DE7231595U - Formwerkzeugteil zum herstellen hohler formstücke - Google Patents
Formwerkzeugteil zum herstellen hohler formstückeInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/26—Moulds
- B29C45/2624—Moulds provided with a multiplicity of wall-like cavities connected to a common cavity, e.g. for battery cases
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Description
KRAUSS-MAFFEI · AKTiENGESELLSCHAFT · 8000 MÜNCHEN 50 C^
G 72 31 595.8 TK 171
Formwerkzeugteil zum Herstellen hohler Formstücke
Die Erfindung betrifft ein Formwerkzeugteil zum Herstellen hohler Formstücke, insbesondere von Batteriekästen aus
Kunststoff, das mehrere nebeneinander liegende Kernteile mit je einem Kernhals und mit je einem frei auskragenden,
vorzugsweise im Verhältnis zu seiner Dicke und Breite langen Kern aufweist.
Wie aus der DT-OS 1 779 469 hervorgeht, wird bei derartigen Formwerkzeugen beim Entformen das sog. stufenweise
Kernziehen angewendet, um eine Beschädigung des Spritzlings zu vermeiden. Dabei wird zunächst lediglich ein
Teil der Kerne, insbesondere jeder zweite, herausgezogen und erst danach die übrigen. Da die Kernhälse im Bereich
des Spritzlings an Keiiflachen gegeneinander anliegen, so daß sich mit dem Zurückziehen der ersten Kerngruppe
die zugehörigen Keilflächenpaare lösen, wird eine gewisse gegenseitige Beweglichkeit der Kerne in diesem Bereich
zum Vermeiden von Beschädigungen der angrenzenden Wandteile des Spritzlings erreicht.
KRAUSS-MAFFEI · A KT-I4E N G E s'e L'L'S cVl A F'T 8000 MÜNCHEN
Bei diesen bekannten Formwerkzeugen liegen die Kernhälse außer an den Keilflächen nicht gegenseitig an, und zwar
deshalb nicht/ weil sonst das Zurückziehen einzelner Kerne gegenüber de« übrigen Kernen wegen der vom Spritzling
herrührenden Verspannung der Kerne zumindest erhebliche Reibungskräfte verursachen würde. Obwohl die
Stirnflächen der Kernhälse an einer gemeinsamen Stirnplatte befestigt sind, so daß der Kernhals an seinen beiden
Enden eingespannt ist, hat diese Ausführung aber zur Folge, daß die Kerne beim Einspritzen des Kunststoffes
auf Grund der hierbei auftretenden Kräfte relativ leicht Ihre Lage verändern, und zwar dadurch, daß die beiden
Einspannstellen gelenkartige Verdrehungen der Kernhälse zulassen und diese sich somit im mittlefen Bereich durch=
biegen können. Dies führt naturgemäß zu unterschiedlichen Wandstärken und zur Nichteinhaltung der üblicherweise
geforderten Toleranzen.
Dieser Umstand hat dazu geführt, daß - wie aus der genannten Offenlegungsschrift und ferner aus der USA-PS
3 509 603 hervorgeht - die freien Enden der Kerne vor dem Einspritzvorgang durch Stützstifte eingespannt werden.
Diese Stifte werden, damit der Spritzling eine ge'
schlossene Wand aufweist, vor Beendigung des Einspritzvorgangs zurückgezogen. Zumindest von diesem Augenblick
der Entfernung der Stützstifte an ist noch eine gewisse
KRAUSS-MAFFEI · AKHENGES1UL1L1SC1HAf1T · 8000 MÜNCHEN 50 ~2-
Versetzung der Kernenden auf Grund des stets nicht ganz gleichmäßigen Füllvorganges in der Form möglich. Außerdem
besteht die Gefahr, daß an den Stellen der Stützstifte dis Kunststoffpartikel vor dem Entformen nicht
mehr ganz miteinander "verschweißen", so daß an diesen Stellen der Spritzling eine geringere Festigkeit aufweist
als an den übrigen Stellen.
Schließlich führt der ungleichmäßige Füllvorgang auch dazu, daß sich nach dem Zurückziehen der ersten Kernpartie
die Spannungen lösen und die nicht zurückgezogenen Kerne federnd ausweichen, wodurch der Entformungsvorgang
erschwert wird und wiederum die Gefahr der Wandbeschädigung auftritt.
