DE7233929U - Verpackung für zerbrechliche Gegenstände - Google Patents
Verpackung für zerbrechliche GegenständeInfo
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- Packaging Frangible Articles (AREA)
Description
. Verpackung für zerbrechliche Gegenstände.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verpackungskarten
für zerbrechliche Gegenstände, insbesondere Eier, bestehend aus einem Behälterteil und einem an diesen angelenkten Deckelteil, wobei
der eine dieser Teile eine Anzahl von in mindestens zwei parallelen Reihen angebrachten, zur Aufnahme der Gegenstände bestimmten
Taschen und zwischen den Taschenreihen angebrachte ausragende Stützvorsprünge, und der andere Teil den TascHenreihen
entsprechende Vertiefungen und zwischen diesen angebrachte Gegenvorsprünge
aufweist, die bei über den einen Teil geschlossenem anderen Teil gegen die .SUitzvorsprünge des erstgenannten Teils anliegen.
Die Erfindung iat dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenvorsprünge
an ihrem freien Ende einen Wulst aufweisen, der die
Anlageflache des Gegenvorsprunges ausson umgibt. Es liegt dabei
innerhalb des Rahmens der Erfindung, dass der Wulst in Richtung
seines Uinfanges unterteilt sein kann. ■
Durch die erfindungsgemäss·vorgeschlagene Ausbildung wird ']
zweierlei erreicht. Bei geschlossenem Behälter können die Wülste \
das freie Ende der Stützvorsprünge festhalten und dadurch den Deck:ei_
"gegenüber den Vorsprüngen" steuern ,und zum anderen können die Wülste
mit ihren Aussenseiten Anlageflächen für die im Karton angebrachten Gegenstände bilden und damit der Fixierung der Gegenstände
im Karton dienen, wobei diese Wirkung auf platzbesparende Weise erzielt wird.
Die Erfindung eignet sich deshalb besonders vorteilhaft zur Anwendung bei einem Verpackungskarton in Gestalt eines
Schaukartons derjenigen Art, wo der Karton aus einem Behälterteil und .einem an diesen angelenkten Deckelteil besteht, wobei
der Behälterteil eine Anzahl von in mindestens zwei parallelen Reihen angebrachten, zur Aufnahme der Gegenstände bestimmten
Taschen und zwischen den Taschenreihen angebrachte aufragende Giebelteile und einen zwischen zwei benachbarten Giebelteile versenkt
angebrachten Deckelabschnitt aufweist, der die unteren Kanten der einander zugewandten Seiten der benachbarten Giebelteile
miteinander verbindet, wobei eine Anzahl den Taschen im Behälterteil entsprechende . Öffnungen vorhanden sind, die in dem
versenkt angebrachten Deckelabschnitt und den an diesen angrenzenden Seiten der Giebelteile ausgebildet und derart angebracht
sind, dass die Öffnungen bei über den Behälterteil geschlossenem Deckelteil über den betreffenden Taschen im Behälterteil liegen.
Bei geschlossener Verpackung befinden sich die Giebelteile über den Taschenreihen, und ein bestimmter Teil der Gegenstände
wird durch die öffnungen sichtbar, wie auch dieser Teil von dem Rand der Öffnungen festgehalten und begrenzt werden kann, indem
die Verpackung dergestalt bemessen ist, dass der Oberteil der Giebel bei geschlossener Verpackung höher, und der versenkte Deckelabschnitt
tiefer als der obere Teil der'in der,"Verpackung ange-'
brachten Gegenstände liegt, und dass die Giebelteile· schmäler als der genannte obere Teil der Gegenstände sind.
Bei einem Verpackungskarton dieser Art können die Gegenvorsprünge erfindungsgemässs als Teile des versenkt angebrachten
Deckelabschnitts ausgebildet sein, wobei die Wülste in einer Weiterentwicklung dieses Gedankens an benachbarte Öffnungen an-
Vj ' grenzen können. Hierdurch ergibt sich sowohl eine gegenseitige
.'{' Verankerung der aneinander anliegenden Vorsprünge als eine Fixie-
;-, ^ rung der Gegenstände unmittelbar im Bereich der öffnungen, wobei
i< '' gleichzeitig eine ausreichende Grosse der Offnungen gewahrt blei-1
ben kann.
• ■ ·
* . ' Die Erfindung sei im Folgenden näher unter Hinweis auf die
: . . Zeichnung erläutert. · . ·
ι ' Fig. Ί zeigt in aufgeklapptem Zustand die Innenseiten eines
I Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäss ausgebildeten Ver-
j ' packungskartons in Gestalt einer Schaupackung«
!; ' , Fig. 2. den gleichen Karton von aussen gesehen, und
ΐ (*">
'■··· Pig· >
in grösserem Masstab und in sohaubildlicher Darstel-
i . lung einen Eckausschnitt des Kartons.
i Der gezeigte Verpackungskarton besteht aus einem Behälterteil
1 und einem Deckelteil 2. Die beiden Teile sind durch ein
■■■ Gelenk 3 miteinander verbunden. Der Karton ist zum Verpacken von
f- . ■ '....■··■■
\ Eiern bestimmt. ■ ^i"
j Der Behälterteil hat..zwei parallele Reihen von Eiertaschen
! h9 indem in jeder Reihe in dem gezeigten Beispiel fünf Taschen
ί ■. . .
t . K angebracht sind. Zwischen den in Reihen nebeneinander angebrachten
Taschen befinden sich aufragende Stützvorsprünge in Ge-I stalt hohler Zapfen 5, die die Taschen begrenzen und als StÜtz-,;
organe für den Deckelteil 2 dienen, wenn dieser über den Behäl- ,
. tertell 1 Geschlossen ist.
