DE7236762U - Auf einem tragrahmen montierter speicherofen - Google Patents

Description

Ateliers de Constructions ..

Unser Zeichen: A i630x

Auf lineal Tragrahmen montierter Speicherofen

Die Erfindung bezieht sich auf einen auf einem Tragrahmen montierten Speicherofen, dessen Tragrahmen etwa dieselbe Länge wie der Speicherofen besitzt und Seitenwände aufweist, in denen Öffnungen angebracht sind.

Die bekannten Speicherofen sind meist auf Tragrahmen montiert, die die Aufgabe haben, die Blöcke des Wärmespeichers in einem gewissen Abstand vom Boden zu halten und eine Belüftung des auf diese Weise freigehaltenen Raums zur Vermeidung einer zu starken Erwärmung des Bodens zu gfestatten, damit der Boden nicht so hohe Temperaturen erreicht, daß beispielsweise im Fall eines Holzbodens ein Brand entsteht, oder damit die Wärme nicht über einen gut wärmeleitenden Boden, beispielsweise einen Betonboden, verloren geht.

Da bei der Herstellung derartiger Tragrahmen das große Gewicht des Speicherofens berücksichtigt werden muß, werden sie gewöhnlich aus Prof-".!teiler, hergestellt, die mit

Lei/Pe

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einem sie bedeckenden Blech beispielsweise durch Punktschweißungen verbunden sind. Um eine vr. -ksame Belüftung des Raumes zwischen den Profilteilen zu. erreichen, sind meist mehrere senkrecht zvr Länge des Speicherofens angeordnete Profilteilabschnitte durch das Blech verbunden. Infolgedessen bilden derartige Tragrahmen relativ teuere Körper, die insgesamt unschön aussehen und im allgemeinen durch ein Ziergitter verdeckt werden müssen.

Aus dem BT-Gbm 1 872 858 ist es auch bekannt, Profilteile entlang den vier Rändern des Blechs anzubringen, so daß ein geschlossener Rahmen entsteht, in dem dann Luftaustrittsschlitze angebracht werden. Auch diese Lösung weist offensichtlich den Nachteil auf. daß S"» ° ■"•o-rViäi+.n-l smäRio- -heuer 1st.

Aus dem DT-Gbm 1 816 884 ist es andererseits bekannt, anstelle eines Tragrahmens eine oben offene Wanne mit geschlossenem Boden zu verwenden, in deren oberen Teil die Bodenisolierung eingegossen ist und welche den Ventilator und verschiedene Luftkanäle aufnimmt. Ein solches Ofenuntergestell ist kein Tragrahmen in dem vorstehenden Sinne.

Schließlich \st aus der FR-PS 881 549 ein Speicherofen bekannt, der auf einem mit Rädern versehenen Tragrahmen in Form einer schweren Schweiß- oder Gußkonstruktion aus Winkelprofilteilen sitzt. Auch diese Lösung ist teuer und daher nur dann sinnvoll, wenn der Speicherofen fahrbar sein soll.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Speicherofen der eingangs angegebenen Art zu schaffen,dessen Tragrahmen einfach und billig herzustellen ist. kein Ziergitter erfordert und dennoch die erforderliche Festigkeit aufweist.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Tragrahmen ein einstUckiges Blechteil ist, das an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten zur Bildung von zwei die Seitenwände darstellenden senkrechten Stegen und von zwei auf dem Boden aufliegenden Schenkeln zweimal rechtwinkelig umgebogen ist, und daß die Öffnungen in den senkrechten Stegen senkrechte Spalten sind.

Der Tragrahmen des eriindungsgemäßen Speicherofens kann in einem Arbeitsgang aus einem einzigen Blechstück gefertigt werden, wobei gleichzeitig die Spalten angebracht werden, die zugleich als Luftdurchtrittsöffnungen und zur Verzierung dienen. Dadurch ergibt sich ein billiges und dennoch tragfähiges Bauteil von gefälligem Aussehen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in der Zeichnung perspektivisch dargestellt ist.

Ein Speicherofenkörper 1 ruht auf einem Tragrahmen, der aus einem Blech besteht, das eine waagerechte Fläche 2 bildet, deren Länge gleich der des Körpers 1 und deren Breite kleiner als die des Körpers 1 ist. Die Seitenränder des die Fläche 2 bildenden Blechs sind zweimal

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rechtwinklig ν ^bogen, so daß zwei senkrechte Stege gebildet werden, die jeweils durch einen waagerechten Schenkel k abgeschlossen sinu, der auf dem Boden aufliegt und sich Über die ganze Länge des Blechs des Tragrahmens erstreckt. In den senkrechten Stegen 3 sind praktisch über die ganze Länge senkrechte Spalten 5 vorgesehen, die in gleichen Abständen oder in einer anderen Anordnung, beispielsweise gemäß der Zeichnung wie die schwarzen Tasten eines Klaviers angeordnet sein können.

Die Spalten erstrecken sich vorzugsweise nicht bis zu den Enden der senkrechten Stege 3. Dadurch können in diesen Enden geeignete Öffnungen zur Aufnahme von Griffen oder Scheiben zur Bedienung und Regulierung des Speicherofens vorgesehen werden.

Beispielsweise gestattet "Ine aus einer Öffnung 6 herausstehende Skalenscheibe 7 das Ein- und Ausschalten und die Steuerung der Höchsttemperatur des Speicherkerns. Die seitlichen Enden des Tragrahmens können in dem auf der Zeichnung gezeigten Rohzustand belassen werden oder

'^ können mit einem kleinen Schutzgitter bedeckt werden.

^ Da der Speicherofen im allgemeinen in eine Nische unter

einem Fenster eingesetzt ist, können diese seitlichen Enden auch durch eine Verlängerung der seitlichen Tafeln bis zu dem Boden abgedeckt werden. In jedem Fall wirken sich diese zumindest teilweise abgedeckten seitlichen Enden nicht oder nur sehr wenig auf das ästhetische Aussehen des Speicherofens aus und stellen deshalb keineswegs dasselbe Problem wie die Vorderseite des Ofens dar.

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Claims (1)

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   1» Auf einem Tragrahmen montierter Speicherofen, dessen Tragrahmen etwa dieselbe Länge wie der Speicherofen besitzt und Seitenwände aufweist, in denen öffnungen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen ein einstückiges Blechteil ist, das an zwei einander gegenüberliegender. Längsseiten zur Bildung von zwei die Seitenwände darstelxenden senkrechten Stegen (3) «nd von zwei auf dem Boden aufliegenden Schenkeln (4) zweimal rechtwinkelig umgebogen ist, und daß die Öffnungen in den senkrechten Stegen (3) senkrechte Spalten (5) sind.

   έ% Speicherofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Ende eines senkrechten Steves (3) eine öffnung (6) für eine Bedienungsscheibe (7) oder ein Bedienungsp;riff vorgesehen

   ien
   1st.

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