DE7234019U - Kabelverbindungsklemme, insbesondere fur Alumimumkabel mit Sektor leitern - Google Patents

Kabelverbindungsklemme, insbesondere fur Alumimumkabel mit Sektor leitern

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DE7234019U
DE7234019U DE19727234019 DE7234019U DE7234019U DE 7234019 U DE7234019 U DE 7234019U DE 19727234019 DE19727234019 DE 19727234019 DE 7234019 U DE7234019 U DE 7234019U DE 7234019 U DE7234019 U DE 7234019U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
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    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/62Connections between conductors of different materials; Connections between or with aluminium or steel-core aluminium conductors

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

KARL r F I S T E R 3 R ■..··.
Fabrik elektrotechnischer spezialnri ikci-l , *«-
Stuttgart - UntertUrtcheim ' ' i97i/i2O/Anm Augsburger Straße 37b
Kabelverbindungklemme, insbesondere für Aluminiumkabel
mit Sekt crle
Für den Anschluß von Sektorkabeln an die Anschlußschienen von Niederspannungsverteilungsanlagen sind Schraubklemmen bekannt geworden, die als Rahmenklemmen das im Querschnitt V-förmig gestaltete Ende der Schiene sowie das abgemantelte Ende des Kabels umfassen, wobei Schiene und Kabel mittels einer im Joch der Rahmenklemme geführten Druckschraube, bei verseilten Leitern zweckmäßigerweise unter Zwischenschaltung eines Druckstüchas, zusammengedrückt werden. Entweder unter Ausnutzung der Elastizität des Schienenendes oder des besonders gestalteten Klemmenkörpers ist dabei für eine federnde ÄnpFcSSUTig gesorgt, wie sie bei Alumiriiunanschlüssen immer anzustreben ist.
Eine Klemme ähnlichen Aufbaus läßt sich nach sinnvoller Umgestaltung auch als Verbindungsklemme verwenden, sowohl für das Einzelkabel wie für das gesamte mehrphasige Kabel. Die Klemme für den Einzelleiter muß hierzu quasi nur in der Länge verdoppelt und am der Druckschraube gegenüber liegenden Joch zweckentsprechend ausgebildet werden; die Klemme für das Gesamtkabel läßt sich aus der entsprechenden Zahl von Einzeinklemmen zusammensetzen, die untereinander mittels e:- nes Isolierkörpers elektrisch getrennt und mechanisch vereinigt werden.
Die Verbindungsklemme geht in ihrem Aufbau und ihren Einzelheiten aus den Fig. 1 bis 5 hervor, wo
Fig. 1 eine Stirnansicht und
Fig. 2 eine Seitenarsicht bzw. einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
Pig. 3 eine Stirnansicht eines zweiten Ausführungs-
hoi arvi α λ α " 1 r
Fig. 4 und 5 Stirn- und Seitenansicht einer Verbindungsklemme für ein vieradriges Kabel mit einer dritten Ausführungsart der Einzelklemme
darstellen.
Die mit 1 als Gesamtes bezeichnete Kabelverbindungsklemme besitzt einen prismatischen Klemraenkörper 2, der in einer ersten Ausführung zylindrische Außenform mit einer einseitigen leichten Abflachung 3 aufweist, im Inneren aber einen allseitig geschlossenen Klemmkanal 4 besitzt, dessen Querschnitt sform näher beschrieben werden muß. Sie setzt sich nämlich, wie das in Fig. 1 punktiert angedeutet ist -T im. Prinzip aus einem Rechteck 4.. mit aufgesetztem, gleichschenkligem Dreieck 4p zusammen, wobei der Spitzenwinkel des letztern mit U. bezeichnet ist. Das Viereck 41 liegt parallel zur äußeren Abflachung 3, und der ganze Klemmkanal 4 ist aus der Mitte des Klemmenkörpers 2 nach außen verschoben, damit sich einerseits zwischen Kanal 4 und Abflachung 3 eine ausreichende Länge für die Gewindebohrungen 5 finde, in der die Klemmschrauben 6 hier als Gewindestifte mit Innensechskant gezeichnet - geführt sind, und andererseits eine Federung des Klemmenkörpers in Schraubrichtung erzielt wird. Um den Klemmenkörper diesbezüglich noch elastischer zu machen, kann der Klemmkanal 4 im Bereich der Klemmschrauben 6 durch Längsnuten 4, erweitert werden. Zwischen Klemmkanal 4 und Außenkontur des Klemmenkörpers soll noch Mate: ial in Stärke (a, vgl. Fig. 2) von ungefähr 1/8 bis 1/1O der Kleimnenkörperhöhe stehen bleiben.
