DE7245091U - Gestell, insbesondere für Verwendung als Verkaufsständer, Möbelstück etc - Google Patents
Gestell, insbesondere für Verwendung als Verkaufsständer, Möbelstück etcInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einheit, welche aus auf verschiedenartige Weise zusammensetzbaren Einzelteilen
gebildet ist und als Ausstellungsmöbel oder für andere Zwecke dient.
Es ist bereits eine Vielzahl von Gestellen bzw. Ständern bekannt, welche aus einander ergänzenden und miteinanderverbindbaren Elementen zusammengesetzt sind. Diese Gestelle sind indessen für einen spezifischen Zweck vorgesehen, so beispielsweise dienen sie als Stellmöbel
oder als Regale.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Gestell der eingangs genanntem Art so auszugestalten, dass es in vielseitiger Weise verschiedenartigen
Verwendungszwecken zugeführt werden kann. Die Verbindung und das Lösen der das Gestell bildendem Einzelelemente
soll ohne Verwendung von Werkzeugen bei geringstem Zeitaufwand vollzogen werden können.
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Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet sieh uäuurch, dass
die aus Längs- und Querstäben bestehenden, die Einzelelemente bildenden Wandteile mit an den Enden der Längestäbe ausgebildeten teilweise geöffneten Haken miteinander verbindbar sind, wobei man sich je eines durch
die öffnungen der Hakenreihen zweier Wandteile schiebbaren Gelenk- bzw. Verbindungszapfens bedient.
Der erfindungsgemässe Aufbau des Gestells in Form der
räumlichen Zuordnung der an den Wandteilen befindlichen
Befestigungselemente und der Gelenkzapfen gestattet die vielseitige Verwendung, so insbesondere die Verwendung
als Ausstellungs- oder Verkaufsständerin einem Kaufhaus,
in einem Schaufenster oder in einer Vitrine. Das Gestell kann darüberhinaus weiteren Verwendungszwecken zugeführt werden, so kann es als Sitzmöbel und dergleichen
eingesetzt werden.
Die wandförmigen Einzelteile des Gestells sind miteinander verbindbar; sie werden durch Gitter gebildet,
welche beispielsweise aus Metalldrahtkörpem hergestellt sind. An zwei entgegengesetzten Kanten der Gitter ist je
eine Reihe gekrümmter Haken oder entsprechender ösenelemente vorgesehen. Die Haken zweier gegenüberliegender
Kanten können so einander zugeordnet bzw. geschichtet werden, dass die Hakenöffnungen in einer Reihe befindlich
als Scharnieröffnungen für einen einzuführenden Gelenkzapfen wirken. Der Gelenkzapfen ist ein- oder mehrteilig
ausgebildet. Er kann im letzteren Fall durch aufsteckbare Zapfen verlängert werden. Die am anderen Ende der Längsstäbe der Gitter befindlichen Haken sind nicht vollständig
geschlossen, sondern teilweise geöffnet, wobei ihre öffnungsweite grosser ist als der.Durchmesser der Längsstäbe
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diese Weise kann man ein oder mehrere Gitter in Horirontallage oder unter einem Winkel zwischen zwei vertikal
sich erstreckende Gitter einhängen, wobei die Haken zweckmässigerweise an den Längsstäben dieser Gitter eingehängt
werden. Es ist also möglich, mehrere unterschiedliche Kombinationen unter Verwendung der das Gestell bildenden Wandteile vorzusehen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Figur 1 ist ein* P*jr*ö#ktlve?»eieht eines der ein Einzel- -■
element des Gestells gem. der Erfindung bilden- j
den Gitters; Λ ; η
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Figur 3 ist eine Teilansicht unter Darstellung der Vei ♦ ||f's >'
bindung zweier Gitter mit Hilfe eines Gelenkzapfens;
Figur 4 ist eine entsprechende Schnittansicht von Linie IV - IV in Figur 3;
Figur 5 ist eine Perspektivansicht eines Verwendungsbeispieles des aus Einzelelementen bestehenden
o Gestells gemäss der Erfindung;
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gen Einzelelemente. , ;?*' *
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Dl* «us Ε1«5?*Π*βϊ! sssaMas der Srfindun« b#s**h*nd· Baueinheit weist eine Reihe von Wandteilen auf, welche die
Form von Gittern besitzen, wie durch das Gitter 1 in Figur 1 dargestellt ist. Das Gitter besteht aus einer
Reihe von Längsstäben 2, welche durch Querstäbe 3 miteinander verbunden sind. Die Längestäbe und die Querstäbe können aus metallischen Drahtkörpern bestehen,
welche durch Schweissung miteinander verbunden sind.
