DE724223C - Anordnung zur Spannungsregelung - Google Patents

Anordnung zur Spannungsregelung

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DE724223C
DE724223C DES124533D DES0124533D DE724223C DE 724223 C DE724223 C DE 724223C DE S124533 D DES124533 D DE S124533D DE S0124533 D DES0124533 D DE S0124533D DE 724223 C DE724223 C DE 724223C
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DE
Germany
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choke coil
voltage
capacitor
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arrangement according
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Expired
Application number
DES124533D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Friedlaender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Anordnung zur Spannungsregelung Um die Netzspannung an der Anschlußstelle von Verbrauchern konstant zu halten, ist es bekannt, parallel zum Verbraucher einen Kondensator mit einer parallel geschalteten Drosselspule vorzusehen, die mit Gleichstrom vormagnetisiert wird. Bei dieser bekannten Anordnung wird die Drosselspule vom gleichgerichteten Wechselstrom der Drosselspule vormagnetisiert. Diese Anordnung hat den .Nachteil, daß der Strombereich, in dem die Spannung der Drosselspule nahezu linear mit dem Strom ansteigt, sehr groß ist, so daß ein Kondensator verhältnismäßig großer Kapazität erforderlich ist, um eine Regelung der Spannung auch im kapazitiven Gebiet zu erreichen. ' Dieser Nachteil wird bei der Anordnung nach der Erfindung vermieden. Gemäß der Erfindung dient als ruhendes Gerät zur Regelung der Gleichstromvormagnetisierung der Drosselspule in Abhängigkeit von der Netzwechselspannung die Reihenschaltung einer gesättigten Drosselspule und eines Kondensators, wobei diese Reihenschaltung an das Wechselstromnetz angeschlossen ist. Bei einer solchen Anordnung ist es möglich, die Magnetisierungslinie der Drosselspule bis zum Knie auszunutzen, so daß man, um im kapazitiven Bereich zu regeln, mit einem Kondensator verhältnismäßig kleiner Kapazität auskommt. Die Anordnung nach der Erfindung eignet sich insbesondere für die Spannungsregelung in Ausläuferleitungen verzweigter Netze, bei denen die Spannung sehr stark mit der Belastung schwankt.
  • An sich ist es bereits bekannt, die Spannung eines Kleinabniehm;ers, in den Ausläuferleitungen großer Netze mit stark schwankender "Spannung dadurch konstant zu halten, daß man in die Leitung eine Drosselspule einschaltet und den Spannungsabfall dieser Drosselspule, der zur Leitungsspannung hinzutritt, mit Hilfe einer Gleichstromvormagnetisierung steuert. Die Gleichstromvormagnetisierung ist dabei ' abhängig von der Stärke der Vormagnetisierung einer zweiten Induktivität (Transformator oder Drosselspule), deren Arbeitspunkt in Abhängigkeit von dem Unterschied der Istwertspannung und der Sollwertspannung des Verbrauchers beeinflußt wird. Bei dieser Anordnung werden also nicht Blindströme über die Leitung geschickt, damit an der ausgedehnten Leitung selbst ein zur Regelung benötigter Spannungsabfall erzwungen wird. Diese Regelung wird vielmehr an Ort und Stelle durch einen geeigneten Spannungsabfall an der Drosselspule hergestellt. Die bekannte Regeleinrichtung kann ferner die Spannung des Verbrauchers nur bei Stromabnahme des Verbrauchers regeln, während die Anordnung nach der Erfindung auch eine Leerlaufregelung ermöglicht. Entsprechend diesen Unterschieden besteht auch ein Unterschied in den Anwendungsgebieten. Während die bekannte Einrichtung beim Kleinabnehmer selbst aufgestellt wird und dementsprechend auch nur geringfügige Leistungen aufweist, muß die Einrichtung nach der Erfindung für eine größere Leistung bemessen sein, damit die über die Leitungen geschickten Blindströme die Spannung ausreichend beeinflussen können.
  • Durch die Erfindung ist eine Einrichtung geschaffen, durch die einerseits mit Hilfe über die Leitung geschickter Blindströme die Spannungsregelung durchgeführt wird, andererseits aber für diese Spannungsregelung keinerlei bewegte Teile benötigt werden, da die neue -Einrichtung vollständig aus ruhenden und keinerlei Abnutzung unterworfenen Teilen zusammengesetzt ist. Dies ist für die Unterbringung der Regeleinrichtung in bedienungslosen Unterstationen sehr vorteilhaft, da hier nur geringe Kontrollmöglichkeiten bestehen. Für die Regelung der Spannung mit Hilfe in die Leitung geschickter Blindströme hat man bisher synchrone oder asynchrone Blindleistungsmaschinen vorgesehen und den Erregerstrom dieser Maschinen in Abhängigkeit von der Netzspannung geregelt. Die Anordnung nach der Erfindung kann dieselbe Aufgabe erfüllen wie diese Blindleistungsmaschinen. Sie enthält jedoch im Gegensatz zu diesen Maschinen nur ruhende, keiner ständigen Wartung bedürftige Teile.
