DE7241459U - Vorrichtung zum Schleifen von Schienen - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen von SchienenInfo
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- DE7241459U DE7241459U DE19727241459D DE7241459DU DE7241459U DE 7241459 U DE7241459 U DE 7241459U DE 19727241459 D DE19727241459 D DE 19727241459D DE 7241459D U DE7241459D U DE 7241459DU DE 7241459 U DE7241459 U DE 7241459U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/12—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
- E01B31/17—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding
Description
Eläugen GmbH Schweiß- und Schleiftechnik la !ssen
Vorrichtung zu» Schleifen von Schienen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen von
Schienen» bei der ein auf der Schiene fahrbares Fahrzeug ein* Schleifeinrichtung über die zu schleifenden Fahrflächen der
Schiene fortbewegt.
Die Riffelbildung auf den Fahrflachen von Schienen stellt
ein ständiges Problem dar, und man ist in der Praxis dauernd bemüht, diesem Problem durch sogenanntes Riffelschleifen
zu begegnen. Beispielsweise sind reine Schienenfahrzeuge mit
Schleifeinrichtungen ausgerüstet worden, die während des
Fahrens des Schienenfahrzeugs die Fahrflache beider Schienen* köpfe der Schiene schleifen. Derartige Vorrichtungen erfordern zur Vermeidung von Betriebsbehinderungen einen Einsatz
in Betriebspausen und meistens nachts und müssen im Falle des Riffelschleifeos mittels sogenannter Rutschersteine zu»
dem ein hohes Gewicht haben, um die erforderliche stärke
Antriebskraft von den Schienen!ahrzeugrädern auf die Schiene
tibertragen zu können. Bei allen Vorrichtungen, bei denen die
Schleifeinrichtung von einem auf der Schiene rollenden Fahr»·
gestell getragen wird, besteht vor allem die Gefahr und der große Nachteile, daß die Höhenunterschiede der Riffelung über
die auf der Schiene rollenden Schienenräder des Fahrgestell s; auf die rotierend oder mittels Rutschersteinen schleifende
- 2 - ί
Schienenkupfe der Schiene ausgeführt wird. Außerdem tritt beil
VerschleiBerscheinunoen an den mit dem Spurkranz de* Sefeimen-i
räder zusammenwirkenden Seitenflächen der Schiene oder durch Spurverengungen und Spurerweiterungen ,eine mangelhafte Seite
führung des Fahrgestells auf, die sich nachteilig auf die genaue Führung der Schleifeinrichtung und die Qualität des
Schliffes auswirkt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Riffelschleifen von Schienen
zu schaffen, die die Mängel der bisher in der Praxis verwendeten Vorrichtungen vermeidet und die Anforderung·" an 41*
Qualität des gewünschten Schliffes erfüllt und die ferner einen raschen, sicheren und wirtschaftlichen Einsatz der
Schleifeinrichtung unter Verwendung eines sowohl auf der
Diese Aufgabe wird,erfindungsgemäß in erster Linie dadurch
gelöst, daß die Schleifeinrichtung aus einem auf der Schiene verschiebbaren, von dem Fahrzeug gesonderten Gestell
besteht, das vier auf den Fahrflächen der Schiene gleitende
und in Schienenlängsrichtung sich erstreckende Gleitstücke
für die Horizontalftthrung der Schleifeinrichtung und vier an
den Seitenflächen der Schiene anliegende Führungen für die Seitenführung der Schleifeinrichtung aufweist, wobei auf
wenigstens einer Seite der Schleifeinrichtung ein motorisch
angetriebener, rotierender Schleifstein angeordnet ist.
