DE725399C - Kuenstliches Bein fuer Lehr-, UEbungs- und Gebrauchszwecke - Google Patents

Kuenstliches Bein fuer Lehr-, UEbungs- und Gebrauchszwecke

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DE725399C
DE725399C DESCH121750D DESC121750D DE725399C DE 725399 C DE725399 C DE 725399C DE SCH121750 D DESCH121750 D DE SCH121750D DE SC121750 D DESC121750 D DE SC121750D DE 725399 C DE725399 C DE 725399C
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DE
Germany
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leg
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knee joint
axis
artificial leg
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DESCH121750D
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English (en)
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Hanns Schneider
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HANNS SCHNEIDER
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HANNS SCHNEIDER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Transplantation (AREA)
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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
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Description

  • Künstliches Bein für Lehr-, Übungs- und Gebrauchszwecke Die Erfindung betrifft ein künstliches Bein für Lehr-, Ubungs- und Gebrauchszweclie, dessen Oberschenkel gegenüber dem mit ihm durch die Kniegelenkachse verbundenen Unterschenkel in der senkrechten, durch die Kniegelenkachse führenden geometrischen Mittelebene verschwenkbar und feststellbar ist, mit einer die Kniegelenkachse tragenden Knieplatte. Mit Hilfe dieses künstlichen Beines kann der statische Aufbau eines Kunstbeines erfolgen, d. h. es können mit ihm die richtige Aufeinandereinstellung von Oberschenkel und Unterschenkel sowie die Beinstumpfrichtung und damit in Zusammenhang die richtige Lage der Kniegelenkachse sowie sämtliche in Frage kommenden Maße für Kunstbeine von Oberschenkelamputierten und Exartikulierten festgelegt werden.
  • Bei den bekannten Kunstbeinen dieser Art konnte entweder der Oberschenkel gegenüber dem mit ihm durch die Kniegelenkachse verbundenen Unterschenkel in der senkrechten, durch die Kniegelenkachse führenden geometrischen Mittelebene verschwenkt und festgestellt werden, oder der Oberschenkel ließ sich gegenüber dem Unterschenkel um die senkrechte Achse des Kunstbeines verdrehen.
  • Das künstliche Bein nach der Erfindung bietet demgegenüber eine Kombination dieser beiden Verstellbarkeiten miteinander und mit einer Seitenverstellbarkeit, die durch überkreuzte Plattenführungen an der Verbindungsstelle zwischen Ober- und Unterschenkel in einfacher baulicher Anpassung der Verstellungsmittel untereinander jeden beliebigen Aufbau der statischen Linie zur Abstützung des Körpergewichtes auf dem Kunstbein einzustellen gestattet.
  • Die Stützlinie, welche beim Bein des gesunden Menschen etwa in der Mitte des Hüftgelenkkopfes ansetzt, kann bei der Anfertigung des künstlichen Beines nicht als Aufbaulinie iibernommen werden, weil der Unterstützungspunkt nicht mehr wie beim Bein des Unbeschädigten im Gelenkkopf sitzt, sondern in der Hauptsache am Sitzbeinhöclier. also gegenüber der Körpermitte zwangsläufig verschoben werden muß.
  • Es ist nun schwierig, die Aufbaulinie des Kunstbeines nach Älessungen genau festzulegen, besonders deshalb, weil die Belastungsmomente und Beinbewegungen bei Amputierten sich infolge von Stuinpfl>escbaffen heit, natürlicher Anlage oder durch Erwerbung verschiedenartig auswirken und die hierbei zutage tretenden Erscheinungen bei der Festlegung der Kunstbeinhauptlinie. d. h. der Aufbaulinie, berücksichtige werden müssen.
  • Es ist deshalb beim Aufbau des Runstbeines eine jederzeit und sofort ausführbare Veränderungsmöglichkeit der Aufbaulinie nadl der Körpermitte hin oder in entgegengesetztem Sinne jeweils von großer Bedeutung, weil sowohl der Hersteller des Kunstbeines als auch dessen Träger sich sofort nach Vornahme der Änderung von der günstigsten statischen und dynamischen Wirkung überzeugen können.
