DE728082C - Befestigung der Zungen von Zungenfrequenzmessern - Google Patents

Befestigung der Zungen von Zungenfrequenzmessern

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Publication number
DE728082C
DE728082C DEH162257D DEH0162257D DE728082C DE 728082 C DE728082 C DE 728082C DE H162257 D DEH162257 D DE H162257D DE H0162257 D DEH0162257 D DE H0162257D DE 728082 C DE728082 C DE 728082C
Authority
DE
Germany
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tongues
reeds
attachment
slot
frequency meters
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Expired
Application number
DEH162257D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Arno Gastell
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ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H13/00Measuring resonant frequency

Description

  • Befestigung der Zungen von Zungenfrequenzmessern Zungenfrequenzmesser bestehen aus einer Reihe dicht nebeneinander angeordneter abgestimmter metallischer Zungen von schmalem, rechteckigem Querschnitt, die magnetisch, elektromagnetisch oder mechanisch zu Schwingungen angeregt werden. An die Genauigkeit und die zeitliche Unveränderlichkeit der Schwingungseigenscbaften dieser Zungen werden dabei bekanntlich sehr hohe Anforderungen gestellt. Diese Eigenschaften werden wesentlich mitbestimmt durch die Befestigung der Zungen. Es ist bekannt, daß eine vermißliche und konstante Befestigung schwierig ist. Lötet man die Zungenreihe ein, so besteht die Gefahr, daß durch den Lötvorgang die mechanischen Eigenschaften des Zungenmaterials verändert werden. Es ist auch schon eine Befestigungsart von Metallzungen für Resonanzapparate bekanntgeworden, bei der die Zungen in den Schlitz eines Haltekörpers aus mittelhartem Metall eingeschoben und darin festgeklemmt werden. Da der Preßdruck auf das Material nach Beendigung der Verklemmung sofort aufhört, lockern sich die Zungen bei hoher Beanspruchung, und ihre Schwingungseigenschaften verändern sich stark.
  • Die Erfindung will eine einfache Klemmverbindung für die Zungen von Zungenfrequenzmessern schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist, Zu diesem Zweck wird ebenfalls ein Schlitz zum Einführen der Zungen angebracht. gemäG der Erfindung wird jedoch dem Schlitz eine größere Weite gegeben, als die Dicke der Zungen beträgt, und es werden die Zungen mit Hilfe eines in diesen Schlitz gebrachten weicheren Metalls in Drahtform festgeklemmt, wobei durch den Klemmvorgang selbst das genannte weichere Metall verformt wird. Bei dieser Befestigungsart bleibt der Preßdruck auf das weichere Metall und somit auch auf die Zungen ständig aufrechterhalten, sofern man den Haltekörper aus einem Metall großer Festigkeit herstellt.
  • Dadurch kann also die geforderte zeitliche Unveränderlichkeit der Schwingungseigenschaften der Zungen gewährleistet werden.
  • Abb. I zeigt eine Ausführungsform im Querschnitt. In dem Haltekörper I ist eine Nut 2 angebracht, die sich nach unten in eine Reihe von Löchern 3 fortsetzt, in die die einzelnen Zungen 8 lose eingesteckt werden. Soll ein zusammenhängender Zungenkamm befestigt werden, so stellt 3 an Stelle einzelner Löcher den Schlitz vor, in den der Zungenkamm eingebracht wird. Darauf wird zu beiden Seiten der Zunge je ein Draht 4, 5 aus weicherem Metall als die Zungen beigelegt und unter Druck in die Nut 2 gepreßt. Der Druck muß so hoch sein, daß die Drähte sich verformen, so daß sie nicht nur auf die flachen Seiten der Zungen pressen, sondern auch beiderseits der Kanten durch Vorwölben des Metalls jede Zunge vor Verschieben senkrecht zur Zeichenebene der Abb. I schützen. Es ist dabei gleichgültig, ob vor dem Eindrücken der Querschnitt des Drahtes ein Kreis oder ein Rechteck oder eine andere Figur war. Die Stege 6, 7 müssen natürlich stark genug sein.
  • Es können auch zwei Drahtpaare 4, 5; 4t, 5' verwendet werden, wie Abb. 2 zeigt. Die Einzellöcher für die einzelnen anzubringenden Zungen müssen dann durch den Haltekö1;per durchgebohrt werden. Die beschriebene Art der Befestigung kann nicht nur auf eine Reihe von Zungen oder auf einen zusammenhängenden Zungenkarum angewendet werden, sondern auch auf die Befestigung einzelner Zungen in einzelnen Haltdeörpein. Man erhält so Zungen, deren jede in einem ihr zugehörigen Haltekörper eingeklemmt ist. Die Haltekörper können zweckmäßig so ausgestaltet werden, daß sie nebeneinander aufgereiht befestigt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigung der Zungen von Zungenfrequenzmessern in metallischen Haltekörpern, in welchen ein Schlitz zum Einführen der Zungen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz eine größere Weite hat, als die Dicke der Zungen beträgt, und daß die Zungen mit Hilfe eines in diesen Schlitz gebrachten weicheren Metalls in Drahtform festgeklemmt werden, wobei durch den Klemmvorgang selbst das weichere Metall verformt wird.
DEH162257D 1940-05-10 1940-05-10 Befestigung der Zungen von Zungenfrequenzmessern Expired DE728082C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992018053A1 (en) * 1991-04-11 1992-10-29 Imperial College Of Science, Technology & Medicine Testing implants

Cited By (4)

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