DE7231435U - Automat zum Handhaben und Zusammenstellen von Gegenständen, insbesondere Faserschreibern oder Kugelschreibern - Google Patents
Automat zum Handhaben und Zusammenstellen von Gegenständen, insbesondere Faserschreibern oder KugelschreibernInfo
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Description
■ | Rudi | Hutt, | 7o65 | Winterbach |
Automat zum Handhaben und Zusammenstellen von Gegenständen, insbesondere Faserschreibern
oder Kugelschreibern
Die Erfindung betrifft einen Automaten zum Handhaben und Zusammenstellen von Gegenstanden, insbesondere Faserschreibern oder Kugelschreibern, mit einer Tischplatte,
e.iner auf der Tischplatte in Längsrichtung verlaufenden, die Gegenstände an einzelne Stationen zum Handhaben und / oder Zusammenstellen transportierenden Transporteinrichtung und einer unter der Tischplatte angeordneten, gemeinsamen Antriebseinrichtung für die Stationen.
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Dtrartige Automaten zum Handhaben und Zusammenstellen
von Gegenständen müssen, infolge der sehr unterschiedlichen
Ausbildung der zu handhabenden Gegenstände, auch bei grundsätzlich gleichförmigem Prinzip des Aufbaues
in ihren Einzelteilen und der Zusammenstellung dieser Einzelteile unterschiedlich aufgebaut sein. Dies deshalb,
da jeder spezifische Aufbau und jede spezifische Kombination von Stationen an der Transporteinrichtung
nur'für eine ganz bestimmte Art von Gegenständen, z.B.
Faserschreibern oder Kugelschreibern verwendet werden kann. Bei anderen Typen oder bei Änderung des Typs ist
ein grundsatzlich anderer Aufbau des Automaten in Bezug auf die Reihenfolge und den Abstand der einzelnen
Stationen an der Transporteinrichtung erforderlich.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen derartigen Automaten zum Handhaben und Zusammenstellen
von Gegenständen so auszubilden, daß er, be? voller Typisierung der Einzelteile, ohne Schwierigkeiten für
die Handhabung und Zusammenstellung von unterschiedlichen Typen von Gegenständen baukastenartig aufgebaut
oder umgebaut werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einen Automaten der
eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß die An-
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triebseinrichtung für die Stationen eine seitlich gegen
den Randbereich zu versetzt durchlaufende Nockenwelle mit an beliebigen Stellen ansetzbaren Nocken
einschließt, daß im Bereich der Nockenwelle, parallel zu dieser, wenigstens ein festliegender Balken angeordnet
ist und an diesem Balken und am Tisch, vorzugsweise an der entsprechend ausgebildeten, zum Balken
parallel· verlaufenden Längskante des Tisches, wahlweise Vorrichtungen zum Übertragen der Bewegungsenergie
von den Nobkenleitflachen auf die wahlweise auf der
Tischplatte anbringbaren Arbeitsvorrichtungen zum Zusammenstellen der Gegenstände anbringbar sind.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung kann für jede
der auf der Tischoberseite entlang der Transportvorrichtung in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Typ
von Gegenständen angebrachten Arbeitsvorrichtungen an den einzelnen Stationen, die fUr den Bewegungsablauf
in dieser Arbeitsvorrichtung erforderlichen Nocke angebracht werden und die Antriebskraft von der Nocke
über eine entsprechende Übertragungsvorrichtung, z.B. ein Lenkerwerk, um die Tischkante herum zur Arbeitsstation Übertragen werden. Sowohl die Nocken, als auch
die entsprechenden Elemente für die Vorrichtung zum
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Übertragen der Bewegungsenergie an beliebigen Stellen
entlang dem Balken und der Tischkante angebracht werden können, ist ohne Schwierigkeiten beim ersten Aufbau
des Automaten ein beliebiger Typ von Gegenständen zur Bearbeitung vorzusehen und bei Änderung der zu bearbeitenden
Type von Gegenständen ein einfacher Wechsel des gesamten Bewegungsantriebes möglich.
