DE727671C - Kontinuierlich wirkende Absorptionskaeltemaschine - Google Patents

Kontinuierlich wirkende Absorptionskaeltemaschine

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DE727671C
DE727671C DES135516D DES0135516D DE727671C DE 727671 C DE727671 C DE 727671C DE S135516 D DES135516 D DE S135516D DE S0135516 D DES0135516 D DE S0135516D DE 727671 C DE727671 C DE 727671C
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DES135516D
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Dipl-Ing Franz Dardin
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

  • Kontinuierlich wirkende Absorptionskältemaschine Es ist bereits eine kontinuierlich wirkende Absorptionskältemaschine bekannt, bei der zwei Austreiber hintereinander und übereinander angeordnet und durch eine Rohrleitung unmittelbar miteinander verbunden sind. Von dem oberen der beiden Austreiber steigt der Kältemitteldampf mit Absorptionslösung vermischt in einem Heberohr zu einem Gasabscheider empor. Es ist ferner bekannt, eine Absorptionskältemaschine unter Ausnutzung der von der Natur ohne Mitwirkung des Menschen gebildeten Temperaturunterschiede in der Weise zu betreiben,, daß mittels der höheren Temperatur ein Dampf aus einer Absorptionsflüssigkeit ausgetrieben wird und da-ß mittels einer niedrigen Temperatur einerseits der Dampf zwecks Verflüssigung und anderseits die Absorptionsflüssigkeit zwecks Wiederaufnahme des Dampfes gekühlt wird. Zu diesem Zweck wird eine Einrichtupg verwendet, in der eine mit Wasser als Kältemittel :angereicherte Schwefelsäure nacheinander über mehrere als Heizstellen wirkende sonnenbestrahlte Rohrleitungen in entsprechende Abscheidegefäße gelangt. Der entstehende Wässerdampf wixd in entsprechende Kondensations- bzw. Absorptionseinrichtungen geleitet. In dieser Einrichtung findet eine von Abscheideraum zu A.bscheideraum eintretende Druckentlastung statt, so daß durch die bei jeder Heizstelle erneut zugeführte Wärme in den vorhandenen Räumen die weitere Austreibung von Wasser aus der Schwefelsäure erfolgen kann. Sowohl die Absorptionsflüssigkeit als auch das Kältemittel steigt dabei von dem einen Abscheideraum über die Heizstelle zu dein nächsten, räumlich höher gelegenen Abscheideraum. Bei dieser Einrichtung handelt es sich um einen stufen- oder treppenförmigen Aufbau der Heizstellen und Ausgleichsgefäße, welche einen vergleichsweise großen Platzbedarf, insbesondere in bezug auf die räumliche Anordnung in der Höhe, aufweist.
  • Es sind weiterhin bereits Einrichtungen beschrieben worden, bei denen zwei parallel arbeitende Heizstellen mit getrennten Steigrohrleitungen und Dampfabscheidern angeordnet sind. Bei diesen Vorrichtungen handelt es sich um Absorptionskältemaschinen mit zwei ,zueinander parallel liegenden Austreibern, die entweder zwei fast vollkommen getrennten Kreisläufen zugeordnet sind oder bei denen die Vorgänge in den Verdampfern und Absorbern sich unter verschiedenen Drücken abspielen. Dabei kann jeder Heizstelle eine zu einem Gasabscheider aufsteigende Leitung zugeordnet sein; es besteht jedoch keinerlei Zwangsläufigkeit hinsichtlich einer gegenseitigen Zuordnung.
  • Es ist ferner eine Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zum Betrieb von Absorptionskältemaschinen mit einer nach dem Thermosiphonprinzip umlaufenden Absorptionsflüssigkeit mit Förderung der Lösung von einer beheizten Förderstelle zu einem höheren Ort bekannt, bei der drei nebeneinan.derliegende Kocher angeordnet sind, deren verschiedene Flüssigkeitshöhen durch Überläufe miteinander in Verbindung stehen. Dabei ist der erste Kocher mit dem zweiten durch ein horizontales Rohr, der zweite mit dem dritten Kocher durch ein schräg nach unten verlaufendes Rohr verbunden. Das aus dem dritten Kocher ausgetriebene Gas strömt durch den Gasrauen des zweiten Kochers zu dem .des ersten Kochers und v an dort durcheine Rektifiziersäule zu dein Kondensator. Der Flüssigkeitsumlauf in dieser bekannten Einrichtung erfolgt also durch die auf gleicher Höhe und in Serie liegenden, miteinander verbundenen drei Kocher bzw. Förderstellen, wobei .die Verbindungsleitung vom ersten zum zweiten Kocher unmittelbar von dem ersten Kocher selbst ausgeht, ohne einen Abscheider zu bilden oder damit in Verbindung zu stehen. Auch der zweite Kocher weist keinen Abscheider im Sinne der vorliegenden Erfindung auf. Der Flüssigkeitsraum dieses Kochers, in dem zwar eine Trennung der Kocherflüssigkeit von dem Gas stattfindet, wird durch ein Rohr gebildet, das das in seiner Mitte liegende Siphonrohr konzentrisch umgibt.
