DE7247024U - Leuchte für medizinische und dentale T1VU ecke - Google Patents
Leuchte für medizinische und dentale T1VU eckeInfo
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- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
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Description
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN steinsdorfstroße 10
Dr. rer. «at. W. KÖRBER « (oeii) ·2?6ίβ4
PATENTANWÄLTE
Gu/Dit 7/1120
22. Dezember 1972 Kaltenbach A Voigt
7950 Biberach / Riß
Bismarckring 39
Bismarckring 39
Gebrauchsmusteranmelduiig
Leuchte für medizinische und dentale Zwecke
Die Neuerung betrifft eine Leuchte für medizinische und dentale Zwecke mit Sin- und Ausschalter sowie mit Helligkeitsregler.
Eine Leuchte dieser Art ist durch die DT-OS 1 962 656 bekannt. Bei dieser Leuchte ist sowohl dem Ein-und Ausschalter
sowie dem Helligkeitsregler je ein besonderes Betätigungsorgan, also insgesamt zwei Betatigungsorgane
zugeordnet. Das Betätigungsorgan für den Ein- und Ausschalter befindet sich dabei auf der Unterseite eines
die Leuchte tragenden Tragarmes und das Betätigungsorgan für den Helligkeitsregler auf der Oberseite des Tragarmes.
Dies hat zur Folge, daß der Zahnarzt bei Inbetriebnahme der Leuchte an zwei verschiedene.'· Schaltstellen
greifen muß, da er zunächst das auf der Unter-r seite des Tragarmes befindliche Betätigungsorgan für
den Ein- und Ausschalter zwecks Einschaltung der Leuchte und dann das auf der Oberseite des Kragarmes befindliche
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der gewünschten Helligkeit betätigen muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Zahnarzt oder der assistierenden Person das Hingreifen an verschiedene
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen,
daß für den Ein- und Ausschalter und für den Helligkeitsregler ein gemeinsames Betätigungsorgan vorgesehen ist.
Der Zahnarzt braucht nun nur noch an eine einzige Schaltetelle ι
zu greifen, um mit dem gemeinsamen Betätigungsorgan zunächst den Ein- und Ausschalter im Sinne des Sinsohaltens und dann \
ohne Umgreifen sofort anschließend den Helligkeitsregler zum Zwecke der Einstellung der gewünschten Helligkeit zu steuern.
Ba die Leuchte an ihrem Gestänge oder Gehänge meist so eingestellt ist, daß sie sich in der Nähe des Behandlungsbereiches
befindet, ist es zweckmäßig, wenn das gemeinsame Betätigungsorgan an der Leuchte selbst oder em leuchtenseitigen Ende eines
die Leuchte tragenden Gestänges od.dgl. angeordnet ist. Das gemeinsame Betätigungsorgan befindet sich dann stets im Griffbereich des Zahnarztes, so daß we'tere Griffwege zwecks Betätigung des gemeinsamen Betätigungsorganes vermieden Bind.
Zweckmäßig ist es, wenn das gemeinsame Betätigungsorgan aus einer um ihre Achse zwischen zwei Endstellungen zwecks Betätigung des Helligkeitsreglers hin- und herdrehbaren Schaltstange
besteht.
Damit der Zahnarzt leicht erkennen kann, ob er z. B. nooh eine stärkere Helligkeit einstellen kann, schlägt die Neuerung
weiterhin vor, daß die Schaltstange mit einer die eingestellte
-3-
Helligkeit optisch erkennbar machenden Anzeigeeinrichtung
verbunden ist. Diese Anzeigevorrichtung kann besondere einfach und doch optisch leicht erkennbar ausgebildet sein, wenn die
Anzeigeeinrichtung aus einem an der Sßhaltstange befestigten,
eine Skala überstreichenden Zeiger besteht.
Bezüglich der verschiedenen Sehaltfunktion?m der Schaltstange
kann diese zweckmäßig so angeordnet sein, daß ihre eine Endstellung dem Ausschaltzustand der Leuchte entspricht, während
beim Herausdrehen aus dieser Endstellung zunächst der Ein- und
Ausschalter im Sinne eines Mnschaltens und dann der Helligkeitsregler im Sinne einer Zunahme der Helligkeit betätigt wird.
Wird die Schaltr^ange zurüokgedreht, nimmt die Helligkeit ab.
Beim Weiterdrehen bis in die anfängliche Endstellung wird der Ausschaltzustand der Leuchte erreicht.