  • In Fig. i der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Mit i ist die Ausläuferleitung bezeichnet, die über einen Transformator 9 die nicht dargestellten Verbraucher mit Niederspannung speist. Parallel zur Sekundärseite dieses Transformators 9 liegen ein Kondensator z und eine Drosselspule 3, die mit Gleichstrom vormagnetisiert wird. Gemäß der Erfindung wird die vormagnetisierende Steuergleichspannung der Drosselspule 3 in Abhängigkeit von der Netzwechselspannung über ruhende Geräte geregelt. Hierzu ist die Vormagnetisierungswicklung .1 an eine Gleichrichteranordnung 5 angeschlossen, die z. B. aus Trockengleichrichtern in Graetzschaltung bestehen kann. Die Steuerung der Gleichstromvorniagnetisierung in Abhängigkeit von der Netzwechselspannung erfolgt durch ein mit eisengesättigter Drosselspule ausgerüstetes Steuerglied, das im Ausführungsbeispiel aus einem an sich bekannten Spannungsresonanzkreis (Kondensator 6 und gesättigte Drosselspule ; ) besteht, über welchen die Gleichrichteranordnung 5 an die Verbraucherspannung angeschlossen ist. Dieser Spannungsresonanzkreis wird so bemessen, daß der Strom im Resonanzkreis bei nur wenig wachsender Spannung am Resonanzkreis beträchtlich ansteigt; so daß innerhalb dieses Bereiches eine außerordentlich starke Änderung des aufgenommenen Stromes und damit auch des Vormagnetisierungsgleichstromes in Abhängigkeit von der Spannung erfolgt. Versucht die Spannung zu steigen, so wird die Vormagnetisierung der Drosselspule 3 größer, der Blindstrom der Drosselspule steigt. Die Folge davon ist, daß in der Ausläuferleitung der Spannungsabfall größer wird, wodurch die Spannung am Transformator 9 wieder nahezu auf ihren ursprünglichen Wert gebracht wird. Man kann dadurch erreichen, daß z. B. zwischen der geringsten und der höchsten Blindleistungsaufnahme der Drosselspule 3 die gesamte Spannungsänderung nur 3 °;ö oder noch weniger beträgt. Vorteilhaft schaltet man noch parallel zu diesem Spannungsresonanzkreis einen Kondensator 8, der ermöglicht, bei der niedrigsten Betriebsspannung den Vormagnetisierungsstrom gleich Null zu machen. Da die Anordnung ohne bewegliche Teile arbeitet, ist sie sehr betriebssicher. Statt des in Fig. i dargestellten magnetischen Verstärkers kann man auch andere magnetische Verstärker zur Beeinflussung der Größe des Vormagnetisierungsgleichstromes verwenden. Man kann aber auch andere Anordnungen anwenden; beispielsweise könnte man die Heizung einer Röhre von der Netzspannung abhängig machen und den Anodengleichstrom zur Erregung der Gleichstromvormagnetisierungswicklung q. der Drosselspule 3 benutzen. Vorzugsweise wird man dabei einen Eisemvasserstoffwiderstand in Reihenschaltung in den Heizstromkreis legen, damit, wenn die Spannung einmal durch irgendwelche Ursachen zu hoch ansteigt, die Drosselspule 3 nicht überlastet oder der Heizfaden der Röhre nicht zerstört wird.
  • ,Ulan kann die Steuerung der gleichstromvormagnetisierten Drosselspule auch in an sich bekannter `.'eise über Zwischenverstärker aus Steuerdrosselspulen und Gleichrichtern vornehmen, indem man den Vormagnetisierungsgleichstrom der Drosselspule 3 abhängig macht von der Stärke der Vormagnetisierung einer Zwischeninduktivität (Transformator oder Drosselspule), deren Arbeitspunkt auf der Magnetisierungslinie in Abhängigkeit von der Netzspannung durch Gleichstr omvormagneti$.ierung beeinflußt wird. Hierzu könnte man beispielsweise die Gleichrichteranordnung 5 des Ausführungsbeispiels auf die Gleichstromvormagnetisierungswicklung einer Drosselspule einwirken lassen und den Wechselstrom dieser Drosselspule gleichrichtern und der Gleichstromvormagnetisierungswicklung q. der Drosselspule :3 zuführen.
