DE7239037U - Zerlegbares RegaL - Google Patents

Description

'.'■'.·.·: ι \ ^: Ii i;pl. Ing. Klaus-Peter l'ireig Il

Ϊ ■■''■■■: ti,Frankfurt am Main /

Gut^kowstratöe 67

Zerlegbares Regal

Beschreibung

Die Erfindung hat den Zweck, ein Regal zu schaffen, das aus möglichst wenigen handlichen Grundelementen besteht und zum variablen Selbstbau geeignet ist.

Bekannte zusammensetzbare Regale bestehen aus auf dem Boden sich abstützenden und in ihrer Hohe festgelegten Seitenteilen. zwischen die Regal' Jden eingelegt werden. Liese Seitenteile werden bei Regalen mit großen Abmessungen schwer transportabel und lassen sich veränderten Wohnverhältnissen nicht anpassen. Andere Regale bestehen aus stapelbaren Kastenformen, die in ihren Abmessungen unveränderlich sind, so daß ihr Rauraanspruch bei Lagerung und Transport genau so groß ist wie der des fertigen Regals. Eine dritte bekannte Regalform baut sich aus Konsolsystemen auf, die an einer Wand befestigt werden und auf die·die Regalbretter aufgelegt r?rden. Liese Regalform ist völlig an eine Wand gebunden und als Raumteiler nicht verwendbar» Es liegt daher die Aufgabe vor, ein Regal zu entwickeln, das selbsttragend im Raum stehen kann und in der Höhe genauso wie in der Breite aus gleichgearteten, platz-.. .· sparenden ü-rundelementen aufgebaut wird.

Nach der Erfindung bestehen Seitenteile (1) und Regalböden (2) aus den gleichen Brettabschnitten, die an den vier Ecken durchbohrt (9) sind. Der Aufbau der Seitenteile erfolgt durch gegeneinander versetztes Aufeinanderschrauben der Brettelemente bis die gewünschte Höhe erreicht ist. Die aus den Überlappungen der Bretter hervorstehenden Schraubenkopfe (4) und Muttern (6) dienen gleichzeitig als Auflage für die Regalböden (2). Um den Abstand der Seitenteile zu fixieren und das Regal am Zusammenklappen zu hindern, ist ein Teil der Ecken zwischen Seitenteilen und Regalböden steif auszubilden. Lies geschieht durch eine besondere verlängerte Ausformung der Schraubenköpfe (5)

und Muttern (7),-'d.ie mit einem yuergewinde (11) versehen sind, J?

so dai.; die Regalböden durch Schrauben (10) kraftschlüssig mit ihrem Auflager verbunden v/erden können.

Einige Ausfiihrungsbeispiele des Regals nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.

X-¹Ig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Regals mit vier zusammengesetzten Seitenteilen (1) und auf die Schraubenköpfe (4) aufgelegte Regalböden (2). Der obere und der untere Abschluß der Seitenteile wird durch verkürzte Brettstücke (3) gebildet. Ansonsten sind die vertikalen (1) und horizontalen (2) .Brettelemente gleich ausgebildet.

Fig.2 zeigt eine Variation von Fig.1, bei der ein Teil der Regalböden nicht aufgelegt, sondern an Schraubenköpfe (5) mit vuergev/inde angehängt wurde.

Figo zeigt die Normalausbildung der Schraubverbindung der Seitenteile. Ler Mittelpunkt der Bohrung (9) ist von den beiden nächstliegenden Bretträndern jeweils eine Bretthöhe (ii) zuzüglich der halben Schraubenkopf dicke (D) entfernt. Lie Schraubenköpfe (4) und Muttern (6) sind würfelförmig ausgebildet, um ein gutes Auflager bieten zu können. Elastische Unterlegscheiben (8) sollen ermöglichen, daß die Schraubenköpfe auch bei festem Anzug immer in waagrechte Position gebracht werden können.

Pig.4 zeigt eine doppelte steife Eckausbildung. Lurch die Bohrung (9) der Regalböden ist eine Schraube (10) gesteckt, die in dem Wuergewinde (11) des verlängerten Scnraubonkopfes (5) und der verlängerten Mutter (7) festgezogen wird. Lie Unterlegscheiben (8) haben hier die zusi.it"! i ehe Aufgabe, eine Toleranzfuga (12) zwischen >.,<■ i tenteil (1) und Regalboden (2) zu schaffen, die ein korrekten Justieren der Bohrung (9) über dem Gewinde (11) gewährleis tet.

Las hegfil, das im Beispiel ir. seiner einfachsten Form, bestehend uu:·. r'J eichlangen Brettern ,gezeigt wurde, kann zu einer .Külie weiterer Formen variiert werden, wenn unterschiedlich lange M.rettelernente eingeführt werden, die wahlweise als Seitenteile oder Hegalböden verwendet werden können.

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Gleichzeitig ist; es"mögldjcÜL^!ϊη jdas.[Regal Sonderelemente wie A geschlossene Schreibfächer oder vorgezogene Schubkästen einzubauen, ohne das technische Prinzip zu stören. Im zusammengelegten Zustand besteht das Regal nur aus einem kompakten Stoß kurzer Birettelemente und einer Anzahl von Schraten, billig zu lagern und zu transportieren. Der Aufbau des Regals ist so einfach, daß er auch im Selbstbau geschehen kann, gleichzeitig sind die Verbindungen durch die Verschraubung so stark, daß sehr greße und hohe Regaleinheiten herstellbar sind.und somit das Regal sich jeder Wohnform anpassen kann.

Claims (5)

Schutsansprüche

1) Regal, bestehend aus Seitenteilen und Regalböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile durch überlapptes Aufeinanderschrauben von Brettelementen (1) gebildet werden und die hierzu verwendeten Schraubenköpfe (4) und Muttern (6) gleichzeitig als Auflager für die Rega.lböden (2) dienen.

2) Regal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet-, daß die Brettelemente für Seitenteile (1) und Regalböden (2) aus an den vier Ecken mit einer Bohrung (9) versehenen Brettern bestehen und der Mittelpunkt der Bohrung von den beiden nächstliegenden Bretträndern den Abstand der Bretthöhe (H) zuzüglich der halben Schraubenkopfdicke (D) hat.

3) Regal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Eckversteifungen durch Verschraubung (10) der Regalböden (2) mit den verlängerten und mit einem Quergewinde (11) versehenen Schraubenköpfen (5) und Muttern (7) erreicht wird.

4) Regal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die als Auflager dienenden Schraubenköpfe (4) und Muttern (6) würfelförmig ausgebildet sind.

5) Regal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenkopfe und Muttern mit elastischen Scheiben (8) unterlegt werden.