nitbevegt, z.B. gezogen wird und daher nicht durch Vertikalbewegungen oder Querbewegungen des Fahrzeugs auf der Schiene
b«#inflv.sst wird, hat den Vorteils d«B die Gleitstücke; die
aufgrund ihrer ausreichend groß bemessenen Länge inmer nur die Riffelberge berühren und stets über die Riffelberge hinweggleiten, das Gestell linear zur Fahrfläche führen und
damit eine exakte und konstante Höhenführung des rotierenden Schleifsteins bei der Fortbewegung der Vorrichtung auf der
Schiene ermöglichen und gewährleisten. Zur Gewährleistung
einer gleichbleibend exakten Seitenführung können gemäß eine»
weiteren Merkmal der Erfindung vier spurkranzartig an den Seitenflächen der Schiene abrollende Räder vorgesehen werden,
von denen die auf einer Seite dir? Schleifeinrichtung liegenden beiden Räder auf ihren Achsen verschiebbar sind und unter
der Einwirkung von nach außen drückenden Federn stehen.
Mittels dieser Federn werden Spurveränderungen der Schiene ' selbsttätig und Schrägstellungen der Schleifeinrichtung auf
der Schiene verhindernd ausgeglichen, wobei die rraft dieser Federn so groß bemessen ist, daß die beiden auf der anderen
Seite der Schleifeinrichtung liegenden, unverschiebbar auf ihren Achsen angeordneten Räder stets an den mit diesen
Rädern zusammenwirkenden Schienenkopf der Schiene angedrückt gehalten werden.
Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand des in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, In der Zeichnung zeigt in schematisierter Darstellung
Fig. 1 die aus Fahrzeug und Schleifvorrichtung bestehende
Vorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schleifeinrichtung nach
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schleifeinrichtung nach
der Linie IX-IX in Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch die Schleifeinrichtung
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch die Schleifeinrichtung
nach der Linie III-III in Fig. 1; ■
•fc'ig. 4 einen Teilquerschnitt durch die Schleifeinrichtung
nach der Linie IV-IV in Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht aus einem Fahrzeug 1 und einer
;lo mittels dieses Fahrzeugs über die Schiene 2 fortbewegten
Schleifeinrichtung 3· Das Fahrzeug 1 ist vorteilhafterweise
ein geeignetes Straßenfahrzeug, das mittels zusätzlicher höhenvsrstellbarer Schienenräder 4- als Schiene-Straßenfahrzeug ausgebildet ist. Das Fahrzeug 1 besitzt in seiner
:15 Mittelachse eine Anhängevorrichtung 6 mit einer Welle 7 und an seinen rückwärtigen Auslegern eine Führung 9« Die
Schleifeinrichtung 3» die von dem Fahrzeug 1 als sogenann-
ter Nachläufer abgesondert ist, besitzt in ihrem Mittelpunkt eine senkrechte Welle 5* Eine Zugstange θ umfasst lager—
2p artig die Welle 7 und wird durch die Anhängevorrichtung β
und die Führung 9 in ihrer Höhenlage annähernd parallel zu den Schienenhöhenlagen geführt. Die Zugstange 8 umfasst
die Welle 5 ebenfalls lagerartig. Dadurch ist die Schleifeinrichtung 3 bei der Schienenschleiffahrt mit dem Fahrzeug
1 so verbunden, daß die von den Bädern 4 dem Fahrzeug t gegebenen Höhen- und Seitenlagen nicht auf die Schleifeinrichtung
3 übertragen warden.
Die Schleifeinrichtung 3 besteht aus einem auf den Schienen 2 verschiebbaren Gestell 1o, das vier Gleitstücke 11 aufweist, die auf den Fahrflächen 12 ler jeweili-j
gen Schienenköpfe der Schienen 2 gleiten. Die Ausdehnung dieser Gleitstücke 11 iß Schienenlängsrichtung ist so groß
bemessen, daß jedes Gleitstück immer wenigstens zwei Wellenberge der Riffelung berührt. Die vier Gleitstücke 11
bewirken somit eine horizontals Führung dss Gestells Ic,
die nicht den Einwirkungen der Riffelung unterliegt sondern
linear zur normalen Schienenfahrflache 12 verläuft. PUr die!