Eine andere derartige Möglichkeit besteht darin, daß die Schaltetange zwischen zwei Endstellungen in Richtung ihrer Achse
hin- und herbewegbar ist, wobei die eine Endstellung dem Ausschaltzustand und die andere Endstellung dem Sinschaltzustand
der Leuchte entspricht.
In der Praxis besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Schaltstange um ihr eines Snde zwischen zwei Endstellungen
verschwenken ist, wobei die eine Endstellung dem Ausschaltzustand und die andere Endsteilung dem Eincchaltzustand der
Leuchte entspricht. Dabei wird man die Schaltstange eo versohwenkbar anordnen, daß sie in einer Ebene verschwenkbar
ist.
Grundsätzlich ist es im Rahmen der Neuerung auch möglich, die
Schaltfunktionen der Sohaltstange derart ssu vertauschen, daß
z.B. eine Verschwenkung aus einer Endstellung in die andere
Endsteilung eine Steuerung der Helligkeit bewirkt und eine
Verdrehung der Schaltetange aus einer Endstellung in die andere Endetellung ein Einschalten bzw. Ausschalten der Leuchte nach
sich zieht.
beispielsweise
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung/dargestellt:
Ss zeigen:
** Pig. 1 eine an einem zahnärztlichen Standgerät mit Hilfe
eines Traggestänges angeordnete Leuchte mit zugeordnetem Behandlungsstuhl in Ansicht von der Seite,
Pig. 2 die Leuchte nach Pig. 1 mit dem Oberteil des Traggestänges in schaubildlicher Barstellung,
Pig. 3 das gemeinsame Betätigungsorgan mit Ein- und Ausschalter
und Helligkeitsregler im Schnitt nach der Linie III-III in Pig. 2 und
Pig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Pig. 3.
Gemäß Pig. 1 ist die Leuchte 1 für dentale Zwecke mit Hilfe eines Gestänges 2 an einem zahnärztlichen Standgerät 3 gelagert,
dem ein zahnärztlicher Behandlungsstuhl 4 zugeordnet ist. Die Leuchte 1 ist auf den sich auf dem Behandlungsstuhl 4
befindlichen» nicht dargestellten Patienten gerichtet und befindet sich im Behandlungsbereich des Zahnarztes, in welchem
sich auch noch ein ebenfalls über ein Traggestänge am Standgerät
3 gelagerter Instrumententisch 6 befindet. Der obex'e horizontale Teil des Traggestänges 2 besteht aus zwei gelenkig
miteinander verbundenen Tragarmen 7, 8, wobei das Verbindungsgeleak
mit 9 bezeichnet ist.
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. , it
An dem der Leuchte 1 zugewandten Ende des Tragarmes 8 ist ein Ansatzstück 10 angeordnet, welohes mit Hilfe des Gelenkes
11 um eine vertikale Achse A verschwenkt werden kann. Am Ansatzstück 10 ist eine Traggabel 12 befestigt, die an ihren
beiden Enden mit Hilfe der Gelenke 13 mit der Leuchte 1 verbunden ist. Die Gelenke 13 machen eine Verschwenkung der
Leuchte 1 um eine horizontale Achse möglich.
Am Ansatzstück 10 ist ein gemeinsames Betätigungsorgan 14 gelagert, welches zur Steuerung sowohl des Sin- und Ausschalters
15 der Leuchte 1, als auch des Helligkeitsreglers 16 der Leuchte 1 dient. Das gemeinsame Betätigungsorgan 14 besteht
aus einer um ihre Achse im Sinne des Pfeiles 17 zwischen zwei Sndstellungen zwecks Betätigung des Helligkeitsreglers 16
hin- und herdrehbaren Schaltstange 18, welche an ihrem freien Ende mit einem Betätigungsgriff 19 versehen ist. Beim Verdrehen
der Schaltstange 18 um ihre eigene Achse werden die sich im Helligkeitsregler 16 befindenden Elemente zwecks Veränderung
der Helligkeit der Leuchte 1 verstellt. Die Schaltstange 18 ist mittels eines Lagerblockes 20 an einem ortsfesten
Bolzen 21 im Ansatzstück 10 um den genannten Bolzen 21 verschwenkbar gelagert, so daß bei einer Verschwenkung der Schaltstange
18 z. B. in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung der Helligkeitsregler 16 und der Lagerbock 20 die Schwenkbewegung
mitmacht.