Die Seiten des Dreiecks 4O bilden, wie gesagt, zueinander den
Ci
Winkel O^ , der zwischen 90 und 120 , vorzugsweise aber bei
105 oder 110 liegen soll, um im Klemmkanal· 4 ebenso gut die inmzeika.uei eine» Brei- wie Vicrl3iter-Sektorlca"heT r verklemmen zu können. Zweckmäßigerweise ist der Kanal auf der Dreieckseite, also dort, wo später das Einzelkabel angepreßt wird, mit Längsleisten 7 versehen, die die Kontaktverhältnisse bei Aluminiumkabeln entscheidend verbessern, indem sie eventuelle Oxidhäute durchdringen.
Pur Aluminiumkabel· besteht der Klemmenkörper aus einer harten Aluminiumlegierung, wobei es nahe iiegt, ein Ziehprofil· zu verwenden und die Klemmenkörper abzwangen. Dann empfiehlt sich a^erdings ein ieichtes Abrunden (8) der Kanten an den Kiemmenkörperstirnfiächen, um Sprüherscheinungen etc. zu
In Weiterentwicklung der Klemme enti. cht aus dem Ausführungsbeispiel· nach den Fig. 1 und 2 ein Kiemmenkörper nach Fig. 3· Der Klemmenkörper, von Haus aus im Querschnitt oval·, ist hier durch Schwächung an den Stehen bisher zu vollen Materiais und Verstärkung an früher schwächeren Stehen im Sinne ergiebigster Eigenfederung gesta^et worden, Woh^bemerkt unter Wahrung eines Ziehprof^s für die günstigste Herstellung. Der Querschnitt des Kleπlmkanal·s 14 setzt sich hier wieder aus einem Dreieck 142» aber im Gegensatz zu vorher jetzt zweckmäßigerweise einem Trapez 14- zusammen, wozu wiederum Längsschneiden 17 und Längsnuten 14-, kommen. Insbesondere im Bereich der ^emmschrauben 16 ist gegenüber der ersten Ausführungsform Material· weggenommen (Ausnehmungen 19^ dafür aber an anderer Ste^e, nänü-ich im Bereich des Klemmkanal·grundes, durch Längsleisten 192 wieder zugefügt worden. Die gesamte, gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel bauchigere Form des Querschnitts erlaubt eine stärkere Federung des Klemmenkorpers.
Eine Klemme dritter Ausführungsart ist in den Fig. 4 und 5 ^e-F.fiiert: sie entspricht aber, was den eigentlichen Klemmka.nal anbelangt, der Ausführungsform 1 (Rechteck 241 und Dreieck 24p) und ist in der Außenform im Prinzip rechteckig mit den zueinander parallelen Außenflanken 30 und dem zur Abflachung 2 3 parallelen,, ebenen Boden 31 . Dargestellt ist ferner die Ausführung für verseilte Einzelleiter, nämlich mit einem Druckstück ?2, das mit der Klemmschraube 26 drehbar vernietet und drehfcs* \:a Klemmkanal 24 geführt ist. Die konkav gekrümmte Druckfläche 33 ist aus Kontaktgründen ebenfalls geriffelt.
Fig. 4 läßt sich gut entnehmen, wie sich vier solcher Klemmen 21 zu einem Block zusammensetzen lassen, um die Einzelkabel hier eines Vierleiter-Sektorkabels miteinander zu verbinden, Voraussetzung ist nur, daß der die Klemmen tragende bzw. sie auf Abstand haltende Zwischenkörper 34 aus Isolierstoff besteht, der die mit Spannungen verschiedener Phasen belegten Einzelklemmen elektrisch trennt. Der sich aus Stegen 35 mit Endflanschen 36 zusammensetzende Zwischenkörper 34 ist im Ausführungsbeispiel vorr Querschnitt her völlig symetrisch aufgebaut, was auch über die Länge der Flanken 30 und 31 der Klemmenkörper 21 Aufschluß gibt bzw. die Einschnürungen 37/38 an diesen Flanken erklärt. Der Kabelschlag sorgt dafür, daß sich die Einzelklemmen eng aneinander anschmiegen wollen und dabei den von den Stegen 35 bzw. Flanschen 36 vorgegebenen Abstand einnehmen. Der Zwischenkörper 34 kann etwas länger gemacht werden, als der Länge der Klemmenkörper 21 entspricht, damit aucn. etwas zu lang abgemantelte Einzelkabel vor Überschlägen zwischen den Phasen geschützt werden (vgl. Fig. 5).
