DE7237626U - Transportfahrzeug für Müll und ähnliche Abfallstoffe - Google Patents
Transportfahrzeug für Müll und ähnliche AbfallstoffeInfo
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Landscapes
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
Description
Pa. Ludwig Bergmann
2849 Goldenstedt Goldenstedt, den ?2.
Eig.-Zeichen: PA/MW II/Gbm
Transportfahrzeug für Müll und ähnliche Abfallstoffe.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Transportfahrzeug ir it
richtungen zur Aufnahme und zum Entladen von Müll und ähnlichen Abfallstoffen.
Der Abtransport von Müll und ähnlichen Abfallstoffen erfolgt
noch überwiegend über die Mülltonne. Diese werden in regelmäßigen,
zeitlichen Abständen mit Hilfe eines Transportfahrzeuges,
welches mit Einrichtungen zur Aufnahme und zum Entladen des Inhalts der Mülltonnen versehen ist, entleert.
Die Nachteile der Behältermethode sind: Mangelhafte Hygiene infolge der im Behälter verbleibenden als
Brutstätte für vielerlei Krankheitserreger dienenden Müllreste. Mangelhafte Sauberkeit beim Umladen des Tonneninhsltes
in den Müllwagen. Enorme Lärmbelästigung durch daz Schlagen
der am Müllwagen angebrachten Mechanik für die Entleerung der Tonnen. Hohe Antriebsbelastung für das Personal, denn viel
Gewicht muß unnütz transportiert werden: Der relativ schwere Behälter mi+- Müll vom Standortzrm Fahrzeug und der entleerte
Behälter vom Fahrzeug zum Standort zurück.
Um die genannten Nacnteile zu beheben, irt man in einigen Bezirken
dazu übergegangen, die Müllabfuhr mit Hilfe des Müllsacks zu verbessern. Die Vorteile hierbei werden deutlich, wenn
• Blatt ? -
- Blatt
man diese Methode mit der vorgenannten vergleicht. Der geschlossene
Sack ist vollkommen hygienisch. Die Abfuhr erfolgt sauber, keine Staubentwicklung, kein vorbei! Liiert.:" er Müll.
Die LäriuüelHstigung ist behoben.
Die Sackmethode hat jedoch noch einen Nachteil und dieser liegt darin, daß kein geeignetes Transportfahrzeug zur Verfügung
steht. Verwendung finden zur Zeit normale Lastkraftwagen mit Anhängern, die mit großem Personalaufwand beladen werden. Es
sind hierbei jeweils außer dem Fahrer mindestens zwei Zubringer und ein Packer erforderlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Sackmethode ein Transportfahrzeug zu schaffen, welches den Personalaufwand
sowohl beim Beladen als auch beim Ent- bzw. Umladen auf θin Minimum rsduzierti
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem Transportfahrzeug zum Beladen in Fahrtrichtung vor dem
Laderaum eine in Richtung zum Fahrzeugende und schräg zur Fahrzeuglängsachse arbeitende Fördervorrichtung für Säcke
angebracht wird, und zum Verteilen des Ladegutes im Laderaum und zur Entladung ein Förderboden und eine die abklappbare
Rückwand bildende Fördervorrichtung dient.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung besteht eine bevorzugte Ausführung der Fördervorrichtung für Säcke aus mindestens
zwei umlaufenden Förderbändern oder Ketten, die derart zusammen wirken, daß der gefüllte Sack von wenigstens
zwei Seiten erfaßt und hochgefördert wird. Zur Anpassung an
die verschiedenen Sackgrößen und zur Schonung der Säcke selbst ist es zweckmäßig, daß mindestens eines der umlaufenden Förderbänder
oder Ketten der Fördervorrichtung für Säcke elastisch aufgehängt ist.
- Blatt 3 -
7237626 09.10.75
- Blatt 3 -
Der Vorteil der Neuerung liegt in der Wirtschaftlichkeit
durch ".xnsparung von Personal und durch den Zeitgewinn
beim Ent- bzw. Umladen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 - die Seitenansicht des Transportfahrzeugs gemäß
der Neuerung,
Fig. 2 - die Draufsicht.
Fig. 2 - die Draufsicht.
Lie von Hand zugeführten gefüllten Säcke 1 werden von der Fördervorrichtung 2 erfaßt und in den Laderaum 3 gefördert.
Die Fördervorrichtung 2 besteht in dem gezeichneten Ausführungsbeispiei
aus zwei FSrderbändern oder Ketten 2' und 2". Nach
Füllung des vorderen Laderaumes wird das Ladegut mit Hilfe eines Förderbodens 4 in den noch freien Raum gefördert, so
daß eine gleichmäßige Verkeilung erfolgt. Das Ladegut wird hernach entweder zu einer Deponie oder zu einer mit Großcontainern
bestückten zentralen Sammelstelle verfrachtet. Dort erfolgt das Ent- bzw. Umladen mit Hilfe des Förderbodens
4 und der die abklappbare Rückwand bildende Fördereinrichtung 5.
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Claims (3)
1. Transportfahrzeug mit Einrichtungen zur Aufnahme und zum Entladen von Müll und ähnlichen Abfallstoffen, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Beladen in Fahrtrichtung vor dem Laderaum (3) eine in Richtung zum !Fahrzeugende
und schräg zur Fahrzeuglängsachse arbeitende Fördervorrichtung (2) für Säcke angebracht wird und zum Verteilen
des Ladegutes im Laderaum und zur Entladung ein Förderböden (4-) und eine die abklappbare Rückwand bildende
Fördereinrichtung (5) dient.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördervorrichtung (2) für Säcke aus mindestens zwei umlaufenden Förderbändern (21 und 2") oder
Ketten besteht, die derart zusammen wirken, daß der gefüllte Sack von wenigstens zwei Seiten erfaßt und hochgefördert
wird.
3. Transportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der umlaufenden Förderbänder
(2* und 2") oder Ketten der Fördervorrichtung (2) für Säcke elastisch aufgehängt ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7237626U true DE7237626U (de) | 1975-10-09 |
Family
ID=1285792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7237626U Expired DE7237626U (de) | Transportfahrzeug für Müll und ähnliche Abfallstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7237626U (de) |
-
0
- DE DE7237626U patent/DE7237626U/de not_active Expired
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