(Jm einen Transport Über die Länge des Tisches entlang
der einzelnen Stationen zu ermöglichen, der für eine
beliebige Anwendung der Stationen ohne Umbauten anwendbar ist, kann, wenn der Automat eine in Längsrichtung über die Tischplatte durchlaufende Transporteinrichtung und Einrichtung zum Festlegen der transporttier ten Gegenstände an den einzelner, Bearbeitungsstationen aufweist, diese Transporteinrichtung aus einer im wesentlichen über die Tischlänge durchlaufenden, in einer rechteck-Bewegungs antriebbaren Hubschiene, mit Ausnehmungen zur Aufnahire der Gegenstände während der Bewegung in Transportribhtung und einer im wesentlichen Über die Tischlänge durchlaufenden Halteschiene mit vorzugsweise prismatischen Ausnehmungen zur Aufnahme der Gegenstände während der Reichbewegung der Hub-
beliebige Anwendung der Stationen ohne Umbauten anwendbar ist, kann, wenn der Automat eine in Längsrichtung über die Tischplatte durchlaufende Transporteinrichtung und Einrichtung zum Festlegen der transporttier ten Gegenstände an den einzelner, Bearbeitungsstationen aufweist, diese Transporteinrichtung aus einer im wesentlichen über die Tischlänge durchlaufenden, in einer rechteck-Bewegungs antriebbaren Hubschiene, mit Ausnehmungen zur Aufnahire der Gegenstände während der Bewegung in Transportribhtung und einer im wesentlichen Über die Tischlänge durchlaufenden Halteschiene mit vorzugsweise prismatischen Ausnehmungen zur Aufnahme der Gegenstände während der Reichbewegung der Hub-
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schiene wenigstens in Richtung entgegen der Transportrichtung bestehen und eine im wesentlichen über
die Tischlänge durchlaufende Druckschiene vorgesehen sein, welche die Gegenstände in den vorzugsweise prismatischen Ausnehmungen der Halteschiene festlegt, wenn
diese vor. der Hubschiene abgegeben sind. Durch diese Ausbildung der Transporteinrichtung wird entsprechend
dem Abstand der Ausnehmungen in der Halteschiene jeder Gegenstand schrittweise von Ausnehmung zu Ausnehmung
der Halteschiene transportiert und jedesmal, wenn er in der Ausnehmung der Halteschiene abgelegt ist, festgehclten, so daß eine entsprechende Bearbeitung an beliebiger Stelle der Länge der Transportschiene erfolgen kann.
Dabei können, um zusätzliche Arbeitsfunktionen auszuüben, an der Hubschiene und / ader der Halteschiene und
/ oder aer Druckschiene Betätigungsteile für Arbeitsfunktionen an den Gegenständen, wie Klemmeinrichtungen
fUr die Gegenstände oder der Teile angebracht sein.
Um eine konstruktiv einfachen Aufbau der Transportvorrichtung bei einfacher, schneller Austauschbarkeit bei
Änderung des Durchmessers der Gegenstände und damit
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ggf. erforderlichen Änderung der Größe der prismatischen
Ausnehmungen in der Halteschiene zu erreichen, kann die Hubschiene einen nach oben offenen U-förmigen Querschnitt
aufweisen, an dessen freien Randkanten die Ausnehmungen angebrocht sind, und die Halteschienen aus
zwei zu den Flanschen der Hubschienen parallel dicht
außerhalb von diesen angebrachten, am Tisch befestigten Schienen, bestehen. Dabei kann die Druckschiene eine
durch Federkraft nach unten gegen die Oberkanten der die Ausnehmung trennenden Stege anpreßbare, durch die
Hubschiene bei ihrer Hubbewegung von den Oberkanten der Halteschiene gegen die Kraft der Tedern anhebbore
Flachschiene sein.
Um ein unbeabsichtigtes Drehen der Nocken gegen die Nockenwelle zu verhindern und beim Einbau die vorherbestimmte
Winkelstellung jeder Nocke zwangsläufig genau einzustellen, weist vorzugsweise die Nockenwelle eine
durchgehende Paßfedernut zur Aufnahme von in den Naben der Nocken liegenden Paßfedern auf.
Um einen Austausch einzelner Nocken ohne Ausbau der Nockenwelle zu ermöglichen, können die Nocken radial
geteilte Scheibennocken mit klemmuffenartig ausgebildeten, geteilten Naben sein.
