DE7234017U - Dichtungsband - Google Patents

Dichtungsband

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DE7234017U
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Germany
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sealing tape
sealing
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pane
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DE7234017U
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

••'Patentanwalt " DTpl.-lng. Werner Gramm
E 1 t r β ν a AG 33 Braunschweig, den 14-. Sept. 1972
Λίττ /. s, ι, η « ι /,-ι - - Theodor-Heuss-Straße 1
CH-4-14-7 Aesch/Schwexz Telefon: 0531-80079
Neuhofweg 53
"Dichtungsband" Anwaltsakte 15715 Gm.
Die Erfindung betrifft ein Dichtungsband zur Abdichtung zwischen einer Glasscheibe und einem Rahmenfalz, gegen den die Glasscheibe
j über Spannelemente gedrückt wird.
Ein Vorschlag für eine derartige Scheibenhalterung läßt sich dem DBGM 7 211 4-52 der gleichen Anmelder in entnehmen. Dieses Gebrauchsmuster stellt jedoch keine neuheitsschädliche Vorveröffentlichung dar. Gemäß dem Vorschlag weist die Scheibenhalterung ein die Glasscheibe gegen einen Rahmenfalz drückendes Spannprofil auf, das sich as einer Glashalteleiste abstützt. Letztere liegt auf der JTensterinnenseite, während auf der \7etterseite zwischen Glas- ^oüfeibe und Anlagefalz ein beidseitig klebendes Band vorgesehen ist. Letzteres übernimmt die Abdichtung auf der Wetteraußenseite, wobei die Hafteigenschaften des Dichtungsbandes so groß sind, daß die Abdichtung auch unter starker Wind-Druckbelastung nicht verlorengeht.
7234017H.1Z72
Diese Konstruktion hat sich "bewährt. Ein Nachteil ergibt sich jedoch daraus, daß das Dichtungsband durch die Spannelemente dauernd auf Druck beansprucht wird. Zur Erzielung einer optimalen Klebewirkung wäre es jedoch ausreichend, das Band nur wenige zehntel Millimeter rechtwinklig zur Scheibenebene zu komprimieren und anschließend im Betriebsdauerzustand von diesen Druckkräften zu entlasten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ausge nd von der vorstehenden Erkenntnis des Erfinders das für die obe - erläuterte Scheibenhalterung bestimmte Dichtungsband hinsichtlich seiner Dichtwirkung noch au verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das selbstklebend ausgebildete Dichtungsband aus einem dauerplastischen Material, z.B. Polyisobutylen PIB besteht und über seine Länge im Abstand voneinander angeordnete, das Dichtungsband quer durchdringende Ausnehmungen aufweist, in die je ein elastischer, z.B. aus Neopren oder SBR Kautschuk bestehender Puffer eingelegt ist, dessen Länge kleiner ist als die Stärke des Dichtungsbandes.
Dabei kann das Dichtungsband konkav ausgebildete Anlageflächen aufweisen, wobei dann die Länge der Puffer etwa dem dünnsten Querschnitt des Dichtungsbandes entspricht.
Das neue Dichtungsband erfüllt die oben erläuterte mechanische Bedingung mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand. Durch das Einsetzen der Spannelemente in die Scheibenhalt erung wird das Dichtungsband bis auf die freien Enden der eingelegten elastischen Puffer deformiert. Dabei sollte der Deformationsweg des
Bandes "bis zur Auflage auf den Puffern etwa 1,0 bis 1,5 mm betragen, da dann eine optimale Klebewirkung erreicht wird. Bei konkaver Ausbildung der Anlageflächen können die auftretenden Wenigkeiten im Glas ohne Verminderung der Dichtwirkung aufgenommen werden. Das Dichtungsband ist im Betriebszustand auf Winddruck- und Federkräfte entlastet infolge der mechanischen Stabilisierung der örtlich eingelegten elastischen Puffer. Letztere bestehen zweckmäßig aus einem Material, das die Glasoberfläche bei Kontaktberührung nicht verletzt. SBR Kautschuk kann Verwendung finden, da die als Distanzhalter wirkenden Puffer mit der Außenatmosphäre nicht in Berührung kommen.