  • Die Größe der Drosselspule 3 richtet sich nach dem verlangten Regelbereich der Blindleistung. Für die Blindleistungsregelung zwischen Null und dem Kapazitätsnennleistungsbetrag ist die Nennleistung der Regeldrosselspule annähernd gleich der Kapazitätsnennleistung zu wählen. Wird auch verlangt, daß eine B.lindstromregelung bis in den induktiven Bereich möglich ist, so ist die Nennleistung der Drosselspule größer als die Nennleistung des Kondensators zu wählen. -Wie 'bereits erwähnt, ist die Anordnung nur schematisch dargestellt. So wird man z. B., um die zweiten Oberwellen, die durch die Gleichstromvormagnetisierung auftreten, zu unterdrücken, zwei. Drosselspulen verwenden, die vom Gleichstrom in entgegengesetztem Sinn vormagnetisiert «erden, oder man wird eine dreischenklige Drosselspule verwenden, bei der die Wechselstromwicklungen auf den Außenschenkeln liegen, während der Innenschenkel die Gleichstromvormagnetisierungswicklung trägt.
  • Um die Gleichstromsteuerleistimg gering zu halten, kann man der Drosselspule noch eine weitere Wicklung geben, 'die in Abhängigkeit vom aufgenommenen Strom der Drosselspule erregt wird, indem man beispielsweise in die Zuleitung zur Drosselspule einen Stromwandler einschaltet, der über Trockengleichrichter die Graetzscher Schaltung diese zweite Vormagnetisierungswicklung erregt.
  • Im Ausführungsbeispiel liegt parallel zum Kondensator z die mit Gleichstrom vormagnetisierte Drosselspule 3. Diese kann man auch ersetzen durch die an sich bekannte Reihenschaltung aus einer eisengesättigten Drosselspule und einer weiteren Drosselspule, deren Arbeitspunkt auf der Magnetisierungslinie durch Änderung ihrer Gleichstromvormagnetisierung eingestellt wird. Man erreicht dadurch, daß man mit verhältnismäßig geringem Aufwand die Blindstromaufnahme dieser Reihenschaltung bei konstanter Spannung ändern kann. Die Reihenschaltung einer eisengesättigten Drosselspule und einer gleichstromvormagnetisierten Drosselspule ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift 615 786 beschrieben. Auch bei dieser Reihenschaltung kann man die gleichstromvormagnetisierte Drosselspule, wie vorher beschrieben, vom Hauptstrom her über Gleichrichter erregen, so daß man mit einer besonders geringen Steuerleistung auskommt.
  • Statt dieser Reihenschaltung kann man auch eine einzige Drosselspule verwenden, bei der nur ein Teil des Eisens durch die Gleich= stromvormagnetisierung wesentlich beeinflußt wird. Hierzu kann man beispielsweise den sättigenden Hauptfluß durch Unterteilung des Schenkels aufspalten und den abgespaltenen Schenkelteil mit Gleichstrom vormagnetisieren. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise eine sechsschenklige Drosselspule mit zwei Außenschenkeln und vier Innenschenkeln verwenden. Die beiden auf der gleichen Seite der Symmetrieachse liegenden Innenschenkel «-erden von einer gemeinsamen Wechselstromwicklung erregt, ebenso die beiden auf der anderen Seite der Symmetrieachse liegenden, wobei die beiden Wechselstromwicklungen in -Reihe geschaltet sind. Von den genannten Schenkelpaaren wird jeweils .ein Schenkel zusätzlich mit Gleichstrom so vormagnetisiert, daß die geradzahligen Oberwellen verschwinden. Aber auch andere Ausbildungen sind möglich.
  • Das Ausführungsbeispiel ist für eine einphasige Anordnung gezeichnet. Bei Drehstromanordnungen verwendet man dreiphasige Drosselspulen mit gemeinsamem Eisenkern, oder es können auch drei einphasige Drosselspulen vorgesehen «erden. Um die infolge der Sättigung auftretenden fünften und siebenten Oberwellen zu unterdrücken, kann man z. B. zwei Drehstromeinheiten vorsehen, von denen die eine in Stern und die andere in Dreieck oder in Zickzack geschaltet ist, wobei jede Drehstromeinheit wieder aus zwei gleichen Drosselspulen besteht, die vom Gleichstrom in entgegengesetztem Sinn vormagnetisiert werden, damit auch die geradzahligen Oberwellen verschwinden. Es können auch andere Anordnungen gewählt werden, um die durch die Sättigung auftretenden Oberwellen zu unterdrücken.