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Vorzugsweise ist die Vorrichtung zum Übertrayen der Bewegungsenergie
von den Nockenleitflächen auf die Arbeitsvorrichtungen
ein Lenkerwerk, dessen Gelenkpunkte mittels entsprechender Elemente an dem Balken und der
Längskante des Tisches anbringbar sind. Dabei können die Elemente zum Anbringen der Vorrichtungen zum Übertragen
der Bewegungsenergie von den Nockenleitflächen auf die Arbeitsvorrichtungen Klemmarme einschließen,
die mit einem gabelartig ausgebildeten Ende über den Balken schiebbar und mittels einer über die Gabeläffnung
verlaufenden Klemmlasche am Balken festklemmbar sind. Die Elemente zum Anbringen der Vorrichtungen zum Übertragen
der Bewegungsenergie von den Nockenleitflächen auf die Arbeitsvorrichtungen können auch eine schraubenzwingenartige
Anordnung zum Festklemmen an der Längskante des Tisches einschließen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird außerdem erreicht,
daß die gesamte Kraftübertragung des Antriebes der einzelnen Stationen nur über den Tisch selbst erfolgt,
d.h. die gesamten Reaktionskräfte der über die Übertragungsvorrichtung, zB. das Lenkerwerk, übertragenen
Kräfte, erfolgt in der Tischplatte bzw. den an der Tischplatte starr befestigten Stützkonsolen für die
Nockenwelle und den Balken.
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Durch die erfindungsgemäße Transporteinrichtung wird
eine absolut starre, genau zentrierte Lage der einzelnen Gegenstände bei der Handhabung erreicht·
Die Erfindung ist nicht nur bei rechteckigen Tischen mit geradlinie in Längsrichtung verlaufender Transporteinrichtung,
sondern im Bedarfsfall auch bei Rundtischen möglich, wobei dann die Nockenwelle entlang
dem Umfang, z.B. als Kardanwelle, verläuft und der Balken entweder ein kreisrunder Ring oder aber ein entsprechend
der Aufteilung der Kardanabschnitte der Nockenwelle polygoner Ring ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäSen
Automaten,
Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht des Automaten gemäß Fig. 1,
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Fig. 3 im größeren Maßstab einen Schnitt durch eine • Transporteinrichtung gemäß der Lrfinaung,
Fig, 4, 5 und 6 Seitenansichten auf die Transporteinrichtung gemäß Fig. 3, in unterschiedlichen
Bewegungsstufen,
Fig. 7 schematisch einen Schnitt durch eine Abwandlungsform der Transporteinrichtung für den
Transport von senkrechtstehenden, hülsenförri.igen Gegenständen,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Transporteinrichtung gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Transporteinrichtung gemäß Fig. 7 und 8.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Automat steht auf einem Untergrund 1 mittels Vertikalstützen 2f welche eine Tischplatte
3 tragen. Auf der Tischplatte 3 ist eine Transporteinrichtung 4 im wesentlichen über die ganze Länge
des Tisches verlaufend angeordnet. Neben der Transporteinrichtung sind Bearbeitungs- und Handhabungsstationen
5, 6 «nd 7 auf der Tischplatte, z,B. mittels
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Schrauben, oder Spcnnmagneten befestigt.
Unter der Tischplatte, seitlich gegen die Transporteinrichtung
versetzt, aber parallel zu dieser, verläuft eine Nockenwelle 8, auf welcher mittels Naben 9 Nockenscheiben
befestigt sind. Die Nocken sind mittels in eine durchgehende Paßfedernut in der Nockenwelle und entsprechende Paßfedernuten
in der Bohrung der Naben eingelegte Paßfedern in ihrer Winkellage zur Welle festgelegt. Die Nockenwelle
wird über einen nicht dargestellten Motor und ein Reduziergetriebe
angetrieben.
Unterhalb der Nockenwelle verläuft parallel zn dieser und
über die ganze Länge des Tisches ein im Querschnitt rechteckiger Balken 12. Am Balken 12 sind Elemente 1 j angebracht,
die mit einem gabelförmigen Ende den Balken umgreifen und mittels einer an den Stirnseiten der Gabelarme festgeschraubten
Klemmplatte 14 am Balken festgeklemmt sind. An dem dem Gabelende gegenüberliegenden Ende tragen die Elemente
13 Gelenkzapfen 15, an welchen ein Nockenfolgelenker 16 angelenkt ist, der mit einer Rolle 17 auf der
Leitkurve der Nocke abrollt. Der Hebel 16 ist durch nicht dargestellte Federelemente mit der Rolle 17 gegen die
Leitkurve der Nocke 1o vorgespannt.
