DE7247527U - Christbaumständer - Google Patents
ChristbaumständerInfo
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Classifications
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- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G33/00—Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
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-
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Description
Koblenz, den 18. 12. 1972 v"
Gebrauchsmusteranmeldung
Heinrich Korzilius, 5412 Ransbach-Baumbach, Eulerstr. 9
" Christbaumständer "
Die Erfindung bezieht sich auf einen Christbaumständer.
Es sind mehrere Christbaumständer bekannt geworden, bei welohen innerhalb einer Sohale zur Aufnahme von Wasser
Halterungen xur den Christbaum vorgesehen sind. Dabei bestehen diq&ohalen im wesentlichen aus Keramik; auch
Kupfer- bzw. Metallschalen mit einem wasserabweisenden Schutzüberzug sind bekannt geworden. Die Halterung selbst
ist im allgemeinen entweder federnd verrastend gegen einen an der Oberseite der Schale nach innen reichenden Wullst
oder fest mit der Schal« verbunden.
Alle diese Christbaumständer sind vom Äußeren her nioht
sehr äsinetisch anzusehen; darüberhinaus können sie nur
als Christbaumständer und zu sonst nichts anderem dienen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Christbaumständer
zu schaffen, bei welchem die Nachteile der bekannten Ständer vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß daduxch gelöst, daß
in eine an ihrer Außenseite mit in Kunstharz gebunienen Materialien, Terrazzokörnern, Kieselsteinen, Natursteinbruch
o. dgl. versehene Schale, In welche ein völlig wasserdichter, aus starkem Kunststoffband durch Tiefziehen
hergestellter Einsatz eingeformt ist, ein Halter für einen Christbaum eingesetzt ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen u^d Verbesserungen
sind den folgenden Ansprüchen zu entnehmen.
Ein Vorteil bei diesem Christbaumständer besteht darin, daß der Halter in dem Falle, wenn er in die Schale nur
eingesetzt ist, einfach herausnehmbar ist; die Schale selbst kann dann beispielsweise als Blumenschale oder zu
anderen Zwecken verwendet werden. Darüberhinaus ist der Christbaumständer von seiner äußeren Form her ästhetisch
ansprechend und schön.
Dadurch, daß der Halter in die Schalenwand eingegossen ist, bildet der Halter mit der Schale eine untrennbare
r s
Einheit. Dies ist immer dann zu bevorzugen, wenn für die Verwendung der Sohale als Blumenschale kein Anlaß besteht.
Der besondere Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, daß der in die Blumenschale eingegossene Halter sehr einfach in seinem Aufbau ist, so daß dessen Herstellung sehr
preisgünstig ist.
Anhand der Zeiohnung sollen mehrere Ausführungsbeispiele
der Neuerung näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 2 einen Querschnitt duroh einen Christbaum- ■
ständer gemäß Fig. 1 und
Fig. k eine weitere Ausführung eines Christbaumständers, bei welohem ein Halter lh die Sohale \
eingegossen ist und
Fig. 5 eine weitere Ausführung des Christbaumständers \
analog der Fig. 4u
In eine Schale 1 ist ein wasserdichter Einsatz 2 aus tiefbezogenem Kunststoff eingesetzt, dessen Rand 3 in
eiaen Schlitz an dery6eitenfläohe der Sohale eingreift.
Die Schale selbst ruht auf einem Untersatz 4, der mittels
Kleber oder Klebstreifen 5 an der Unterseite der Schale festgeklebt, ist. Der Untersatz selbst ist innen hohl.
• ι ι
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ι·ι ι
I ■ ·
Die Außenseite der Sohale 1 vind des Untersatzes h 1st mit
einer Sohioht 6 aus in Kunstharz eingegossenen Natursteinen verkleidet. In den Einsatz wird ein Halter gemäß Fig. 3
eingesetzt. Dieser Halter besteht aus einem Rahmen 7, von dessen Eoken Streben 8 naoh oben aus der Rahmenebene sohrag
heraus und auf sioh zulaufen. Sie sind mit einem kurzen Rohrstüok 9 verbunden, welohes der Aufnahme des Christbaumstammes 10 dient. Zur Ausriohtung in die Vertikale sind
3 Fliigelsohrauben 11 vorgesehen, vrelohe miteinander jeweils einen Winkel von 120° bilden. In den wasserdiohtei
Einsatz wird bis zur Linie NN Wasser eingefüllt.