An dem Lagerblock 20 befindet sich ein Betätigungszapfen 22, welcher in der mit ausgezogenen Linien in Pig, 3 dargestellten
Stellung derart auf einen Schaltstift 23 des Sin- und Ausschalters
15 einwirkt, daß sich letzterer in der Sinechaltetellung
bezüglich der Leuchte 1 befindet. Bei einer Verschwenkung in lie in Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestellten Stellung
entfernt sich der Ansatzzapfen 22 vom Schaltstift 23, so daß sich letzterer z. B. unter Fedarwirkung nach oben bewegt lind dadurch
den Ein- und Ausschalter 15 im Sinne eine» Ausechaltens
der Leuchte 1 steuert.
Sie Sohaltstange 18 besitzt einen sioh-beisogen auf Ihre
Achse B-radial erstreckenden Zeiger 24, weleher bei Verdrehung
der Schaltetange um ihre Achse diese Drehbewegung mitmacht. Sem Zeiger 24 ist eine auf der Stirnwand 25 des Ansatzstückes
10 vorgesehene Skala 26 zugeordnet, so daß es dem Zahnarzt oder einer assistierenden Person möglioh ist, optisch leicht
zu erkennen, ob eine Verstärkung oder Verminderung der eingestellten Helligkeit durchgeführt werden kann. Für die Er-55öglic?himg der Verschwenkung der Sohaltstange 18 ist in der
Stirnwand 25 ein Längsschlitz 27 vorgesehen.
Zweckmäßig ist die Schaltstange 18 in allen vier möglichen Endstellungen einrastbar.
Sowohl der Ein- und Ausschalter 15 als auoh der Heiligkai 1;sregler 16 können von bekannter Bauart sein.
- Ansprüche -
Claims (1)
- Anspruch e1. Leuchte für medizinische und dentale Zwecke mit Ein- und Ausschalter sowie mit Helligkeitsregler, dadurch gekennzeichnet, daß für den Ein- und Ausschalter (15) und für den Heiligkeiteregler (16) ein gemeinsames Betätigungsorgan (14) vorgesehen ist.2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdas gemeinsame Betätigungsorgan (14) an der Leuchte (1) selbst oder am leuchteneeitigen Ende eines die Leuchte tragenden Gestänges (2) od. dgl. angeordnet ist»3. Leuchte nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Betätigungsorgan (14) aus einer um ihre Achse zwischen zwei Endetellungen zweoks Betätigung des Helligkeitsreglers (16) hin- und herdrehbaren Schaltstange (18) besteht.4. Leuchte nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, daß die Schaltstange (18) mit einer die «ingestellte Helligkeit optisch erkennbar maohenden Anzeigeeinrichtung (24, 26) verbunden ist.5. Leuchte nach Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung aus einem an der Schaltetange (18) befestigten, eine Skala (26) überstreichenden Zeiger (24) besteht.6. Leuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß die Schaltstange (18) so angeordnet ist, daß ihre eine Endstellung dem Aussehe Itzustand der Leuchte (1) entspricht, während beim Herausdrehen aus dieser Endstellung zunächst d*r Ein- und Ausschalter (15) im Sinne-8-©ines Einschaltens und dann der Helligkeitsregler (16) im Sinne einer Zunahme der Helligkeit betätigt wird..7· Leuchte nach einem der Ansprüche 3 hie 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (1Θ) zwischen zwei Endstellungen in Richtung ihrer Achse (B) hin- und herbewegbar ist, wobei die eine Endstellung dem Ausschaltzustand und die andere Bndstellung dem Einschaltzustand der Leuchte (1) ife entspricht.8. Leuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltetange (18) um ihr eines Ende zwischen zwei Sndstellungen verschwenkbar ist, wobei die eine Endstellung dem Ausschaltzustand und die andere Endstellung dem Einschaltzustand der Leuchte (1) entspricht.9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bia 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Betätigungsargan (14) als Handhabe zur Einstellung des Leuchtenkörpers angeordnet und ausgebildet ist.Der Patentanwalt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7247024U true DE7247024U (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=1288275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7247024U Expired DE7247024U (de) | Leuchte für medizinische und dentale T1VU ecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7247024U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9005855U1 (de) * | 1990-04-27 | 1990-07-26 | Lueprimed Gmbh, 5250 Engelskirchen, De |
-
0
- DE DE7247024U patent/DE7247024U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9005855U1 (de) * | 1990-04-27 | 1990-07-26 | Lueprimed Gmbh, 5250 Engelskirchen, De |
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