Die Zahl der notwendigen Klemmschrauben 6/16/26 ergibt sich aus dem zu verklemmenden Leiterquerschnitt und der
Schraubenstärke. In den beiden ersten Ausführungsformen
(Fig. 1 bis 3) wurde von relativ schwachen Schrauben, dafür aber von zwei Schrauben je Verbinderseite ausgegangen; beim Ausführungsbeispiel 3 (Fig. 4 und 5) ist nur eine Schraube
je Verbinderseite vorgesehen, die aber dafür stärker sind
und größere Anzugsmomente erlauben. In den seitlich (und
mit Druckstück auch oben) gut führenden Klemmkanälen lassen sich auch verseilte Rundlc-lter gut verklemmen, doch sind die vorgeschriebenen Klemmen in erster Linie für die Verbindung von Kabeln sektorförmigen Querschnittes gedacht.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. rabelverbindungsklemme, insbesondere für Aluminiumkabel mit Sektorleitern, in Form einer Rahmenklemrae, in deren einem Joch mindestens zwei Klemmschrauben geführt sind, die die abgemantelten Kabelenden an das andere Joch der Klemme drücken, dadurch gekennzeichnet, daß der aus gezogenem Profil hergestellte Klemmenkörper (2, 12, 22) einen mit Längsschneiden (7, 17, 27) versehenen Klemmkanal (4, 14,
24) aufweist, dessen Querschnitt sich aus einem Rechteck (4.,, 24.) oder Trapez (14.) mit aufgesetztem, gleichschenkligem Dreieck (4p, 14p, 24p) zusammengesetzt, wobei der Spitzenwinkel (oO des Dreiecks (4pi 14«, 24p) zwischen 90° und 120°, vorzugsweise aber bei 105° oder 110° liegt, und der gegenüber der Klemmenkörpermitte in Schraubrichtung so verschoben ist, daß zwischen Klemmkanal (4, 14, 24) und Außenprofil des Klemmenkörpers (2, 12, 22) Material in Stärke (a) von 1/8 bis 1/1O der Klemmenkorperhöhe stehen bleibt.
2. Kabelverbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil des Klemmenkörpers (2) zylindrisch ist und eine Abflachung (3) auf der dem Klemmkanaldreieck (4p) abgewandten Seite aufweist.
3. Kabelverbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil des Klemmenkörpers (12) oval ist, eine Abflachung (13) auf der dem Klemmkanaldreieck (I4p) abgewandten Seite aufweist und Längsausnehmungen (19..) im Bereich der Klemmschrauben (16) bzw. Längsleisten (192) aui" ^er dem Klemmkanaldreieck (14p) benachbarten Seite besitzt.
4. Kabelverbindungsklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch Längsnuten (4,, H^) des Klemmkanals (4, 14) im Bereich der Klemmschrauben (6, 16),
5. Kabelverbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenprofil des Klemmenkörpers (22) rechteckig ist, wobei die Außenflanken (23, 30» 31) parallel zu den Seiten des Kanalrechtecks (24..) liegen und unter Bildung ¥on eingeschnürten Flanken (37, 38) Ausnehmungen (29.,) vorhanden sind.
6. Kabelverbindungsklemme aus Klemmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelklemmen (21) in einem Isolierkörper (34) mit Stegen (35) eingebettet sind, wobei Planschen (36), die sich in die Einschnürungen (37, 38) der Klemmen (21) legen, für den mechanischen Zusammenhalt sorgen.
7. Kabelverbindungsklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (34) die Einzelklemmen (21) in Klemmenlängsrichtung überragt.
τ "
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FR2448796A1 (fr) * 1979-02-09 1980-09-05 Legrand Sa Procede pour la fabrication d'un etrier pour borne de connexion, et etrier pour borne de connexion obtenu en application de ce procede
DE102005061732B4 (de) * 2005-12-21 2015-01-08 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Bildung einer Struktur an einem Klemmkörper für eine Schraubklemme
DE102010027082A1 (de) * 2010-07-13 2012-01-19 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Klemmkörper für einen elektrischen Leiter

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