Leitkurve der Nocke abrollt. Der Hebel 16 ist durch nicht dargestellte Federelemente mit der Rolle 17 gegen die
Leitkurve der Nocke 1o vorgespannt.
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Das obere Ende des Lenkers 16 ist mit einem Lenker 18 ?
verbunden, der an seinem gegenüberliegenden Ende mit
einem Lenker 19 verbunden ist, welcher um einen Drehzapfen 2o in einem an der Kante der Tischplatte
schraubenzwingenmäßig angeklemmten Elemente 21 schwenkbar ist. Das Element 21 liegt an einer Winkelausnehmung
an der Oberfläche und der Seitenfläche der Tischplatte
einem Lenker 19 verbunden ist, welcher um einen Drehzapfen 2o in einem an der Kante der Tischplatte
schraubenzwingenmäßig angeklemmten Elemente 21 schwenkbar ist. Das Element 21 liegt an einer Winkelausnehmung
an der Oberfläche und der Seitenfläche der Tischplatte
an. Die Kante der Tischplatte ist nach unten mit einer '
im Querschnitt rechteckigen Rippe verlängert. Hinter
l· dieser Rippe greift eine Klemmplatte 22, welche ent- !
sprechend mit dem Element 21 verschraubt ist und dieses dadurbh an dar gewünschten Stelle an der Kante der
Tischplatte 3 festklemmt.
Tischplatte 3 festklemmt.
Der Lenker 19 ist mit seinem oberen Ende über einen
Stössel 23 mit der Station 5 bzw. mit einer der anderen j
Stationen 6 bow. 7 verbunden und überträgt bei Drehung
der Nockenwelle dio Bewegungsenergie auf die entspre- ■
chende Station 5, 6 und 7. I
Die Transporteinrichtung besteht, wie in Fig. 3 im ein- y
zelnen gezeigt, aus zwei Halteschienen 24, die mittels
! Schrauben auf der Tischplatte 3 befestigt sind, einer \
j Hubschiene 25, die im Querschnitt U-förmig ist und mit ί
ihren Flanschen zwischen den Halteschienen 24 auf- und ί
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ab und in Längsrichtung hin- und herbewegbar ist und eine Hubschiene 26, die durch Federkraft gegen die Oberkanten
der Halteschiene,· bzw, der Hubschiene 25 in deren angehobener Stellungs angepreßt wird.
Der Antrieb der Kubschiene in ihrer Auf- und Ab- und
Hin- und Herbewegung erfolgt durch ein Antriebsaggregat 27, welches seine Antriebskraft von der Nockenwelle 3
erhält. Der Antrieb kann auch auf andere Weise er folgen,
muß jedoch mit der Drehbewegung der Nockenwelle entsprechend dem gewählten Arbeitstakt synchronisiert sein.
In Fig. 4 ist die Stellung der Teile der Transportvorrichtung
dargestellt, in welcher die Hubschiene 25 die Gegenstände 28, z.B. Faserschreibergehäuse, an die prismatischen
Ausnehmungen 29 der Halteschiene 24 abgegeben hat, in welcher sie durch die Druckschiene 26 in genauzentrierter
Lage festgeklemmt sind. Die Hubschiene 25 hat sich dabei nach unten bewegt und bewegt sich dann
entgegen der TransDortvorrichtung, um einen, einer oder mehreren Ausnehmungen entsprechenden Weg zurück. Nach
Beendigung der Bewegung entgegen der Transportrichtung, wie sie durch den Pfeil 3o in Fig. 4 angedeutet ist,
bewegt si r die Hubschiene wie durch den Pfeil 31 in
Fig. 5 angedeutet, nach oben, wobei sich die Zwischen«
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stege 32 der Hubschiene zwischen die in den prismatischen
Ausnehmungen 29 der Halteschiene liegenden Gegenstände einschieben
und die Druckschiene 26 nach oben so weit abheben, daß die Gegenstände über die Spitzen zwischen den
Ausnehmungen 29 der Halteschiene angehoben sind und in dem zwischen diese Spitzen und der Unterseite der Druckschiene
26 gebildeten Raum, bei der durch den Pfeil 33 in
Fig. 5 angedeuteten Bewegung in Transportribhtung über eine
Strecke, die einer oder mehreren Ausnehmungen 29 entspricht, bewegt werden können. Die Hubschiene 25 bewegt sich dann
.n Richtung des Pfeils 34 in Fig. 6 nach unten, liegt dabei die Gegenstände in den entsprechenden, der Transportrichtung
folgenden Ausnehmungen ab, wobei bei diesem Absinken gleichzeitig durch die Federkraft die Druckschiene
26 sich soweit nach unten bewegt, daß die Gegenstände 28 in den entsprechenden prismatischen Ausnehmungen 29 wiederum
festgeklemmt sind. Der Bewegungszyklus erfolgt dann wieder
in der in Fig. 4 und 5 angedeuteten Weise für den nächsten
Transportschritt.