  • Bei kontinuierlich wirkenden Absorptionskältemaschinen ist es verhältnismäßig einfach, vorgeschriebene Abmessungen der Bautiefe und Baubreite des Maschinenaggregates einzuhalten. Besondere Schwierigkeiten bereitet jedoch die Einhaltung einer vorgeschriebenen geringen Bauhöhe. Die Forderung einer gcringeren_ Bauhöhe bekommt um so größere Bedeutung, je kleiner der Raum bemessen ist, in dein die Kältemaschine mit bestimmter Leistung untergebracht werden soll. Diese Aufgabe besteht insbesondere beim Einbau kontinuierlich wirkender Absorptionskältemaschinen inKühlschränken für Haushaltungszwecke. Durch die bisher bekannten Einrichtungen könnte die Absicht einer möglichst -weitgehenden Verringerung der Bauhöhe nicht verwirklicht werden.
  • Man hat schon versucht, die Bauhöhe bei kontinuierlich arbeitenden Absorptionsapparaten, bei denen ein Generator, ein Absorber und eine Anzahl von Förderstellen in Serie angeordnet sind, dadurch möglichst niedrig zu halten, daß der Absorber in .der Nähe des Bodens der Einrichtung angeordnet ist und der Flüssigkeitsspiegel in dem Generator so niedrig wie möglich liegt. Die bei dieser benannten Vorrichtung verwendeten beiden Kocher liegen nicht in verschiedenen Höhen. sondern sind nebeneinander angeordnet, und die Austreibung findet durch eine gemeinsame Leitung statt. Der nachgeschaltete Kocher steht mit einem Abscheidegefäß durch eine absteigende Leitung in Verbindung, und zwar stellt dieses Gefäß den Gasabscheider für beide Kocher dar. Die der Erfindung zugrunde liegenden Überlegungen finden jedoch bei dieser bekannten Maßnahme keinerlei Anwendung. Zur Überwindung der bei kontinuierlich arbeitenden Absorptionskältemaschinen hinsichtlich der Bauhöhe bestehenden Schwierigkeiten wird gemäß der Erfindung ein ganz neuer Weg beschritten. Ausgehend von der Annahme eines konstanten Verhältnisses von Eintauchtiefe und Förderhöhe wird gemäß der neuen Regel infolge einer eigenartigen Anordnung von Heizstellen und Abscheidern zueinander in überraschender `"eise eine sehr bemerkenswerte Verringerung der Bauhöhe erzielt.
  • Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich wirkende Absorptionskältemaschine mit zwei oder mehr Heizstellen, deren jeder eine zu einem Gasabscheider aufsteigende Leitung zugeordnet ist und bei der die Heizstellen im Kreislauf der Absorptionslösung so hintereinander angeordnet sind, daß .die zweite bzw. die folgenden Heizstellen von dem der jeweils vorhergehenden Heizstelle zugeordneten Gasabscheider aus mit Absorptionslösung beschickt werden. Die neue Einrichtung zeichnet sich .dadurch aus, daß die zweite bzw. die unmittelbar folgenden gegenüber der bzw. den vorhergehenden Heizstellen jeweils erhöht angeordneten Heizstellen mit dem jeweiligen Gasabscheider der vorgeordneten Heizstelle durch eine abfallende, von diesem Gasabscheider zu der zugeordneten weiteren Heizstelle führende Leitung verbunden sind.
  • Durch .die Unterteilung des Fördersystems gemäß .der Erfindung in mehrere Heiz- bzw. Förderstellen wird eine Verkleinerung der Bauhöhe des Fördersystems in weiten Grenzen möglich.
