DE7239182U - Abstandhalterungs- und Verbindungsvorrichtung - Google Patents
Abstandhalterungs- und VerbindungsvorrichtungInfo
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Description
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25. Oktober 1972 G 4428 - real
Reinhold Michel, Kleinsachsenheim
Abstandhaltungs- und Verbindungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Abstandhaltungs- und Verbindungsvorrichtung
für aus einer tragenden Schicht aus bewehrtem Beton und aus einer Isolierschicht z.B. aus
vorzugsweise geschäumtem Kunststoffmaterial bestehende
Verbundplatten, die zum Bestimmen der Abstände zwischen
den Schalungsplatten bei der Herstellung der Betonschicht und zur Herstellung der Verbindung mit der Isolierschicht
dient.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen,
die einerseits im allgemeinen eine leichte und einfache Herstellung der vorgenannten Verbundplatten ermöglicht
und andererseits das Montieren vor dem Herstellen der Platten so vereinfacht und verkürzt, wie überhaupt nur
denkbar ist und darüberhinaus möglichst einfach im Aufbau und demzufolge auch billig in der Herstellung ist.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß sie aus einer der
tragenden Schicht zugeordneten ersten Abstsndhalterpartie,
die allein zum Bestimmen des Abstandes zwischen den Oberflächen der tragenden Schicht bei der Herstellung
dieser Schicht dient und aus einer zweiten Verbindungspartie besteht, die der Isolierschicht aus Kunststoffmaterial
zugeordnet ist und dazu dient, die Isolierschicht und die tragende Schicht miteinander zu verbinden. Bei Anordnungen
der hier in Frage stehenden Art, die in Verbindung mit einer doppeltbewehrten tragenden Schicht aus Beton
zu verwenden sind, ist zweckmäßigerwexse vorgesehen, daß die erste Abstandhalterpartie zusätzlich noch mit
Mitte3n zum Bestimmen des Abstandes zwischen den beiden Bewehrungsmatten versehen ist, die z.B. aus zur Aufnahme
jeweils eines Stabes der Bewehrungsmatte dienenden hülsenartigen Klemmen bestehen können, die durch ein Zwischen-
abstandsstück von solcher Stärke voneinander getrennt sind,
daß es auch den Beanspruchungen bei der Herstellung der Betonschicht standhält. Die erste Abstandhalterpartie kann
z.B. zwei ösenartige Klemmen enthalten, die jeweils als
ein U oder ein V ausgebildet sind, dessen Schenkel parallel zueinander oder von der öffnung zum anderen Ende
hin leicht schräg aufeinander zu verlaufen, wobei die Schenkel der beiden U oder V der Partie in derselben Ebene
enthalten sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zweite Verbindungspartie aus einer Stab- oder Drahtpartie
besteht, die Mittel zur axialen Fixierung der Isolierschicht besitzt, die z.B. aus einer z.B. durch Stauchen des Staboder
Drahtmaterials hergestellten Verdickung, die zweckmäßigerweise eine aufgerauhte Oberfläche besitzt, oder
z.B. auch aus einer Stab- oder Drahtlänge, die mit Kunststoffmaterial beschichtet ist oder z.B. aus mindestens
einer Stab- oder Drahtlänge bestehen, die an ihrem Umfang mit mehreren, in axialer Richtung aufeinanderfolgenden
sägezahnartigen Vorsprüngen oder Gruppen von Vorsprüngen versehen sind, die so geformt sind, daß sie ein Aufstecken
der Isolierschicht zulassen, das Abziehen der Schicht jedoch von der Stab- oder Drahtlänge verhindern
oder sich diesem Abziehen entgegensetzen oder schließlich auch z.B. auch aus einer Stab- oder Drahtlänge bestehen
können, die in einzelne Partien aufgespalten ist, die radial nach außen gespreizt sind. Vorzugsweise ist zusätzlich
noch vorgesehen, daß zwischen der tragenden
Schicht und der Isolierschicht eine mit dem Zwischenabstandsstück koaxiale und mit der Abstandhalterpartie und
der Verbindungspartie verbundene Platte vorgesehen ist, die scharfkantige oder gezackte Vorsprünge aufweist,
die nach der Isolierschicht gerichtet sind und in diese eingreifen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 1a eine Einzelheit einer Variante zu der Anordnung
nach Fig. 1 in grösserem Maßstab in Seitenansicht,
Fig. 2 und Fig. 3
Einzelheiten von Varianten der Anordnung nach Fig. 1 jeweils in einer Seitenansicht bzw. geschnitten
und in schematischer Darstellung,
Fig. 4 und Fig. 5
verschiedene Abv/andlungen von Einzelheiten von weiteren Ausführungsformen der Erfindung jeweils
in einer Vorderansicht wiederum in schenatischer Darstellung und
• ·
Fig. 6, 7 und 8 Einzelheiten von weiteren abgewandelten
Ausführungsformen des Gegenstandes der
Erfindung in einer schematischen Seitenansicht.