Bei der in Fig. 7 bis 9 gezeigten Ausführung werden zylindrische Gegenstände, z.B. Tintenampullen fUr Füllfederhalter, vertikal transportiert. Dabei ist die Halteschiene
•14 ein horizontal liegender, kammartiger Bauteil, die Druckschiene 46 liegt entsprechend vertikal und die Hubschiene
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45 hat ebenfalls eine kammartige ausbildung und ist zwischen
Führungsschienen 41 und 42 in vertikalen und horizontalen Richtungen geführt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Hubschiene 45 im
gleichen Bewegungsablauf wie die Hubschiene 25 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bis 6 bewegt. Jedoch liegt
bei dieser Ausführungsform die Druckschiene 46 fest, d.h. sie bildet den festen Anschlag für die Gegenstände 4o,
während die Halteschiene 44 eine horizontale Bewegung derart ausführt, daß sia von der Druckschiene weg bewegt
wird, wenn die Hubschiene 45 nach oben geführt ist und die Gegenstände in ihren Ausnehmungen aufnimmt, wie dies
in Fig. 9 gezeigt wird. Wenn die Gegenstände in ihre neue
Stellung transportiert sind, wird die Halteschiene 44 wieder auf die Druckschiene 46 zu bewegt, so daß sie die,
wie in Fign 8 gezeigt, die Gegenstände in den prismatischen
Ausnehmungen 49 aufnimmt und zentriert gegen die Druckschiene 46 anpresst. Die Gegenstände 48 sind in der
in Fig. 9 vorgesehenen Zeichnungsebene durch entsprschende
Ausbildung der Ausnehmungen in der Hubschiene 45
vertikal geführt. Die Vertikalbewegungen der Gegenstände
nach unten werden bei dem dargertellten Ausführungsbeispiel
durch die Anlage der Unterkante der Gegenstände 48 auf der Oberkante der Führungsschiene 41 begrenzt. Um
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bei Bewegung der Halteschiene 44 nach links ].n Fig. 7
ein Abkippen der Gegenstände 48 in Bewegungsrichtung der Halteschiene zu verhindern, können nicht dargestellte
Führungselemente vorgesehen sein, welche eine Kippen der Gegenstände 48 auf die abgehobene Halteschiene
zu verhindern.
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Claims (9)
1. Automat zum Handhaben und Zusammenstellen von Gegenständen,
insbesondere Faserschreibern oder Kugelschreibern, mit einer Tischplatte, einer auf der Tischplatte in Längsrichtung
verlaufenden, die Gegenstände an einzelne Stationen zum Handhaben und / oder Zusammenstellen transportierenden
Transporteinrichtung und einer, unter der Tischplatte angeordneten, gemeinsamen Antriebseinrichtung
für iie Stationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
für die Stationen 5, 6 udd 7 eine seitlich gegen den Randbereich versetzt durchlaufende Nockenwelle
8 mit an beliebigen Stellen ansetzLjaren Nocken 1o
ist, daß im Bereich der Nockenwelle 8 parallel zu dieser wenigstens ein festliegender Balken 12 angeordnet
ist, und an diesem BaRken und am Tisbh 3 vorzugsweise an der entsprechend ausgebildeten, zum Balken parallel
verlaufenden Längskante des Tisches wahlweise Vorrichtungen 13-23 zum Übertrugen der Bewegungsenergie von den
Nockenleitflächen auf di ~t wahlweise auf der Tischplatte
anbringbaren Arbeitsvorrichtungen zum Zusammenstellen der Gegenstände 28 angebracht sind.