  • Wie eingehende Überlegungen zeigten, wird der Grenzwert der größten möglichen Höhenersparnis bei gegebener Bauhöhe des Absorbers, der für die Bauhöhe des Maschinenaggregates in der Hauptsache bestimmend ist, schon bei. einer Unterteilung in etwa zehn Heizstellen praktisch erreicht. Aber auch bei einer für die praktische Ausführung noch tragbaren Unterteilung in vier Heizstellen wird bereits der größte Wert der Höhenersparnis zu etwa 8o °/o erreicht. Die nachstehende Berechnung soll die vorstehenden Ausführungen veranschaulichen.
  • Die Größe W ist die durch den Absorber von bestimmter Leistung gegebene Mindestbauhöhe der Maschine. x ist das Verhältnis der Förderhöhe 11 zur Eintauchtiefe E der Mammutpumpe als Fördersystem. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß das Verhältnis x für alle Pumpensysteme konstant bleibt. ii ist die Anzahl der Heizstellen bzw. Fördersysteme und kann die Werte von i bis oo annehmen.
  • Die allgemeine Gleichung, die den Zusammenhang der gesamten Bauhöhe des Mehrfachfördersystems F mit der Mindestbauhöhe W, dem Verhältnis x und der Anzahl der Förderstellen iz angibt, lautet Für W = 300, x = HIE = 3 ergibt die Grenzbetrachtung folgende Werte: (i) Für n=oo, d. i..derFall, wo die Höhenersparnis ihren größten Wert erreicht, ist da (2) Für n = z, also eine einzige Förderstelle. ist Größte Ersparnis mit it = oo gegenüber n = i A F" - F, - F"# - ioo mm - zoo °/o .
  • (31 Für U = 4 ist Die Höhenersparnis mit lt = 4 gegenüber n= oo macht demnach .bereits der größten möglichen Ersparnis aus. Dieser Wert bleibt unverändert, ganz gleich, wie groß W ist. Dasselbe ist auch der Fall unabhängig davon, wie groß x = HIE ist. Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, daß bei der Einrichtung gemäß der Erfindung die aus dem ersten Austreiber in den dazugehörigen Dampfabscheider beförderte Absorptionsflüssigkeit bereits einen großen Teil des aufgenommenen Kältemittels direkt zur Kondensation abgibt, während gegebenenfalls der in dem zweiten oder letzten Austreiber ausgetriebene Kältemitteldampf einer Rektifikation bedarf.
  • Gemäß .der weiteren Erfindung ist es vorteilhaft, zwischen dem Absorber und dem ersten Austreiber ein Ausgleichsgefäß einzuschalten, durch das eventuell auftretende Druckschwankungen und Stauungen im System, insbesondere Unstimmigkeiten in der Förderleistung :der Förderstellen beseitigt werden. Dieses Ausgleichsgefäß ist mit dem ersten Austreiber durch eine Flüssigkeitsleitung und mit dessen Dampfabscheider durch eine Abzweigung aus dem Dampfraum verbunden. In das Ausgleichsgefäß kann aber auch der aus dem zum zweiten oder weiteren Austreiber gehörenden Gasabscheider ausströmende Kältemitteldampf geführt werden, wobei durch das Ausgleichsgefäß noch eine weitere Funktion, nämlich die .der Rektifikation -dieses Kälternitteldampfanteils, ausgeübt wird In der Zeichnung ist .der Gegenstand der Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt, und zwar sind in jedem Falle zwei Austreiber (Heizstellen) angenommen. In der Fig. i sind die beiden Austreiber mit i und 2 bezeichnet. Die für beide Austreiber gemeinsame elektrische Heizeinrichtung trägt das Bezugszeichen 3. Aus den beiden Austreibern wird der Kältemitteld'ampf und ein Teil der Absorptionsflüssigkeit in bekannter Weise durch die Steigrohre und 5 in die zugehörigen Gasabscheider 6 und 7 befördert. Von dem dem ersten Austreiber i zugeordneten Gasabscheider 6 fließt die Absorptionsflüssigkeit durch eine Gefällleitung 8' in .den zweiten Austreiber 2, in dein eine weitere Menge Kältemitteldampf ausgetrieben wird und dann zusammen mit der Absorptionsflüssigkeit in den Gasabscheider 7 aufsteigt. Der im Gasabscheider 6 