DE7243332U - Vorrichtung zum einstecken von schreibgeraeten und dergl. - Google Patents
Vorrichtung zum einstecken von schreibgeraeten und dergl.Info
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Description
4300 Essen, den 16. Nov. 1972
Gebrauchsmusteranmeldung der Firma Gustav Seiter OHG 599 Altena, Nettestr. 89-91
Vorrichtung zum Einstecken von Schreibgeräten und dergl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstecken von
Schreibgeräten und dergl.
Bekannte Vorrichtungen der beschriebenen Zweckbestimmung bestehen aus einem Unterteil oder Ständer und aus zumeist als Hülse ausgebildeten
Aufnahmen für die einzusteckenden Schreibgeräte, wobei jedem auszunehmenden Schreibgerät eine Hülse zugeordnet ist. Im
allgemeinen sind nur 3wei oder maximal drei Hülsen zur Aufnahme von Schreibgeräten vorgesehen. Andererseits kennt man auch massive
Blöcke mit Bohrungen, wobei die Bohrungen zum Einstecken von
Schreibgeräten dienen. Hier liegen die Verhältnisse ähnlich. Bei allen bekannten Vorrichtungen zum Einstecken von Schreibgeräten
und dergl. ist die Zahl der von der Vorrichtung aufnähmbaren Schreibgeräte also beschränkt und nicht beliebig den Bedürfnissen
oder Verhältnissen anpaßbfvr.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,, eine Vorrichtung
zum Einstecken von Schreibgeräten und dergl, zu schaffen, bei der die Anzahl der aufzunehmenden Schreibgeräte praktisch unbegrenzt
und ohne weiteres den Bedürfnissen und Verhältnissen anpaßbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstecken von Schreibgeräten
und dergl., sie ist gekennzeichnet durch einen nach oben offenen Aufnahmebehälter und ein Einsteckpolster aus kugeligem
oder körnigem Gut, dessen Kugeln oder Körner beim Einstecken eines Schreibgerätes oder dergl. auseinanderdrückbar sind, - Einsteckpolster
für die Aufnahme von abzulegenden Gegenständen sind an sich bekannt, und zwar als Nadelpolster zum Einstecken von abzulegenden
Nähnadeln und dergl. Diese Einsteckpolster bestehen aber nicht aus kugeligem oder körnigem Gut. Die Probleme um die Schaffung
von Vorrichtungen zum Einstecken von Schreibgeräten sind durch diesen Stand der Technik bisher nicht beeinflußt worden.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten
der weiteren Ausbildung und Gestaltung, So kann der Aufnahmebehälter für das Einsteckpolster aus durchsichtigem Kunststoff bestehen.
Das ist insofern vorteilhaft, als hier die Kugeln oder Körner des Einsteckpolsters ästhetisch zur Wirkung kommen, weil
sie durch die Wand das Aufnahmebehälters hindurchscheinen. Man kann aber für den Aufnahmebehälter auch alle anderen Werkstoffe
einsetzen, so metallisches Werkstoffe, verchromte Kunststoffe und dergl. Der Behälter kann im übrigen jede beliebige Form haben,
er ist selbstverständlich in seiner Höhe den aufzunehmenden Schreibgeräten angepaßt. Die Form richtet sich im allgemeinen
nach ästhetischen Gesichtspunkten. Aus diesem Grunde, aber auch
aus funktioneilen Gründen, ist eine bevorzugte Ausfuhrungsform
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter kubische Gestalt aufweist und mit einer Fußplatte kombiniert ist.