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2. Automat, insbesondere nach Anspruch 1, mit einer in
Längsrichtung über die Tischplatte durchlaufenden Transporteinrichtung
und Einrichtungen zum Festlegen der transportierten Gegenstände an den einzelnen Bearbeitungsstationen,
dadurch gekennzeichnet, da3 die Transporteinrichtung aus einer im wesentlichen über die Tischlänge
3 dui-chlauf enden, in einer Rechteck-Bewegung antreibbaren
Hubschiene 25, 45 mit Ausnehmungen zur Aufnahme
der Gegenstände 28, 48 während deren Bewegung
' in Transportrichtung und einer im wesentlichen über die
Tischlänge durchlcufenden Halteschiene 24, 44 mit Ausnehmungen
29, 49 zur Aufnahme der Gegenstände 28 t 48
während der Bewegung der Hubschiene -wenigstens in Richtung
entgegen der Transportrichtung besteht und daß eine im wesentlichen über die Tischlänge durchlaufende Druckschiene
26, 46 vorgesehen ist, welche die Gegenstände
28, 43 in den vorzugsweise prismatischen Ausnehmungen
29, 49 der Halteschiene 24, 44 festlegt, wenn diese von
der Hubschiene 25, 45 abgegeben sind.
3. Automat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da3 an der Hubschiene 25 und / oder der Halteschiene 24 und /
odor der Druckschiene 26 Bestätigungsteile 36, 35 für
A^beitsfunktionen an den Gegenständen 28, wie Klemmein-
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ι 4
I
angebracht sind.
4. Automat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubschiene 25 einen nach oben offenen U-förmigen Querschnitt aufweist, an dessen freien Randkanten
die Ausnehmungen angebracht sind und daß die Halteschiene 24 aus zwei zu den Flanschen der Hubschiene
25: parallel dicht außerhalb von diesen angebrachten t am Tisch befestigten Schienen besteht, an
deren freien Randkanten prismatische Ausnehmungen 2S' angebracht sind.
5. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle 8 eine durchgehende Paßfedernut zur
Aufnahme von Paßfedern 11 in den Naben 9 der Nocken 1o aufweist.
6. Automat nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,daß die Nocken radial geteilte Scheibennocken 1o mit klemmuffenartig ausgebildeten,
geteilten Naben sind.
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7. Aut'..iat nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daö aie Vorrichtung zum übertragen der Bewegungsenergie von den Nockenleitflächen
auf dio Arbeitsvorrichtungen ein Lenkerwerk 16, 18, 19, ist, dessen feste Gelenkpunkte 15, 2o mittels entsprechender
Elemente 13, 21 am Balken 12 und der Längskante des Tisches 3 anbringbar sind.
8. Automat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente zum Anbringen der Vorrichtungen zum Übertragen der Bewegungsenergie
von den Nockenleitflächen auf die Arbeitsvorrichtungen Klemmarme 13 einschließen, die mit einem gabelartig
ausgebildeten Ende über den Balken 12 schiebbar jnd mittels einer über die Gabelöffnung verlaufenden
Klemmlasche 14 am Balken 12 festklemmbar sind.
9. Automat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zum Anbringen der Vorrichtungen zum Übertragen
der Bewegungsenergie von den Nockenleitflächen auf die Arbeitsvorrichtungen eine Schraubzwingenartige
Anordnung 21t 22 zum Festklemmen an der Längskante des
Tisches einschließen.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7231435U true DE7231435U (de) | 1975-10-16 |
Family
ID=1284247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7231435U Expired DE7231435U (de) | Automat zum Handhaben und Zusammenstellen von Gegenständen, insbesondere Faserschreibern oder Kugelschreibern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7231435U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2807573A1 (de) * | 1978-02-22 | 1979-08-23 | Siemens Ag | Vorrichtung zum einbringen von stiftfoermigen einzelteilen in haltekoerpe |
DE4209991A1 (de) * | 1992-03-27 | 1993-09-30 | Hermann Horndasch | Vorrichtung zum Transport von zu bearbeitenden Teilen |
-
0
- DE DE7231435U patent/DE7231435U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2807573A1 (de) * | 1978-02-22 | 1979-08-23 | Siemens Ag | Vorrichtung zum einbringen von stiftfoermigen einzelteilen in haltekoerpe |
DE4209991A1 (de) * | 1992-03-27 | 1993-09-30 | Hermann Horndasch | Vorrichtung zum Transport von zu bearbeitenden Teilen |
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