DE7245865U - Diamantwerkzeug zum Abrichten und Profilieren insbesondere von Schleif scheiben - Google Patents

Description

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Die Nc-Ur: run j be tr i rf t ein j! :i.:;r-..uv. ·: r">; i;^; Profilieren insbesondere v;jp. bciiei ι ich zeughalter, mit dGir. ein Träjcr für ein element verbunden ist.

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Für ein Abrichten von Schleifscheiben werden vieix^cn Jiomanuwerkzeugc benutzt, die einen einzelnen Diarnannen aufweisen, der in einem Halter jefaßt ist. ün Proolem der Verwendunj solcher Einzeldia;:ic.nten ist aarin au sehen, daß jeder geschliffene Diaraanr in Abhängigkeit von der Rieh rung seiner Beanspruchung unterschiedliche Vüderstände aufv.'eist. Erfolgt die Beanspruchung des Diamanten in der Richtung seines Wuchses, so ist der Verschleiß erheblich geringer als bei einer Beanspruchung senkrecht zu der Richtung des Wuchses oder überhaupt in einer anderen Richtung. Die geschliffenen Einzeldiamanten müssen deshalb besonders ausgerichtet im Halter angeordnet sein. Bei

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ihrer nachfolgenden Benutzung ist es aber dennoch unvermeidbar, «aaß auch eine ungünstige Richtuno einer Beanspruchung auftritt und damit ein erhöhter Verschleiß. Hinzu kommt; daß es vielfach schweirig ist, mit solchen Werkzeugen besonders profilierte, beispielsweise mit Absätzen versehene Schleifscheiben abzurichten, zumal hierfür gelegentlich der Halter des Diamanten selber im Wege steht. Im übrigen besitzen die bekannten Einzeldiamaaten regelmäßig mehrere Schneiden, und es ist deshalb notwendig, sie bei einem Umsetzen durch Drehen mit äußerster Genauigkeit wieder auszurichten.

Aufgabe der Neuerung ist es, ein in der Herstellung billiges Abrichtwerkzeug zu schaffen, das nur eine einzelne Schneide besitzt und besonders geeignet ist zum Profilabrichten von Schleifscheiben. Gemäß der Neuerung ist ein solches Diamantwerkzeug dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement: aus einer sich nach außen hin verjüngenden, dreieckförmigen oder trapezförmigen gesinterten Diamantplatte aus einem multikristallinen Diamantmaterial und/oder kubisch kristallinem Bornitridmaterial mit einer Konzentration von mindestens 80 Volumenprozent besteht, die bei einer Stärke von etwa 0,3 bis 1,0 mm eine einzige, senkrecht zu der Arbeitsrichtung verlaufende geometrisch ausgerichtete Schneidkante besitzt. Die Gestaltung einer solchen Diamantplatte in Dreieck- oder Trapezform ist zweckmäßig, um im spitzen Bereich eine schmale Arbeitsfläche zu haben, durch welche die Genauigkeit beim Profilieren verbessert wird. Ein

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weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß sich bei einem solchen plattenförmigen, aus Diamantstaub und Sintermetall synthetisch nach bekannten Verfahren unLer Anwendung von Wärme und Druck herzustellenden multikristallinen Diamanten die Wuchsrichtungen seiner Bestandteile untereinander praktisch vollkommen ausgleichen, so daß unter Ausnutzung einer einzigen geometrisch ausgerichteten Schneidkante ein gleichmäßiger Verschleiß erzielt wird, ohne daß es dafür der Verwendung einer Vielzahl kleiner Diamanten bedarf, die jeweils für sich besonders ausgerichtet werden müssen.

Als weitere vorteilhafte Naßnahmen, insbesondere für die Genauigkeit beim Profilieren einer Schleifscheibe, hat es sich gezeigt, wenn die außen liegende Scnmalseit; .'er Diamantplatte abgeschrägt ist und eine außen liegend . Breitseite der Diamantplatte gegebenenfalls abgeflacht ist. In diesem letztgenannten Fall kann auch die außen liegende Schmalseite der Diamantplatte abgerundet sein, und zwar mit einem Krümmungsradius, der etwa der halben Stärke der Diamantplatte entspricht.

Ausführungsbeispiele der Neuerung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 ein Diamantwerkzeug mit in der Seitenansicht dreieckförmiger gesintertem . amantplatte,

Fig. 2 das Werkzeug von Fig. 1 in der Vorderansicht Fig. 3 den oberen Abschnitt der Diamantplatte eines V/erkzeuges gemäß den Fig. 1 und 2 nach teilweisem Gebrauch

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Das Diamantwerkzeug gemäß den Fig. 4 bis ο unterscheidet: sich von den vorbeschriebenen einerseits in der Art der . ^ c^run^ der Diamantplatte 3. Diese ist dort nicht einseitig abgestützt durch einen Träger 2 gemäß den Fig. 1 bis 3, sondern

-ic; aiii: in einem anderen Träger 2¹. Im übrigen ist die Gestaltung dieser Diamantplatte 3 insoweit eine andere, als aie Platte trapezförmig sich jedoch ebenfalls nach außen hin verjüngend mit einer flachen Außenkante gemäß Fig. 5 ausjebildet ist. Weiterhin ist die Schmalseite dieser Diamantplatte nicht außen abgeschrägt wie bei Fig.2, sondern die äußin liegende Schmalseite ist hier abgerundet mit einem Krümmungsradius, der etwa der halben Stärke der Diamantplatte entspricht. Ist hier also die Stärke der Diamantplatte etwa 1,0 mm, so beträgt der Krümmungsradius etwa 0,5 mm. Dadurch läßt sich boim Profilieren einer Schleifscheibe oder eines ^meieren Werkstückes anstelle einer sehr scharfen Kante zwischen den einzelnen erof ilf laden eine Abrundung n>i t einem genau zuvor definierten Radius erzielen.

Claims (4)

Schutzansprüche

1. Diamantwerkzeug zum Abrichten und Profilieren insbesondere von Schleifscheiben mit einem Werkzeughalter, mit dem ein Träger für ein diaiaanthaltiges Schneidelement verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidelement aus einer sich nach außen hin verjüngenden dreieckförmigen oder trapezförmigen gesinterten Diamantplatte (3) aus einem multikristallinen Diamantmaterial und/oder kubisch kristallinem Bornitridmaterial mit einer Konzentration von mindestens 80 Volumenprozent besteht, die bei einer Stärke von etwa 0,3 bis 1,0 mm eine einzige senkrecht zu der Arbeitsrichtung verlaufende geometrisch ausgerichtete Schneidkante (5) besitzt.

2. Diamantwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außen liegende Schmalseite der Diamantplatte (3) abgeschrägt ist (Fig. 2).

3. Diamantwerkzeug nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine außen liegende Breitseite der Diamantplatte (3) abgeflacht i3t (Fig. 5).

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4. Diamantwerkzeug .,ach einerr. oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die außen liegende Schmalseite der D-amanrplatte (3) abgerundet ist mit einem Krümmungsradius, der etwa der halben Stärke der Diamantolatte (3) entsoricht.(Fi^_o 6).

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