  • Ebenso wichtig ist die Veränderungsmöglichkeit der im wesentlichen waagerecht liewenden Knieachse gegenüber der Bewegungsebene des Stumpfes, Diese Einstellung von Knieaches zur Stmpfbewegungsebene ist bei jedem Menschen verschieden, und von deren richtiger Festlegung hängt die hemmungsfreie, natürliche Gehbewegung in besonderem Maße ab. Des weiteren läßt sich durch eine bestimmte Einstellung der Kniegelenkachse, abweichend aus der Horizontalen, ein Kreisen der Fußspitzen erreichen, was als Korrektur ausgenutzt werden kann bei gewissen abnormen Stumpfbewegungen, die durch besondere Verlagerung und Verheilung der verbleibenden NIuskelgruppen gelegentlich bei Beschädigten auftreten.
  • Durch Veränderung der S- oder O-Bein-Stellung ist eine seitliche Verschiebung der Knieachse wohl auch gegeben, jedoch wird damit gleichzeitig die Richtungslage des Stumpfes wieder beeinflußt. Um die Stellung des Stumpfes unbeeinflußt zu lassen, ist eine Verschiebung der Beinachse gegenüber der Stumpfachse nach jeder Richtung, also sowohl seitlich als auch nach vor- und rückwärts, erforderlich, wobei die Stumpfachse die einmal als richtig erkannte Lage beibehält.
  • NIit dem Kunstbein gemäß der Erfindung ist dessen Hersteller in der Lage, jede Stellung praktisch auszuproben, und zwar sowohl der Hersteller als auch der Beschädigte können sich von Fall zu Fall von der günstigsten Einstellung sofort überzeugell.
  • Um die einmal gewählte Stellung des Stumpfes unverändert zu belassen, ist eine horizontale N'erlagerung der Kniescheibe nach jeder Richtung erforderlich. Mit der Erfindung kann der Hersteller des Ivunst-Beines jede Stellung desselben praktisch aus probieren, und sowohl der Hersteller als auch der Träger des Kunstbeines können sich von der jeweils günstigsten Stellung in jedem Augenblick des Versuches überzeugen, Die Vorrichtung ist sowohl zum Aufbau als auch als Meß- Einstell- und Lerngerät geeignet.
  • Bei der Benutzung als Meß- und Aufbaugerät werden die gefundenen statischen und dynamischen Ergebnisse dem endgültigen Bein zugrunde gelegt. Dadurch werden Feblerquellen, welche bei einem rein theoretischen Aufbau nur in den seltensten Fällen vermieden werden können, ausgeschaltet. und der Beschädigte hat die Gewähr, daß alle Möglichkeiten. ihm ein wirklich geeignetes Kunstbein zu verpassen, erschöft werden können.
  • Bei der Erstversorgung kann dieses Gerät zur rascheren und kostensparenden Unterlage dienen. indem der Beschädigte es eine gewisse Zeit probeweise benutzt. Dabei könnten immer wieder Veränderungen des Stumpfes und auch etwa dadurch bedingte statische wände rungen berüclssichtigt werden.
  • Bekanntlich ändern sich bei Nenamputierten die zunächst auf dem Krankenlager erschlafften Beinmuskeln ganz wesentlich während der Vornahme der Gehübungen. Beispielsweise geben Beugekontraktur, Abduktionssetllungen usw. Veranlassung zu einer wesentlichen Veränderung des Stumpfes während der üblichen mehrmonatlichen Übungszeit. Werden nun diese Veränderungen nicht rechtzeitig auch am Kunstglied berücksichtigt, so treten Zwangsbewegungen auf, welche das Geheim erschweren, oder der Amputierte richtet seine Bewegungen nadel der Prothese, was wiederum das Gehen erschwert und gleichzeitig die Gefahr nachteiliger Angewohnheiten bringt welche, wenn sie einmal zur Gewohnheit geworden sind, nur sehr schwer wieder beseitigt werden können, Die körperlichen Änderungen können immer wieder durch das Aufbau- und Lerngerät so lange ausgçglichen werden, his der Amputierte mit fortschereitendem Ausgleich seines Heilzustandes eine einwandfreie Gehbewegung auszuführen in der Lage ist.
  • Eine Auswechslung der gemäß der Erfindung hergestellten Gelenkplatte gegen andere Gelenkkonstruktione, wie z. B. zentrische Gelenke, exzentrische Gelenke, Gleitgelenke Bremsgelenke, vermag alsdann auf Grund der gefundenen Maße eine einwandfreie Entscheidunt darüber zu erbringen, was unter gleichen Umständen und Verhältnissen bei der gleichen Amputation das Vorteilhaftere ist. Dadurch kommt dem Gerät eine große Bedeutung sowohl in praktischer als auch in wissenschaftlicher Beziehung zu.
  • Ferner ist das neue Gerät auch als Kontrolle für bereits fertigverpaßte Kunstbeine anderer Bauart zu verwenden, indem jederzeit vorhandene Fehlerquellen nach Art und Lage festgestellt und beseitigt werden können.