Selbstverständlich ist es dann erforderlioh, daß der
Christbaumstamm 10 bis unter die Wasserlinie NN hinunterreicht.
In eine reohteokige Sohale 12 , welohe in der gleichen
Weise wie die Sohale 1 mit dem Einsatz 2 ausgebildet ist, ist in den Absohnitt oberhalb der Einsetzstelle 3 für den
Einsatz 2 ein Halter gemäß der Fig. ka. eingesetzt. Dieser
Halter besitzt ein kurzes Rohrstüok 13 zur Aufnahme des Christbaumstammes, an dessen Außenseite insgesamt vier
kreuzförmig zueinander angebrachte, gleichmäßig am Umfang verteilte Arme lh angeschweißt sind, deren freien Enden
hakenförmig, 15, nach unten abgebogen sind. An diesen Arsen 14 sind naoh unten und nah innen weisend Versteifungsstäbe oder Halterungsarme 16 angebracht, ebenfalls
wieder angeschweißt, deren nach unten weisendes freies Ende eine naoh innen uud nach oben weisende Abbiegung 17
aufweisen. Diese Abbiegung 17 eines jeden Versteifungsstabes 16 läuft zu einem Punkt 18 zu; zu diesem Zwecke
sind die freien Enden eines jeden Stabes 16 mit einer Spitze versehen. Die Spitze 18, welche durch die Ausbiegungen
17 eines jeden Stabes 16 entsteht, dringt beim Einsetzen des Christbäumstammes an seiner unteren Fläche
in diesen ein und verhindert daduroh ein Umfallen bzw. ein Hin- und Herfallen des Stammes. In der gleichen Weise wie
in der Fig. 3 sind ebenfalls wieder Schrauben 11 vorgeT
sehen, welche zur Einstellung des Christbaumes dienen. Die Versteifungsstäbe 16 sind nun an ihren nach unten weisenden
Enden, welche sich dann wieder nach oben in die Spitze 18 fortsetzen, auf einer Platte 19 aufgeschweißt;
die Platte 19 ist eine aus Blech hergestellte Platte. Mit
dieser Platte kann der Halter auf den Boden der Schale aufgesetzt werden.
Die Fig. k zeigt nun den Halter gemäß der Fig. ka innerhalb
der Schale 12. Dabei sind die Arme gemäß der beiden Diagonalen ausgerichtet; sie sind innerhalb der Ecken eingegossen,
wie dies auf der linken Seite der Zeichnung gemäß der Fig. k dargestellt ist.
Die Fig. 5 zeigt nun einen dem Christbaumständer der Fig.
k analogen Ständer; hier ist die Schale rund und nach unten hin verjüngt ausgebildet. Ein besonderer Dekor,
welcher beispielsweise rustikaler Art sein kann, ist nicht weiter dargestellt. Die Innenseite dieser
Schale 20 ist mit einem Lack 21 beschichtet, so daß ein Hindurchdringen von Wasser duroh die Schale vermieden wird.
Die Schale gemäß Fig. k kann - dies ist allerdings nicht
weiter dargestellt - eine glatte und wasserundurchdringliche Außen- und Innenfläche aufweisen; in diesem Falle
ist ein wasserdichter Einsatz gemäß der Fig. 2 nicht mehr erforderlich. Wenn allerdings die einzelnen Steine lose
quasi aufeinandergeklebt zusammenhaften, dann ist durchaus
die Gefahr eines Durchdringens von Wasser von Innen nach außen gegeben. Zu diesem Zwecke ist dann in diese
Schale ein Einsatz 2 gemäß der Fig. 2 eingesetzt.
Zur Schonung der Oberflächen von Möbeln ist jede Schale mit einem Untersatz 21 (Fig. 4) bzw. 22 (Fig. 5) aus
Schaumstoff versehen.