Die Maßnahme des stufenweisen Kernziehens erfordert ein aufwendiges Formwerkzeug, da eine Vorrichtung zum Ziehen
der Kerne zumindest in zwei Gruppen vorgesehen sein muß. Außerdem bauen derartige Formwerkzeuge länger. Auch die
Maßnahme der zurückziehbaren Stützstifte erfordert einen erheblichen Konstruktionsaufwand des Formwerkzeugs, abgesehen
davon, daß im allgemeinen bewegliche Teile eine Störquelle darstellen können.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile in Form des erheblichen
Konstruktions- und Platzaufwandes und der
- 4-
KRAUSS-MAFFEI · AKT'IENGESELX'SCHAF'T ■ 8000 MÜNCHEN
Störanfälligkeit, indem die Kerne gleichzeitig gezogen
werden, ohne daß eine Beschädigung des Spritzlings beim Kernziehen auftritt.
Diese Aufgabe wird - ausgehend von der eingangs genannten Anordnung - erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kernhälse
derartige gegenseitige planparallele Auflageflächen aufweisen, daß sie zumindest im mittleren Bereich der
Kernhälse aneinander anlegbar sind, und daß eine auf die beiden außenliegenden Kernhälse wirkende Vorrichtung zum
wahlweisen gegenseitigen Zusammenpressen der Kernhälse
an den Auflageflächen vorgesehen wird.
Diese Maßnahme erlaubt, daß die Kernhälse während des gesamten Spritzvorgangs im mittleren Bereich gegenseitig
aneinandergepreßt werden, so daß eine Durchbiegung in diesem Bereich nicht mehr möglich ist. Durch diese feste
Einspannung der- Kernhälse werden die Kerne nicht mehr so stark abgebogen, jedenfalls nicht mehr so stark, daß
die Wandstärketoleranzen des Spritzlings gefährdet sind. Die Verbiegung der Kerne bei den bekannten Anordnungen
entstand nämlich nicht durch die mögliche Abbiegung am Obergang vom Kern zum Kernhals, z.B. auf Grund unzureichender
Festigkeit, sondern dadurch, daß an diesem Übergang eine Art Gelenkwirkung vorhanden war. Im Zusammenarbeiten
der Auflageflächen mit der Preßvorrich-
tung wird unter Ausschaltung einer solchen Gelenkwirkung J nach der Erfindung eine formschlüssige Halterung aller }
Kernhälse bewirkt. i
Sofern nach einer Weiterbildung der Erfindung diese Auflageflächen
sich über die gesamte Länge und die gesamte Breite oder Teile der Breite der Kernhälse erstrecken,
wird deren kompakte Einspannung erreicht.
Die Preßvorrichtung wird vorteilhafterweise nur so stark ausgelegt, daß durch sie der übergang vom Kern
zum Kernhals bei der auf den Kern wirkenden zeitlichen Forrakraft nicht oberhalb der Elastizitätsgrenze belastet
ist. Vor dem Entformen wird die auf die Auflagefläche wirkende Kraft weggenommen, die Preßvorrichtung somit
ausgeschaltet, so daß die beim Spritzvorgang entstandenen, auf die Kerne wirkenden Kräfte sich durch die bei
ausgeschalteter Preßvorrichtung in geringem Maß beweglichen Kernhälse lösen und der Entformvorgang vor sich
gehen kann, und zwar unter weitestgehender Schonung des Spritzlings. Zum Unterschied zum bekannten Entformvorgang,
bei dem die erste Bewegung beim Entformen in der Zurückziehung eines Teils der Kerne bestand und bei dem
somit bei der ersten Bewegung ein Kraft- und damit Preßvorgang stattfand, ist nach der Erfindung die erste Maßnahme
beim Entformen ein Entspannungsvorgang.
Die Preßvorrichtung selbst kann einfach ausgebildet werden, z.B. in Form eines hydraulisch wirkenden Aggregats.
Zweckmäßigerweise werden hierfür zwei gegenseitig verschieb bare Keilstücke vorgesehen, die auf den einen der beiden
außenliegenden Kernhälse eine Kraft ausüben, wogegen der andere dieser beiden Kernhälse an einem normalen Formwerkzeugwandteil
zur Anlage gebracht wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Batteriekastenformwerkzeug
t
Ft j. 2 einen Teilquerschnitt nach der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 das Formwerkzeug nach Fig. 1 in auseinander gefahrener Stellung und
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführung des Kernteils.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Formwerkzeug für einen Batteriekasten 1 aus Kunststoff mit sechs Zellen schematisch,
d.h. unter Weglassung der Betätigungs- und Führungsorgane, dargestellt, mit einem oberen Formwerkzeugteil
2 und einem unteren Formwerkzeugteil 3. Ersteres
723159S 13.2.75
besteht im wesentlichen aus den sechs Kernteilen 4 bis mit je einem Kern 4a bis 9a und je einem Kernhals 4b bis
9b, ferner aus einer die Kernhälse tragenden Befestigungsplatte 10, einer Deckplatte 11, einer Zwischenplatte
12, einer Abstreiferplatte 13, einer in dieser befestigten Einsatzplatte 14 und zwei Keilstücken 15
und 16. Die Kernhälse 4b ibis 9b weisen gegenseitige planparallele Auflageflächen 17 und zwei äußere Auflageflächen
29 auf; über letztere liegen die Kemhälse Sb
und 4b an der Zwischenplatte 12 bzw. an dem Keilstück an. Die Kernhälse 4b bis 9b sind an ihrem oberen Ende
mittels Schrauben 18 an der Befestigungsplatte 10 befestigt, die ihrerseits mit der Zwischenplatte 12 verschraubt
ist. Das Keilstück 16 ist mittels einer Nut und eines Stiftes 34 in der Zwischenplatte 12 geführt.
