DE7243107U - Turmdrehkran - Google Patents
TurmdrehkranInfo
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- DE7243107U DE7243107U DE7243107U DE7243107DU DE7243107U DE 7243107 U DE7243107 U DE 7243107U DE 7243107 U DE7243107 U DE 7243107U DE 7243107D U DE7243107D U DE 7243107DU DE 7243107 U DE7243107 U DE 7243107U
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- tower
- carriage
- crane
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- 239000002965 rope Substances 0.000 description 2
- 241001416181 Axis axis Species 0.000 description 1
Landscapes
- Jib Cranes (AREA)
Description
Turmdrehkran
Erfindung bezieht sich, auf einen Turmdrehkran mit einem beidendig offenen Außenturm und einem darin teleskopierbaren
Innenturm, welcher durch Ansetzen von Innenturmschüssen an das untere, vom Außenturm umfaßte Ende des
Innenturms verlängerbar ist.
Es ist "bereits ein derartiger Turmdrehkran bekannt,
"bei welchem an dem auf einem Unterwagen um eine senkrechte Achse drehbar gelagerten Oberwagen ein Außenturm befestigt
ist, in welchem ein Innenturm mit Ausleger und gegebenenfalls Gegenausleger verschiebbar geführt ist. Es ist ein
Hubmechanismus zum Verschieben des Innenturm im Außenturm vorgesehen, und am unteren Innenturmende sind zur Innentunnverlängerung
Innenturmschüsse ansetzbar. Der Querschnitt des
an seinem unteren Ende offenen Außenturms lädt in horizontaler Richtung frei über den Oberwagenumriß hinaus aus und
liegt in mindestens einer Stellung des Oberwagens bezüglich des Unterwagens mit seiner Projektion außerhalb des Unterwagenumrisses,
so daß die Innentu.rmschüsse eine Länge von
wenigstens annähernd gleich dem Höhenabstand des unteren Außenturmendes über der Standfläche aufweisen können. Beim
Ansetzen der Innenturmschüsse wird so vorgegangen, daß diese
der Reihe nach zwischen die beiden Schienen, auf denen der Unterwagen läuft, gestellt und nacheinander vom Turmdrehkran
mit dem am unteren Ende offenen Außenturm überfahren
werden, um in den Außenturm eingeschoben zu werden (DT-AS Nr. 1 506 545).
Zwar lassen sich auf diese Art und Weise möglichst lange Innenturmschüsse zur Verlängerung des Irmenturms an
diesen ansetzen, deren Länge vom Höhenabstand des unteren Außenturmendes über der Kranstandfläche abhängt, doch ist
dieses Ansetzen nachteilig, beispielsweise schon deswegen, weil dabei der gesamte Turmdrehkran verfahren werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Turmdrehkran der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem möglichst
lange Innenturmschüsse zur Verlängerung des Innenturms auf
einfachste Weise an das untere Ende des Innenturms ansetzbar sind.
Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Innenturmschüsse vom Hubseilzug des Kranes auf einen Wagen
setzbar und mit dem Wagen unter das untere Ende vom Innenturm verfahrbar sind. Vorzugsweise ist der Wagen auf Schienen,
verfahrbar.
Es braucht also beim Ansetzen eines Innenturmschusses
nicht der gesamte Turmdrehkran verfahren zu werden. Trotzdem ist gewährleistet, daß möglichst lange Innenturmschüsse
zur Verlängerung des Innenturms an dieser, angesetzt werden können.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Turmdrehkrans an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben, deren einzige Figur eine schematische Seitenansicht
wiedergibt.
Der Turmdrehkran weist einen schienenverfahrbaren
Unterwagen 1, einen darauf um eine senkrechte Achse drehbar gelagerten Oberwagen 2 mit Gegengewicht 3» einen auf dem
Oberwagen 2j befestigten, senkrechten Turm und einen am Turm angelenkten Laufkatzenausleger 4 mit entlang demselben beweglicher
Laufkatze 5 auf.
Der Ausleger 4 ist über ein Seil 6 fester Länge und einen Seilzug 7 abgespannt. Das Seil 6 greift einerseits am
Ausleger 4 in dessen vordere Hälfte an, andererseits am freien Ende eines am Turm um eine zur Auslegerschwenkachse parallele
Achse drehbar gelagerten Armes 8. An demselben Ende des Armes 8 greift auch der Seilzug 7 an, welcher über eine Rolle
9 am freien Ende eines Hilfsbocks 10 läuft, der an der " "
dem Ausleger 4 abgewandten Seite des Turmes vorgesehen ist.
