DE7245185U - Kombinierte Heiz- und Trockenvorrichtung für Haushaltszwecke - Google Patents

Kombinierte Heiz- und Trockenvorrichtung für Haushaltszwecke

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HAM BURG-M C N CiIEX ZrSTEI-T-CXGSAXSCHRIFT: HAMBURG 3β . XEUER WAIX 41
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MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. 23
V.'ibo-Werk Ing. WiIh. Bottermann hl. ο as 03 se
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Anwaltsakte: 26 067 - 19
Hamburg. 19. März 1975
Kombinierte Heiz- und Trockenvorrichtung für Haushaltszwecke ?
Die Neuerung bezieht sich auf eine kombinierte Heiz- und Trockenvorrichtung, insbesondere für Haushaltszwecke, mit einem Gehäuse zur Aufnahme von zu trocknenden Teilen und einer Heizanordnung zwecks Wärmeerzeugung.
Es gibt bereits sogenannte Trockentrommeln zum Trocknen von Wäschestücken, in die mit einer Waschmaschine gewaschene Wäsche nach dem Trockenschleudern eingebracht wira. Durch Erwärmung und weiteres Bewegen der trockengeschleuderten Wäsche erfolgt die endgültige Trocknung der Wäsche. Die feuchte Luft aus der Trommel wird entweder ins Freie oder in einen Kondensator geleitet. Es sind auch Waschmaschinen bekanntgeworden, in denen nach erfolgtem Trockenschleudern der Wäscheinhalt anschließend in der Trommel verbleibt und durch entsprechend starke Erwärmung getrocknet wird. Derartige Trockenvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie die einzel-
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nen Wäschestücke ungeordnet aufnehmen, was insbesondere bei bügelfreien Wäschestücken als nachteilig anzusehen ist, da diese während des Trocknens ü.azu neigen, Falten zu bilden oder kraus zu werden, was sich nur durch anschließendes Bügeln wieder beseitigen läßt.
Hs ist auch eine Reihe von elektrischen Raumheizgeräten bekanntgeworden, bei denen Heizelemente in Form von Widerständen durch elektrische Energie erwärmt werden. In den meisten Fällen sorgt ein Lüfter dafür, daß eine bestimmte Luftmenge pro Zeiteinheit an den Heizelementen vorbeigeführt wird, um
einmal den Wärmeaustausch zu intensivieren und zum anderen für eine gleichmäßige Beheizung des gesamten Raumes zu sorgen. Naturgemäß werden derartige elektrische Heizgeräte normalerweise nur zu bestimmten Jahreszeiten eingesetzt, in denen ein kühles Klima herrscht.
Ss ist Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung zu schaffen, die zum einen als einfach aufgebaute und vielseitig verwendbare Trockenvorrichtung und zum anderen auch als Heizgerät verwendet werden kann.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Gehäuse in Form eines Schranks ausgebildet und aus einem unteren, die Heizanordnung aufneh-
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menden Abteil und einem oberen, die zu trocknenden Teile aufnehmenden Abteil besteht, die durch eine aunähernd horizontale Trennwand getrennt sind, daß die Heizanordnung einen Warmlufterzeuger aufweist, daß in der Trennwand und am oberen und unteren Ende des Gehäuses jeweils mindestens eine Öffnung für
den Durchtritt von Luft vorgesehen ist, und daß zumindest das obere Abteil mit einer Tür, Klappe oder dergleichen versehen ist.
Als Trockenvorrichtung verwendet, läßt sich die neuerungsgemäße Vorrichtung an beliebigen gewünschten Orten aufstellen, beispielsweise auch in einer Küche, wo das Gehäuse der Vorrichtung der Form und den Maßen der übrigen Küchenmöbel angepaßt sein kann. Die Hone des oberen Abteils wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß Wäschestür-ke aufgehängt werden können, ohne daß sie krausen oder Falten bilden. Selbstverständlich können auch andere Gegenstände mit Hilfe der neuerungsgemäPsn Vorrichtung getrocknet werden, wie beispielsweise Geschirr, Töpfe und Pfannen oder dergl., die ebenfalls in das obere Abteil gegeben werden.
