DE724699C - Zusammenklappbares Fahrgestell - Google Patents

Zusammenklappbares Fahrgestell

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DE724699C
DE724699C DEB191899D DEB0191899D DE724699C DE 724699 C DE724699 C DE 724699C DE B191899 D DEB191899 D DE B191899D DE B0191899 D DEB0191899 D DE B0191899D DE 724699 C DE724699 C DE 724699C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
housing
wheels
luggage
folded
Prior art date
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Expired
Application number
DEB191899D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Bachran
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO BACHRAN
Original Assignee
OTTO BACHRAN
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Filing date
Publication date
Application filed by OTTO BACHRAN filed Critical OTTO BACHRAN
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Application granted granted Critical
Publication of DE724699C publication Critical patent/DE724699C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/02Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable or convertible
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/38Luggage carriers
    • A45C13/385Luggage carriers with rolling means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/24Suit-cases, other luggage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Zusammenklappbares Fahrgestell Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenklappbares Fahrgestell mit einem seitlich ausschwingbaren, zum Auflegen des Gepäckes dienenden Ausleger sowie mit der Höhe nach verstellbaren, hintereinander_liegenden Rädern.
  • Es sind zusammenklappbare Fahrgestelle bekannt, bei denen die Last entweder von seitlich ausschwingbaren Auslegearmen oder von einer in die waagerechte Lage klappbaren, mit Laufrollen versehenen Plattform aufgenommen wird. Ferner sind Fahrvorrichtungen für Handkoffer und ähnliche Behälter bekannt, welche in der Hauptsache aus (einer am Gepäckstück zu beTestigenden Sc"hüene mit der Höhe nach verstellbaren Rädern bestehen, die bei Nichtgebrauch an das Gepäckstück geklappt werden können.
  • Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß der Hauptteil des Fahrgestelles aus einem doppelwandigen, bei Gebrauch wie bei Nichtgebrauch lotrecht bleibenden Gehäuse besteht, in dessen Ebene außer dem Haltebügel noch die Räder angeordnet sind während seitlich ein mit einer Laufrolle versehener Gepäckrahmen angelenkt ist, der bei Gebrauch des Fahrgestelles dessen Standfestigkeit ermöglicht und bei Nichtgebrauch mit den Haltebügeln und den Rädern an bzw.. in dass Gehäuse geklappt werden kann. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das Fahrgestell in der Gebrauchslage trotzdem beide Räder in einer Ebene liegen, eine gewisse Standfestigkeit erzielt wird, so daß das freie Stehenbleiben des beladenen Fahrgestelles auf dem Boden ermöglicht und auch das Fahren erleichtert wird, was besonders bei größeren oder sperrigen Lasten wesentlich ist. Im zusammengelegten Zustande des Fahrgestelles sind sämtliche bei Gebrauch vorstehenden Teile vollkommen geschützt und unsichtbar, was in erster Linie für die Räder wichtig ist, die im beschmutzten Zustande beim Mitnehmen solcher Fahrzeuge unangenehm sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Ausbildung des Hauptteils des Fahrgestelles als doppelwandiges Gehäuse, das trotz geringen Gewichtes eine widerstandsfähige Bauart aufweist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Die Abb. i bis 3 das Fahrgestell bei Gebrauch in Seiten-, Stirn- und Oberansicht und die Abb. 4. und 5 das Fahrgestell zusammengelegt in Ansicht und im Längsschnitt.
  • An dem flachen doppelwandigen Gehäuse a sind an den oberen Ecken die beiden winkelförmigen Teile b drehbar gelagert, die mittels eines Verbindungsschlosses c, z. B. einer Hülse, zu einem starren Haltebügel vereinigt werden (Abb. i und 2), wobei Anschläge b1 und Widerlager d als Begrenzung für den Ausschlag der Teile b dienen und dem Haltebügel die erforderliche starre Lagerung verleihen. Die Teile b können, wie im gezeichneten Ausführungsbeispiel, nebeneinander oder in einer Ebene liegen und sind so bemessen, daß sie bei Nichtgebrauch nach unten geschwenkt werden können und sich in dem Querschnitt der Bügelteile b entsprechend ausgebildete Nuten an der oberen Längs-und an den beiden Schmalseiten des Gehäuses a legen, wie in Abb. i und 4 punktiert angedeutet ist. An einer Seitenwand des Gehäuses a, und zwar vorteilhaft unten, ist der aus vier Streben e bestehende Gepäckrahmen angelenkt und dessen Schwenkbewegung durch Anschläge e1 begrenzt (Abb. 3). An der Stoßstelle der beiden äußeren Streben e sitzt mittels eines Riegels eine kleine Laufrolle f, welche beim Hereinklappen der Winkel e an die Gehäusewand zu liegen kommt und entweder ganz oder teilweise in einer Aussparung des Gehäuses verschwindet.
