet (ii) vorgesehen ist, der den Fahrstraßenhebel (i) nach dem Umlegen nachgiebig festhält.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEV37356D DE728633C (de) | 1941-01-21 | 1941-01-21 | Hebelwerk fuer Eisenbahnsicherungsstellwerke |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEV37356D DE728633C (de) | 1941-01-21 | 1941-01-21 | Hebelwerk fuer Eisenbahnsicherungsstellwerke |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE728633C true DE728633C (de) | 1942-11-30 |
Family
ID=7590328
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEV37356D Expired DE728633C (de) | 1941-01-21 | 1941-01-21 | Hebelwerk fuer Eisenbahnsicherungsstellwerke |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE728633C (de) |
-
1941
- 1941-01-21 DE DEV37356D patent/DE728633C/de not_active Expired
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