Die Verbundplatte gemäß Fig. 1 besteht aus einer doppeltbewehrten
tragenden Schicht 1 aus Beton und aus einer Isolierschicht 2 aus vorzugsweise geschäumtem Kunststoffmaterial,
z.B. aus dem im Handel unter dem Namen "Styropor" bekannten Kunststoffmaterial. Die bei der Herstellung dieser
Platte zu verwendende Abstandhalterung3- und Verbindungsvorrichtung die dazu dient, die Abstände zwischen den
Schalungsplatten, den Bewehrungsmatten und der isolierenden Schicht bei der Herstellung zu bestimmen und die tragende
Schicht und die Isolierschicht zu verbinden, besteht aus einer ersten Abstandhalterpartie 5, die der tragenden
Schicht aus Beton zugeordnet ist und allein zum Bestimmen des Abstandes zwischen den Oberflächen der tragenden
Schicht bei der Herstellung dieser Schicht dient, und aus einem zweiten Abschnitt 4, einer zweiten Verbindungspartie,
die der Isolierschicht aus Kunststoffmaterial zugeordnet ist und dazu dient, die tragende Schicht und die Isolierschicht
miteinander zu verbinden. Diese beiden koaxialen Partien können lösbar oder fest miteinander verbunden
werden. Die erste Abstandhalterpartie enthält zusätzlich noch Mittel zum Bestimmen der Abstände zwischen den beiden
Bewehrungsmatten, im vorliegenden Fall zwei ösenartige
Klemmen 5> 6, die jeweils als U oder V ausgebildet sind,
wobei die Schenkel 5a, 5^ bzw. 6a, 6b des U oder V parallel
zueinander sind oder von der Öffnung 5c bzw. 6c zum anderen Ende hin leicht schräg aufeinander zu verlaufen
und in derselben Ebene enthalten sind. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 6 haben die ösenartigen Klemmen 51 , 61 einen
kreisförmigen Querschnitt, wobei die dem Einlaß in das
Innere 5", 6" der Klemmen begrenzenden Partien 5'a, 5'b
bzw» 6'a, 6'b am nächsten zueinander liegen, so daß die
in das Innere 5% 6" gelangten Stäbe nicht mehr ohne
weiteres austreten können. Bei den Varianten nach Fig. 7 und 8 sind die Schenkel 5c, 5d bzw. 6c, 6d an den
einander zugewandten Seiten oder Flächen ganz oder teilweise mit Kunststoff, wie bei 5'c, 5'd, 6'c, 6'd gezeigt
ist, beschichtet, damit die Stäbe 7'» 81 im Inneren der
Klemme festsitzen. Bei der Variante nach Fig. 8 besteht diese Beschichtung jeweils aus einem Kunststoffring 6'β
bzw. 6'd, der unmittelbar nach dem Durchgang 6e in das
Innere der öse am augehörigen Schenkel angebracht ist.
Auch so kann der Stab oder Draht 8' nach dem Einbringen im Inneren der Klemme gehalten werden. Auf diese Weise
werden die Stäbe 7, 8 bzw. 7', 8' bzw. 7", 8" der Bewehrungsmatte fest und zuverlässig in den ösenartigen
Klemmen gehalten. Die beiden ösenartigen Klemmen 5, 6
sind durch ein Zwischenabstandsstuck 9 getrennt, das so
stark ist, daß es auch der Beanspruchung bei der Her--
stellung der Betonschicht standhält. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 enthält also die erste Abstandhalterpartie
5 ein etwa geradlinig verlaufendes erstes Endabstandsstück 1o, das der ersten Schalungsplatte zugeordnet ist, und ein
zweites Endabstandsstück 11, das der zweiten Schalungsplatte zugeordnet ist, die beiden Klemmen 5,6 und das
Zwischenabstandsstück 9· Die gesamte erste Abstandhalterpartie
ist einstückig aus einem einzigen Draht stück durch Biegen hergestellt, wobei das Zwischenabstandsstück und
die beiden Endabstandsstücke koaxial sind.