Diese Aus führ ungs form zeichnet sich in funktioneller Hinsicht deshalb aus, weil in einem solchen Behälter das aus Kugeln oder Körnern
aufgebaute Einsteckpolster besonders festliegt, überall gleiche Packung und innere Reibung aufweist sowie folglich besonders
wirksam ist, wenn es darum geht, auch verhältnismäßig schwere Schreibgeräte aufzunehmen. Das Einsteckpolster selbst besteht
nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung aus Stahlkugeln,
Es kann jedoch auch aus farbigen Kunststoffkörner bestehen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, über dem Einsteckpolster eine Lochplatte
anzuordnen, diese beispielsweise gleichsam als Deckel auf den Aufnahmebehälter aufzulegen. Hier hat die Lochplatte eine
solche Vielzahl von Löchern oder Bohrungen, daß nach wie vor eine in bezug auf den Benutzer praktisch unbeschränkte Anzahl von
Schreibgeräten von der Vorrichtung aufgenommen werden kann.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei der erflndungsgeraäßen
Vorrichtung zum Einstecken von Schreibgeräten und dergl. eine beliebige Anzahl von Schreibgeräten in der Vorrichtung
t Anclrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
untergebracht werden kann. Nichtsdestoweniger ist jedes einzelne
Schreibgerät in dem Einsteckpolster sicher festgehalten. Selbstverständlich wird man den Durchmesser der Körner bzw. der Kugeln,
aus denen das Einsteckpolster aufgebaut ist, nicht zu groß wählen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einstecken
von Schreibgeräten und dergl, mit einigen eingesteckten
Schreibgeräten,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößerter Darstellung
einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 3 entsprechend der Fig. 2,jedoch ausschnittsweise, eine andere
Ausfuhrungsform der Erfindung.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Einstecken
von Schreibgeräten und dergl. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus einem nach oben offenen Aufnahmebehälter 1 und
einem Einsteckpolster 2. Das Einsteckpolster 2 ist aus kugeligem oder körnigem Gut, dessen Kugeln 3 oder Körner 4 beim Einstecken
eines Schreibgerätes 5 oder dergl. auseinanderdrückbar sind, aufgebaut. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht der Aufnahmebehälter 1 aus durchsieht!-
gem Kunststoff. Er weist im übrigen kubische Gestalt auf und ist mit einer Fußplatte kombiniert. Bei der Ausführungsform nach den
Fig. 1 und 2 ?jesteht das Einsteckpolster 2 aus Stahlkugeln 3, I λ
Fig. 3 ist angedeutet, worden, daß das Einsteckpolster 2 auch aus farbigen Kunststoffkörnern 4 bestehen kann, außerdem zeigt die
Fig. 3, daß die Möglichkeit besteht, auf den Aufnahmebehälter 1 gleichsam einen Deckel 6 aufzusetzen, der als Lochplatte ausgebildet
ist, wobei in die Löcher 7 oder Bohrungen die abzulegenden Schreibgeräte 5 einsteckbar sind.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Einstecken von Schreibgeräten und dergl.,
gekennzeichnet durch einen nach *>ben offenen Aufnahmebehälter (1) und ein Einsteckpolster (2) aus kugeligem
oder körnigem Gut, dessen Kugeln (3) oder Körner (4) auseinanderdrückbar sind.
2. Vorrichtung zum Einstecken von Schreibgeräten und dergl., gekennzeichnet
dadurch, daß der Aufnahmebehälter (1) aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
3. Vorrichtung zum Einstecken von >uhrelbgeräten und dergl., dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) kubische Gestalt aufweist.
4. Vorrichtung zum Einstecken von Schreibgeräten und dergl., dadurch
gekennzeichnet, daß das Einsteckpolster (2) aus Stahlkugeln (3) besteht.
5. Vorrichtung zum Einstecken von Schreibgeräten und dergl,, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einsteckpolster (2) aus farbigen
Runststoffkörnern (4) besteht.
6. Vorrichtung zum Einstecken von Schreibgeräten und dergl., dadurch
gekennzeichnet, daß auf den Aufnahmebehälter (1) eine als Lochplatte (6) ausgebildete Abdeckung aufgesetzt ist, in deren
Löcher (7) oder Bohrungen die Schreibgeräte (5) einführbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727243332 DE7243332U (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Vorrichtung zum einstecken von schreibgeraeten und dergl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727243332 DE7243332U (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Vorrichtung zum einstecken von schreibgeraeten und dergl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7243332U true DE7243332U (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=6634101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727243332 Expired DE7243332U (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Vorrichtung zum einstecken von schreibgeraeten und dergl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7243332U (de) |
-
1972
- 1972-11-25 DE DE19727243332 patent/DE7243332U/de not_active Expired
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