  • Diese Vorteile werden bei dem künstlichen Bein gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Knieplatte aus zwei im rechten Winkel zueinander verstellbaren Teilen besteht, um ein Verschieben des Unterschenkels gegenüber dem Oberschenkel nach vorn und hinten sowie nach rechts und links zu ermöglichen.
  • Die weiteren Merkmale der Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben, deren Merkmale nur gemäß der Zurückbeziehung der betreffenden Unteransprüche, also nur in Verbindung mit den Merkmalen vorangehender Ansprüche, aber nicht an sich Gegenstand der Erfindung sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. I und 2 zwei im rechten Winkel zueinander stehende Seitenansichten des Kunstbeines, Abb. 3 und 4 zwei ebenfalls im rechten Winkel gegeneinander versetzte Seitenansichten des Kniegelenks und Abb. 5 eine Unteransicht des Kniegelenks.
  • Wie aus den Abb. I und 2 zu ersehen ist, erfolgt die Verbindung des Oberschenkelstumpfes I mit dem Kunstbein 2 durch einen Korb 3, der aus Winkellaschen 4 und einem deren obere Enden umfassenden Ring 5 besteht. Die waagerechten Schenkel 4a der Winkellaschen 4 sind auf einer Grundplatte 6 befestigt, während die Verbindung des Korbs mit dem unteren Ende des Stumpfes I durch in Muttergewinde der Winkellaschen 4 geführte Schraubenbolzen 7 bewirkt wird. An der Grundplatte 6 ist mittels der Spannhaken 8, 9, 10 die Knieplatte Ii befestigt, welche mittels der Schlitzführung 12 des Rahmens I3 diesen nach beiden Seiten hin ausziehbar trägt. Am unteren Teil des Rahgens 13 ist auf nach innen vorspringenden Schultern 14 desselben eine zweite Platte 15 ebenfalls wie die Knieplatte 1 1 nach beiden Seiten hin, aber im rechten Winkel zu dieser verlaufend, verschiebbar und in einigem Abstand von der Unterfläche der Knieplatte 11 frei gelagert. Zu beiden Seiten der Platte 15 sind die beiden Lager I6, I7 für die Kniegelenkachse IS befestigt, an welcher der Stab I9 angebracht ist. Derselbe ist in einer mit dem Kunstfuß 2 fest verbundenen Röhre 20 ausziehbar und durch eine Stellschraube 2I feststellbar geführt. Auf der Außenseite der Lager tG, I7 für die Kniegelenliachse IS sind Platten 22 vorgesehen, welche einen größeren, in seinem unteren Teil etwas verengten Schlitz 23 bzw. 23a und zwei kleinere Seitenschlitze 24 und 25 besitzen. Die mittleren Schlitze 23 werden von der Kniegelenkachse t8 frei durchsetzt, während der verengte Schlitzteil 23a und die beiden Schlitze 24, 25 je von einer Flügelschraube 26 bzw. den beiden Kopfschrauben 27, 28 durchsetzt werden. Die beiden Kopfschrauben 27, 28 und die Flügelschraube 26 dienen zum Festklemmen der Platten 22 in der einmal eingestellten Lage.
  • Dabei legen sich die beiden rechtwinklig abgebogenen oberen Teile 22 der Platten 22 gegen die untere Seite der Kniegelenkplatte II, um die horizontale Lage der Knieachse zu regeln. Zur Vereinfachung der Winkelstellung der Kniegelenkachse dem Stab 19 gegenüber dienen zwei Laschen 29, 30, welche sich am unteren Ende mit zwei Stellschrauben 31, 32 gegen den Stab I9 abstützen und mit ihrem oberen Ende auf den Enden der Kniegelenkachse Ig aufsitzen. Die Hemmung (Anschlag) des Beines wird durch einen Ausleger 35, der ebenfalls auf der Platte 15 sitzt, erreicht. Es ist ein einstellbarer Anschlag 36 daran befestigt, gegen den ein am Stab 19 befestigter Gummipuffer 37 dämpfend anschlägt.
  • Das Einstellen der Lotachse des Kunst.-beins 2 gegenüber dem Belastungspunkt des Oberschenkelstumpfes I frontal geschieht durch seitliches Verschieben der Platte 15 gegenüber der Platte. Dadurch kann in praktisch zulässigen Grenzen jede gewünschte Stellung der Unterschenkellotachse gegenüber der Stumpfachse, wie sie sich eben als zweckmäßig erweist, herbeigeführt werden (Abb. 2).