Die zweite Verbindungspartie besteht ihrerseits aus einer Stab- oder Drahtpartie 4, die kittel zur axialen fixierung
der Isolierschicht besitzt und die zweckmäßigerweise mit der Abstandhalterpartie koaxial ist. Bei dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 bestehen die Mittel zur axialen Fixierung der Isolierschicht aus einer Stab- oder Drahtlänge
12, die in einzelne Partien 12a, 12b, 12c ausgeteilt ist, die radial nach außen gespreizt sind. Dies wird
z.B. erreicht, indem man die der Isolierschicht zugeordnete Stablänge 12 durch sich zweckmäßig über die ganze
Länge erstreckende Schlitze in drei oder vier Partien unterteilt, die man sodann nach außen spreizu. Diese Partien
12a, 12b, 12c können geradlinig verlaufen, sie können jedoch leicht gebogen sein. Gemäß Fig. la ist die Staboder
Drahtlänge 12' an ihrem Umfang mit mehreren, in axialer Richtung aufeinanderfolgenden sägezahnartigen
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A-
Vorsprüngen 25 versehen, die in Eindringrichtung von einer
schrägen Fläche 26 und auf der anderen Seite von einer rechtwinklig zu der Eindringrichtung gem. Pfeil 2? verlaufenden
Fläche 28 begrenzt und somit so geformt sind, daß sie ein Aufstecken der Isolierschicht auf die Stab- oder
Drahtlänge zulassen, das Abziehen der Schicht jedoch von der Stab- oder Drahtlänge verhindern oder sich diesem
Abziehen entgegensetzen. Bei der Anordnung nach Fig. 2 bestehen die Mittel zur axialen Fixierung der Isolierschicht
aus einer z.B. durch Stauchen des Stab- oder Drahtmaterials hergestellten Verdickung 13, die z.B. etwa in
der Mitte der Stab- oder Drahtlänge 14 angeordnet ist und die zweckmäßigerweise eine aufgerauhte Oberfläche besitzt,
wie bei 15 dargestellt ist. Diese Aufrauhungen können z.B. ebenfalls sagezahnartig ausgebildet sein. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 bestehen die Mittel zur axialen Fixierung der Isolierschicht aus einer Stab- oder Drahtlänge
16, die mit Kunststoffmaterial beschichtet ist, wie bei 1? dargestellt ist. Auch dadurch wird eine axiale
Fixierung der Isolierschicht an der Stab- oder Drahtlänge erreicht. Zwischen der tragenden Schicht und der Isolierschicht
ist dann noch eine Platte 18 vorgesehen, die mit dem Zwischenabstandsstück koaxial ist und mit den beiden
Abstandhalterpartien verbunden ist. Diese Platte 18 besitzt scharfkantige oder gezackte Vorsprünge 19, die nach der
Isolierschicht gerichtet sind und in diese eingreifen.
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In Fig. 2 ist die Platte bei 18', in Pig. 3 bei 18" dargestellt.
Dieser Platte ist in der Ebene der Trennfläche zwischen der Isolierschicht und der tragenden Schicht
oder annähernd in dieser Ebene enthalten, sie kann gemäß Fig. 4 rechteckigen Querschnitt haben, wie bei 2o dargestellt
ist, sie kann jedoch auch gemäß Fig. 5 runden Querschnitt haben, wie bei 21 dargestellt ist. ^ie Vorsprünge
können durch Abbiegen der Ecken 22 oder durch Herausbiegen von Plattenpartien 25 hergestellt werden, sie
können z.B. auch dadurch hergestellt werden, daß man Zacken oder sonstige scharfkantige Elemente an der Platte
so befestigt, daß sie zur Isolierschicht weisen und in diese eingreifen können. Auch diese Vorsprünge sind nach Art von
Sägezähnen ausgebildet, derart, daß sie ein Aufstecken der Isolierschicht auf die Platte gestatten, ein Abziehen dieser
Isolierschicht jedoch verhindern oder sich diesem Abziehen widersetzen.