Das Trocknen der im oberen Abteil aufgenommenen Gegenstände erfolgt bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung mit Hilfe von Warmluft, die ein Warmlufterzeuger im unteren Abteil erzeugt. Dadurch werden die zu trocknenden Gegenstände keiner hohen Er-
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wärmung ausgesetzt, was beispielsweise für Wäschestücke aus Synthetikmaterial von Vorteil ist, das nur einer bestimmten Erwärmung unterworfen werden darf, ohne das Gewebe zu zerstören. Mit Hilfe von Warmluft kann innerhalb kurzer Zeit eine große Menge Feuchtigkeit von den zu trocknenden Gegenständen aus dem Gehäuse heraus ins Freis gefördert werden. Mit Hilfe der wahlweisen Einstellung der vom Gebläse geförderten Luft und der Wärmeabgabe der Heizelemente kann im oberen Abteil ein bestimmtes nahezu frei wählbares Verhältnis Temperatur : Luftmenge hergestellt werden. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, sich im Hinblick auf die Füllraenge und die Art des Werkstoffs des zu trocknenden Materials entsprechend einzustellen.
Wie bereits oben erwähnt, kann die neuerungsgemäße Vorrichtung auch als Raumheizgerät verwendet werden» Die aus dem Gehäuse austretende Luft ist durch die Heizanordnung auf einen bestimmten Wert gebracht und wird mit Hilfe des Gebläses in dem zu beheizenden Raum in Umlauf gebracht. Die neuerungsgemäße Vorrichtung kann an beliebigen Orten im zu beheizenden Raum aufgestellt werden, wobei eine vorteilhafte, vielseitige Verwendungsmöglichkeit neuerungsgemäß dadurch verbessert wird, daß das Gehäuse mit Transportrollen versehen ist. Gemäß einer Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß die Heizanordnung ein elektrisch antreibbares Warmluftgebläse aufweist und in einem abgeschlossenen Gehäuse angeordnet ist, das als Einschubeinheit in das untere Abteil einsetzbar ist. Eine
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derartige Ausbildung setzt den Aufwand für Herstellung und Montage der neuerungsgemäßen Vorrichtung herab. Das Gehäuse und die Einschubeinheit können voneinander getrennt hergestellt werden, wonach dann die Einschubeinheit in das untere Abteil eingeschoben vrird. Dies geschieht vorzugsweise über eine entsprechende Öffnung auf der Hinterseite des Gehäuses. Die Einschubeinheit kann dann mit einfachen Mitteln im Gehäuse fixiert werden. Als weiterer Vorteil ist ferner zu erwäh nen, daß eine Einschubeinheit, die die Heizanordnung mit Warmluftgebläse samt Schaltanordnung enthält, auch die Wartung smöglichkeit verbessert. Der Benutzer der neuerungsgemäßen Vorrichtung kann bei Ausfall oder Störung mit ein paar Handgriffen die Einschubeinheit herausnehmen und an die Herstellerfirma senden. Eine Fachkraft für das Aus- und Einbauen der Einschubeinheit ist nicht erforderlich.
Die Einschubeinheit stellt bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung das Heizaggregat dar» mit dessen Hilfe Warmluft durch das obere Abteil des Gehäuses geblasen wird, um entweder die im Abteil vorhandenen Gegenstände zu trocknen oder den umgebenden Raum zu Heizungszwecken mit Warmluft zu versorgen. Im letzteren Fall stellt die neuerungsgemäße Vorrichtung ein Raumheizgerät dar. Nun kann jedoch in vorteilhafter Weise die Einschubeinheit auch so ausgebildet werden, daß sie aus dem Gehäuse herausgenommen und in einen beliebigen
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Raum als Heizgerät aufgestellt werden kann. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, der Einschubeinheit ein Gehäuse zu verleihen, das den Lüfter und die Heizelemente in ansprechender Form umgibt, eine leichte Zugänglichkeit zu den Heizelementen und zum Lüftorrad verhindert und schließlich scharfe Kanten und Ecken aus Sicherheitsgründen vermeidet.
