DE724799C - Vorrichtung zum UEberwachen von Luftreifen - Google Patents

Vorrichtung zum UEberwachen von Luftreifen

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DE724799C
DE724799C DEL94456D DEL0094456D DE724799C DE 724799 C DE724799 C DE 724799C DE L94456 D DEL94456 D DE L94456D DE L0094456 D DEL0094456 D DE L0094456D DE 724799 C DE724799 C DE 724799C
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DE
Germany
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contact
button
contacts
arm
pneumatic tires
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Expired
Application number
DEL94456D
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English (en)
Inventor
Engelhard Lichtenfeld
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/06Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle
    • B60C23/08Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle by touching the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Überwachen von Luftreifen Vorrichtungen zum Überwachen von Fahrzeugluftreifen, bei denen der Fahrbahntastarm beim Durchbiegen die Kontakte einer Fernmeldeeinrichtung schließt, sind an sich biekannt; auch gibt es solche mit einem federnden Tastarm, dem ein Nebenfalls federnder, kurzer Kontaktarm gegenübiersbeht. Derartige vereinfachte Reifenkontrollvorrichtungen mit ungeschützten, :sämtlichen Straßen- und Witterungseinflüssen ausgesetzten Kontakten sind. in der Arbeitsweise unzuverlässig, weil die Kontakte schnell ioxydieren und verschmutzen. Um .diesen Nachteil zu vermeiden, trägt der kurze Kontaktarm der Vorrichtung gemäß der Erfindung vor dem Kontakt einen aus elastischem Baustoff bestehenden Abstandshalter, der etwas höher ist als der Abstand der beiden Kontaktflächen in der Ruhelage des Tasters, so daß bei kleinen. Durchbiegungen oder bei ganz kurz auftretenden Stößen der federnde Kontaktarm durch den Abstandshalter beiseiteb drückt wird, ohne daß sich dabei die Kontakte berühren. Bei andauernder starker Durchbiegung wird dagegen der Krümmungshalbmiesser des Tasters um so viel kleiner als der des Kontaktarmes, daß die Kontakte unter Schabiewirkung aneinander geraten, wobei die Kontaktflächen gesäubert und der Stromkreis der Fernmeldeeinrichtung zuverlässig geschlossian wird.
  • Es wird hierbei demnach unter Fortfall von Knickgliedern und Gelenken ein unmittelbarer Angriff der Kontakte ohne Zwischenglieder und .ohne Fremdstoff aus einfachen Stahlstäben eine erschütterungssichere Schaltvorrichtung geschaffen, die alle im Fahrhetrieb auftretenden Bedingungen erfüllt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen .
  • Abb. t eine Vorderansicht des Tasters, Abb. a eine Seitenansicht, Abb.3 eine Seitenansicht bei Kontaktgchluß, Abb. q. die Kontaktanordnung in einem größeren Maßstabe, Abb.5 eine andere Ausführungsform der Kontakteinrichtung, Abb.6 den bei übergroßer Beanspruchung umgelegten Taster in einem kleineren Maßstabe.
  • Die Vorrichtung besteht aus deinem einfachen, z. B. flachen Halter a, der auch in Form einer Stütze oder Strebe dem jeweiligen Bedarfszweck und der Bauart des Fahrzeuges angepaßt werden kann. An diesem Haltera befindet sich z. B. ein aus Flachstahl hergerichteter Taster b, der gegebenenfalls auch mit dem Halter aus einem Stück gefertigt sein kann. An. der Befestigungsstelle dieses Tasters ist ein zweiter starrer oder nachgiebiger Arm c. angeordnet und zwischen diesen beiden Teilen c und b befinden sich die Berührungskontakte der Fernmeldeleitung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist am Arm c eine Schneide d isoliert befestigt, der Beine Kontaktplatte e auf dem Taster b gegenübersteht. Damit im Ruhezustande eine Berührung