abgeschiedene Kältemitteldampf wird durch die Rohrleitungen 8, 9 dem Kondensator 12 zugeführt. Der aus dem Gasabscheider 7 stammende Arbeits:mitteldampf gelangt in einen Rektifikator io, wo er getrocknet und der mitausgetriebene Lösungsmitteldampf in der Absorptionsflüssigkeit niedergeschlagen wird. An den Rektifikator io schließt sich mittels der Leitung 9 der Kondensator 12. Das Kältemittelkondensat wird einem Verdampfer 13 zugeführt. Das verdampfte Kältemittel wird in bekannter Weise unter Verwendung eines Hilfsgases einem Absorber r 5 zugeführt. Als Umwälzeinrichtung dient dabei eine elekfrcmagnetische Blaseinrichtung 14.. Das Gasgemisch strömt aus dem V erdampfer durch die Leitung 1g, die mit der Leitung 17 einen Gastemperaturwechsler bildet, über die Zuführungsleitung 20 zu dem Absorber 15. Am oberen Teil des Absorbers wird die aus dem zweiten Gasabscheider 7 abfließende arme Absorptionsflüssigkeit durch die Leitung 21 zugeführt. Diese arme Absorptionslösung nimmt im Absorber 15 aus dem Gasgemisch das Kältemittel auf und fließt als reiche Lösung durch einen Rohrstutzen 22 und die Leitung 24, die mit der Leitung 21 einen Temperaturwechsler 23 bildet, wieder zum ersten Auatreiber zurück. Die Rohrleitungen 23 und 21, die die mit dem Kältemittel angereicherte Flüssigkeit bzw. die arme Absorptionslösung vom Absorber ab- bzw.diesem zuführen, bilden in bekannter Weise einen Temperaturwechsler. Am Boden des Verdampfers 13 ist noch eine Rohrleitung 25 vorgesehen, durch die im Verdampfer vorhandene überschüssige Flüssigkeitsmengen dem Absorber und von dort aus dem allgemeinen Lösungskreislauf wieder zugeführt «-erden.
  • Aus der Fig.2 ist die Anordnung eines Ausgleichsgefäßes 26 zu entnehmen. Die @ibrigen Teile der Einrichtung stimmen mit denen der Fig. i überein und weisen die gleichen Bezugszeichen auf. Das Ausgleichsgefäß 26 ist an die Rückleitung 2.1. für die Absorptionsflüssigkeit angeschlossen und zum Teil mit .dieser gefüllt. Im unteren Teil ist das Ausgleichsgefäß durch eine Flüssigkeitsleitung 27 mit dem Austreiber r verbunden. Die Leitung 28 verbindet den Dampfraum des Gefäßes 26 mit dem Gasabscbeider 6 .des ersten Austreibers.
  • Das Ausgleichsgefäß 26 hat in der. einfachen Ausführung nach Fig. 2 im wesentlichen die Aufgabe einerseits der Pufferung (Rückschlagsicherung) und anderseits der sicheren Einhaltung der für den Lösungsumlauf erforderlichen Eintauchtiefe. Das Gefäß dient aber auch zur Aufnahme des Lösungsüberschusses der ersten Förderstelle.
  • Bei der praktischen Ausführung einer Einrichtung gemäß der Erfindung wird die Bemessung aller Teile so vorgenommen werden, daß sich der Flüssigkeitsspiegel im Gasabscheider 6 normalerweise etwas unterhalb der oberen cffnung -des Heberohres .4, damit aber auch unterhalb der Öffnung des Rohres 28 einstellt. Tritt nun der Fall einer als durchaus normal anzusprechenden Konzentrationsschwankung in der Flüssigkeit ein, so wird die erste Heizstelle mehr Flüssigkeit fördern als die zweite, die mit geringerer Konzentration arbeitet, weiterbefördern kann. In diesem Falle würde im Gasabscheider 6 dann eine Stauung der Flüssigkeit mit einer gleichzeitigen schädlichen Überschwemmung des Heberohres d. eintreten, wenn nicht das Verbindungsrohr 28 vorhanden wäre. Durch dieses Rohr, das in das Innere des Gasabscheiders 6 führt und dessen Öffnung in gleicher Höhe mit der oberen Öffnung des Rohres .4 liegt, wird der vorbeschriebene Nachteil vermieden. Darüber hinaus wird aber noch verhindert, daß unter Umständen Lösung auf direktem Weg durch das Rohr 8 in den Kondensator gelangt. Das Rohr 28 hat schließlich noch die weitere Aufgabe des Druckausgleichs zwischen .den Gefäßen 6, 7 und 26.