Wie oben ausgeführt, ist das Gehäuse der neuerungsgemäßen Vorrichtung in zwei Abteile unterteilt. Um nun eine gesonderte Trennwand zwischen oberem und unterem Abteil einzusparen,, sieht eine weitere Ausführungsform vor, daß die Oberseite des Einschubgehäuses die Trennwand bildet und mit mindestens einer Warmluft-Durchtrittsöffnung versehen ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Oberseite des Einschubgahäuses eine entfernbar angeordnete Tropfwanne aufweist, deren seitliche Ränder nach oben weisen,daß die Warmluft-Durchtrittsöffnung von mindestens einer schlitzartigen Öffnung im Boden der Tropfwanne gebildet ist und daß unterhalb der schlitzartigen Öffnung im Abstand zum Boden der Tropfwanne eine Auffangschiene angeordnet ist, die die Fläche der Schlitzartigen Öffnung überdeckt. Wird z. B. feuchte Wäsche in das obere Abteil eingehängt, kann nicht vermieden werden, daß Wasser nach unten tropft. Das Wasser fällt normalerweise auf die Tropfwanne. Einige Tropfen fallen möglicherweii^äurch die Warmluft -
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Durchtrittsöffnung. Diese werden dann durch die Auffangschiene aufgefangen, die verhindert, daß Wasser auf die Heizelemente tropft und dort verdampft. Dies würde zu unerwünschtem Kondenswasser in der Heizanordnung und der elektrischen Schaltung führen. Durch clis verhältnismäßig starke Erwärmung des Tropfwannenbodens und der Auffangschiene wird das aufgetropfte Wasser ebenfalls verdunstet, so daß keine Vorkehrungen getroffen zu werden brauchen, um es aus der Vorrichtung abzuleiten.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht in diesem Zusammenhang vor, daß die Auffangschiene im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, wobei die Schenkel gegen den Wannenboden gerichtet sind, von diesem jedoch einen Abstand aufweisen, und daß die Auffangachiene az den Enden asa Wannenboden befestigt ist. Vorzugsweise werden mehrere Schlitzartige Warmluft-Durchtrittsöffnungen vorgesehen, unter denen jeweils eine Auffangschiene angeordnet ist, um über den gesemten Boden des unteren Abteils eine gleichmäßigge Verteilung der Warmluftströmung zu erhalten.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Warmluftgebläse ein Tangentiallüfter ist, den an einem Ende der Einschubeinheit parallel zur Rückwand
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des Gehäuses angeordnet ist, daß im Mittelteil der Sinüchubeinheit elektrische Heizelemente, vorzugsweise Heizgitter angeordnet sind und daß im vorderen Teil der Einschubeinheit elektrische Schaltanordnungen für den Tangentiallüfter und die Heizelemente angeordnet sind. Ein Tangentiallüfter ist insofern vorteilhaft, als er über die gesamte Breite der Rückwand des Gehäuses Luft von außen ansaugen kann, um sie über die Heizelemente und die Tropfwaime in das Innere des oberen Abteils zu blasen. Der Tangentiallüfter kann besonders raumsparend eingesetzt werden. Die Schaltanordnung enthält vorzugsweise Stufenschalter für den wahlweisen Betrieb des Tangentiallüfters und der Heizelemente, um die Stromzufuhr zu den beiden Vorrichtungen je nach Wunsch unabhängig voneinander einzustellen. Ferner- ist in vorteilhafter Weise eine Zeitschaltuhr vorgesehen, an der eine bestimmte Heiz- bzw. Trocknungszeit einstellbar ist. Nach Ablauf der eingestellten Zeit schaltet die Zeitschaltuhr das Gebläse und die Heizgitter ab·
Wie bereits oben erwähnt, wird die Einschubeinheit vorzugsweise durch eine Öffnung in der Rückwand des Gehäuses in dieses eingeschoben. Um nun die Rückwand zu verschließen ist vorgesehen, daß die Einschubeinheit am rücksitigen Ende mit einer vertikalen Abschlußplatte versehen ist, die
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im Einbauzustand eine Öffnung in der Rückwand des Gehäuses überdeckt und an dieser, vorzugsweise durch Verschraubung, befestigt ist, und daß die Abschlußplatte mit mindestens einer Ansaugöffnung für das Warmluftgebläse vorgesehen ist.