Seitenführung besitzt das Gestell io vorteilhafterweise im
Bereich der Gleitstücke 11 angeordnete Räder 13 und 14· Diolse vier Räder rollen spurkranzartig an den inneren Seitenflächen 15 der beiden Schienenköpfe· Die auf dar einen
Seite der Schleifeinrichtung 3 liegenden Räder 13 sind unverschiebbar auf ihren Achsen angeordnet· Die auf der
anderen Seite liegenden Räder 14 sind verschiebbar auf ihren Achsen 16 angeordnet und stehen unter der Einwirkung
von Federn 17, die die Räder 14 nach außen drücken· Dadurohj
werden vorkommende Spurveränderungen der Geleiae selbsttätig ausgeglichen und ein Verkanten der Schleifeinrichtung;
gegenber den parallelen Seitenflächen 15 der Schienen 2
ausgeschlossen. Die Federn 17 sind so kräftig bemessen, dafli
die Räder 13 und 14 stets, beispielsweise auoh bei Kurven
fahrten der gesamten Vorrichtung, gegen die Schiene ange
drückt bleiben. Anatolle der Federn 17 können auoh Hydraulikkolben als Drackmittel verwendet werden. Senkrecht über
der Achse der Räder 14 sind an dem Gestell 1o hydraulische
Hubkörper 18 und Anschlagstüoke 19 angeordnet. Mittelβ der
Hubkörper 18 können bei unterbrochener Seitenführung durch
die Schienenseitenflächen 15, zum Beispiel bei flach geneigten Herzstücken oder Kreuzungen, die Räder 14 so
gegen die Anschlagsstücke 19 gedrückt werden, daß der
geringatzulässige Abstand zwischen den Außenkanten αer
Bäder 13 und 14 hergestellt wird und dadurch ein sicheres Befahren von führungslosen Lücken in Schienen gewährleistet
ist.
Um die Schienensohleifeinrichtung 3 von den Schienen 2 abheben und während des Transportes auf der Schiene oder
Straße in angehobener Stellung verriegeln zu können, sxnd
vier Hubkörper 2o mit ihren Zylindern am Fahrzeug 1 befestigt? Die Kolben von je zwei Hubkörpern 2o sind mit einem rechtwinklig zu den Schienenachsen sich erstreckenden gabelartigen Hubstück 21 verbunden· Die Hubstüoke 21 besitzen je
zwei kegel stumpf förmige Ausnehmungen 22, in die am Gestellte;
angeordnete entsprechende Gegenstücke 23. so hineinpassen, daß die Schleifeinrichtung 3 in der angehobenen Stellung
auf den Hubstücken 21 gegen seitliches Verschieben gesichert ist· Wenn die Schleifeinrichtung 3 mit den Gleitetüoken 11
auf den Fahrflächen 12 der Schienen 2 aufsitzt, können die Hubstücke 21 nooh so weit abgesenkt werden, daß ein Hohesabstand zwischen der Oberkante der Hubstücke 21 und der
Unterkante der Gegenstücke 23 entsteht. Daduroh ist die Schleifeinrichtung 3 im abgesenkten Zustand nur über die
fellen 5 und 7 und die Zugstange 8 mit dem Fahrzeug 1 ver-
mm T ma
bunden. Beim Heben in Gleisgeraden, wobei die Bäder 14 an
die Anschlagsstücke 19 angedrückt sind, wird die Schleifeinrichtung 3 über den vorgenannten Höhenabstand so lange
noch durch die Berührung der Bäder 13 und 14 mit den Schienenseitenflächen 15 geführt, bis die Gegenstücke 23
in die Ausnehmungen 22 eingreifen und die seitliche Führung und Verriegelung übernehmen. Analog erfolgt die
Führung beim Senken der Schleifeinrichtung in Gleisgeraden.
Beim Heben oder Senken der Schleifeinrichtung 3 gleitet die Welle 5 durch die Zugstange 8, wobei die Zugstange durch
die Anhängevorrichtung 6 und die Führung 9 im rechten Winkel zu der senkrechten Welle 5 gehalten wird.