  • Die Fig. 3 zeigt die Verwendung des Ausgleichsgefäßes 26, das hinsichtlich der Zu-und Ableitung der Absorptionsflüssigkeit mit der Anordnung gemäß Fig. 2 übereinstimmt, zugleich als Rektifikator. Der aus dem zweiten Abschei.der 7 kommende Kältemitteldampf wird in den Dampfraum des Gehäuses 26 unten durch die Leitung i i' eingeführt. Der Dampf verläßt. das Gefäß 26 oben durch die Leitung r r und durchströmt, bevor er sich mit dem Kältemitteldampf aus dem ersten Gasabscheider 6 mischt, die Rektifikationseinrichtung ro. Die vereinigten Kältemittelanteile «-erden nach ihrer Kondensation in dem Kondensator 12 einem Verdampfer zugeleitet. Die Trocknung des aus dem Gasabscheider 7 über die Leitung r r' kommenden Dampfes im Rektifikator erfolgt mittels eines Teiles der noch reichen Lösung aus dein Gasabscheider 6, die dem Rektifikator über die Leitung 28 zufließt. Zu @diesetn Zweck muß die Beheizung des Kochers r so bemessen werden, daß die Menge der in den Gasabscheider 6 geförderten Lö= sang um .diesen Anteil größer wird. Dieser Lösungsüberschuß nimmt .am allgemeinen Lösungsumlauf nicht teil, sondern zirkuliert nur innerhalb der Teile r, ¢, 6, 28, 26 und 2; und zum alleinigen Zweck der Rektifikation.
  • Auch der Rücklauf- aus dem Teil 1o des Kondensators fließt in den Rektifikator 26 und nimmt nur an der Dampftrocknung, jedoch nicht am allgemeinen Lösungskreislauf teil.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kontinuierlich wirkende Absorptionskältemaschine mit zwei oder mehreren Heizstellen, deren jeder eine zu einem Gasabscheider aufsteigende Leitung zugeordnet ist und bei .der die Heizstellen im Kreislauf derAbsorptionslösung sohintereinander angeordnet sind, daß die -zweite bzw. die folgenden Heizstellen von dem der jeweils vorhergehenden Heizstelle zugeordneten Gasabscheider aus mit Absorptionslösung beschickt werden; dadurch gekennzeichnet, daß die zweite bzw. die unmittelbar folgenden, gegenüber der bzw. den vorhergehenden Heizstellen jeweils erhöht angeordneten Heizstellen (2) mit dem jeweiligen Gasabscheider (6) der vorgeordneten Heizstelle (i) durch eine abfallende, von diesem Gasabschei.der (6) zu der zugeordneten weiteren Heizstelle (2) führende Leitung (8') verbunden .sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens für einige der Austreiben eine gemeinsame Heizeinrichtung (3) vorgesehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem für alle Austreiben gemeinsamen Kondensator (12) und dem Gasabscheider für den zweiten und/oder die weiteren Austrevber ein Rektifikator (io) angeordnet isst. q..
  4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Absorber (15) und dem ersten Austreiber ein Ausgleichsgefäß (z6) eingeschaltet ist, das mit dem Austreiben durch eine Flüssigkeitsleitung und mit dem zugehörigen Gasabsch.eider durch eine Dampfleitung in Verbindung steht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch q., da-.durch gekennzeichnet, daß der Dampfraum .des Ausgleichsgefäßes (26) auch mit dem Gäsabscheider des zweiten oder eines weiteren Austreibers ,durch eine Leitung verbunden ist, .die an einer so tiefen Stelle :n den Dampfraum des Ausgleichsgefäßes einmündet, daß dieser als Rektifikationsraum dienen kann.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsfördervorrichtung in zwei bis etwa zehn Heizstellen unterteilt ist, wobei die zweite bzw. .die unmittelbar folgenden Heizstellen gegenüber der bzw. den jeweils vorhergehenden Heizstellen erhöht angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142375B (de) * 1959-12-23 1963-01-17 Inst Chemie Und Kaelteausruest Verfahren und Vorrichtung zur Foerderung der Loesung in einem Absorptions-Kaelteapparat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1142375B (de) * 1959-12-23 1963-01-17 Inst Chemie Und Kaelteausruest Verfahren und Vorrichtung zur Foerderung der Loesung in einem Absorptions-Kaelteapparat

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