DE7244683U - Blockkerze mit Becher - Google Patents
Blockkerze mit BecherInfo
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- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
Firma G. A. Glafey, 8501 Oberasbach, Neumühlweg 129
Blockkerze mit Becher
Blockkerzen mit Becher sind in der einfachsten Form seit vielen Jahren als Licht- und Wärmequelle bekannt. In neuerer
Zeit hat man s"-e dann in ästhetischer Richtung als ^i rkerzen
weiterentwickelt, etwa mit einem Glasbecher in Form eines Trinkglases u.dgl.
Die Neuerung beschäftigt sich mit der Aufgabe, der Zier-Blockkerze
mit Becher eine Form zu geben, die ihre Anwendungsmöglichkeit erweitert. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch
gelöst, daß der Becher am Kopfrand und am Bodenrand je mit einer Formschluß-Stapelkante versehen ist. Man kann also
aus einer Mehrzahl derartiger Blockkerzen mit Becher einen Stapel, eine Säule bilden. Hieraus ergeben sich einige wertvolle
Vorteile.
Geh^n wir zunächst davon aus, d^ß ein Käufer drei Zier-Blockkerzen
gemäß der Neuerung kauft, die er für spätere Verwendung in einem Schrankfach unterbringen muß. Man wird den Durchmesser
der Blockkerzen nicht zu klein wählen, da sie ja als Zierkerzen einen besseren ästhetischen Eindruck machen sollen
als etwa Blockkerzen, wie sie in einem Speisewärmer verwendet
werden. Nur als Beispiel sei ein Becher- Außendurchmesser von 8Omrr, angenommen. Die drei Kerzen nehmen dann im Schrank eine
lc·Liν große Fläche ein, die etwa der Fläche eines mittleren
Tellers entspricht. Wenn der Käufer jetzt infolge der neuartigen Ausbildung des Kopf- und Bodenrandes drei Kerzen zu einer
Stapelsäule vereinigen kann, ist der Bodenbedarf der drei Kerzen nur gleich der Fläche einer einzigen Kerze.
Sehr verbreitet ist seit einer Reihe von Jahren die hohe, verhältnismäßig
dicke Zierkerze. Diese läßt sich mit Blockkerzen gemäß der Neuerung dadurch bilden, daß man eine entsprechende
Anzahl von Blockkerzen mit ihren Formschlußkanten aufeinandersetzt.
Je nach der Zahl der zur Säule zusammengesetzten Bleckkerzen
erhält man die hohe Schmuckkerze von gewünschter Höhe. Dabei ergibt sich noch die neue Wirkung, daß diese hohe Kerze
beim Abbrand ihre Höhe nicht ändert. Denn ist die obere Kerze ausgebrannt, so wird sie abgenommen und unter den Stapel gesetzt.
Der Stapel behält also unabhängig vom Abbrand seine Höhe»
Die Formschlußkanten können verschieden ausgeführt werden.Eine
sehr einfache Möglichkeit ist die, daß die Kopfkante des Bechers abgerundet und die Bodenkante durch Einziehen des
Becherbodens zu einer Kante von im wesentlichen dem Außendurchmesser der Kopfabrundung gebildet ist.
Weiter ist es möglich, Kopfkante und Bodenkante zum form-
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beispielsweise | zu | wellen | ode | / | r |
-3- | 6 | |||||||
schlüssigen Eingriff | zu | formenv | ||||||
zu verzahnen. | ||||||||
Wenn Wert darauf gelegt ist, eine Lichtdekoration aus einer Mehrzahl derartiger stapelbarer Kerzen zu bilden, erhalten die
Becher in einer Weiterbildung der Neuerung einen Querschnitt zum formschlüssigen Zusammensetzen in der Ebene. Querschnittsformen dieser Art sind insbesondere gleichseitige Dreiecke,
Sechsecke (Bienenwabenform) und Segmente eines regelmäßigen Sechsecks.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Becher aus einem formstabilen Kunststoff, insbesondere aus einem einge-
I· färbten Kunststoff. Gibt man den Bechern eines Satzes eine
unterschiedliche Einfärbung, so erhält man eine Zierkerze mit ästhetisch gut wirkenden . ._hrfarbigen Schichten.