Die Schleifeinrichtung 3 besitzt, damit bei einer Fahrt
gleichzeitig die Fahrflächen 12 beider Schienenköpfe der Schienen 2 geschliffen werden, auf beiden Seiten rotierende
Schleifkörper 24. Der Schleifkörper 24 besitzt eine rechtwinklig zur Schienenachse verlaufende waagerechte Antriebswelle
25, deren Lager mit einer Platte 26 verbunden ist. Parallel zur Längsachse der Antriebswelle 25 und über diese*
ist ein Antriebsmotor 27 an der Platte 26 befestigt· Zum Zwecke einer Höhenverstellung des Schleifkörpers 24 sind
an der Rückseite der Platte 26 die Zylinder von zwei Hub-' körpern 28 befestigt, deren Kolben mit dem Gestell 1o fest
verbunden sind. Die Kolben der Hubkörper 28 sind derart beidseitig von dem Druck eines geschlossenen Hydrauliksysteme beaufschlagt, das*die naoh unten gerichteten und
die nach oben gerichteten Druckkräfte gleich groß sind.
Dadurch wird der Schleifkörper 24 auf einer konstanten Höhe gehalten und ein Absacken des Schleifkörpers 24 in die:
Wellentäler der Riffelung verhindert· Ein langsames Absenken des Schleifkörpers 24 zum Zwecke der Höhennachstellung er- \
folgt dadurch, daß mittels einer Kolbenpumpe 3o eine bestimmte
Flüssigkeitsmenge in den Raum unter den Kolben der :
Hubkörper 28 gepumpt wird, wodurch ein Überdruck über den :
Kolben entsteht urd aus dem Raum über den Kolbea so lange und so viel Hydraulikflüssigkeit durch ein Druckbegrönzungs-?·
ventil 31 der Hydraulikeinrichtung in einen Flüssigkeitsbehälter 32 entweicht, bis sich wieder ein Gleichgewicht
der nach oben und nach unten gerichteten Druckkräfte einstellt· Die Kolbenflächen der Hubkörper 28 sind um ein
Vielfaches größer als die Kolbenfläche der Kolbenpumpe 3o,
und das Verhältnis der Kolbenflächan kann so bemessen werden, daß sich der Schleifkörper 24 pro Kolbenhub der
Kolbenpumpe 3o nur um einen Bruchteil eines Millimeters senkt. Durch eine entsprechende Frequenz der Bexätigung
der Kolbenpumpe 3o kann das Ausmaß der Höhenverstellung des °chleifkörpers 24· pro Zeiteinheit auf die verachüßbedingte
Verringerung des Schleifsteines pro Zeiteinheit und auf den erforderlichen Anpressdruck des Schleifkörpers
24 auf die Fahrflächen 12 abgestimmt werden· Zum schnellen Heben und Senken des Schleifkörpers 24 beispiels-:
weise zum Zwecke der Auswechselung des Schleifkörpers 24
ist eine Flüssigkeitspumpe 34 mit verhältnismäßig großer Kolbenüläche vorhanden, die über ein Mehrwegeventil 33
und Umschaltventile 29 an die Hubkörper 28 angeschlossen
ist. Beispielswei?? zum schnellen Heben dee Schleifkörpers
24 kann bei entsprechender Schalteteilung der Ventile 33 and 29 dxe .Pumpe 34 Flüssigkeit in den Saum über den Kolben
der Hubkörper 28 fördern und kann die aus dem Raum unter dem Kolben zu verdrängende Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter 32 entweichen. Die Dicke des Schleifkörpers 24
entspricht wenigstens der Breite der Fahrfläche 12 des betreffenden Schienenkopfes der Schiene 2. Die Umfangefläche des Schleifkörpers 24 passt sich beim Schleifen in
ihrer Form der vorhandenen 3ciiienenkopfform der Schiene
an. Um etwaige Unrundheiten des Schleifkörpers 24 zu beseitigen und damit die umfangefläche des Schleifkörpers
die'Form des normalen Schienenkopfes erhält, ist vorteilhafterweise die Schleifeinrichtung zusätzlich mit einem
^eigneten Abrichtkörper 35 versehen, der spiegelbildlieh
die Form de9 normalen Schienenkopfes hat. Der Abrichtkörper
35 ist über die an der Platte 26 befestigte Hubvorrichtung 36 gegenüber dem Schleifkörper 24 auegerichtet und
mit dem erforderlichen Druck gegen die Umfangsflache des
Schleifkörpers 24 andrückbar.