  • In Fig.2 ist dargestellt, wo man die beschriebene Anordnung aufstellen wird. In Fig. 2 ist mit i o das Kraftwerk bezeichnet. welches über Leitungen, also etwa Kabel, wenn es sich um ein Stadtnetz handelt, die Umspannstationen i i mit beispielsweise 3o kV .speist. Von diesen führen etwa 3 kV-Ausläuferleitungen zu den einzelnen Transformatoren 9, welche die Verbraucher mit z. B. 380;`22o Volt speisen. An diese Transformatoren wird nun die beschriebene Anordnung auf der Unterspannungsseite angeschlossen, damit gerade auch der Streuspannungsabfall der Ausläufertransformatoren wirksam zur Spannungsregelung beiträgt. Verwendet man in einer Mehrzahl oder in allen Endpunkten der Ausläuferleitungen solche Anordnungen gemäß der Erfindung, so kann man erreichen, daß am Rande des Netzes ein zweites durch Blindstromregelung aufrechterhaltenes Spannungsniveau erzielt wird, das andere .Spannungsniveau liefert die Zentrale, so daß man damit eine gleichmäßigere Spannungsverteilung im ganzen Netz erhält. Aber auch bereits die Anordnung am Ende eines einzigen Ausläufers ermöglicht schon für diesen eine gute Spannungsregelung.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist auch vorteilhaft für andere Netzpunkte, bei denen eine stark von der Belastung abhängige Spannung herrscht. Wird beispielsweise unmittelbar von der Zentrale ein Abnehmer mit stark schwankender Leistung über einzelne hoch belastete Stichleitung gespeist. so kann man auch parallel zu diesem Abnehmer die Anordnung gemäß der Erfindung schalten.
  • Den Kondensator und die Drosselspule wird man in Stadtnetzen mit Kabeln gemeinsam mit dem Transformator in den Umspannsäulen oder unter Pflaster unterbringen können. Bei Freileitungen kann man die Drosselspule und den Kondensator auf dem Mast anordnen.
  • Um an Leistungsschaltern zu sparen, kann man den aus Kondensator und Drosselspule bestehenden Phasenschieber nur über einen Trennschalter mit dem Netz verbinden, so daß er nur mit der Ausläuferleitung abgeschaltet werden kann.
  • In den Fällen, in denen man Leerlaufverluste vermeiden will, kann man einen Selbstschalter vorsehen, der den aus Drosselspule und Kondensator bestehenden Phasenschieber abschaltet, sobald der von dieser Anordnung aufgenommene gemeinsame Strom einen gewählten Grenzwert unterschreitet. Dadurch wird vermieden, da(.') der Phasenschieber längere Zeit hindurch mit voll erregter Drosselspule betrieben wird, da in diesem Zustand nur die Kapazitätsblindleistung vernichtet und dementsprechend reine Verlustleistung aus dem Netz aufgenommen würde. Die Wiedereinschaltung der Anordnung erfolgt in Abhängigkeit von der Spannung durch ein Spannungsrückgangsrelais. Dieses Abschalten kann nur angewendet werden, wenn man nicht auch im induktiven Bereich regeln will.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Spannungsregelung in Ausläuferleitungen verzweigter Netze oder an anderen Anschlußpunkten mit stark belastungsabhängiger Spannung mit Hilfe der aus der Leitung entnommenen kapazitiven oder induktiven Blindleistung eines an die Leitung angeschlossenen Kondensators und einer dazu parallel liegenden gleichstromvormagnetisierten Drosselspule, dadurch gekennzeichnet, daß als ruhendes Gerät zur Regelung der Gleichstromvormagnetisierung der Drosselspule in Abhängigkeit von der Netzwechselspannung die Reihenschaltung einer gesättigten Drosselspule und eines Kondensators dient; die an das Wechselstromnetz angeschlossen ist. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum erstgenannten Kondensator die Reihenschaltung aus einer gleichstromvormagnetisierten Drosselspule und einer eisengesättigten Drosselspule liegt. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar gleichgerichtete Strom des Reihenresonanzkreises die Gleichstromvormagnetisierungswicklung der Drosselspule speist. q.. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung über Zwischenverstärker aus Steuerdrosselspulen und Gleichrichtern erfolgt. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Kondensator und Drosselspule bestehende Phasenschieber bei Unterschreitung eines bestimmten aufgenommenen Stromes abgeschaltet und bei Unterschreitung einer bestimmten Netzspannung wieder zugegeschaltet wird.
DES124533D 1936-10-13 1936-10-13 Anordnung zur Spannungsregelung Expired DE724223C (de)

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DE (1) DE724223C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092959B (de) * 1959-07-10 1960-11-17 Siemens Ag Magnetischer Kippverstaerker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1092959B (de) * 1959-07-10 1960-11-17 Siemens Ag Magnetischer Kippverstaerker

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