Der Deckelteil 2 hat zwei parallele, aufragende Giebelteile 6, die sich parallel mit den ^aschenreihen erstrecken, und die
:· bei geschlossener Verpackung über den Taschenreihen liegen, siehe
• Fig. 3. Zwischen den Giebeiteilen erstreckt sich ein versenkt
angebrachter Deckelabschnitt 7, der die unteren Kanten der einander
zugewandten Seiten 6a der Giebelteile miteinander verbindet.
Mit 10 ist eine Anzahl von Schauöffnungen für die Eier 9 bezeichnet»
Diese öffnungen sind teils in den Seiten 6a der Giebelteile,
und teils in dem Deckelabschnitt 7 ausgebildet. Die Anzahl der Öffnungen 10 entspricht der Anzahl der Taschen 4, und /
sie sind dergestalt angebracht, dass sie den Taschen 4· bei geschlossener
Verpackung gegenüberliegen. Im vorliegenden Beispiel
sind somit fünf öffnungen 10 in jedem Giebelteil 6 vorhanden· . r ■· ' -. ■ ' ' - ' ■
723591831,1.7*
. : I ■ . Weiter geht insbesondere aus Fig. 3 hervor, dass die Ver-
; packung dergestalt bemessen ist, dass der Obsrteil der Giebel-
; teile 6 bei geschlossener Verpackung höher, und der Deckelabv.
schnitt 7 tiefer als der Oberteil der in der Verpackung angebrachten
Eier. 9 liegt, sowie dass die Giebelteile 6 schmäler als der genannte Teil der Eier ist.
Infolgedessen wird ein Teil der Eier bei geschlossener Verpackung in »den öffnungen 10 sichtbar und kann ein Stück durch
die öffnungen hinausragen, sogar so weit, dass er in Berührung mit den kanten der öffnungen kommt und dadurch festgehalten wird.
Die Stützvorsprünge 5 haben an ihrem oberen Ende eine Auf- r~ lagefläche 11.
Zwischen den Giebelteilen 6 ist der Deckelteil 1 mit Gegen-.
vorsprüngen 12 versehen, deren zur Auflage auf die Flächen 11 bestimmten Anlageflächen mit 13 bezeichnet sind. Im gezeigten
Beispiel sind die Gegenvorsprünge 12 als Teil des versenkt ange- *·.■ brachten Deckelabschnittes 7 ausgebildet. Zu den Gegenvorsprün-
; . gen gehört ein Wulst 14, der die stirnseitigen Anlageflächen 13
■-■- " · der Gegenvorsprünge 12 aussen umgibt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
bildet jefäer Wulst 14 einen geschlossenen Ring, Er kann
.·..'■ indessen auch in Richtung, seines ümfanges unterteilt sein.
Weiterhin ist aus der Zeichnung unmittelbar ersichtlich,
. : dass die Wülste 14 mit ihrer Aussenseite an benachbarte öffnungen
. . 10 angrenzen. In der Deckelausseiiseifce sind den Wülsten 14 ent-
.(3/ ' sprechende Rinnen 15 ausgebildet, und zwischen den Wülsten 14
: ist der vrarsenkt angebrachte Deckelabschnitt 7 mit nach innen
: · ragenden Verbindungsrippen 16 von geringerer Höhe als die Wülste
ι · 14 ausgestattet, wobei den Rippen 16 auf der Deckelaussenseite
; Rinnen 17 entsprechen.
• : . Bei geschlossener Verpackung liegen die Vorsprünge 5 und
, ■ . 12 mit ihren Stirnflächen aneinander an, wobei der Wulst 14 der
. Gegenvorsprünge 12 das freie Ende der Stützvorsprünge 5 umschliesst
und festhält. Gleichzeitig geben die Aussenseiten der Wülste 14 wie in Fig. 3 gezeigt Stützflächen 18 für den aus den Taschen 4
-;: herausragenden Teil der Eier 9 ab.
..' . Der Erfindungsgedanke ist ohne weiteres· auch auf Verpackun-
-. Ί; gen übertragbar, bei denen die Gegenvorsprünge 12 nicht Teil
eines versenkt angebrachten Deckelabschnittes, sondern selbstän _ dige Gebilde sind·
723$tl9ni.n
Claims (1)
1. Verp&ckungskarton für zerbrechliche Gegenstände, Insbesondere
Eier, bestehend aus einem Behälterteil und einem an
diesen angelenkten Deckelteil, wobei der 'eine dieser Teile eine
Anzahl von in mindestens zwei parallelen Reihen angebrachten, zur Aufnahme der Gegenstände bestimmten Taschen und zwischen den
Taschenreihen angebrachte ausragende Stützvorsprünge, und der andere Teil den Taschenreihen entsprechende Vertiefungen und
zwischen diesen angebrachte GegenvorSprünge aufweist, die bei über den einen Teil geschlossenem anderen Teil gegen die Stützvorsprünge
des erstgenannten Teil«s anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die GegenvorSprünge an ihrem freien Ende einen Wulst
aufweisen , der die Anlageflächen des Gegenvorsprunges aussen umgibt.
2· Verpackungskarton gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Wulst in Richtung seines Umfanges unterteilt
ist·
72389293^1.?*
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2245176 | 1972-09-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7233929U true DE7233929U (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=1284864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7233929U Expired DE7233929U (de) | 1972-09-14 | Verpackung für zerbrechliche Gegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7233929U (de) |
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