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An den entgegengesetzten Kanten des Gitters befindet
sich je eine Reihe von Augen bzw. gebogenen Haken 4, welche aufeinander ausgerichtet sind. Im dargestellten
AusfährungsbeiBpiel werden die Haken durch die zurüekgebogenen Enden der Längsstäbe 2 gebildet. Indes können
die Haken auch auf andere Weis« ^«gebildet sein.
Die dargestellte Einheit lässt eine Reihe von Verbindungsbolzen erkennen, um die Gitter 1 miteinander zu verbinden.
Die Bolzen bestehen aus Teilen 5 und 6, welche hintereinander zusammengefügt werden können. Diese Teile, so die
Teile 5, können einen Kopf 7 an einem Ende aufweisen. Dieser dient als Fusestutze auf dem Boden.
Nie au* den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, kann man
zwei Gitter 1 so miteinander vereinen, dass sie einen fortgesetzten Wandkörper bilden; dieser kann unter einem
beliebigen Innenwinkel angestellt sein. Zur Vereinigung zweier Gitter werden die Haken 4 gegenüberliegender
Gitterseiten so ineinander geschichtet, dass sie die Offnungen eines Scharniers bzw. Gelenks bilden. In dieser
Lage reicht es aus, «ines» der Zapfen 5 oder 6 in die Reihe de? Öffnungen einzuführen.
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Die beiden entsprechenden Gitter la und Ib können in
gleicher Ebene oder unter einem Winkel in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sein. Es ist natürlich fernerhin
möglich, ein weiteres Gitter an die beiden Gitter la und Ib anzuschliessen.
Die Ösen bzw. Haken 4 sind ausreichend in sich gekrümmt,
um den zum Verbinden dienenden Zapfen nach Einführen desselben zu halten. Die Haken besitzen die Form von
Schleifen, welche nicht vollständig geschlossen sind. So können die Haken auch an einem der Längsstäbe eines
anderen entsprechenden Gitters eingehängt werden.
Unter diesen Voraussetzungen bestehen zwei verschiedene
Möglichkeiten der Verbindung der Gitter;
Man kann zwei oder mehr Gitter hintereinander mit Hilfe
eines Zapfens 5 vereinen;
Man kann die Haken 4 an den Enden eines Gitters an den Längsstäben anderer Gitter einhängen, welche als Träger
dienen.
Im in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Gitter la und Ib unter rechten Winkeln zueinander angestellt;
ein drittes Gitter Ic ist unter rechtem Winkel mit dem Gitter Ib verbunden. Die drei Gitter sind in Vertikalebene
aufgestellt und stützen sich auf dem Boden ab, während ein viertes Gitter Id zwischen den vertikal befindlichen
Gittern vorgesehen ist. Die Haken 4 des vierten Gitters sind dabei je an einem der Längsstäbe 2 der beiden
seitlichen Gitter la und Ic eingehängt.
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Das horizontal befindliche Gitter kann auf beliebiger Köhe eingehängt werden, so beispielsweise in einer
Zwischenlage, wie sie in Figur 5 dargestellt ist.
Die dergestalt verbundenen Gitter können unterschiedliche Abmessungen einnehmen, vorausgesetzt, dass das Gitter Id
dieselbe Länge wie das Gitter Ib aufweist. Indessen sind die Bauteile bzw. Elemente gemäss der Erfindung vorteilhafterweise aus zwei oder aus mehreren Reihen von Gittern gebildet, welche sich nach Länge oder nach Höhe
unterscheiden. Die Einheit kann als Bausystem aus komplementären Elementen aufgebaut sein.
Im in Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Elemente in Form eines Regals zusammengefügt, um
mit ihrer Hilfe Waren in einem Kaufhaus oder in einem Schaufenster bzw. in einem Schaukasten aufzustellen.
Das Regal bzw. Gestell bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, da das horizontale Gitter Id als Fach benutzt
werden kann, welches gewisse Artikel bzw. Waren aufnimmt, während die Längsstäbe der drei anderen Gitter
zum Aufhängen anderer Gegenstände benutzt werden können.
Bei Verwendung für Kleidungsstücke, so beispielsweise für Schals, Tücher oder Krawatten oder selbst für
Strümpfe oder Schuhwerk reicht es aus, diese Stücke an einigen der Längsstäbe aufzulegen bzw. einzuhängen.
Grössere Artikel, welche diese Schaustellung nicht ermöglichen, werden einfach auf das als Fach ausgebildete
Gitter Id aufgelegt»
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Das beschriebene Gestell stellt einen sehr praktischen Verkaufs- bzw. Angebotsständer dar, welcher darüberhinaus eine gewisse attraktive Wirkung aufweist. Der Ständer kann benutzt werden, um Artikel oder Waren verschiedener Art darzubieten.