  • Der Rahmen e dient als Träger für das Gepäck g, und in Verbindung mit den beiden am Gehäuse a, gelagerten Rädern h wird ein standfestes Fahrgestell geschaffen, welches die schon erwähnten Vorteile aufweist. Es kann an Stelle des Rahmens e ein dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßter Träger vorgesehen sein. Auch ist es möglich, den Rahmen e durch Streben e°, die ein- und aushängbar sind, zu versteifen, wie in Abb.3 punktiert angedeutet ist.
  • Die Räder h sind derart am Gehäuse a gegelagert, daß sie bei Nichtgebrauch in dieses versenkt werden können, um jede Beschmutzung beim Aufbewahren des Fahrgestelles, z. B. im Eisenbahnwagen, zu vermeiden. Zu diesem Zweck sind die beiden Räder h durch einen Träger k verbunden, welcher sich gegen ein zwischen den Gehäusewänden gelagertes Exzenter Z stützt, das von außen durch den Handgriff in gedreht werden kann. Das Exzenter L ist oben und unten mit Rasten versehen, in welche der Träger k mittels seiner Rolle einfällt, wobei durch eine Druckfeder tz das Festlegen in den beiden Endstellungen der Laufräder h, die in bekannter Weise in Schlitzen des Gehäuses a geführt sind, erfolgt.
  • Bei Nichtgebrauch des Traggestelles hat dieses die aus Abb. 4 ersichtliche Form, d. h. also nur die Größe des Gehäuses a, in welchem sowohl der Haltebügel b als auch die Räder h gelagert sind, wie punktiert angedeutet ist. Die Streben e des Gepäckrahmens sind flach an die eine Seitenwand geklappt. Da der Handgriff ya ganz oder teilweise im Gehäuse eingelassen sein kann, sind keine vorstehenden Teile vorhanden, die beim Tragen oder Aufbewahren des zusammengelegten Fahrgestelles störend empfunden werden. Dadurch ist das Fahrgestell auf der Eisenbahn oder auch im Rucksack oder in der Wohnung usw. leicht unterzubringen. Soll das Fahrgestell gebrauchsfertig gemacht werden, so werden die Räder h durch Drehen des Handgriffes in um iäo° aus dem Gehäuse a herausgebracht und der Haltebügel b wie die Streben e nach außen geklappt und durch ihre Verbindungsmuffen usw. zu starren Rahmen vereinigt. Auf den Rahmen e wird sodann die zu befördernde Last gestellt und erforderlichenfalls befestigt. Das Schieben des Fahrgestelles mit seiner Last ist mühelos, und zwar infolge seiner Standfestigkeit, welche ohne Rücksicht auf das Gewicht der Last ein Halten des Gestelles in der Gleichgewichtslage überflüssig macht. Außerdem bleibt das belastete Gestell auf dem Boden stehen, was in vielen Fällen erwünscht ist.
  • Um das Schieben des belasteten Fahrgestelles über Weghindernisse, beispielsweise über Gehsteigränder, zu erleichtern, hat das Gehäuse a an seinen unteren Ecken kleine Gleitrollen o, welche beim kurzen Anheben des Gestelles dessen Aufsetzen auf den erhöhten Boden ermöglichen und das Aufrollen mittels der Räder h erleichtern. Umgekehrt wird beim Abgleiten des Fahrgestelles vom Gehsteig auf die Straßendecke ein Beschädigen der Gehäuseecken vermieden, indem die rückwärtige Rolle o einen absatzweisen und rollenden Übergang schafft. An Stelle der Rollen o können auch andere Gleitmittel, beispielsweise kleine federnd gelagerte Kufen, vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenklappbares Fahrgestell mit einem seitlich ausschwingbaren, zum Auflegen des Gepäckes dienenden Ausleger sowie mit der Höhe nach verstellbaren hintereinanderliegenden Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil des Fahrgestelles aus einem doppelwandigen, bei Gebrauch wie bei Nichtgebrauch lotrecht bleibenden Gehäuse (a) besteht; in dessen Ebene außer dem Haltebügel (b) noch die Räder (h) angeordnet sind, während seitlich ein mit einer Laufrolle (f) versehener Gepäckrahmen (e) angelenkt ist, der bei Gebrauch des Fahrgestelles dessen Standfestigkeit ermöglicht und bei Nichtgebrauch mit den Haltebügeln (b) und den Rädern (h) an bz*. in das Gehäuse (a) geklappt werden kann. a. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (b) aus zwei winkelförmigen Teilen besteht, die bei Nichtgebrauch in eine Nut des Gehäuses (a) klappbar sind. 3. Fahrgestell nach den Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (h) durch einen Träger (k) miteinander verbunden sind, der an einem von außen drehbaren Exzenter (L) federnd abgestützt ist, so daß beim Drehen des Exzenters (l) die Räder (la) mit einem Griff aus dem Gehäuse (a) heraus oder in dieses hineingebracht werden können. q.. Fahrgestell nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (a) an den unteren Ecken Gleitrollen (o) aufweist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864443C (de) * 1950-10-14 1953-01-26 Franz Dr Reicheneder Zusammenlegbares Befoerderungsmittel fuer Lasten, wie Handkoffer, Einkaufstaschen, Kleinkinder od. dgl.
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