Wie ebenfalls obern bereits erwähnt, kann die neuerungsgemäße Vorrichtung nicht nur zur Trocknung von Wäschestücken verwendet werden, sondern auch von anderen Gegenständen, wie z, B* Geschirr usw. Hierzu sieht eine Ausführungsform der Neuerung vor, daß in dem oberen Bereich des oberen Abteils ein korbartiges Gestell einsetzbar ist, das zur Aufnahme von zu trocknenden Teilen geeignet ist und zugleich als Aufhängevorrichtung für zu trocknende Wäsche» stücke dient. Das korbartige Gestell kann beispielsweise aus Draht oder einem ähnlichen geeigneten Material geformt sein und mit am vorderen Ende freien Stegen versehen sein, über die die Wäschestücke gelegt bzw. die Haken von Wäschebzw. Kleiderbügeln gehängt werden können. Das korbartige Gestell wird zweckmäßigerweise von Führungsschienen an den Innenseitenwänden des Gehäuses geführt und gehalten. Es kann schließlich so ausgebildet sein, daß es in einer Lage als Korb zur Aufnahme von beispielsweise Geschirr und ähnlichen Gegenständen dient, während es um 18o gedreht zum Aufhängen von Wäsche geeignet ist. Im letzteren Fall wird durch die Drei
oberen Abteil gewonnen.
Fall wird durch die Drehung um 18o° zusätzlich Raum im
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Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Vorrichtung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher "beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt perspektivisch die neuerungsgemäße Vorrichtung bei geöffneter Tür.
Fig. 2 zeigt perspektivisch die neuerungsgemäße Vorrichtung von hinten*
Fig. 3 zeigt perspektivisch die Einschubeinheit mit Heizanordnung mit Blick auf die Bedienungstafel.
Fig. 4 zeigt perspektivisch ebenfalls die Einschubeinheit mit Heizanordnung in einer anderen Ansicht.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 3 entlang der Linie A-B.
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch die Anordnung nach Fig» 3 entlang der Linie C-D.
Fig. 7 zeigt perspektivisch ein korbartiges Trockengestell.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1.
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Ein Gehäuse 1ο einer kombinierten Trocken- und Heizvorrichtung weist zwei Seitenwände 11, 12, eine Decken./and 13, eine Bodenwand 14 und eine Rückwand 15 auf. Die Vorderseite des Gehäuses 1o ist nahezu über die gesamte Fläche mit einer durchgehenden Öffnung versehen, die von einer Tür 16 verschlossen werden kann.
Der Innenraum des Gehäuses 1o ist in zwei Abteile 17 und 18 unterteilt. Die Höhe des oberen Abteils ist normalerweise so gewählt, daß in den dadurch gebildeten Raum Wäsche eingehängt werden kann. Die Höhe entspricht beispielsweise der Länge von Oberhemden^ Im oberen Bereich des oberen Abteils
17 istein korbartiges Trockengestell 19 angebracht, das weiter unter noch näher beschrieben wird. Das untere Abteil
18 wird nahezu völlig durch eine Einschubeinheit 2o ausgefüllt, die über eine entsprechend ausgebildete Öffnung in der Rückwand 15 des Gehäuses 1o in dieses eingeschoben ist. Wie aus Fig. 2 zu erkennen, weist die Einschubeinheit an der Rückseite ein Abschlußblech 21 auf, das mit der Rückwand 15 verschraubt werden kann und die darin vorgesehene Öffnung überdeckt. Das Abschlußblech 21 ist mit zwei Reihen von Luftschlitzen 22 versehen. Durch das Abschlußblech 21 ist ferner ein Anschlußkanal 23 für die Einschubeinheit 2o hindurchgeführt.
Die Deckenwand 13 ist mit nicht gezeigten Austrittöffnungen versehen. Die Oberseite der Deckenwand 13 ist durch eine
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Platte 24 überdeckt, die im Abstand angeordnet ist. Aus den Austrittsöffnungen der Deckenwand 13 austretende Luft entweicht zwischen Oberseite der Deckenwand 13 und Unterseite der Platte 24.