Claims (1)
- S ο h utz ansprüohe :1. Christbaumständer, daduroh gekennzeichnet, daß in eine Sohale (20) aus an ihrer Innenseite mit wasserdichtem Kunststoff beschichtete oder in eine aus selbst wasserdichtem Material bestehende Schale (1,12) ein Halter (Fig. 4a) für einen Christbaum eingesetzt ist.2. Christbaumständer nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Halter für den Christbaum in die Schale eingegossen ist.3. Christbaumständer nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Halter in die Schale eingesetzt und am Boden der Schale mit dieser verklebt ist.k. Christbaumständer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Sohale (12) ein an seiner Außenseite mit in Kunstharz gebundenen Materialien, Terrazzokörnern, Kieselsteinen, Natursteinbruch o. dgl. versehener Trog vorgesehen ist.5. Christbaumständer nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenfläche der Schale in sich glatt ist, wobei die Materialien innerhalb der Kunststoffoberfläche eingebettet sind./>96. Christbaumständer nach Anpruoh 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Schale durch die mit Kunstharz gebundenen Materialien selbst gebildet ist, wobeiin die Schale ein völlig wasserdichter, aus -a Kunststoffaieeeee hergestellter Einsatz (3) eingeformt bzw. eingegossen ist.7. Christbaumständer nach den Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (20) aus zementgebundenem
Beton hergestellt ist, wobei an ihrer Außenseite ein
rustikaler Dekor angeformt und ihre Innenseiten mit einem
wasserbeständigen Lack (21) abgedichtet ist.8. Christbaumständer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite jeder Schale mit einem
Kunststoffsohaum (21,22) beschichtet ist.9. Christbaumständer nach den Ansprüchen 1 bis β, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale viereckig (l,12) oder rund (20) ausgebildet ist.10. Christbaumständer nach dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei runder Ausbildung der Schale diese nach
unten hin verjüngt ausgebildet ist.11. Christbaumständer nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Untorsatz für die Schale einder Schalenform angepaßter Hohlkörper (k) dient, auf dem mittels Kleber oder Klebestreifen die Schale (l,12) aufgesetzt ist.12. Christbaumständer nach den Ansprüchen 1 bis Ii, dadurch gekennzeichnet, daß als in die Schale einsetz- oder einklebbar*er Halter ein den inneren Abmessungen der Schale (l,12) angepaßter Rahmen (7) dient, an welohem über sohräg aus der Rahmenebene nach oben herauslaufende Streben (8) ein kurzes Rohrstück (9) zur Aufnahme des Christbaumstammes(10) befestigt ist, wobei wenigstens drei Flügel schrauben(11) durch das Rohrstück nach innen durchgreifen, so daß der Christbaum in der Vertikalen ausrichtbar ist.13. Christbaumständer nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Halter für den Christbaum ein kurzes Rohrstück (13) vorgesehen ist, an dessen Außenfläche vier radial nach außen weisende und senkreoht zueinander verlaufende Arme (Ik) befestigt sind, mittels denen das Rohrstück in die Schale eingießbar ist.Ik. Christbaumständer nach dem Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Arm {lk) zur Halterung des kurzen Rohrstückes je ein nach unten und innen verlaufender Halterungsarm (l6) angebracht ist, dessen nach unten weisende, spitz zulaufende Enden (17) nach innen und nach oben umgebogen sind und so gemeinsam eine Spitze (18) bilden, welche ir. die unten befindliche Schnittflttohe amBaumstamm eingreifen.15. Christbaumständer naoh den Ansprüchen 13 und 14, daduroh gekennzeichnet, daß die zu unterst befindlichen Enden der Halterungsarme auf einer Blechplatte (19) aufgesetzt sind, mittels weloher der Halter in die Schale gestellt werden kann.16. Christbaumständer naoh den Ansprüchen 13 bis 15» daduroh gekennzeichnet, dal das Ende eines jeden Armes hakenförmig (15) naoh unten abgebogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19727247527 DE7247527U (de) | 1972-12-28 | 1972-12-28 | Christbaumständer |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19727247527 DE7247527U (de) | 1972-12-28 | 1972-12-28 | Christbaumständer |
Publications (1)
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DE7247527U true DE7247527U (de) | 1973-05-24 |
Family
ID=6634739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727247527 Expired DE7247527U (de) | 1972-12-28 | 1972-12-28 | Christbaumständer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7247527U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8814845U1 (de) * | 1988-11-29 | 1989-12-28 | Bielefelder Kuechenmaschinen- Und Transportgeraetefabrik Vom Braucke Gmbh, 4800 Bielefeld, De |
-
1972
- 1972-12-28 DE DE19727247527 patent/DE7247527U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8814845U1 (de) * | 1988-11-29 | 1989-12-28 | Bielefelder Kuechenmaschinen- Und Transportgeraetefabrik Vom Braucke Gmbh, 4800 Bielefeld, De | |
US5014461A (en) * | 1988-11-29 | 1991-05-14 | Bielefelder Kuchenmaschinen- und Transportgerate-Fabrik von Braucke GmbH | Stand, in particular for Christmas trees |
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