Die Neuerung sei an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig.l drei BJLockkerzen gemäß der Neuerung,
Fig. 2 im Schnitt einen hieraus gebildeten Stapel,, Fig,3 eine Abwicklung zweier Becher mit anderer Gestaltung
der Formschlußkanten, Fig.4,5 und 6 Becher von anderem als runden Querschnitt.
Die Blockkerzen A,B,C haben bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig.1-3 kreisrundenQuerschnitt. Sie bestehen vorzugsweise
aus formstabilem, eingefärbtem Kunststoff. Ihre Kopfkanten
1,2,3 sind abgerundet, während ihre 3öden 4,5,6 so weit
eingezogcn sind, daß schmale Bodenränder 7,8,9 entstehen,die
formschlüssig die abgerundeten Kopfkanten 1,2,3 überragen.
Wenn also der in Fig.2 dargestellte Stapel gebildet ist, ist zwischen den einzelnen Kerzen A,B,C ein Formschluß hergestellt
und eine hohe Kerze von der Höhe der drei Kerzen A + B + C gebildet. Trotzdem sind die Kerzen A,B,C ohne weiteres auch
als Einzelkerzen verwendbar.
Fig.3 stellt eine andere Formschlußmöglichkeit zwischen zwei
übereinander gestapelten Bechern dar. Die obere Randkante 10 und die untere Randkante 11 sin-.· in gleicher Weise gewellt, so
daß ein verzahnungsartiger Eingriff entsteht. Es könnten verständlicherweise
auch echte Zähne als Verzahnung vorgesehen sein« Auch andere Formschlußausbildungen sind möglich·
Für Dekorationszwecke möchte παη unter Umständen andere Querschnittsfmrmen
als den runden Querschnitt haben. Oder man möchte solche Kerzen nicht zu einer Vielfachkerze vereinigen. Wünsche
dieser Art läßt sich durch Formgebungen des Querschnittes entsprechen, die ein formschlüssiges Zusammenstellen der Kerzen
ermöglichen. Beispiele hierfür zeigen die Fig.4-6.
In Fig.4 hat der Querschnitt die Form eines gleichseitigen Dreieckes,
in Fig.5 die Form eines gleichseitigen Sechseckes und in Fig.6 die Form eines Segmentes eines gleichseitigen Sechseckes.
Es sind das verständlicherweise nur Beispiele, die zeigen sollen, wie man die Blockkerzen gemäß der Neuerung auch
zu Flächenkerzen zusammenstellen kann.
Claims (8)
1. Blockkerze mit Becher, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bildung einer Säule aus mehreren Blockkerzen der Becher am
Kopfrand und am Bodenrand mit Formschluß- Stapelkanten versehen ist.
Bildung einer Säule aus mehreren Blockkerzen der Becher am
Kopfrand und am Bodenrand mit Formschluß- Stapelkanten versehen ist.
2. Blockkerze nach Anspruch 1, daß die Kopfkante des Bechers
abgerundet und die Bodenkante durch Einziehen des Becherbodens zu einer Kante von im wesentlichen dem Durchmesser der Kopfabrundung gebildet ist.
abgerundet und die Bodenkante durch Einziehen des Becherbodens zu einer Kante von im wesentlichen dem Durchmesser der Kopfabrundung gebildet ist.
3. Blockkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kopfkante
und Bodenkante zum formschlüssigen Eingriff geformt,
insbesondere gewellt oder verzahnt sind.
insbesondere gewellt oder verzahnt sind.
4e Blockkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des Bechers zum formschlüssigen Zusammensetzen einer
Mehrzahl von Bechern in einer Ebene geformt ist.
5. Blockkerze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Becherquerschnitt ein gleichseitiges Dreieck ist.
6. Blockkerze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Becherquerschnitt ein Sechseck ist.
7. Blockkerze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Bechers cleich einem Segment eines gleichseitigen
Sechseckes ist.
8. Blockkerze nach einem oder mehreren der Voransprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Becher aus einem formstabilen
Kunststorf besteht.
dadurch gekennzeichnet, daß der Becher aus einem formstabilen
Kunststorf besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7244683U true DE7244683U (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=1287652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7244683U Expired DE7244683U (de) | Blockkerze mit Becher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7244683U (de) |
-
0
- DE DE7244683U patent/DE7244683U/de not_active Expired
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