Wie aus den Figuren 3 bis 5 zu ersehen, weist die Einschubeinheit 2o ein im Querschnitt U-förmiges Einschubgehäuse 25 auf, wobei der Steg des U den Boden des Gehäuses bildet und auf der Bodenwand des Gehäuses 1o aufliegt. Ein hinteres vertikales Eliioh 26 und ein vorderes vertikales Blech r.7 bilden einen Mittelabschnitt, in den als Element 28 angeordnet sind, die über isolierende Abstandshalter 29 mit dem Boden das Gehäuses 25 verbunden sind. An ihrer Oberseite bilden die Bleche 26 und 27 Absätze 3o, 31, die Anlageflächen bilden für eine Tropfwanne 32, die den Mittelabschnitt, der die Heizelemente 28 enthält, überdeckt und eine Trennwand bildet zwischen oberem Abteil 17 und unterem Abteil 18 des Gehäuses 1o, Die Tropfwanne 32 besitzt hochgebogene seitliche Ränder 33, und drei Reiehn Schlitze 34, die Durchtrittsöffnungen für Warmluft bilden. Jede Schlitzreihe enthält drei Schlitze 34. Wie aus den Figuren 5 und 6 zu erkennen, erstrecken sich unterhalb der Schlitze 34 Auffangschienen 35, die ebenfalls unförmig ausgebildet und an ihren Enden durch hochgebogene Flansche mit dem Boden der Tropfwanne 32 beispielsweise durch Schweizßung verbunden sind. Zwischen den Stegen der U-förmigen
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Auffangschienen 35 und dem Boden der Tropfwanne sind Durciitrittsöffnungen 36 freigelassen, durch die Warmluft von unten nach oben in das obere Abteil 17 strömen kann. Die Auffangschieneri 35 verbinde^n. rip.β durcl· cu «s Schlitze 34 fallende Tropfen von den zu trocknenden feuchten Gegenständen im oberen Abteil 17 auf die Heizelemente 28 oder in den die Heizelemente 28 aufnehmende Mittelabschnitte des Gehäuses 25 fallen.
Zwischen dem hinteren vertikalen Blech 26 und dem Abschlußblech 21 ist ein Raum gebildet, in dem ein Tangentiallüfter 37 mit einem koaxial angeordneten Motor 38 angeordnet ist. Motor 38 und Lüfter 37 sind in geeigneten Stützen 39 gelagert, dis am Beden des Gehäuses 25 befestigt sind. Zwischen dem Lüfter und dem Abschlußblech 21 ist ein Umlenkblech 39 angeordnet. Von der Rückwand 15 des Gehäuses 1o steht ein Blech 4o ab, das sich, wie aus Fig. 1 zu erkennen, über die gesamte Breite des Gehäuses 1o erstreckt. Das Blech 4o bildet einen oberhalb des Lüfters 32 liegenden Ansaugkanal 41 über die Breite des Gehäuses 1o, wobei sich der Kanal 41 nach oben hin verjüngt und am oberen Ende über ein Gitter 42 mit dem Innenraum des Gehäuses 1o verbunden ist. Das Blech 4o übergreift den oberen Teil des vertikalen Blechs 26. Der Kanal 41 ist nach unten hin zum Lüfter 37 geöffnet. Der Lüfter 37 saugt nun, wie durch die Pfeile angezeigt, einmal Luft über die Schlitze 22 von außen und über den Kanal 41 Luft aus dem Inneren des Gehäuses an. Die ange-
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saugte Luft wird über eine öffnung 43 im hinteren vertikalen 0^ Blech 26 in dem Mittelabschnitt, der die Heizelemente 28 enthält geblasen. Dort wird die Luft erwärmt und gelangt über die Öffnung 36 zwischen Auffangschienen 35 und den Schlitzen 34 Über diese nach oben in das obers Abteil 17 des Gehäuses ; 1o. Zwecks wirkungsvoller Umlenkung der Warmluft nach oben weist der Mittelabschnitt am vorderen Ende ein entsprechend gebogenes Umlenkblech 44 auf.