vermieden wird, ist ein Gummipuffer f vorgesehen, der ein Zusammentreffen der Kontaktteile auch bei scharfen Erschütterungen, wie sie im Fahrbetrieb auftreten, zuverlässig verhindert. Sofern der Taster jedoch bei dem durch Luftmangel im Reifen verursachten Absacken des Fahrzeuges mit der Fahrbahn in Berührung kommt, treffen die Kontaktteiled und e beim Nachgeben der Isoli@erzwischenlage zusammen, wobei der Stromschluß in der Fernmeldeleitung eintritt. Die Anordnung der Kontakte ist dabei so zweckmäßig getroffen, daß die Schneide d auf der ihr gegenüberliegenden Kontaktplatte e schleift und dadurch stets für oxydfreie Kontaktflächen sorgt.
  • Der im kuhezustande für den erforderlichen ,Abstand sorgende Gummipuffer f kann selbstverständlich auch durch ein anderes Isolie:rglied ersetzt werden, z. B. durch eine de Kontaktteile bedeckende Hülse aus elastischem Stoff. Der Kontakte kann gegebenenfalls innerhalb einer geschlossenen Kappe i angeordnet sein, die -anstatt des Puffers f einen ausreichenden Abstand der Kontakte e und d sichert und erst beim Zusammendrücken den Kontaktschluß herbeiführt (Abb. 5). Damit im übrigen eine Verschmutzung der kontaktgebenden Teile verhindert wird, kann der in Betracht kommende Teil des Tasters in geeigneter Weise umhüllt werden, wie es in der Abb.3 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Es kann dabei entweder eine Umhüllung .aus elastischem Flachband, eine Muffe oder Kappe angewendet werden.
  • Um bei außergewöhnlich hoher Beanspruchung z. B. beim Befahren von Sand- oder anderen tiefgründigen Wegen eine Beschädigung oder ein Abbrechen des Tasters zu verhindern, kann er mit einem Gelenk ausgestattet sein, wobei eine entsprechend starke Feder lt oder ein anderes Zugglied die Teile in der Arbeitslage sichert; der Taster kann demnach, wie es die Abb. 6 zeigt, im Bedarfsfalle sich vollständig umlegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Überwachen von Luftreifen mit ,einem federnden Tastarm und einem kurzen, neben ihm angeordneten, ebenfalls federnden Kontaktarm, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm (c) von seiner Befestigungsstelle aus gesehen vor dem Kontakt (d) einen Abstandshalter (f) aus elastischem Werkstoff trägt, der höher ist als der Abstand der beiden Kontaktflächen (d und 2) in der Ruhelage des Tasters, so daß bei kleinen Durchbiegungen des Tasters oder auch bei starken, aber ganz kurz auftretenden Stößen der Kontaktarm durch, den Abstandskalter beiseitegedrückt wird, ohne daß die Kontakte sich berühren, und erst bei andauernder, starker Durchbiegung der Krümmungshalbmesser des Tasters um so viel kleiner wird als der des Kantakt.armes, daß die beiden Kontakte sich aneinanderlegen und in an sich bekannter Weise den Stromkreis einer Fernmeldeanlage schließen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (i, Abb.S) aus elastischem Werkstoff höhl ist und beide Kontakte in seinem Innern sich gegenüberliegend angeordnet sind.
DEL94456D 1938-03-15 1938-03-15 Vorrichtung zum UEberwachen von Luftreifen Expired DE724799C (de)

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DE (1) DE724799C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272077B (de) * 1957-11-04 1968-07-04 Union Carbide Corp Vorrichtung zum Aufbringen eines metallischen UEberzuges auf einem endlosen Strang aus Isoliermaterial, wie Fasern, nach dem Gasplattierverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272077B (de) * 1957-11-04 1968-07-04 Union Carbide Corp Vorrichtung zum Aufbringen eines metallischen UEberzuges auf einem endlosen Strang aus Isoliermaterial, wie Fasern, nach dem Gasplattierverfahren

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