Die Ausnehmungen zur Aufnahme der elastischen Puffer können in das Dichtungsband im Durchlaufverfahren gestanzt oder geprägt werden.
Damit bei möglichst geringer Oberfläche eine große Stabilisierung der Puffer erreicht wird, weisen diese vorzugsweise einen doppelt-symmetrischen Querschnitt auf. Das Zentrifugalmoment Jxy ; ist dann 0; die Mohr'sehe Trägheit se Hip se bildet somit einen | Kreis. i
Tn der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 ein Dichtungsband mit einem elastischen Puffer im Querschnitt;
Figur 2 ein abgewandeltes Dichtungsband in einer Darstellung gemäß Fig. 1 $
7234017 14.12.72
Figur 3 ein Dichtungsband in einer im Querschnitt dargestellten Scheibenhalterung und
Figur 4 im Querschnitt verschiedene Ausführungsform-un der elastischen Puffer.
Die in Figur 3 dargestellte Scheibenhalterung besteht aus einer auf der Fensterinnenseite angeordneten Glashalteleiste Λ und einem gegebenenfalls aus mehreren im Abstand voneinander angeordneten Spannelementen bestehenden Spannprofil 2, das sich mit seinem einen Schenkel an der Glashalteleiste 1 und mit seinem anderen Schenkel an der Glasscheibe 3 abstützt. Letztere wird unter dem Druck des Spannprofils gegen einen Rahmenfalz 4- gedruckt, wobei zwischen Glasscheibe und Rahmenfalz ein beidseitig klebendes Dichtungsband 5 vorgesehen ist. Figur 1 läßt erkennen, daß die Anlageflächen 6 des Dichtungsbandes 5 konkav ausgebildet sein können. Der Spalt zwischen Glashalteleiste 1 und Glasscheibe 3 ist von einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Profil 7 abgedeckt. j
* Die Figuren zeigen, daß über die Länge des Dichtungsbandes 5 im Abstand voneinander angeordnete und das Dichtungsband quer durchdringende Ausnehmungen 8 vorgesehen sind, in die je ein elastischer Puffer 9 eingelegt ist. Letzterer weist eine Länge auf, die dem dünnsten Querschnitt des Dichtungsbandes gemäß Fig. 1 entspricht bzw. kleiner ist als die Stärke des Dichtungsbandes (Fig. 2). Figur 4- zeigt verschiedene Ausbildungen der Puffer, die alle einen doppelt-symmetrischen Querschnitt aufweisen.
Die Montage der Scheibenhalterung erfolgt vom Rauminneren her. Beim Einsetzen des Sparmprn.fi.lg 2 werden die Anlageflächen 6 des Dichtungsbandes 5 so weit deformiert, "bis die nach innen weisenden Knden der elastischen Puffer 9 innerhalb d'er lotrechten Dichtungsfläche und damit an der Glasscheibe 3 liegen. Die Elastizität der Puffer 9 muß erheblich geringer sein als die des Dichtungsbandes 5, so daß die Puffer als Stabilisierungselement wirken.

Claims (1)

  1. Schutz anspriic ne
    . Dichtung st» and zur Abdichtung zwischen einer Glasscheibe und einem Hahmenfalz, gegen den die Glasscheibe über Spannelemente gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das selbstkxeDeOa. ausgebildete Dichtungsband (5) sas
    einem dauerplastischen Material , z.B. Polyisobutylen PIB besteht und über seine Länge im Abstand voneinander angeordnete, das Dichtungsband quer durchdringende Ausnenmungen (8) aufweist, in die je ein elastischer, a.B, aus Neopren oder SBR Fautschuk bestehender Puffer (9) eingelegt ist, dessen Länge kleiner ist als die Stärke des Dichtungsbandes (5).
    » Dichtungsband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch konkav ausgebildete Anlageflächen, wobei, die Länge der Puffer (9) etwa dem dünnsten Verschnitt des Dicntungsbandes (5) entspricht.
    . Dichtungsband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffer (9) einen doppeltsymmetrischen (Querschnitt aufweisen.
    Dipl.
    Pate»
    Ing. Werner Gramm
    fcanwalt
DE7234017U Dichtungsband Expired DE7234017U (de)

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DE7234017U true DE7234017U (de) 1972-12-14

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