: Am vorderen Ende des Gehäuses 25 ist ein abgeschlossener Raum 45 gebildet, in dem, wie nicht näher dargestellt, elektrische ■ Schaltanordnungen, wie Stufenschalter für Lüfter 37 und Heiz- : element 28 und Zeitschalter für eines oder beide dieser Tei-Ie angeordnet sind. Das Gehäuse 25 wird vorne durch eine Schalttafel 46 abgeschlossen, an der ein Schalter 47 für eine Zeitschaltuhr, ein Schalter 48 für den Lüfter und ein Schalter 49 für die Heizelemente 28 angeordnet sind. Mit Hilfe des Schallers 47 kann an der nicht gezeigten Zeitschaltuhr die Einschaltzeit von Heizelementen 28 und Lüfter 37 eingestellt werden.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, ist die Einschubeinheit 2o so ausgebildet, daß die Schalttafel 46 kurz vor der Öffnung im Gehäuse 1o endet, so daß die Tür 16 bequem zugemacht werden kann. Wie aus Fig. 1 ferner zu erkennen, kann die Tropfwanne 32 in der Breite etwas geringer gehalten werden als die Breite des Gehäuses 1o, so daß über die Länge der Tropfwanne 32
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verlaufende schmale Öffnungen 5o auf beide/i Selten der Tropfwanne 32 gebildet sind, die durch ein Gitter abgedeckt sind. Warmluft kann nun nicht nur durch die Schlitze 34, sondern auch durch die Öffnungen 5o nach oben in das obere Abteil 17 strösasa, us die darin angeordneten Gegen= stände zu trocknen.
In Fig. 7 ist das Trockengestell 19 näher dargestellt, das in Fig. 1 in den oberen Bereich des oberen Abteils ^angeschoben ist. Das Trockengestell 19 ist aus Draht geformt derart, daß an den Seiten jeweils eine obere Schiene 51 und eine untere Schiene 52 gebildet sind. Sowohl untere als auch obere Schiene 51 bzw. 52 können in eine Führungsschiene 53 eingeschoben v/erden, die an der Innenseite von beiden Seiteawänden 11 und 12 des Gehäuses Io befestigt sind, wie aus Fig. 8 zu erkennen. Der Boden des Gestells ist von U-förmigen Drahtstegen 54 gebildet, die an der unteren Verbindungsstrebe 55 zwischen den unteren Schienen befestigt sind. Die Stege 54 haben einen Abstand voneinander, so daß sie in vorteilhafter Weise zur Aufnahme von Wäschestücken cdsr zum Aufhängen von Bügeln geeignet sind. In der in Fig. 7 gezeigten Lage des Trockengestells 19 kann diese auch als Korb zur Aufnahme von kleineren zu trocknenden Gegenständen verwendet werden, wie beispielsweise Geschirr oder ähnliche zu trocknende Teile. Das Trockengestell 19 vermag in dieser und auch in einer um I80 gedrehten Lage Wäschestücke oder ähnliches Material aufzunehmen. Bei
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einer Drehung um 18o werden die oberen Schienen 51 in die Führungsschiensi53 eingesetzt, so daß dar gesamte Raum des oberen Abteils 17 zur Aufanhme von Wäschestücken herangezogen werden kann.
Es sei noch erwähnt, daß oberhalb des Lüfterrades des
Tangentiallüfters 37 im Ansaugweg eine verstellbare Klappe angeordnet sein kann, um ein vorgegebenes Verhältnis zwischen von außen aus dem oberen Abteil 17 angesaugter
Luft einzustellen.
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Claims (19)

» «tit Schutzansprüche ;
1. Kombinierte Heiz- und Trockenvorrichtung, insbesondere für Haushaltszwecke5 mit einem Gehäuse zur Aufnahme von zu trocknenden Teilen und einer Heizanordnung zwecks Wärmeerzeugung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1o) in Form eines Schrankes ausgebildet und aus einem unteren, die Heizanordnung aufnehmenden Abteil (18) und einem oberen, die zu trocknenden Teile aufnehmenden Teil (17) besteht, die durch eine annähernd horizontale Trennwand (32) getrennt wind, daß die Heizanordnung änen Warmlufterzeuger (28) (32) aufweist, daß in der Trennwand und am oberen und unteren Ende des Gehäuses jeweils mindestens eine öffrring für den Durchschnitt von Luft vorgesehen ist und daß zumindest das obere Teil mit einer Tür (16), Klappe oder dergleichen versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Ί das Warmluftgebläse (37) in einem abgeschlossenen Gehäuse
(25) angeordnet ist, das als Einschubeinheit (2o) in das untere Abteil (18) einsetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Einschubgehäuse (2o) die Trennwand (32) bildet und mit mindestens einer Warmluft-Durchtrittsöffnung (34) versehen ist*