Die Abstandhaltepartie und die Verbindungspartie können fest miteinander verbunden sein, sie können jedoch auch
in koaxialer Anordnung zusammengesteckt sein, wie z.B. in Fig. 1a gezeigt ist, hier ist der Draht oder Stab 12'
mit einer Sackbohrung 29 versehen, in die das Ende der Abstandhalterpartie 3o eingesteckt ist. Die Platte ist auf die
Abstandhalterpartie oder die Verbindungspartie aufgeschoben, z.B. in dem sie eine zentrale Bohrung besitzt, in die der
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Draht oder Stab der Partie eingreift.
Bei der Herstellung kann man zunächst die Vorrichtung aus
den beiden Partien und der Platte herstellen, dann kai η man z.B. die Isolierschicht an dieser Vorrichtung befestigen,
dann kann man die Massnahnien zum Gießen der tragenden Schicht aus Beton in der üblichen Weise treffen, sei es,
daß man die Vorrichtung zum Herstellen von waagerechten Wänden, sei es, daß man sie insbesondere zum Herstellen
von senkrechten Wänden verwendet.
_ 11 -
Claims (1)
- Ansprüche1, Abstandhalterungs- und Verbindungsvorrichtung für aus einer tragenden Schicht aus bewehrtem Beton und aus einer Isolierschicht z.B. aus vorzugsweise geschäumtem Kunststoffmaterial bestehende Verbundplatten, die zum Bestimmen der Abstände zwischen den Schalungsplatten bei der herstellung der Betonschicht und zur Herstellung der Verbindung mit der Isolierschicht dient, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer der tragenden Schicht zugeordneten ersten Abstandhalterpartie, die allein zum Bestimmen des Abstandes zwischen den Oberflächen der tragenden Schicht bei der Herstellung dieser Schicht dient, und aus einer zweiten Verbindungspartie besteht, die der Isolierschicht aus Kunststoffmaterial zugeordnet ist und dazu dient, die Isolierschicht und die tragende Schicht miteinander zu verbinden.2. Vorrichtung nach Ansjjruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Partien koaxial zueinander sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-- 12 -zeichnet, daß die beiden I artie α Test miteinander verbunden sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Partien lösbar miteinander verbunden sind.,-5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die in Verbindung mit einer doppeltbewehrten tragenden Schicht aus Beton zu verwenden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abstandhalterpartie zusätzlich noch mit Mitteln zum Bestimmen des Abstandes zwischen den beiden Bewehrungsmatten versehen ist, die Z1B. aus zur Aufnahme jeweils eines Stabes der Bewehrungsmatte dienenden ösenartigen Klemmen bestehen können, die durch ein Zwischenabstandsstück von solcher Stärke voneinander getrennt sind, daß es auch den Beanspruchungen bei der Herstellung der Betonschicht standhält.6. Vorrichtung nach Anspruch 5ν dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abstandhalterpartie einerseits an ihrem freien axialen ^nde und andererseits an dem mit der Verbindungspartie verbundenen zweiten axialen Ende mit Mitteln zum Bestimmen des Abstandes zwischen den beiden Aussenflachen der Schicht aus Beton und in ihrem mittleren Bereich mit Mitteln zum Haltern der im Beton einzubettenden Bewehrungstnatten verseim ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abstandhalterpartie zwei ösenartige Klemmen enthält, die jeweils als ein U oder ein V ausgebildet sind, dessen Schenkel parallel zueinander oder von der öffnung zum anderen -^nde hin leicht schräg aufeinander zu verlaufen, wobei die Schenkel der beiden U oder V der Partie in derselben Ebene enthalten sind.1/8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abstandhalterpartie zwei ösenartige Klemmen enthält, die kreisförmigen Querschnitt besitzen, wobei die den Einlaß in das Innere der Öse begrenzenden Partien am nächsten zueinander liegen.,9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die ochenkel der ösenartigen Klemmen an den einander zugewandten Flächen ganz oder teilweise mit Kunststoff beschichtet sind. ,10. Vorrichtung nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einem Kunststoffring besteht, der unmittelbar nach dem Durchgang in das Innere der öse am Schenkel angebracht ist.11. Vorrichtung nach eiern der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abstandhalterpartievon einem Ende zum anderen Ende hin aus einem etwa geradlinig verlaufenden, der ersten Schalungsplatte zugeordneten ersten Endabstandsstück, aus einer ersten, der Bewehrungsmatte zugeordneten ösenartigen Klemme, aus dem Zwischenabstandsstück, aus einer zweiten, der zweiten Bewehrungsmatte zugeordneten ösenartigen Klemme und aus einem der zweiten Schalungsplatte oder der Isolierschicht zugeordneten zweiten -ündab stands stück besteht. ,12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte erste Abstandhalterpartie einstückig aus einem einzigen Drahtstück durch Biegen hergestellt ist13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verbindungspartie aus einer Stab- oder Drahtpartie besteht, die Mittel zur axialen Fixierung der Isolierschicht besitzt.