Ferner ist die Deckplatte 11 mit der Zwischenplatte 12
mittels Schrauben 19, mit dem Keilstück 15 mittels Schrauben 20 und die Abstreifplatte 13 mit der Einsatzplatte
14 mittels Schrauben 22 verbunden. Dabei weisen die Schrauben 19 zwischen ihrem Kopf und dessen Auflagefläche
einen Abstand auf, der ein Spiel zwischen den betreffenden Teilen gestattet.
In der gezeichneten Lage des Formwerkzeugs werden die Abdeckplatte 11 und das untere Formwerkzeugteil dadurch
gegeneinander gepreßt, daß sie z.B. zwischen den beiden
er*
KRAUSS-MAFFEI · AKT'I'E N G E SELt'S CH AFT · 8000 MÜNCHEN SO
Formträgerplatten einer Spritzgießmaschine eingespannt sind.
Der Einspritzvorgang ist nach den Fig. 1 und 2 abgeschlossen, da der Batteriekasten 1 bereits geformt ist. In der
dort gezeichneten Lage werden die Kernhälse über ihre ebenen Auflageflächen 17 gegeneinander gepreßt, und zwar
auf Grund des über das Keilstück 15 nach links geschobenen Keilstücks 16, das auf den Kernhals 4b eiLv/irkt,
während sich der Kernhals 9b gegen den linken Teil der Zwischenplatte 12 abstützt.
Soll nunmehr der Batteriekasten 1 entformt werden, wird zunächst die Deckplatte 11 entsprechend dem Pfeil 23 abgehoben.
Dabei wird das Keilstück 15 sofort mitgenommen und hebt sich dabei von dem Keilstück 16 ab. Damit wird die
Preßkraft zwischen den Kernhälsen 4b bis 9b aufgehoben. In diesem Augenblick setzt bereits eine Lockerung der
Kernteile 4 bis 9 untereinander ein, so daß sich die durch den Spritzdruck geringfügig verdrückten Kerne 4a
bis 9a unter Lösen der Spannung entsprechend verschieben können.
Wenn die Deckplatte 11 einen kleinen Weg (entsprechend
dem Abstand 25) zurückgelegt hat, v/erden die Zwischenplatte 12 und die Abstreifplatte 13 mitgenommen. Da das
untere Formwerkzeugteil 3 in der früheren Lage bleibt,
ϋ ■* *
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KRAUSS-MAFFEI · AKT-I-ENGESiEL1-Il^SCHAF1T -8000 MÜNCHEN
wird der Batteriekaste·ι 1 aus ihm herausgezogen. Nunmehr
wird die Abstreifplatte 13 entsprechend dem Pfeil 24 nach
unten bewegt, wobei der Batteriekasten 1 nach unten gleichzeitig aus allen Kernen 4a bis 9a herausgezogen
wird.
Da zu diesem Zeitpunkt das Material des Batteriekastens 1
bereits etwas geschrumpft ist, was sich insbesondere am oberen Kastenrand auswirkt, legt die Abstreifplatte 13
die erste Wegstrecke zurück, ohne den Batteriekasten zu berühren. Bei dieser ersten Wegstrecke löst sich die
Keilverbindung zwischen den Keilflächen 27 und 28 somit
■ sehr leicht, was noch dadurch gefördert wird, daß der
Keilwinkel verhältnismäßig groß gewählt werden kann und dann nicht mehr selbsthemmend ist. Bei den bekannten Konstruktionen
von Werkzeugen hatten diese Keilflächen die Aufgabe der Verspannung der Kernteile, weshalb man kleine
Keilwinkel mit Selbsthemmung wählte. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung sind die Keilflächen nicht mehr
Spannelemente, sondern Dichtelemente zum Abdichten des Forminneren. Ferner hat die Abstreifplatte 13 beim
Schließen der Form die Aufgabe der Lagefixierung der Kerne 4a bis 9a in deren Längsrichtung dadurch, daß sich
deren Schultern 35 an die Abstreifplatte 13 anlegen, bevor
die Preßvorrichtung 15/16 in Tätigkeit tritt.