Der gleiche Aufbau kann jedoch auch benutzt werden, um
ein Möbelstück zu bilden, so einen Stuhl. In diesem Fall kann man ein Kissen ggf. auf das Gitter Id auflegen, da
das Gitter Id den Sitz bildet. Darüberhinaus ist es möglich, einen Verbindungszapfen in die Haken des horizontalen Gitters einzuführen, um seine Befestigung zu
verstärken.
In Figur 6 sind mehrere Arten der Verwendung der erfIndungsgemässen Bauteile bzw. Elemente dargestellt. Die
Ausführungsbeispiele entsprechen den Darstellungen A, B, C, D...M, N, wobei die dargestellten Gittergefüge zur
Aufstellung von Artikeln oder Waren beliebiger Art dienen, um diese dem Verkauf anzubieten. Die Gefüge können aus
einer grossen Anzahl oder aus einer weniger grossen Anzahl von Gittern 1 bestehen, welche mit Hilfe von Verbindungszapfen 5 oder 6 miteinander verbunden sind.
einige der Gitter zu verbinden, indem man ihre Haken
an den Längsstäben anderer entsprechender Gitter einhängt.
Wenn mehrere Gitter in vertikalem Sinne übereinander
vorgesehen sind, reicht es aus, die Verbindungszapfen bzw. Scharnierstifte zu verlängern. In diesem Fall wird
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ein als Verlängerungsstück ausgebildeter Verbindungszapfen 6 auf den darunter befindlichen Verbindungszapfen
5 beschriebener Form aufgesteckt. Es können auch andere mit dem Verbindungszapfen 6 vergleichbare. Bauteile
benutzt werden, um den Verbindungszapfen 5 zu verlängern.
In Form der Verbindung der verwendeten Elemente kann der Aufbau der einzelnen Gefüge aus Gitterkörpern entsprechend
der Erfordernisse leicht verändert werden. Es sei darauf verwiesen, dass die Elemente ohne ergänzende
Verbindungsstücke miteinander verbunden werden können, so beispielsweise ohne Verwendung von Schrauben
oder Bolzen. Die mit Hilfe der Elemente bzw. Gitter gemäss
der Erfindung gefertigten Gefüge besitzen zudem den Vorteil, sehr leicht zu sein, so dass man sie leicht
versetzen k&- n.
Wenn die Gestelle als Verkaufs- bzw. Ausstellungsständer
für beliebige Gegenstände verwendet werden, kann man sie vor eine Wand stellen, oder man kann sie in der Mitte
eines Kaufhauses in Form einer Verkaufsinsel placieren.
Es sei nochmals darauf verwiesen, dass die erfindungsgemässen
Elemente auch für andere Verwendungszwecke eingesetzt werden können.
So kann man sie für stellbare Möbelstücke oder für Regale verwenden. Sie sind also jedem beliebigen Verwendungszweck
zugangig.
Die Bauteile bzw. Elemente können durch beliebige weitere Anbaustücke ergänzt werden, so beispielsweise durch Haken
oder Aufhängelaschen, welche es ermöglichen, verschiedene
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Gegenstande an den Gittern bzw. ihren Längsstäben
anzubringen. Da die wandförmigen Elemente aus Gitterkörpern bestehen, wird die Befestigung beliebiger
Gegenstände an diesen Wandkörpern sehr vereinfacht. Die Gitterkörper ermöglichen es, die Gegenstände an
einem der Längsstäbe auf verschiedener Höhe einzuhängen.
Claims (5)
1. Gestell aus gitterfönnigen, aus Längs- und Querstäben bestehenden Wandteilen beliebiger Verbindungsmöglichkeit, gekennzeichnet durch an den entgegengesetzten Enden der Längsstäbe (2) ausgebildete
teilweise geöffnete Haken (4) und in sich deckende Hakenöffnungen zweier wandteilkanten einführbare
Gelenkzapfen (5).
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Längsstäbe (2) der gitterfönnigen Wandteile (la, Ib...) horizontal verlaufen, während die Querstäbe (3)
vertikal verlaufend an den Längsstäben befestigt sind.
3. Gestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je einen
amunteren Ende der Gelenkzapfen (5) aufgesteckten Fuss (7).
4. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die öffnungsweite der Haken (4) grosser ist als der Durchmesser der Längs- und Querstäbe (2, 3).
5. Gestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
weiteren, als Verlängerung auf den Gelenkzapfen (5) aufsteckbaren Gelenkzapfen (6).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7143981 | 1971-12-08 |
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Family Applications (1)
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DE7245091U Expired DE7245091U (de) | 1971-12-08 | Gestell, insbesondere für Verwendung als Verkaufsständer, Möbelstück etc |
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