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur axialen Fixierung der Isolierschicht aus einer z.B. durch Stauchen des Stab- oder Drahtmaterials hergestellten Verdickung bestehen, die zweckmäßigerweise eine aufgerauhte Oberfläche besitzt.15. Vorrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet,- 15 -daß die Mittel zur axialen Fixierung der Isolierschicht aus einer Stab- oder Drahtlänge bestehen, die mit Kunststoffmaterial beschichtet ist. ,16. Vorrichtung nach Anspruch 1$, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur axialen Fixierung der Isolierschichtaus mindestens einer Stab- oder Drahtlänge bestehen, die an ihrem Umfang mit mehreren, in axialer Richtung aufeinanderfolgenden sägezahnartigen Vorsprüngen oder Gruppen von Vorsprüngen versehen sind, die so geführt sind, daß sie ein Aufstecken der Isolierschicht zulassen, das Abziehen der Schicht jedoch in der Stab- oder Drahtlänge verhindern oder sich diesem Abziehen entgegensetzen.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur axialen Fixierung der Isolierschicht aus einer Stab- oder Drahtlänge bestehen, die in einzelne Partien aufgespalten ist, die radial nach aussen gespreizt sind. /18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die der Isolierschicht zugeordnete Stab- oder Drahtlänge durch sich zweckmäßig über die ganze Länge erstreckende Schlitze in drei oder vier Partien unterteilt ist, die nach aussen gespreizt sind./19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,- 16 -- 16 daß die auseinandergespreizten Abschnitte gebogen sind.20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die auseinandergespreizten Partien oder Abschnitte geradlinig verlaufen. ,21. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der tragenden Schicht und der Isolierschicht eine mit dem Zwischenabstandsstück koaxiale und mit der Abstandhalterpartie verbundene Platte "vorgesehen ist, die scharfkantige oder gezackte Vorsprünge aufweist, die nach der Isolierschicht gerichtet sind und in diese eingreifen.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurcn gekennzeichnet, daß die Platte in der Ebene der 'Irennfläche zwischen der Isolierschicht und der tragenden Schicht oder annähernd in dieser Ebene enthalten ist bzw. parallel zu dieser Ebene verlaufen.25. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte runden oder rechteckigen oder quadratischen Umriß hat und die VorSprünge durch Abbiegen der Ecken oder durch Herausbiegen von Plattenpartien gebildet sind.24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25,- 17 --V-dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge der Platte vorzugsweise nach Art von Sägezähnen so auegebildet sind, daß sie ein Aufstecken der Isolierschicht auf die Platte gestatten, ein Abziehen dieser Isolierschicht jedoch verhindern oder sich einem solchen Abziehen widersetzen.25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalterpartie und die Verbindungspartie aus einem Stück bestehen, wobei sie zweckmäßigerweise auch koaxial zueinander angeordnet sind. /26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalterpartie und die Verbindungspartie in koaxialer Anordnung zusammen gesteckt sind.27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurchdiegekennzeichnet, daß die Platte auf die/zweite Verbindungs partie bildende Stab- oder Drahtlänge oder evtl. auf die Abstandhalterpartie aufgeschoben ist.
Publications (1)
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DE7239182U true DE7239182U (de) | 1973-01-18 |
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Cited By (2)
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DE102008048425A1 (de) * | 2008-09-23 | 2010-04-01 | B.T. Innovation Gmbh | Abstandhalter |
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Cited By (5)
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DE102008048425A1 (de) * | 2008-09-23 | 2010-04-01 | B.T. Innovation Gmbh | Abstandhalter |
US8276339B2 (en) | 2008-09-23 | 2012-10-02 | B.T. Innovation Gmbh | Distance piece |
EP2535472A2 (de) | 2011-06-16 | 2012-12-19 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Dämmstoffhalter |
DE102011077657A1 (de) * | 2011-06-16 | 2012-12-20 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Dämmstoffhalter |
EP2535472A3 (de) * | 2011-06-16 | 2013-10-23 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Dämmstoffhalter |
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