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KRAUSS-MAFFEI · A ΚΤ1Έ N G E &eLt« C H A FT · 8000 MÜNCHEN
In Fig. 3 ist das Formwerkzeug nach den Fig. 1 und 2 in auseinandergezogenem Zustand, wie oben bereits erläutert,
dargestellt. Deutlich erkennbar ist, daß die Deckplatte 11 sich sin v&nig von der zwischenplatte 12 gelöst hat,
an der mittels Schrauben 21 die Befestigungsplatte 10 befestigt ist. Mit dem Lösen entspannt sich die Preßvorrichtung
15/16. Während sich die übrigen Formwerkzeugteile nach oben bewegt haben, ist das untere Formwerkzeugteil
3 unbewegt geblieben. Fig. 3 zeigt ferner, daß die Abstreifplatte 13 den Batteriekasten 1 von den
Kernen 4a bis 9a gelöst hat. Es bedarf nun nur noch eines Auswerfers od.dgl., um den Batteriekasten völlig
aus dem Formwerkzeug zu lösen=
Fig. 4 schließlich zeigt eine Ausführung des Kernteils 31, das gegenüber den Kernteilen 4 bis 9; abgeändert
ist, und zwar insofern, als das Kernteil 31 nicht an einer Platte befestigt ist, sondern mittels Vorsprüngen
26 sozusagen eingehängt wird. Es wird an den Vorsprüngen mit Spiel 32 geführt, an den Seitenflächen jedoch mit
enger Passung. Die genaue Längsfixierung des Kernteils
wird durch dessen Schulter 36 und der Abstreifplatte 13
erreicht, noch bevor die Preßvorrichtung 15/16 gemäß
Fig. 1 wirksam wird.
Sha/Z - 11 -
Claims (5)
1. Formwerkzeug zum Herstellen hohler Formstücke, insbesondere
von Batteriekästen aus Kunststoff, das mehrere nebeneinander liegende Kernteile mit je einem Kernhals
und mit je einem frei auskragenden, vorzugsweise im Verhältnis zu seiner Dicke und Breite langen Kern aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kernhälse (4b bis 9b) derartige planparallele Auflageflächen (17)
aufweisen, daß sie zumindest im mittleren Bereich der
Kernhälse aneinander anlegbar sind, und daß eine auf die beiden außenliegenden Kernhälse (4b und 9b) wirkende
Preßvorrichtung (Keilstücke 15 und 16) zum wahlweisen
gegenseitigen Zusammenpressen der Auflageflächen vorgesehen ist.
2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die planparallelen Auflageflächen (17) sich über
die gesamte Länge und die gesamte Breite oder Teile der Breite der Kernhälse (4b bis 9b) erstrecken.
- 12 -
KRAUSS-MAFFEI · A KfJ-E t-l (3 E S E L-lI-S C U AFT · 8000 MÖNCHEN
3. Formwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Preßvorrichtung zwei gegenseitig verschiebbare Keilstücke (15 und 16) auf v/eist, die auf
den einen (4b/ der beiden außenliegenden Kernhälse (4b und 9b) eine Kraft ausüben, wogegen der andere
(9b) an einem normalen Formwerkzeugwandteil (Zwischenplatte 12) anliegt.
4. Formwerkzeugteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kernhälse (4b bis 9b) derartig an dem Formwerkzeugteil (Befestigungsplatte 10)
angeordnet sind, daß sich eine gewisse Beweglichkeit der Kerne gegenüber dem Formwerkzeugteil ergibt«
5. Formwerkzeugteil nach Anspruch 4, bei dem die Kerne
mittels Schrauben an dem Formwerkzeugteil angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kraftfläche
des Schraubenkopfes (Schraube 18) und dem Foirmwerkzeugteil (Befestigungsplatte 10) ein Spiel
(Aisstand 30) vorhanden ist.
Sha/Z
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7231595T | 1972-08-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7231595U true DE7231595U (de) | 1975-02-13 |
Family
ID=1284265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7231595U Expired DE7231595U (de) | 1972-08-26 | 1972-08-26 | Formwerkzeugteil zum herstellen hohler formstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7231595U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013016101A1 (de) * | 2013-09-27 | 2015-04-02 | Audi Ag | Verfahren zum Herstellen eines Batteriemoduls und Batteriemodul |
-
1972
- 1972-08-26 DE DE7231595U patent/DE7231595U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013016101A1 (de) * | 2013-09-27 | 2015-04-02 | Audi Ag | Verfahren zum Herstellen eines Batteriemoduls und Batteriemodul |
DE102013016101B4 (de) * | 2013-09-27 | 2015-05-21 | Audi Ag | Verfahren zum Herstellen eines Batteriemoduls und Batteriemodul |
US9831475B2 (en) | 2013-09-27 | 2017-11-28 | Audi Ag | Method for producing a battery module, and battery module |
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