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Einschubgehäuses (2o) eine entfernbar angeordnete Tropfwanne aufweist, deren seitliche händer (33) nach oben weisen, daß die Warmluft-Durchtrittsöffnuag von mindestens einer schlitzartigen Öffnung (34) im Boden der ropfwanne (32) gebildet ist und daß unterhalb der schliti:artigen Öffnung (34) im Anstand zum Boden der Tropfwanne (32) eine Auffangschiene (35) angeordnet ist, die die Fläche der schlitzartigen Öffnung (34) überdeckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschiene (35) im Querschnitt U-förmig ist, wobei die Schenkel gegen den Wannenboden gerichtet sind, von diesem jedoch einen Abstand aufweisen, und daß die Auffangschiene (35) an äen Enden am Wannenboden befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmluftgebläse einen Tangentiallüfter (32) aufweist, der an einem Ende der Einschubeinheit (2o) parallel zur Rückwand (15) des Gehäuses (io) angeordnet ist, daß im Mittelabteil der Einschubeinheit (2o) elektrische Heizelemente (28), vorzugsweise Heizgitter, angeordnet sind, und daß im vorderen Teil der Einschubeinheit (2o) elektrische Schaltanordnungen für den Tangentiallüfter und die Heizelemente angeordnet sind.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Teil der Einschubeinheit ein Stufenschalter für den Betrieb des Tangentiallüfter« (37) \m<^ der Heizelemente (28) und eine Zeitschaltuhr angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubeinheit (20) am rückseitigen Ende mit einer vertikalen Abschlußplatte (21) versehen ist, die im Einbauzustand eine Öffnung in der Rückv/and (15) des Gehäuses (10) überdeckt und an dieser, vorzugsweise durch Verschraubung, befestigt ist, und daß die Abschlußplatte (21) mit mindestens einer Ansaugöffnung (22) für das VJarmluftgebläse versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 und einen der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfwanne (32) oberhalb der Heizelemente (28) angeordnet ist und auf passenden Absätzen (30, 31) des Einschubgehäuses (25) aufgesetzt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Rückwand (15) des Gehäuses (10) ein vertikaler Ansaugkanal (41) vorgesehen ist, der am unteren Ende mit den Warmluftgebläse (37)
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und am oberen Ende mit dem Inneren des oberen Abteils (17) verbunden ist und über den das Warmluftgebläse (32) Luft aus dem Inneren des oberen Abteils (17) ansaugt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkanal (41) sich über die gesamte Breite der Rückwand (15) erstreckt und sich von unten nach oben im Querschnitt etwas verjüngt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfront der Einschubeinheit (2o) gegenüber der Vorderseite des Gehäuses (1o) zurückliegt und daß das untere und obere Abteil (18, 17) durch eine gemeinsame Tür (16) verschließbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Abteil (17) Aufhängevorrichtungen (19) zur Aufnahme und/oder zum Aufhängen von Wäschestücken enthält.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13» dadurch gekennzeichnet, daß die obere Warmluft-Austrittsöffnung des Gehäuses (io) von einem Gitter oder dergleichen abgedekt ist.
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15. Vorrichtung nach einem der Ansprühe 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberweite des Gehäus3s (io) von einer Abschlußplatte (24) abgedeckt ist, die im Abstand von der Oberseite angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Bereich des oberen Abteils (17) ein korbartiges Gestell (19( einsetzbar ist, das zur Aufnahme von zu trocknenden Teilen geeignet ist und zugleich als Aufhängevorrichtung für zu trocknende Wäschestücke dient.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das korbartige Gestell (19) aus Draht oder ähnlichem Material geformt und der Boden von ■-. /, vorderen Enden freien Stegen (54) gebildet ist, auf die Haken von Wäsche- bzw. Kleiderbügeln schiebbar sind0"
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das korbartige Gestell (19) an der Längsseite Halteschienen (51, 52) aufweist, die von einer Führungsschiene (53) an gegenüberliegenden Seitenwänden (11, 12) des Gehäuses (io) aufnehmbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das korbartige Gestell (19) und die Führungsschienen (53) so ausgebildet bzw. angeordnet äLnd, daß das korbartige Ge-
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stell (19) in um 18o gedrehte Lagen einschiebbar.
2o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (io) mit Transportrollen
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