  • Das Einstellen der Lotachse sagital geschieht durch Vor- oder Rückwärtsschieben des Rahgens 13 gegenüber der Platte II. Dadurch wird Vor- oder Rückwärtsverlagerung der Kniegelenkachse herbeigeführt. Die Länge des Unterschenkelbeins 2 wird durch Verstellen des Stabs 19 innerhalb derRöhre 20 festgelegt.
  • Ist die Länge des Unterschenkels 2 und damit dessen Pendelausschlag, der für die Erzielung eines unbehinderten Gangs des Beschädigten von ausschlaggebender Bedeutung ist, festgelegt, so können noch notwendig werdende Längenveränderungen zwischen Kunstbein und Oberschenkelstumpf durch Heben oder Senken des Korbs 3 längs des Stumpfendes I vorgenommen werden. Die für die Gehbewegung notwendige Einstellung der Horizontallage der Knieachse, der Bewegungsphase des Stumpfes entsprechend, geschieht durch mehr oder weniger Senken der äußeren oder inneren Seiten der Platte 1 1 mittels der längs der Achsenlager -t6, I7 der Höhe nach verschieb-und einstellbaren Winkelplatten 22, 22a. In Abb. 3 ist eine derartig erreichte Schrägahweichung der oberen Knieplatte 1 1 mit Rahmen I3 dargestellt. Sie ergibt also eine Veränderung der Lotachse zur Stumpfachse in Feineinstellung ohne Veränderung des Achsenwinkels zu dem Unterschenkel. Außerdem ist Vorsorge dafür getragen daß das Kunstbein in die S-Bein- oder O-Bein-Stellung gebracht werden kann. Zu diesem Zweck ist in an sich bekannter Weise der Querkopf 19a des Stabs 19 mittels eines Zapfens 38 in der Kniegelenkachse gelenliig aufgehängt und mittels der beiden die Achse in Schlitzen frei durchsetzenden Schraulen 39, 40 feststellbar. Damit sind sämtliche Vorkehrungen getroffen. um der Achse des Kunstbeins gegenüber der Achse des Stumpfes jede gewünschte Stellung geben zu können; außerdem läßt sich die Länge des Kunstbeins für sich sowohl als auch in seinem Zusammenwirken mit dem Oberschenkelstumpf entsprechend festlegen.
  • PATENTANSPRTCHE: I. Künstliches Bein für Lehr-, Übungs-und Gebrauchszweclie, dessen Oberschenkel gegenüber dem mit ihm durch die Kniegelenkachse verbundenen Unterschenkel in der senkrechten, durch die Kniegelenkachse führenden geometrischen Mittelebene verschwnkbar und feststellbar ist, mit einer die Kniegelenkachse tragen den Knieplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Knieplatte aus zwei im rechten Winkel zueinander verschiebbaren Teilen (13. 15) besteht, um ein Verschieben des Unterschenliels gegenüber dem Oberschenkel nach vorn und hinten sowie nach rechts und links zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Künstliches Bein nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. daß an einer mit dem Oberschenkelstumpf (1) fest verbundenen Platte (11) mittels Schlitzführung (12) ein Rahmen (130 verschiebbar gelagert ist, der seinerseits in einer zweiten, senkrecht zur ersten geführten Schlitzfiihrung (14) eine Platte (I5) verschiebbar trägt. an deren Unterfläche zu beiden Seiten die Lager (16, 17) der mit dem Unterschenkel verbundenen Knie gelenkachse (18) angeordnet sind.
    3. Künstliches Bein nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagern (I6, 17) der Kniegelenkachse (ISi in Schlitzen ihrer Höhe nach einstellbare Winkelplatten (22) vorgesehen sind, welche sich mit ihren rechtwinklig abgebogenen Enden (22,) gegen die Unterfläche der Platte (11) legen, um ein Verschwenken des Oberschenkels gegenüber dem Unterschenkel in der Senkrechten zu ermöglichen.
    4. Künstliches Bein nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniegelenkplatte (11, 13, 15) mit dem Oberschenkelstumpf (1) durch einen Korb (3) verbunden ist, der in der Höhe einstellbar und verdrehbar am Oberschenkelstumpf gelagert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269288B (de) * 1964-07-24 1968-05-30 Vessa Ltd Ausrichtvorrichtung fuer Beinprothesen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1269288B (de) * 1964-07-24 1968-05-30 Vessa Ltd Ausrichtvorrichtung fuer Beinprothesen

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