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Schleifen von Schienen,.bei der ein auf der
Schiene fahrbares Fahrzeug eine Schleifeinrichtung über die
zu sohleifenden Fahrflächen der Schiene fortbewegt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleifeinrichtung (3) aus einem auf der Schiene (2) verschiebbaren, von dem Fahrzeug (1) gesonderten
Gestell (ίο) besteht, das vier auf den Fahrflächen (12) der Schiene gleitende und in Schienenlängsrichtung sich erstreckende Gleitstücke (11) für die Horizontalführung der
Schleifeinrichtung und vier an den Seitenflächen (15) der
Schiene anliegende Führungen (13, H) für die Seitenführung der Schleifeinrichtung aufweist, wobei auf wenigstens einer
Seite der Schleifeinrichtung ein motorisch angetriebener,
rotierender Schleifstein (24) angeordnet ist*
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleifeinrichtung vier spurkranzartig an den Seitenflächen
der Schiene abrollende Räder (13, 14) für die Seitenführung
aufweißt und auf einer Seite der Schleifeinrichtung
die beiden Räder (14) auf ihren Achsen (16) verschiebbar sind und unter der Einwirkung von nach außen drückenden
Druckmitteln (17) stehen.
3« Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifstein (24) eine horizontale und rechtwinklig zur Schienenlängsachse verlaufende Antriebswelle (25) und
3624
7ΖΪΤΪ59-1.3.73
eine wenigstens der Breite der Schienenfahrflache (i2) entsprechende
Dicke besitzt und daß gegen die konkav gewölbte Umfangsflache des Schleifsteins ein Abrichtkörper (35) andrückbar
ist, dessen Oberflächenform der normalen Schienenkopfform entspricht.
4·· "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß derSchleifstein (24-) zur Höhenverstellung
von einem Hydraulikkolben (28) getragen ist, der beidseitig von der gleichen Druckkraft eines Hydrauliksystems beaufschlagt
ist, wobei der zu einem Absenken des Schleifsteins führende Überdruck auf der einen Kolbenseite des Hydraulikkolbens
mittels einer Kolbenpumpe (3o) bewirkt wird und die Kolbenfläche des Hydraulikkolbens um ein Vielfaches größer
ist als die Kolbenfläche der Kolbenpumpe und der Antrieb
der Kolbenpumpe entsprechend dem Verschleiß des Schleifsteins steuerbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schleifeinrichtung (3) durch eine Zugvorrichtung (8) mit einem als Schiene-Straßenfahrzeug
ausgebildetem Fahrzeug (1) verbunden und mittels einer Hubvorrichtung (2o) anhebbar und absenkbar ist, wobei Führung
gen (22, 23), die bei Aufstellung de 3 Fahrzeugs auf einer geraden Schiene die Schleifeinrichtung beim Absenken seitlich
führen und in der auf die Schiene ausgerichteten Lage auf di«? Schiene absetzen, 30 ausgebildet sind, daß sie die
Schleifeinrichtung (3) in der auf die Schiene abgesetzten Stellung für Querbewegungen relativ zum Fahrzeug (1) frei-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7241459 | 1972-11-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7241459U true DE7241459U (de) | 1973-03-01 |
Family
ID=6633828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727241459D Expired DE7241459U (de) | 1972-11-11 | 1972-11-11 | Vorrichtung zum Schleifen von Schienen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7241459U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2463228A1 (fr) * | 1979-08-14 | 1981-02-20 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Machine mobile sur une voie ferree servant a eliminer les defauts de surface des rails |
-
1972
- 1972-11-11 DE DE19727241459D patent/DE7241459U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2463228A1 (fr) * | 1979-08-14 | 1981-02-20 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Machine mobile sur une voie ferree servant a eliminer les defauts de surface des rails |
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