Der Turm besteht aus einem an beiden Enden offenen Außenturm 11 und einem darin teleskopierbaren Innenturm 12,
an dessen Kopf der Ausleger 4, der Arm 8 und der Hilfsbock 10 vorgesehen sind.
Der Außenturm 11 ist an zwei seitlichen Böcken 13
des Oberwagens 2 um eine zur Turmlängsachse senkrechte Achse 14 verschwenkbar angelenkt und in der in der Zeichnung
wiedergegebenen senkrechten Stellung durch eine im einzelnen nicht dargestellte Verriegelung mit dem Oberwagen 2 gehalten.
Das untere Ende vom Außenturm 11 liegt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, im Abstand vom Oberwagen 2 und somit
• e··
im Abstand von der Kranstandfläche.
Der Innenturm 12 besteht aus mehreren zueinander koaxialen und miteinander lösbar verbundenen Schüssen I5
und kann durch Ansetzen solcher Schüsse I5 an sein unteres,
vom Außenturm 11 umfaßtes Ende 16 schrittweise verlängert werden.
Dies geschieht erfindungsgemäß auf folgende Weise. Ein Schuß 15 wird mittels des Hubseilzuges 1? der Laufkatze
5 auf einen Wagen 18 gesetzt, welcher auf Schienen 19
verfahrbar ist. Die Schienen 19 verlaufen im dargestellten Fall senkrecht zu den Schienen des Unterwagens 1, und zwar
genau unterhalb vom Ausleger 4 bis unter die untere öffnung
des Außenturms 11. Der Schuß 15 wird so auf den Wagen 18
gesetzt, daß er bei Verschieben des Wagens 18 in Richtung des Pfeiles aus der Stellung 15' in die Stellung 15'' gelangt,
in welcher der Schuß 15 genau mit dem Innenturm 12 fluchtet.
Anschließend wird der Schuß 15 mi-i dem Innenturm
12 lösbar verbunden. Der Innenturm 12 wird dann um die Länge eines Schusses 15» beispielsweise 2,5 m, im Außenturm
11 durch einen Hubmechanismus 20 nach oben teleskopiert. Bei diesem Mechanismus kann es sich beispielsweise um eine
von einer hydraulischen Kolben/Zylinder-Einheit betätigte Teleskopiereini'ichtung handeln. Das Abbauen von Innenturmschüssen
15 vom Innenturm 12 geschieht in umgekehrter Reihenfolge
.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, muß der Abstand zwischen unterem Ende vom Außenturm 11 und Kranstandfläche
nur geringfügig größer als eine Schußlänge sein. Wagen 18
72431Θ7-6.1Ζ73
und Schienen 19 sind tief gehalten. Die Schienen 19 sind
dann überflüssig, wenn der Wagen 18 mit bereiften Rändern versehen ist.
Claims (2)
- Ansprüchei:radi-ehkran mit einem beidendig offenen Außenturm und tem darijj teleskop!erbaren Innenturm, welcher durch. M-setzen von Innenturmschussen an das untere, vom Außenturm umfaßte Ende dos Innenturms verlängerbar ist, dadurch ge-kennzeichnet, daß die Innenturmschüsse (15) vom Hubseilzug (17) des Kranes auf einen Wagen (18) setzbar und mit dem Wagen (18) unter das untere Ende (16) vom Innenturm (12) verfairbar sind.
- 2. Turmdrehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (18) auf Schienen (19) verfahrbar ist.72431@7-6.tt73
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7243107U true DE7243107U (de) | 1973-12-06 |
Family
ID=1287236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7243107U Expired DE7243107U (de) | Turmdrehkran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7243107U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020206194A1 (de) | 2020-05-18 | 2021-11-18 | Gebhardt Fördertechnik GmbH | Verfahren zur Errichtung eines Aufzugs und Aufzug |
-
0
- DE DE7243107U patent/DE7243107U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020206194A1 (de) | 2020-05-18 | 2021-11-18 | Gebhardt Fördertechnik GmbH | Verfahren zur Errichtung eines Aufzugs und Aufzug |
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